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Kündigung erhalten - wie gehe ich vor?


ElCattivo

Empfohlene Beiträge

Solli zusammen,

am Freitag habe ich auf der Arbeit die Kündigung auf Ende Aril erhalten - heulen tu ich nicht, da die letzten Monate nicht mehr so prickelnd waren.

erst mal die Vorgeschichte. Im September 2002 bot mein Onkel mir an, bei Ihm eine Ausbildung zum Mediendesigner zu machen. Dies nahm ich an, da ich im Grundstudium Grafik Design merkte, daß mir das berufsentfernte freie Studieren nicht liegt. Da er eigendlich immer sehr OK war und wir uns auch gut verstanden haben war das Anfangs nicht so schlecht. Die Ausbildung war durch Vorkenntnisse sehr schnell normaler Arbeitsalltag mit eigenen Kunden und Projekten. Ich war jederzeit bereit mir neue Sachen draufzuschaffen und bald machte ich auch den IT und Techniksupport (wurde zuvor von einem Dienstleister erledigt) in der Firma. Die Ausbildung hab ich auch sehr gut abgeschlossen.

Da im Feb. 2005 wars gard wirtschaftlich nicht so doll (meine BH war grad Arbeitslos geworden) und er übernahm mich sehr sehr billig. Das war auch ungefähr der Zeitpunkt, wo er anfing sich sehr zu verändern. Es gab immer auf und abs, aber es war vorallem angesichts der sehr geilen Porjekten für mich sinnvoll es weiter zu führen. An mir gabs eigendlich nie wirklich was zu meckern es haben z.b. nie falsche bzw schlechte Daten verschickt - nein es war sogar so, daß er auch mal in der Urlaub ging und ich dann die Geschäfte, der zu dem Zeitpunkt 2 Mann Agentur, weiterführte und immer alles sei es noch so viel gewesen immer erfüllt habe. Der Lohn stieg immer mal wieder, so daß es irgendwann ganz ok war. Meine Cousine fing an bei uns an zu "arbeiten".

Letztes Jahr gab es auch familiär ein paar Probleme, was mit der Wirtschaft los war weiß ja auch jeder und er wurde immer komischer. Dann bekam ich 50% Kurzarbeit. Da ich gerade die Sanierung eines Eigenheimes in Eigenarbeit begonnen hatte, kam es mir fast gelegen und da die Hoffnung zu letzt stirbt glaubte ich an eine Verbesserung der Arbeitsituation und sah auch weiterhin meine Zukunft in der Firma. Dann wurde es schlagartig Eiskalt. Da meine finanzielle Lage und die Verfügbarkeit von Arbeit gerade mau war, sah ich es ehrlich gesagt nicht ein zu kündigen. Der Mob fing an seine arbeit zu leisten, ich wurde nur noch angesprochen wenns wirklich nötig war. Da es aber nicht zu fruchten schien, wurde angefangen mein Büro in eine Abstellkammer zu verwandeln. Oder mir Freitag mittags nach meinem Feierabend eine Email zu schreiben, daß wir am Montag geschlossen haben. Oder oder oder Ok es ging nicht mehr -also hielt ich schon mal die Augen auf und fing an mit dem Gedanken der Selbsständigkeit zu spielen. In den nächsten Monaten war ich also bereit selber durchzustarten. Offenbar hat man als Rollerfahrer doch recht gutes Sitzfleisch und er hat "aufgegeben" und mich gekündigt.

Ehrlich gesagt hab ich so gut wie seitdem nicht mehr geschlafen, da ich auch viel Last von den Schultern meines Vater genommen hat, der jetzt dann wenigsten seinem Bruder die volle Meinung sagen zu können :-D , was er auf Rücksicht auf mich nie zu 100% gemacht hat.

So jetzt ist es so, ich weis natürlich, daß er von sich aus keinen Cent rausrücken wird und gesetzliche Regelungen erst beachtet wenn man ihm sagt schau das ist so und so und so geregelt.

So jetzt kommt Ihr, wie geh ich jetzt vor um etwas Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes zu erhalten.

Und wie stell ich es an, daß er sich nicth im Arbeitszeugnis versucht zu rächen.

Bearbeitet von ElCattivo
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zumindest im bezug aufs arbeitszeugnis musst du dir wenig gedanken machen - sprich das teil einem arbeitsrechtler vorlegen, der zwischen den zeilen liest, wenns nicht wohlwollend genug ist ggf. klagen geht eigentlich immer zu 100 % gut aus.

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In rechtlicher Hinsicht, solltest Du beachten:

Hat er dich schriftlich gekündigt? Muss er.

Hat er nen Grund angegeben, oder ist dir einer bekannt? Passt ihm deine Visage (nicht mir übel nehmen)nicht, oder ist es wirtschaftlich eng?

Kündigungsschutzklage muss 3 Wochen nach Erhalt der Kündigung eingereicht werden. Am besten Anwalt nehmen. Die Kosten trägst Du aber in jedem Fall selbst.

Und nun die wichtigste Frage. Bist Du bereit die Nummer ohne Rücksicht auf familäre Banden bis zu Ende durchzuziehen? Das wird vermutlich böses Blut geben.

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Ah jetzt Fällt mir ein was ich vergessen hab, ja er hat mir schriftlich gekündigt :

Lieber ...,

Bertriebsbedingt kündigen wir das Arbeitsverhältnis zum 30. April... Laut $2 Abs. 3 Nr. 3 SGB III sind wir verpflichtetdadarauf hinzuweisen, daß du nach Kenntnis der Kündigungpersönlich beim Arbeitsamt arbeitssuchend melden musst. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen Dir...blablupp MFG

Kloar bin ich in der Zwischenzeit bereit das komplett durchzuziehen, es sind einige Sachen* passiert, die ich nicht hier schreiben wil, die mich zurückschießen lassen.

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Aha, er sagt also, dass es wirtschaftlich eng ist... Nun die frage an Dich: Ist es wirklich eng? Habt Ihr einen umsatzrückgang gehabt? Seit Ihr mehr als 5 Arbeitnehmer? besteht evtl. die Möglichkeit dich in geringerem Umfang zu beschäftigen? Wie viele Arbeitnehmer erfüllen ähnliche, gleiche, aber nicht besser, qualifizierte Arbeiten. Hast Du Kinder, bist verheiratet, schwerbehindert (ich hoffe nicht) oder ähnliches...

Fragen über Fragen.

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Ja es ist in letzter Zeit viel weniger gewesen, wobei ich es nicht wirklich beurteilen kann, da ich durch die Kurzarbeit nur noch vormittags da war und es zudem Arbeitsplätze ausserhalb des Büros gibt. Wir sind zu dritt (er, ich, azubi) Hab keine Kinder und keine Behinderungen ect.

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Da ihr unter 5 Arbeitnehmern seid, greift für euch das Kündigungsschutzgesetz leider nicht. Einen Grund scheint ja offensichtlich vorzuliegen, wenn tatsächlich ein solcher Umsatzrückgang gegeben ist. Ob das seine letzte Möglichkeit ist, dich zu kündigen lässt sich von hier natürlich nicht beurteilen. Es gibt daher meiner meinung nach 2 Möglichkeiten.

1. Du beisst die Zähne aufeinander, suchst so schnelle wie möglich was neues und machst ihn moralisch zur Schnecke. Wie steht er denn vor der Familie da....

2. Du konsultierst einen Anwalt.

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Ich würde den alten Job vergessen und mich voll auf Neues konzentrieren und beim Arbeitsamt auch wegen Unterstützung beim Selbständigmachen informieren. Vielleicht kannst du Kunden mitnehmen.

Genau das hab ich eigendlich vor und ich weiß ..............<--auf anraten weggebeat

Bearbeitet von ElCattivo
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Ich hoffe, du warst zwischenzeitlich beim Arbeitsamt. Da musst du dich umgehend arbeitssuchend melden, sonst verlierst du etwaige Ansprüche. Und umgehend heißt am nächsten Werkstag nach Erhalt der Kündigung.

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Gibt's da nicht so eine Regelung, daß, wenn Kurzarbeit beantragt und genehmigt wurde, für die betreffenden Arbeitnehmer ein besonderer Kündigungsschutz besteht? Oder trifft das auch nur auf größere Unternehmen zu?

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Ich hab in einem ähnlichen Fall bei mir (gleiche Branche) das Zeugnis selbstgeschrieben und dann abzeichnen lassen. Natürlich keinen hahnebüchenen Bling-Bling Krams geschrieben, bei der Wahrheit geblieben und das Ding so formuliert das Chef und ich ohne Gesichtsverlust aus der Sache kamen.

Immerhin steht er ja quasi bei dir in der Schuld, daher sollte er sich hoffentlich nicht groß querstellen. Nachtreten ist nämlich allerletzte Schublade. Meistens geht das gut, da du ihm ja auch die Arbeit abnimmst das Ding zu formulieren, bei der Unternehmensgröße hat er ja keinen Personaler der ihm das schreibt?

Mann, immmer scheiße wenn sich sowas hinzieht, ich hoffe das du das zügig und ohne viel Nervenverlust über die Bühne bekommst und bald den Kopf frei hast für neue Sachen! :-D

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Wegen Mobbing und psychischer Belastung krank schreiben lassen und die Restliche Zeit nicht mehr zur Arbeit gehen. Diese aber nutzen um sich ne neue Stelle zu suchen.

Mit der Schiene (krank feiern nach Kündigung) ist ein ex-Mitarbeiter von uns vor dem Arbeitsgericht schon mal gaaanz schlecht gefahren. Die Sache ordentlich zu Ende bringen oder mit dem Arbeitgeber sprechen zwecks bezahlter Freistellung oder unter Anrechnung des Urlaubsanspruches ist meines Erachtens die vernünftigste Lösung und im Hinblick auf die Arbeitsmoral und das Betriebsklima in beiderseitigem Interesse. Ohne auf den konkreten Fall einzugehen, kann ich aus Unternehmersicht sagen, dass man einen guten Mitarbeiter nicht einfach so kündigt - solche Geschichten haben meist zwei Seiten.

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Also es läuft alles, wobei er schon anfängt sich Quer zu stellen. Er zweifelt bei dem einen Wisch vom Arbeitamt an, daß er den ausfüllen muß, da er damit ja die Hosen runter lässt. Er ist gut pampig geworden, fast so als hätte ich mir das Formular ausgedacht. :-D

Naja mal schauen wie das Arbeitszeugnis, daß ich die Tage erhalte ausfällt.

Urlaubsanspruch hab ich auch noch, den kompletten April.

Ja die 2. Seite der Medallie hab ich auch schon gefunden, letzte Woche gab es wohl familienintern Zoff zwischen meinem Vater und meinem Onkel (Cheffe), genau ein Tag bevor die Kündigung abgeschickt wurde. Da er sonst auch immer sehr schnell auf 180 ist und gern auch mal Cholerisch wird, gehe ich davon aus, daß das der Auslöser war. (Ich hab schön öfters mitbekommen, daß irgendjemand der allerbeste allertollste Superkolleg ist und dann von einem Tag das größte Arschloch des Universums ist dem alle Seuche an den Hals gewünscht wurde. Wobei selbiger meist selbst nie genau wusste warum.)

Bin zwar noch im Büro anwesend, aber darf eh nix mehr machen. Aber lieber läßt er mich ohne was zu tun surfender Weise im Büro sitzen als mich frei zu stellen (da er ja dann mich umsonst bezahlt)

Jetzt warte ich nur noch gespannt wie mein Arbeitszeugnis ausfällt. :-D

Bearbeitet von ElCattivo
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Falls Dich die Meinung eines Unbeteiligten interessiert:

Du solltest nicht vergessen, daß Du lange Zeit gutes Geld bei Deinem

Onkel gemacht hast, eine Ausbildung abgeschlossen usw. Jetzt läuft's wohl nicht

mehr so gut, das Geschäft! Wenn Dein Onkel komisch geworden ist, dann hat er vielleicht auch Sorgen?

Irgendwie eigenartig! Ihr seid doch näher verwand? ...und dann diese Reserviertheit? Der Vater ist mit einbezogen und es geht zu wie bei Fremden?

Was auch immer! Ich würd mich beim Onkel bedanken für die vergangene Beschäftigungszeit , gute Laune verbreiten und mir eine neue Tätigkeit woanders suchen.

Nix mit Gericht, Gesetzen oder so in der Familie!

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zumindest im bezug aufs arbeitszeugnis musst du dir wenig gedanken machen - sprich das teil einem arbeitsrechtler vorlegen, der zwischen den zeilen liest, wenns nicht wohlwollend genug ist ggf. klagen geht eigentlich immer zu 100 % gut aus.

Was übrigens der echte Hohn ist.

Da muss man als Arbeitgeber ein Zeugnis schreiben darf aber nichts negatives schreiben um die Jobchancen des angestellten nicht zu vermiesen ...bitte, welche Funktion hat denn ein Zeugnis?

Und dieses "zwischen den zeilen" Geschreibe ist doch auch albern.

"Er war immer sehr bemüht" hihi...

Inzwischen (jetzt so als Arbeitgeber/Unternehmer) sehe ich logischerweise auch ein paar Sachen anders. Gerade mit einer kleinen Firma im Werbebereich beutet man sich selbst doch sehr aus. Ich erwarte da dann auch von meinen Mitarbeitern eine gewisse Flexibilität (d.h. wenns am WE auf eine Messe geht will ich nix hören von Wochenendarbeit und son Quatsch - dafür kann auch jeder frei machen wenn kein Job anliegt).

Vor 3 Jahren durfte ich erleben, wie sich eine Mitarbeiterin fröhlich am Freitag ins WE verabschiedet hat und noch kurz die nächste Woche besprochen wurde. Am Montag war die Person nicht da und gab auf Nachfrage an sie würde kündigen, hätte noch Urlaub und sei jetzt nicht mehr verfügbar. Als ich dann meinte den Urlaub könne sie ja nicht nehmen, wie sie will und der Urlaubsanspruch würde auch nicht über die noch zu arbeitende Zeit reichen, da hat die nette Kollegin sich sofort wegen psychischer Belastung krankschreiben lassen - vor Gericht wurde dann sogar noch ansatzweise gedroht zusätzlich ein Szenario der sexuellen Bedrängung angeben zu wollen. Logischerweise hat man da als Arvbeitgeber vor Gericht 0 Chancen.

Was ElCattivos konkreten Fall angeht, so kann ich die Probleme mit seiner Lebensplannung, die jetzt durch die Kündigung nicht zuletzt auch finanziell gefährdet ist, durchaus nachvollziehen. Andererseits schlägt jetzt die Wirtschaftskrise in den Agenturen zu. Das letzte Jahr war nicht so tragisch, weil viele Kampagnen ohnehin schon kalkuliert und geplant waren. Jetzt fehlt aber die Kohle und bevor Unternehmen Leute entlassen und sich mit Betriebräten und Aiusgleichszahlungen rumschlagen werden Werbeetats gekürzt, was natürlich auch für die Unternehmen onthelongrun kontraproduktiv ist - aber das ist ein anderes Thema. Wahrscheinlich geht es deinem Onkel ähnlich wie auch mir - der wirtschaftliche Erfolg, gerade in der Werbebranche ist immer auch ein persöhnlicher Erfolg mit dem man sich identifiziert. Bleibt dieser dann aus ist der Frust sehr groß, andererseits ist man dann zu stolz um das zuzugeben, selbst wenn nicht die eigene Schuld ist und macht immer noch auf dicke Hose. Irgendwann gehts dann trotz aller hinundher Rechnerei nicht mehr und wenn dann zugesagte Aufträge aus fadenscheinigen Gründen nicht starten, oder schlimmer der Konkurrenz gegeben werden, kommt es schnell zu unangenehmen Kurzschlußreaktionen, wie z.b Kündigungen etc...

Ich habe das Alles auch schon erlebt und war hautnah bei einer Insolvenz dabei (ähh...nicht von mir). Jetzt selbst mit eigenem Laden habe ich etwas mehr Verständnis für die Reaktionen meiner ehemaligen Chefs.

Bearbeitet von Lilla
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Falls Dich die Meinung eines Unbeteiligten interessiert:

Nur deshalb hab ichs hier reingeschrieben. :-D

Du solltest nicht vergessen, daß Du lange Zeit gutes Geld bei Deinem

Onkel gemacht hast, eine Ausbildung abgeschlossen usw. Jetzt läuft's wohl nicht

mehr so gut, das Geschäft! Wenn Dein Onkel komisch geworden ist, dann hat er vielleicht auch Sorgen?

eben nicht, also durch das sehr gute Verhältnis zu Ihm, die von Ihm stehts beteuerte Jobsicherheit und vorallem die wirklich entgeilen internationalen Aufträge, die mir sehr große Einblicke in die Sparte gegeben haben, war ich von Anfang an bereit wesentlich weniger als andere Kollegen (gleiche Branche) zu verdienen, ein Nein gabs von mir wirklich nie. Z.B. Weihnachts- oder Urlaubsgelder kenn ich nur vom Hörensagen.

Irgendwie eigenartig! Ihr seid doch näher verwand? ...und dann diese Reserviertheit?

ja die Reserviertheit hab ich mir angewöhnt, Kritik gayt nicht so gut da ist dann gleich Tschernobyl mit Kruzschlußreaktionen.

Der Vater ist mit einbezogen und es geht zu wie bei Fremden?

nee der ist da nicht einbezogen der hat immer schön die Klappe gehalten was mich und Cheffe angeht :-D um den Vorfall kurz einzukreisen, es geht um die Großeltern die die ganze Familie gegeneinander ausspielt....und einer meint es sei nicht so - rate mal wer :-D aber das ist ein ganz anderes Thema - da schreib ich mal nen Buch drüber

Was auch immer! Ich würd mich beim Onkel bedanken für die vergangene Beschäftigungszeit , gute Laune verbreiten und mir eine neue Tätigkeit woanders suchen.

Ja bin ganz brav pfeifend im Bürö aufgaytaucht

Ich erwarte da dann auch von meinen Mitarbeitern eine gewisse Flexibilität (d.h. wenns am WE auf eine Messe geht will ich nix hören von Wochenendarbeit und son Quatsch - dafür kann auch jeder frei machen wenn kein Job anliegt).

wat? das bietest du deinen Angestellten, ich hab mir z.B. für die Drupa oder so Urlaub genommen und bin auf eigene Faust hingefahren

vor Gericht wurde dann sogar noch ansatzweise gedroht zusätzlich ein Szenario der sexuellen Bedrängung angeben zu wollen.

Sie wollte dich sexuell Belästigen?? :-D die perverse Sau :-D ]

Was ElCattivos konkreten Fall angeht, so kann ich die Probleme mit seiner Lebensplannung, die jetzt durch die Kündigung nicht zuletzt auch finanziell gefährdet ist, durchaus nachvollziehen.

Danke

Andererseits schlägt jetzt die Wirtschaftskrise in den Agenturen zu. Das letzte Jahr war nicht so tragisch, weil viele Kampagnen ohnehin schon kalkuliert und geplant waren. Jetzt fehlt aber die Kohle und bevor Unternehmen Leute entlassen und sich mit Betriebräten und Aiusgleichszahlungen rumschlagen werden Werbeetats gekürzt, was natürlich auch für die Unternehmen onthelongrun kontraproduktiv ist - aber das ist ein anderes Thema.

das ist mir schon bewusst und mir war ja auch klar als es 2008 passierte, daß 2010 hart wird

Wahrscheinlich geht es deinem Onkel ähnlich wie auch mir - der wirtschaftliche Erfolg, gerade in der Werbebranche ist immer auch ein persöhnlicher Erfolg mit dem man sich identifiziert. Bleibt dieser dann aus ist der Frust sehr groß, andererseits ist man dann zu stolz um das zuzugeben, selbst wenn nicht die eigene Schuld ist und macht immer noch auf dicke Hose.

meinst du etwa einem 19 jähriger Internetausdrucker hätte zu Weihnachten als zweit Mac ein MacBook gereicht? ach Quatsch ein Pro ist halt schon besser :-D

Ich habe das Alles auch schon erlebt und war hautnah bei einer Insolvenz dabei (ähh...nicht von mir). Jetzt selbst mit eigenem Laden habe ich etwas mehr Verständnis für die Reaktionen meiner ehemaligen Chefs.

Ja verstehe ich schon

Kenne die Details nicht, aber Business und Familie unter einen Hut zu bringen ist immer schwer. Da es mit dem Business nicht geklappt hat, sollte man sich überlegen, ob man wenigstens dem familiären Verhältnis wieder ne Chance geben will.

Da ich ja jetzt dann auch meine Meinung vertreten kann, ohne mich vor dem nächsten Arbeitstag zu fürchten, gebe ich dem weniger eine Chance.

Ist kein Muss, aber einfach mal im Hinterkopf behalten.

kloar

Ist ja auch nicht alles Scheiße gewesen, nach ein paar Taagen beruhigt man sich ja auch wieder. Es war die Tage ja auch schön sonnig und warm und ich konnte die Vespa etwas durch den Schwarzwald scheuchen.

Was ich Ihm hoch anrechne war sein Perfektionismus der mich immer gefordert hat noch besser zu sein als das letzte mal. Was dazu führt, daß ich eigendlich sehr optimistisch in die Zukunft schaue.

Bearbeitet von ElCattivo
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Was ich noch vergessen habe...

Es ist ja in der Szene üblich ganz abgewichst die Kunden mitzunehmen, wenn man kann (siehe JvM). So fängt man dann nicht beim Briefpapier vom Bäcker gegenüber an, sondern legt gleich mit BMW los...

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Ohne auf den konkreten Fall einzugehen, kann ich aus Unternehmersicht sagen, dass man einen guten Mitarbeiter nicht einfach so kündigt - solche Geschichten haben meist zwei Seiten.

tut man nicht :-D kann ich so nicht bestättigen und zwar aus nem ganz konkreten fall :-D

szenario : Abteilung macht miese 6stelliger betrag , chefe noch vor monaten gemacht egal wie dick es kommt dich halten wir ,leute mit deinem einsatz brauchen wir mehr ,

gestern die unterschrift unter die Kündigung gesetzt :-D , dann fragt man sich wiso ich , ganz einfach die 2 person im Büro is ne Frau keine Ahnung(sehr wenig) von der tenchik die hier läuft , sobalds schwierig wird gibt sie W.O. aber die darf nicht gekündigt werden wg Gender :-D :-D

die andere person heist im interen sprachgebrauch Joe "Valium" K. ,den Spitznamen hat er nicht von ungefähr, kann auch nicht gegen dürfen weil er aktiver betriebsrat und da is der auch so auf zack wie in den anderen lebenslagen

alos nichts vonwegen gute mitarbeiter werden nicht gekündigt erwischen kanns jeden den als arbeiter und angestellter bist JEDERZEIT ersetzbar egal wie gut man ist

@ ElCattivo

kopf nicht hängen lassen und es wird was besseres kommen , war immer so

Bearbeitet von rally221
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@ ElCattivo

kopf nicht hängen lassen und es wird was besseres kommen , war immer so

kloar grad wollte das gleiche schreiben. Die Runsaison beginnt ja bald da kann man ja gar nicht geknickt sein

Bearbeitet von ElCattivo
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ganz einfach die 2 person im Büro is ne Frau keine Ahnung(sehr wenig) von der tenchik die hier läuft , sobalds schwierig wird gibt sie W.O. aber die darf nicht gekündigt werden wg Gender :-D:-D

In diesem Zusammengang empfehle ich die Lektüre "Mythos Männermacht" von Warren Farrell. Da werden einigen die Augen so richtig aufgehen :-D W.O. = ?

Bearbeitet von Herr Gawasi
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In diesem Zusammengang empfehle ich die Lektüre "Mythos Männermacht" von Warren Farrell.

...sogar ich habe inzwischen kapiert, dass nur weil ich die Fernbedienung in der Hand halte ich noch lange nicht die Macht habe. Merkwürdigerweise gucken wir dann doch eher PromiDinner statt Godzilla, obwohl ich ja theoretisch die Macht in der Hand halte. Andererseits habe ich dann auch keinen Bock auf Streß/Kommunikation und so entscheidet letztendlich doch die Perle...Da habe ich mein Verhalten auch mal grundsätzlich überprüft und festgestellt, dass ich tatsächlich in vielen Situationen Frauen, ob berechtigt oder nicht den Vortritt lasse.

Wenn sich eine Dame beim Bäcker vordrängelt, oder wenn man in einer Kinoschlange ansteht, oder wenn eine Autofahrerin den Verkehr nicht peilt...immer seufze ich kurz und lasse "gewähren". Meine zweite Beobachtung war dann, nachdem ich mein Verhalten kontrolliert habe, dass fast alle Frauen so ein Verhalten schon fast erwarten, bzw darauf intuitiv bestehen und als ich mich mal nonkonform an einer Gruppe Frauen vorbeidrängelt wollte (die sich zuvor an allen anderen vorbeigedrängelt hatten) gab es aber richtig Streß.

Sorry für Offtopic...das musste raus

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...sogar ich habe inzwischen kapiert, dass nur weil ich die Fernbedienung in der Hand halte ich noch lange nicht die Macht habe. Merkwürdigerweise gucken wir dann doch eher PromiDinner statt Godzilla, obwohl ich ja theoretisch die Macht in der Hand halte. Andererseits habe ich dann auch keinen Bock auf Streß/Kommunikation und so entscheidet letztendlich doch die Perle...Da habe ich mein Verhalten auch mal grundsätzlich überprüft und festgestellt, dass ich tatsächlich in vielen Situationen Frauen, ob berechtigt oder nicht den Vortritt lasse.

Wenn sich eine Dame beim Bäcker vordrängelt, oder wenn man in einer Kinoschlange ansteht, oder wenn eine Autofahrerin den Verkehr nicht peilt...immer seufze ich kurz und lasse "gewähren". Meine zweite Beobachtung war dann, nachdem ich mein Verhalten kontrolliert habe, dass fast alle Frauen so ein Verhalten schon fast erwarten, bzw darauf intuitiv bestehen und als ich mich mal nonkonform an einer Gruppe Frauen vorbeidrängelt wollte (die sich zuvor an allen anderen vorbeigedrängelt hatten) gab es aber richtig Streß.

Sorry für Offtopic...das musste raus

selber schuld wenn du da mitmachst.

ich bin da für gleichberechtigung und setze da auch durch. :-D

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