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Trommelbremse tut nicht so wie sie sollte


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Hallo zusammen,

ein Feund von mir hat folgendes Problem:

an seiner PX geht die fordere Trommelbremse so gut wie überhaupt nicht.

und es steht mal wieder Tüv an.... :-D

Im Vergleich zuder 16 mm Bremse am Roller meiner Schwester kann man von Verzögerung überhaupt nicht sprechen. Ich fahre selber seid Jahren PX alt Bremsen

mit 20mm Achse und weis daher das die Bremsleisung deutlich besser sein sollte.

Folgendes wurde an der Bremse schon durchjgeführt:

- zichmal neue Bremsbeläge

- Trommel innen neu ausgedreht

- Hebelmechanismus getauscht

Meine Vermutung war bzw ist das die Bremsbeläge schief zur Trommel stehen, da auch der einstellbreich der Bremse sehr klein ist. Zwischen langen Hebelweg und schleifen der Bremse gibt es kaum Verstellmöglichkeiten bzw deutlich unter den mir bekannten Verstellwegen.

Dagen spricht das sich die Bremsbeläge nicht schräg abbremsen, laut meinem Freund.

Hat sonst jemand ne Idee woran das liegen könnte??

Wir sind für jeden Tip / Anregung dankbar.

MfG, Heiko.

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Versuch doch mal mit einer Handsäge die beläge quer ein wenig einzuschlitzen (die Bremsen werdendann etwas bissiger).

Bei meiner PX hatte ich genau das gleiche Problem.

Hat sich dann aber von selbst geregelt als ich dann mit den neuen so um die 1000km gefahren bin haben sich die Beläge angepasst und die Bremsleitung stimmte wieder :-( .

Aber so lange wirst du ja nicht wärten können (wegen TÜV).

:-D:-(

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tach!

blöder tip, aber vielleicht liegts ja daran:

du hast ja schon alles getauscht, hast du auch den bremszug schon getauscht?

was fährst du denn fürn bremszug, bzw dein kumpel?

die aussenzüge sind ja bei bowdenzügen aus quasie einer langen aufgewickelten spirale. es gibt aussenzüge da ist diese "spirale" aus rundem material. wenn man jetzt stark bremst, dann kann sie dieser aussenzug sozusagen stauchen.

man denkt man hätte ein gummiband als zug eingebaut

es gibt auch bowdenzüge da sind diese "spirale" nicht aus rundem sondern aus vierkant-material. (teflon züge sck) diese züge können beim bremsenziehen nicht zusammengestaucht werden, da ja hier kante auf kante liegt und nicht rundmaterieal auf rundmaterial :plemplem:

ich hoffe du hast es so verstanden....ein bisschen umständlich erklärt!

gruss

das mopped

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Meine Vermutung war bzw ist das die Bremsbeläge schief zur Trommel stehen, da auch der einstellbreich der Bremse sehr klein ist. Zwischen langen Hebelweg und schleifen der Bremse gibt es kaum Verstellmöglichkeiten bzw deutlich unter den mir bekannten Verstellwegen.
Das liegt daran, daß nach dem Ausdrehen der Trommel normalerweise "Übermaßbremsbeläge", also mit dickeren Reibbelägen verwendet werden sollten...

Hast Du den Hebelmechanismus incl. Bremsnocke getauscht?

Hat sich dann aber von selbst geregelt als ich dann mit den neuen so um die 1000km gefahren bin haben sich die Beläge angepasst und die Bremsleitung stimmte wieder

Ist nichts ungewöhnliches- Trommelbremsbeläge brauchen teilweise ewig, bis sie eingebremst sind...

Als (kurzfristige TÜV-) Lösung kannst Du die Trommel aufrauen; das steigert die Bremsleistung (bei entsprechend höherem Belagverschleiß)...

Gruß Olli

EDIT: Streich doch mal die Bremsbeläge mit Tafelkreide an; dann siehst Du, ob die Bremsbeläge sauber anliegen...

Bearbeitet von Olliz
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QUOTE 

Meine Vermutung war bzw ist das die Bremsbeläge schief zur Trommel stehen, da auch der einstellbreich der Bremse sehr klein ist. Zwischen langen Hebelweg und schleifen der Bremse gibt es kaum Verstellmöglichkeiten bzw deutlich unter den mir bekannten Verstellwegen.

Das liegt daran, daß nach dem Ausdrehen der Trommel normalerweise "Übermaßbremsbeläge", also mit dickeren Reibbelägen verwendet werden sollten...

Sollte der Einstellbereich dadurch nicht grösser als kleiner werden???
Hast Du den Hebelmechanismus incl. Bremsnocke getauscht?

Ja, ist schonmal getauscht worden.

Das mit der Kreide ist ne gute Idee.

Habe den Eindruck das meine Frage nicht wirklich verstanden wurde, daher noch mal ein Versuch:

Die aktuelle Bremsleistung der Bremse beträgt meines erachtens nur ca 5% desssen was ne normale 20mm Bremse leisten sollte. Daher sind Tipps zum Bremsentuning nicht wirklich das was ich suche (Danke aber trotzdem!!!!).

Daher mag ein bearbeiten der Trommel und der Beläge vielleicht die Bremsleistung verdopplen, aber 10% ist immernoch zu wenig.....

Ich denke das an dieser Bremse meschanisch was richtig im argen ist, vorallem merkwürdig ist das der Einstellbereich der Bremse auch nur maximal 20% des üblichen Bereiches abdeckt.

Wäre es möglich das die Achse der Gabel sich verbogen hat oder die Grundplatte irgendwie Schief, schlecht oder sonstwie daneben ist? ? ?

MfG, Heiko.

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Sollte der Einstellbereich dadurch nicht grösser als kleiner werden???

Sorry- war mißverständlich ausgedrückt:

Wenn die Trommel zu weit ausgedreht wurde, dann muß der Bremszug so weit vorgespannt werden, daß die Bremsnocke schon betätigt wird, die Beläge aber noch nicht an der Trommel anliegen...

Als Folge reicht der weitere Betätigungsbereich der Nocke nicht mehr aus, um die Beläge fest genug an die Trömmel zu drücken...

Das kannst Du aber leicht überprüfen: Spanne den Zug so, daß die Bremse schon leicht schleift, nimm die Trommel ab und schau nach, wieviel Betätigungsweg der Nocke noch bleibt...

Wenn diese bereits auf Anschlag steht, dann bleibt nur der Weg, die Trommel auszutauschen oder dickere Bremsbeläge aufnieten/-kleben zu lassen...

Mechanische Defekte solltest Du am Tragbild der Beläge

(-> Kreidetip) erkennen...

Gruß Olli

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servus!

hab das selbe problem, meine bremse vorne zieht auch nur wenn man sie ca 100km quält und jedesmal wirklich fest drückt (gott sei dank bin ich bassist.. so halten meine finger durch) bremsbeläge tauschen war ihr acuh wurscht.....

und wenns sie dann mal zieht, dann verleiert sie nach ein paar tagen stehen wieder die bremsleistung... kanns mir net erklären warum...

mfg, roland

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Wenn die Bremsnocke in der durch den Bowdenzug justierten Nullstellung schon um mehr als 30 Grad gedreht ist, kann mann unter die Stahlschuhe an den Bremsbelägen, auf der die Nocke gleitet, Bleche drunterlegen. daß die Nocke wieder in der Ruheposition fast senkrecht steht. Dann hat man einen viel besseren Hebel. Selbige Stahlschuhe solten riefen- und tälerfrei sein. Ich löte dort immer ein Stück Umreifungsstahlband auf, weil es viel härter ist als der weiche Stahlschuh. Der stahlschuh muß vollflächig auf der Bremsbacke aufliegen, also Gußgrate des Alus entfernen.

Da der auflaufende Backen fast die gesamte Bremsleistung bringt, darf man gebrauchte Backen NIEEE!!! vertauschen.

Wenn die Bremse so schlecht bremst wie Du beschreibst, vermute ich, daß die italienischen Toleranzen zuschlagen. Obwohl konstruktiv sehr steif mit Gußbacken usw., ist entweder das Gegenlager oder das Lager des Bremsnockens so gebohrt, daß bei der Spreizing der Backen zuerst die ablaufende, wirkungslose Backe anliegt.

Dagegen holft wohl nur. den Belag der ablaufenden Backe ein Stück dünner zu feilen oder die auflaufend Backe unter dem Stahlschuh zu unterfüttern.

Aud genau diesem Grund haben dei neueren Vespas eine excentrische Einstellmöglichkeit des Nockenlagers und der Bremsankerplatte.

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Hallo,

wir sind noch nicht daszu gekommen an dem Roller zu basteln.

Die Trommel ist laut meinem Kumpel innerhalb der Piaggio toleranzen ausgedreht, da ginge sogar noch was.

Von daher ist es unwarscheinlich das die Bremsbeläge nicht weit genug gespreitzt werden können.

Wir schauen die Tage mal nach....

MfG, Heiko.

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So, nun muß ich auch mal meinen Senf abgeben:

Ich hab mich jahrelang über diese Scheiß Vorderbremsen geärgert und irgendwann zu dem Ergebnis, daß es meistens an einer Summierung von Kleinigkeiten liegt. An Deiner Stelle würde ich systematisch folgendes überprüfen:

-Bremshebel (der am Lenker) leichtgängig und mit allen(!) Unterlegscheiben die da rein gehören versehen?

-Ist der Stopper für den Außenzug vorhanden und richtig am Lenker platziert?

-Stimmt die Länge vom Außenzug? Neue Außenzüge sind fast immer zu lang! Kürz ihn einfach soweit wie es geht, ohne ihn dabei "eckig" zu verlegen. ULTRA-WICHTIG!

-Knick im Außenzug?

- Sind die Kanten an Anfang und Ende des Außenzuges entgratet?

- Sind die beiden Bleche und die Schrauben wo der Innenzug unten befestigt ist frei beweglich

-Ist die Bremsnocke gut gefettet?

-Sind die Kontaktstellen Bremsnocke/Bremsbacken gerade und ohne Grad, usw.?

- Schleifen sich die Backen gleichmäßig ab? Sieht man meist so, Kreide-Tip ist gut.

Prinzipiell müssen sich die Dinger immer erst einschleifen. Sollten sie nicht flächig an derTrommel anliegen, versuch auf keine Fall das mit Feile und Schleifpapier auszugleich. Es geht Grunsätzlich imer in die Hose; glaubs mir.

Wie gesagt die Summe macht´s. Sollte die Bremse dann immernoch nicht funktionieren kann ich Dir leider auch nicht helfen.

Wenn Du dann irgendwann vollkommen verzweifelt bist und Dir, in der Hoffnung daß alles besser wird, ne Scheibenbremse kaufst, solltest Du Dir runbedingt gleich die vollhydraulische Variante kaufen. Ansonsten geht der Ärger gleich weiter.

Viel Erfolg

Karsten

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