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Problemkind Opel Astra F


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Problemkind Opel Astra F

Wer kann mir kurz nen Tipp geben, wie ich die Karre wenigstens wieder ankriege, um sie in die Werkstatt bringen zu können?

Nach längerer Winterpause habe ich die Batterie wieder aufgeladen und eingebaut.

Dabei ist mir aufgefallen, dass zwei der Kontrolleuchten (Öl und Motor) bereits ganz leicht aufleuchten, bevor noch der Zündschlüssel überhaupt eingesteckt ist.

Nachdem der Schlüssel eingesteckt und die Lenkradsperre raus ist, verlöschen sie dann, um in Stellung "Zündung an" dann zusammen mit ein oder zwei weiteren Kontrolleuchten wieder ganz normal hell zu leuchten.

Aber anschließend in Anlassstellung dann nur orgeln. Genau so, wie seinerzeit, als mir ein Marder das Zündkabel herausgezogen hatte. Das habe ich natürlich als Allererstes kontrolliert.

Wo wäre noch ein prüfender Blick angebracht?

p.s.: das Auto hat keine Wegfahrsperre, die nach einem Batteriewechsel erst eine Code-Eingabe benötigt.

Diese Code-Eingabe war zumindest bisher immer nur für das Autoradio erforderlich.

:-D bobcat

Geschrieben

Was ist es für ein Baujahr?

Wenns so um 2001 ist kanns auch der Steuerkasten im Motorraum sein.

Dann wirds leider teuer.

Für den Astra bekommst die Ersatzteile super günstig-um 200 Euro ganze Astras zum Ausschlachten!

SG Phil

Geschrieben

Wenn du orgelst, riecht es dann nach Sprit?

Oder hörst du das Surren der Benzinpumpe, wenn du die

Zündung einschaltest?

Wenn nicht, würde ich das Kranftstoffpumpenrelais testen.

Wenn dieses funktioniert und und dennoch kein Sprit ankommt,

ist wohl deine Benzinpumpe fest. Ist nicht weiter schlimm, gibts

momentan sau billig auf dem örtlichen Schrottplatz.

Wenn er Sprit bekommt und nicht anspringt, schraub mal eine Kerze raus und guck,

ober einen Zündfunken hat. (Nur mit isolierter Zange anfassen beim Starten)

Da du einen 94er hast, kann es sein das du noch keine Doppelfunkenzündanlage hast, dann

nehm mal den Verteilerdeckel ab und schau rein, ob die Pole vielleicht oxidiert sind.

Einfach sauberscharben und den Deckel wieder draufstecken.

Du schreibst weiter, dass du einen Marderschaden hattest. Vielleicht war der Marder wieder

da und hat noch ein paar Kabel durchgebissen.

Ich habe meinen Astra F letzte Woche aus einem 1,5 Jährigen Schlaf geweckt, ohne Probleme.

Daher wunder ich mich auch etwas über dein Startproblem...

Gruß,

Michi

Geschrieben

Danke für deine Diagnose, Michi!

Ich werde mich morgen noch mal intensiv mit der Zündungsseite beschäftigen, also Kerzen- und Zündfunkenkontrolle, Verteiler sowie alle Leitungen checken.

Einen nochmaligen Besuch des Marders kann ich ausschließen, weil selbst eine Maus durch das geschlossene Garagentor nicht an das Auto hätte gelangen können.

Weil die Kraftstoffförderpumpe hörbar arbeitet, habe ich vielleicht auch Glück (gehabt) und der Motor ist nur ersoffen.

Was aber immer noch nicht das eigenartige Glimmen von zwei Kontrollleuchten erklärt, während das Lenkschloss noch auf "lock" steht. Oder hängt das doch mit dem noch nicht wieder neu codierten Radio zusammen und ist mir bisher nur nie aufgefallen?

Egal - auch das wird morgen überprüft!

:-D bobcat

Geschrieben

Danke Jungs, alles wieder im grünen Bereich!

Die Kerzen waren feucht, besonders die von Zylinder 1 gleich neben dem Verteiler. Weil deren Laufleistung erst um die 5tkm lag, also geputzt und wieder eingebaut.

Dann die Verteilerkappe abgenommen. Läufer i.O., aber auf den 4 Kontakten waren leichte Kanten erkennbar. Also mit Schlüsselfeile egalisiert und wieder alles zusammen.

Zündfunkentest: i.O.!

Dann Batterie+ gegen Masse auf Kriechströme durchgemessen. Ergebnis in Stellung >lock<: 0,nix Ampere. Auch das leichte Aufleuchten der beiden Kontrollleuchten von Batterie und Öl in Stellung >lock< war plötzlich verschwunden.

Also kurz Datum, Uhrzeit und Radio wieder codiert und erwartungsvoll den Zündschlüssel auf >start<.

Folge: breites Grinsen!

:-D bobcat

Geschrieben

Btw: Wieviel "Aufwand" wäre denn so ein Zahnriemenwechsel nach deiner Einschätzung beim kleinen 1,4er?

a. in Eigenregie (Material und zeitlicher Aufwand für einen Ersttäter)

b. als Werkstattauftrag (Material und Lohn)

:-D bobcat

Geschrieben

Wenn du es selber machen kannst, bist du mit ca. 80? Teile dabei.

Denn wenn du Zahnriemen machst, machst du auch die Wasserpumpe und das

Thermostat mit.

Wie das Preislich in einer Selbsthilfewerkstatt aussieht weiß ich nicht,

musst du erfragen.

Geschrieben

aber achtung: die 8er schrauben des thermostatdeckels reißen durch hoffnungslos festoxidiert sein gerne ab, schweißgerät und 10er muttern bereit halten (um die stümpfe zu entfernen)

und vorher klopfen und mit reichlich rostlöser fluten.

die schraúben vorher besorgen, und mit kupferpaste einbauen (8X25).

wenn wapu neu (zu empfehlen), auch gleich das kühlwasser ersetzen, die ausgleichkugel demontieren und beim cleanpark ausdampfen.

aber ist ne angenehme arbeit, ich brauche inzwischen max. 1,5std, habe 4 stk. in pflege.

gruß, stefan

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