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Platte für Werkbank.....aus was ?


FOX Racing

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Bräuchte mal nen kleinen Tipp von den Holzkundlern unter euch :thumbsdown:

Welches Plattenmaterial aus Holz eignet sich am besten als Tischplatte! Wichtigstes Kriterium ist, es muss schon gutes Gewicht aushalten können => ca. 270 kg auf einer Flächen von ca. 45 x 55 cm , Die komplette Tischplatte soll ca. 65 x 136 cm groß sein!

Was wäre denn da am besten `??

- HDF - Platte

- MDF - Platte

- Mehrschicht - Platte

Wie heisen denn die Platten, die in Anhängern und Lieferwägen als Bodenplatten dienen??? Wäre das evtl. die beste Wahl ???

Bin mir sehr unsicher und freue mich um jeden Tipp :crybaby: Muss heute Abend die Platte besorgen.....eilt also!!!

MfG M

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Bräuchte mal nen kleinen Tipp von den Holzkundlern unter euch :thumbsdown:

Welches Plattenmaterial aus Holz eignet sich am besten als Tischplatte! Wichtigstes Kriterium ist, es muss schon gutes Gewicht aushalten können => ca. 270 kg auf einer Flächen von ca. 45 x 55 cm , Die komplette Tischplatte soll ca. 65 x 136 cm groß sein!

Was wäre denn da am besten `??

- HDF - Platte

- MDF - Platte

- Mehrschicht - Platte

Wie heisen denn die Platten, die in Anhängern und Lieferwägen als Bodenplatten dienen??? Wäre das evtl. die beste Wahl ???

Bin mir sehr unsicher und freue mich um jeden Tipp :crybaby: Muss heute Abend die Platte besorgen.....eilt also!!!

MfG M

Die Platten aus dem Nutzfahrzeugbau heißen Siebdruckplatten oder Fahrzeugplatten. Das sind Sperrholzplatten die auf einer Seite eine glatte und auf der anderen Seite eine rauhe Phenolharzbeschichtung haben. Gibt es aus verschiedenen Hölzern und in verschiedenen Dicken. Wieviel Punktlast die abkönnen kann ich dir leider auch nicht sagen. Kaufen kann man die beim örtlichen Holzgroßhändler.

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Ich habe eine Platte aus dem Küchenbau genommen.

War Ausschuss (Materialfehler in der Beschichtung) und sollte eigentlich weg geschmissen werden.

Ob die natürlich 270kg trägt, kann ich jetzt nicht garantieren. :crybaby:

Evtl. mal bei einem Küchenbauer oder Möbelhaus nachfragen ob noch was rum liegt?

In meinem Anhänger hab ich eine Siebdruckplatte als Bodenplatte, zu deiner zweiten Frage.... :thumbsdown:

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Ich würde dir in jedem fall von MDF- Platten abraten, denn die sind, wie der Name schon sagt "MittelDichte" Faserplatten. HDF (Hartfaser) gibts glaub ich nur relativ dünn.

Hervorragend zu gebrauchen sind mehrschicht- oder Sperrholz-Platten (FU oder STAE)

FU sind z.B. Multiplex oder sowas. meherere Furnierschichten abwechselnd quer zueinander aufeinander verleimt.

STAE sind Stab-Sperrholzplatten/ Tischlerplatten. Kern aus Massivholz-Stäben (oder stäbchen) mit stehenden Jahresringen und als deckschicht oben und unten eine absperrende Furnuierschicht.

MDF ist definitiv nicht biegefest genug. Die schon erwähnten Siebdruckplatten sind auch nur gut, wenn du im Regen bastelst. die sind biegefest, aber teurer als Multiplex und im gegensatz zu denen "nur" wasserfest.

Ich finde Tischlerplatte am besten, weil relativ leicht und trotzdem sehr stabil. Multiplex ist durch die dünnen schichten viel dichter und dadurch schwerer aber auch belastbarer.

Spanplatten aus dem Küchenbau sind auber auch gut geeignet.

musst dann halt mal Preise vergleichen.

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Die 'Siebdruckplatten' nennen sich Betoplan und werden auch zum Verschalen von Betonkonstruktionen verwendet. In den Nullerjahren auch für diverse Designermöbel verwendet, ist Betoplan ziemlich teuer. Ich weiss es, habe für zwei Konsolen, die ich an der Hochschule mitgebaut habe, verwendet.

Ist der Pornozülinda angekommen, Fuxi?

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Kommt stark darauf an, wie weit z.B. die Tischbeine auseinander sind.

An Deiner Stelle würde ich sowas wie nen T-Träger konstruieren, sonst biegt sich bei der Belastung auf Dauer fast alles durch.

Also ne zweite Platte als "senkrechte" Verstärkung unter die Tischplatte schrauben, über die gesamte Breite des Tisches.

Tischbeine sind ca. 60-65 cm auseinander! Werd aber mittig noch einen einschweißen! Grundgestell ist aus 50 x 50 mm Vierkant-Stahl. An dem solls nicht scheitern!

Ne Dicke von 25 - 30 mm sollte doch reichen ???

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meine werkbank besteht aus einem aus winkeleisen und rohren zusammengeschweissten gestell auf dem zwei lagen dokaplatten liegen.

dokaplatten

ich hab eine lage platten aufgelegt,einen kilo holzleim mit der zahnspachtel verteilt und dann die zweite lage drauf und gleich mit spax zusammengeschraubt.nach dem austrocknen noch mit dem untergestell verschraubt.

auf die werkbank könnte ich meinen vollbeladenen bus draufstellen aber der passt nicht bei der eingangstür rein :thumbsdown:

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So,

hab mir schnell in der Mittagspause die Platte(n) besorgt! Sind doch Multiplex (Birke) geworden! => sehen recht sauber aus!!!

Leider war das dickste nur 18 mm, somit hab ich mal ne 18 mm und 12 mm Platte genommen die ich dann wie oben schon beschrieben verleimen werde. Das sollte / muss doch halten! Zusätzlich werd ich mittig noch ne Metallstrebe einschweißen. Wenn das die 270 kg nicht hält fress ich nen Besen :thumbsdown:

DANKE an alle für die Tipps!!!!!!!

MfG M

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achte aber beim verleimen darauf dass die maserrichtung der deckschichten an der leimfuge gegenläufig laufen.

Bei 45 x 55 cm kann er sich das jetzt wahrscheinlich nicht mehr aussuchen. Halte ich aber für unbdenklich. Was sind schon 270 kg uaf der Fläche mit dickem Rahmen und Strebe.

Leim schön gleichmäßig verteilen, auf den Boden zusammenlegen und paar Kisten Bierdraufstellen. Dann Bier leertrinken. Die Platten sind dann fest. :thumbsdown:

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Wäre das so dramatisch??MfG M

dramatisch nicht, aber schöner. dadurch verhindet man dass sich die leimfuge im laufe der zeit an der kante absetzt/hebt.

wären die platten dünner wäre noch verzugsgefahr gegeben, aber bei 18/12 habe ich da keine bedenken.

der stabilität macht dass keinen abbruch.

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dramatisch nicht, aber schöner. dadurch verhindet man dass sich die leimfuge im laufe der zeit an der kante absetzt/hebt.

wären die platten dünner wäre noch verzugsgefahr gegeben, aber bei 18/12 habe ich da keine bedenken.

der stabilität macht dass keinen abbruch.

Ob sich da mal am Rand was um nen mm hebt, ist vom optischen her egal => kommt eh ein Aluwinkel rundum :crybaby: Was sagt denn der "Schreiner /Tischler dazu, welche Platte oben / unten sein sollte ?? Hab vom Holz mal 0,0 Ahnung....Glas wäre was anderes :thumbsdown:

18/12 oder 12/18 ?????????????

MfG M

Bearbeitet von FOX Racing
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dramatisch nicht, aber schöner. dadurch verhindet man dass sich die leimfuge im laufe der zeit an der kante absetzt/hebt.

wären die platten dünner wäre noch verzugsgefahr gegeben, aber bei 18/12 habe ich da keine bedenken.

der stabilität macht dass keinen abbruch.

wenn die frisch verleimten platten gleich zusammengespaxt werden hällt das schon.

wichtig ist das die fugen zur nachbarplatte an der zweiten schicht versetzt sind-schneid eine auseinander.

aufbau z.b.:

untere lage: halbe platte - ganze platte - halbe platte

obere lage: zwei ganze platten

wie bei einer ziegelwand-da mauert man die senkrechten fugen auch um einen halben stein versetzt damit die wand stabil wird.

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achte aber beim verleimen darauf dass die maserrichtung der deckschichten an der leimfuge gegenläufig laufen.

Bei Multiplex wohl eher zu vernachlässigen. Bei so vielen lagen echt Wurst wie dort die Masserichtung liegt. Da wird nichts reißen!

Bea sagt das man erst den ganzen Beitrag lesen sollte. Aber musste da einfach was zu gesagt haben. :thumbsdown:

Bearbeitet von dude76
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    • Das ist für mich, abgesehen von der Vorgabe, dass das im Wald benutzt werden muss (!), der ausschlaggebende Grund. Wenn ich Brennholz säge, stehe ich mehrere Tage jeweils 4 bis 6 Stunden in der Wolke, inkl anschließender Kopfschmerzen. Da ist das Aspen tatsächlich ein Segen.
    • Denke eher die kleine Lasche daneben.
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