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Empfohlene Beiträge

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo,

 

habe im Rahmen einer Motorrevision das Ölpumpenritzel erneuert. Mir ist hier aufgefallen, dass es keine Markierungen/Aussparungen an den Zähne gibt die die Ritzeltype beschreiben. 

Auf der Ritzelunterseite ist ein A eingraviert. 

Die Höhendifferenz liegt bei ca. 38mm zu 65mm


Ritzel sollte original sein PX 200 und war die letzten 30 Jahre und 100tkm verbaut.

 

Kann da jemand was zu sagen?

Ölumpe Original mit A.jpg

Ölpumpe draufsicht.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für das Verschieben ins richtige Thema .

 

Noch mal eine Frage zur Getriebeölrückflusdbohrung oben auf dem Block (von der Welle aus kommend). Wenn diese Bohrung durch Schmodder oder so zu ist, drückt es dann ggf Getriebeöl am Wannenflansch raus oder baut die Schneckenführung keinen wesentlichen Druck nach oben auf?

Habe da ein Schwitzen und würde auf Getriebeöl tippen (2t ist blau gefärbt  der Schweis eher Bernstein!

Bearbeitet von ard_2
Geschrieben
vor 19 Stunden hat ard_2 folgendes von sich gegeben:

keinen wesentlichen Druck nach oben auf?

 

die helix nut ist ja primär da, die öLpumpenwelle selbst zu schmieren. Da die nur von der Öl-Luft Emulsion im Kupplungshaus gespiesen wird, ist schon alleine die Schmierversorgung der Pumpenwelle grenzwertig. Die kann nicht wirklich Druck aufbauen, wie will sie denn? Was sich dann trotzdem oben Ansammelt sollte dann die Pumpenverzahnung schmieren, und wenn dann doch noch was übrig bleibt läuft dann durch das loch nach unten.

 

Ich denk es ist unwahrscheinlich, dass es dir Getriebe öl aus der Dichtung rausdrückt... wenn schon, dann schon eher, weil die Wanne schief sitzt, oder aber es ist 2T öl, dass vom Kanälchen her drückt... oder die Dichtfläche Fratze ist...

 

Mach doch aber trotzdem das Ablaufloch frei...

  • Thanks 1
Geschrieben
vor 46 Minuten hat tbs folgendes von sich gegeben:

 

die helix nut ist ja primär da, die öLpumpenwelle selbst zu schmieren. Da die nur von der Öl-Luft Emulsion im Kupplungshaus gespiesen wird, ist schon alleine die Schmierversorgung der Pumpenwelle grenzwertig. Die kann nicht wirklich Druck aufbauen, wie will sie denn? Was sich dann trotzdem oben Ansammelt sollte dann die Pumpenverzahnung schmieren, und wenn dann doch noch was übrig bleibt läuft dann durch das loch nach unten.

 

Ich denk es ist unwahrscheinlich, dass es dir Getriebe öl aus der Dichtung rausdrückt... wenn schon, dann schon eher, weil die Wanne schief sitzt, oder aber es ist 2T öl, dass vom Kanälchen her drückt... oder die Dichtfläche Fratze ist...

 

Mach doch aber trotzdem das Ablaufloch frei...

 

 

Danke, das mit der verzogene Wanne hatte ich auch schon gedacht und mir schon mal Ersatz beschafft. Muss diese aber erst mal überholen und dann bau ich die mal ein bei Zeiten. 

Der Ursprünglich verbaute Vergaser war so verzogen, dass der Gassschieber bei handwarmen Andrehen schon festgesetzt hatte. (na vor 30 Jahren war ein Drehmomentschlüssel noch ein Fremdwort für mich). Mit neuem Vergaser und 18NM läuft alles aber sifft halt 

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Heute aus einer P125X bj 82 BJ80 ausgebaut:

_20211118_231209.thumb.JPG.a3dd631fcf6b0cc8b3d4bf969e2f809c.JPG

 

_20211118_233758.thumb.JPG.48c009338ae433ba95a30ff3873447fd.JPG

 

keine Kerben, keine Löcher. Zähne sind einseitig abgerundet.

Was könnte das für ein Teil sein?

Bearbeitet von Pholgix
Geschrieben
vor 9 Stunden hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

Teil sein?

Moin, wenn es hilft:

Hohe Seite: 6,65

Niedrige Seite 4,35

mit 3 Kerben also für 200er

Gemessen am äußeren Rand ohne die Erhöhung!

Grüße

Geschrieben

Danke Dir, hab vorne auch schon gemessen, dass es für die 200er sein sollte. Ich fand nur seltsam, dass da ein Rad drin ist, ohne irgend ein Kennzeichen (typische Bohrung oder Kerben). Da der Kolben massive Reibspuren ringsum hat, wollte ich sicher gehen, dass das Teil ordentlich funktioniert und nicht der Grund für den massiven Reiber ist.

Es gibt ja die lml Pumpenräder die anders rum drehen... oder möglicherweise auch schlechte  Nachbauten?

Hatte die Befürchtung, dass das ein solcher Nachbau sein könnte.

 

Andererseits sah an dem vergaser alles so aus, als ob der noch nie offen war... Dichtungen "glasig" mit typischer brauner original Farbe von damals... bin etwas ratlos. :blink:

 

kann mir bitte noch jemand möglichst exakt den Durchmesser der Pumpenwelle messen?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 19.11.2021 um 10:14 hat Pholgix folgendes von sich gegeben:

Pumpenwelle

 

Du meinst damit die Welle mit der Kerbe?

Geschrieben

die abgeflachte Stelle (mit D-Querschnitt) misst 4mm. Also wurde 1mm abgefräst. Vom unteren Ende mess' ich 12.3mm.

  • Thanks 1
Geschrieben

hab noch das Zahnrad vermessen, Ich schein dasselbe wie du oben in der Abbildung zu haben:

 

Dünste stelle 4.4mm dickste stelle 6.55mm, ist von einem Schweizer VNL3M P125X Motor.

Geschrieben

Danke Dir, scheint mir so, als ob in der Schweiz das ein oder andere anders gemacht wurde als in D. Hatte z.B. auch noch nie zuvor bei P125X von der Kombi 12V Kontaktzündung mit Batt. und Getrenntschmierung vor 1982 gehört.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hab heute das Pumpenrad aus einer PX125 Arcobaleno (Lusso) ausgebaut und war sehr verwundert über die "Badewanne" die da (rechts) eingearbeitet ist. Dachte erst das wäre Verschleiss durch die Hebelniete, aber das kann nicht sein, dreht ja 360° müsste also ringsum verschlissen sein...

--> hat das so schonmal jemand gesehen?

171248309_PX125Arcobaleno1994_1.thumb.jpg.0aa1259db5be977bb74e9a6828bf0b59.jpg

Ist das evtl. durch die strengeren Abgasvorschriften zustandegekommen?

 

Wie schaut das eingentlich mit der Niete aus? Wenn die verschleisst ändert sich doch die Charakteristik, es wird doch weniger gefördert oder?

1583164372_PX125Arcobaleno1994_2.thumb.jpg.c4c1abb51506423d6cd7544926d1f066.jpg

 

Edit: Antwort bereits gefunden:

(Hub bleibt gleich)

 

Bearbeitet von Pholgix

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