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Innenwände mit Tiefengrund streichen -- Empfehlungen?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Worum's hier geht:

Wir ziehen demnächst in unsere neue Altbauwohnung, wo die Vormieter derzeit die alte, direkt auf den Putz aufgetragene Farbe abbeizen/abschleifen/entfernen lassen. Meine Holde und ich wollen die Wände 'natur' lassen und diese mit Tiefengrund streichen, um Staubbildung oder das Rieseln von losen Resten zu verhindern. Streichen/Tapezieren fällt weg! Die Vermieterin verlangt im Fall von Streichen/Tapezieren das Aufbringen von Malervlies -- wir wissen derzeit nicht, wie lange wir da wohnen werden und möchten daher nicht so viel investieren. Und der rohe, industrielle Look gefällt uns auch :thumbsdown:

Die Frage:

Hier gibt's doch viele Häuslebauer/Renovierer im Forum, und die sollten's wissen. Welchen lösungsmittelfreien, wasserverdünnbaren Tiefengrund könnt ihr empfehlen in den Punkten ökologischer Verträglichkeit, Verarbeitbarkeit, Preis (evtl. mit Quelle zum Bezug über's Netz)?

Sachdienliche Hinweise erbeten, bedankt!

Gaydith verweist auf ein Tiefengrund-Test-PDF von Ökotest

Bearbeitet von sähkö
Geschrieben (bearbeitet)

Falls es nicht zwingend irgendin Tiefengrund sein sol, kann ich nur Kalk empfehlen...man saut etwas rum beim verarbeiten aber später hat man eine absolut ungiftige und schicke Wand die auch hervorragend zu rotem Industrieklinker passt. Wird nur mit Wasser angerührt und am besten mit dem Quast aufgetragen, geht direkt auf den Putzund kann im Extremfall beim Auszug wieder abgewaschen werden...

Und falls es Edit nun noch geben sollte, würde sie aus der Küche brüllen: "und billig ist das Zeuch auch noch"...

Bearbeitet von mopetenbengel
Geschrieben

Hmm, kurz mal mit Tante Gurgel unterhalten. Die meint u.a., bei mit Gips reparierten Stellen würde der Kalkanstrich ausblühen. Solche vergipsten Stellen meine ich gesehen zu haben. :thumbsdown:

Geschrieben

Kann ich mir nicht vorstellen weil es bei uns nach 5 Jahren noch keine Veränderung gibt. Also zugegibste Stellen waren auch bei uns an der Tagesordnung. Das schöne ist wenn mal irgendwas ist, bei uns war es ein 250mm Kernloch für den Kamin, kann man die betroffenen Stellen einfach wieder übertupfen und es ist wieder verschwunden und alles weiß, außerdem sieht man etwas die Wischmuster vom Quast, wenn da also nicht wirklich etwas abplatzt wird man das kaum sehen...

Der Kalk war meines Wissens ganz normaler Brandkalt, der mit Wasser zusammen verarbeitet wurde. Ich kläre das nachher mal zu hause ab und kann dir dann heute abend hier wohl noch ein paar Infos geben

Geschrieben

Find' ich auch nicht so schlimm, ich lebe nicht an der Wand.

Unsere HV verlangt aber den Nachweis eines Fachbetriebes, dass sich der Kalk easy entfernen/überstreichen/übertapezieren lässt. :thumbsdown:

Geschrieben

....Streichen/Tapezieren fällt weg! Die Vermieterin verlangt im Fall von Streichen/Tapezieren das Aufbringen von Malervlies ...

...Unsere HV verlangt aber den Nachweis eines Fachbetriebes, dass sich der Kalk easy entfernen/überstreichen/übertapezieren lässt. :thumbsdown:

Wenn ich das so lese, würde ich mir nochmal genau überlegen da einzuziehen. Das klingt für mich irgendwie danach, als wenn es früher oder später mit der Vermieterin / Hausverwaltung zumindest "schwierig" werden könnte...

Geschrieben

Die Schwierigkeiten erleben die derzeitigen Noch-Mieter, die müssen nämlich eine 'extreme Farbgestaltung' ihrer Vormieterin entfernen (lassen). Die HV/Vermieterin will nicht wieder auf einer Farbe sitzenbleiben, das haben die nämlich bei dem vorletzten Auszug verpennt. Jetzt müssen die Vormieter dran glauben, die Entfernung steht in deren MV drin. Und wir müssen bei Auszug die Wohnung wie bei Einzug abgeben.

Die Wohnung ist am richtigen Fleck, mit Garage im Hof (sowas gibt's in dem Kiez äusserst selten), das Haus an sich sehr sympathisch und bezahlbar ist das Ganze auch. Im Vergleich zu dem, was selbst Makler (hatten wir zum Glück nicht) in der Ecke anbieten, ein Sechser im Wohnungslotto. Anders: sowas finden wir nicht wieder. Und nach der fast zweimonatigen Castingshow um die Bude kann's nur besser werden ? :thumbsdown:

Geschrieben (bearbeitet)

Servus,

Diese Tiefengrund-Geschichten sind nicht so der Bringer um den Putz "roh" zu lassen

Die Putzoberfläche würde ich an Eurer Stelle mal anschauen lassen (Malerfachbetrieb oder Putzer)

Alten Putzen mit nem Haufen Kalkanteil un wenig Zement wirst net unbedingt das "bröseln" abgewöhnen können.

Ist der Putz fest, kanns gehen, wobei durch auftragen von Aufbrennsperren oder Grundierungen

Oberflächliche Verfärbungen auftreten können (man denke an die Hausverwaltung)

Das vernünftigste wäre eine Hydrophobierung,(eventuelle Fleckenbildung beachten) die Verfestigt Oberflächen

und wirkt wasserabweisend, Auftragsmenge kommt auf dem Putz an (anschauen lassen)

Ansonsten:

mal schauen bei der großen "Suchmaschine"

"PCI, Silikon-Grundierung, Hydrophobierung, GIMA usw."

Maurer

Bearbeitet von maurer
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Also :thumbsdown: es wird ein Kalkanstrich werden, Hausverwaltung und Vermieterin haben's genehmigt und so müssen wir den bei etwaigen Auszug nicht abwaschen. Danke für eure Tipps, Leute! :crybaby:

Die letztlich überzeugenden schriftlichen Infos gab's übrigens vom örtlichen Naturbaumarkt. Top-Laden!

Bearbeitet von sähkö

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    • danke euch.    Also muss ich das wohl beides bezahlen. 
    • Guten Morgen,   Vor einigen Wochen bin ich ja von Heilbronn nach Ingolstadt mit meiner PX gefahren.   Nach 30km Dauergas kurz vor meinem Ziel habe ich bemerkt, dass die PX zu vibrieren begonnen hat.   Die Vibration findet in jedem Gang statt, je höher sie dreht desto weniger spürbar.   Nun kam mir der Gedanke, ob sich die Welle verdreht haben könnte. Ist das heutzutage eigentlich noch ein Thema?   Motor hat keine 800km gelaufen, neue BGM Langhubwelle mit Malossi 210 drauf. Es gab keinen Klemmer oder so, auf einmal hat es nur ordentlich vibriert. Mittlerweile sind die Vibrationen bisschen weniger...aber dennoch merklich da. Die Glockenwelle meiner smallframe 154cc läuft dagegen seidenweich...   Gibt's ne Möglichkeit das im eingebauten Zustand zu beurteilen? Auch für Laien wie mich? Ist das überhaupt heute noch relevant?
    • Achso, naja nur um die Steuerzeiten zu messen, muss der Zylinder ja einfach nur an Ort uns stelle bleiben, da fallen ja keine Kräfte an. Beim Alu Zylinder machst du dir natürlich viel schneller Abdrücke mit den Muttern auf die Dichtfläche, wie beim Stahlzylinder. Aber ohne Kopf verteilt sich der Druck halt nicht auf die ganze Dichtfläche, sondern nur auf die 3 kleinen Auflageflächen bei den Muttern.   Beim 16er SHA fahre ich nun eine 80er Düse. Die scheint gut zu passen. Kerzenbild Rehbraun wie man es gerne hat. 78er & 75er Düse hatte ich auch mal ganz kurz ausprobiert. Bringt nix an TopSpeed, läuft dann so mager, das die Leistung einbricht und die Beschleunigung einiges schlechter wird. 82er war dann auch schon wieder ein wenig auf der fetten Seite.
    • Bin zum Schluss nimma so ins Detail gegangen   Aber danke für die Blumen!
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