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festsitzende schlauchlose Reifen abziehen


bigbene

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Servus!

Hab mich grad mal wieder geärgert weil ich zum Pulverbeschichten fahre und ein paar Felgen renovieren lassen wollte die noch i.d. Werkstatt lagen- natürlich saßen die Schlauchlosreifen auf Schlauchfelgen mal wieder extrem fest und wollten weder mit Gewalt noch guten Worten abgehen!

Damit man nicht jedesmal seine Felgen übermäßig malträtieren muss hab ich mir ne simple Methode ausgedacht um die Reifen zuverlässig abzukriegen-leider nur sparsam fotografiert, aber ist schnell erklärt auch-evtl. interessierts ja wen?

dsc00148jd.jpg

Basis sind ein Schraubstock und zwei große Karosseriescheiben, die einfach hinter die Schraubstockbacken gespannt werden. Die Felgenmuttern alle lösen (is klar) und die Felgen dann mit der Hand ein wenig aufspreizen, so dass sie über die Scheiben passen. Durch die Löcher in den Scheiben und die Bohrungen in den Felgen dann irgendeinen Stift schieben, damit die Felge nicht nach oben von den Scheiben rutschen kann. Dann Schraubstock einfach aufdrehen, die Scheiben spreizen dann halt die Felgen auseinander und irgendwann machts "Plop" und der Reifen is ab. Dauert pro Reifen 2-3 min, und zwar endlich ohne Gefluche und Schäden an den Felgen.

Noch schneller geht's wenn man auf der gegenüberliegenden Felgenseite einen Holzklotz reinklemmt, dann können die Hälften unten nicht zusammenwandern und gehen noch schneller auf. Naja wie gesagt einfach mal testen wer will.

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Habt's Recht Jungs, nur montiert man die Reifen ja nicht immer selber...und sobald der Gammel ein wenig angesetzt hat sitzen die Scheißdinger oft so fest dass alles zu spät ist!

Naja wie g'sagt nur für die die's nötig haben, falls nur eine Felgenhälfte noch festsitzen sollte einfach Schlauch raus, Klötzchen zwex Kraftschluss unten in den Reifen, mit dem Schraubstock anpacken und dann den Reifen nach hinten/vorne abhebeln.

Bei der Montage dann wie schon richtig gesagt das Flutschi nicht vergessen und schon läuft dat wie geschmiert!

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  • 2 Wochen später...

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    • M.W. ist es nicht möglich anzugeben, dass 2 Wochen lang Szenario "Urlaub" läuft und dann automatisch in Szenario "zu Hause" gewechselt wird. Szenarien löst man per App aus.       Yep, logisch, ist Grundfunktion von dem Ding.       Laut Bosch läuft der einfach weiter und steuert die Thermostate nach den gesetzten Einstellungen.       Kann sein, dass die App direkt auf den Controller zugreifen kann. Während der Einrichtung ist das so. Außerdem lässt sich in den Einstellungen der Fernzugriff deaktivieren, was ja auch bedeuten würde, dass lokaler Zugriff unabhängig vom Bosch Account funktioniert. Aber inwieweit der Funktionsumfang dabei noch bereitsteht... keine Ahnung. Wenn Du sie so betreiben willst bist Du bei Aufspannen des Hotspots eh darauf angewiesen, dass der Controller Dein Netzwerk findet und dann aktiv wird. Wird sicher fummelig.   Familienmitgliedern würde ich eigentlich sagen "wenn Du zu Hause kein Internet willst, brauchst Du auch kein Smart Home".       
    • Während @Kebra auf sein zu spät kaltgestelltes Bier wartet um seine beiden Profi-Methoden vorzustellen, werfe ich mal mein begrenztes Laien-Wissen voraus.   Thread ist mir nicht bekannt.   Ich komme gut mit stumpfen, schmalen Schraubendrehern zurecht. Das dauert natürlich länger als bei breiten Schraubendrehern oder Spachteln oder sowas, aber geht kontrollierter. Breite Werkzeuge bleiben schonmal an den Kanten hängen und machen Krater. Gleiches gilt natürlich für scharfe und neue Werkzeuge.   Im Grunde geht es ja darum, die Klinge auf der unteren Lackschicht gleiten zu lassen und die Deckschicht mit der Klingenspitze zu stauchen, bis sie bricht. Wegen der Rundungen des Rahmens (oder Backen, o.ä.) funktionieren schmale Schraubendreher eben besser (ich bin gerne mit meinem 3,5mm unterwegs). Also Klinge druckfrei auflegen und dann schieben. Anfangs kann man vielleicht Tesa einmal um die Klinge legen; das schont den Unterlack, kann aber schon zu dick sein.   Hab leider keine Bilder vom Lack-Knibbeln gemacht. Aber hier sieht man wie es bei harzartigem geht, wenn man vorher Blödsinn gemacht hat.              
    • Reihe mich da ein.  Wahrscheinlich noch aus der Garagen- oder Kasernenzeit als das Budget im Vergleich zu heute wahrscheinlicher knapper war... Hätte durchaus Spass an einem der Tachos, wenn da nicht dieses Logo in der Mitte stehen würde...
    • Achso, "mindestens drei Wochenenden" schaffe ich auch alleine.   Andererseits wären drei Wochenenden erfahrungsgemäß schon sinnhaft. Oder Du montierst alle Chromteile erst ganz am Ende gemeinsam und schießt dann schnell ein Foto. Manches davon rostet so schnell, dass man bei lowlight Fotografie schöne Effekte erzielen kann.  
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