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Gewindeschneiden


Alrik

Empfohlene Beiträge

Hi,

da ich mir das Gewinde einer der Vergaserbefestigungsschrauben an meinem Motorblock klaputtgemacht hab, dachte ich mir ein neues M8 Gewinde einzuschneiden.

Hat das schon einer gemacht? Geht das einfach und was brauch ich dafür außer Zeit bis nach Ostern?

MFG

Ach hab gerade überlegt wie siehts aus mit so einem Bolzen wie an den PX-Alt Gehäusen mit Loctite festkleben und dann halt die PX-Alt Schrauben zu nutzen?

Scheint mir aber irgendwie pfusch zu sein, oder?

nochmal MFG

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Moin wenns nicht also weit ausgenudelt ist dann kannst du gewinde nachschneiden! must aber mit 6,4 mm bohren und must am besten an senken dann packt der schneider besser .

aber must aufpassen den 8 er bolzen nicht zu fest anziehen weil die gewinde flanken zu dünn sind oder du nimmst helikoils,zum gewinde reparieren! :-D

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ich würde evtl. 6er ensat oder helicoils reinmachen. das 8 er gewinde ist vielleicht schon zu gross. die 6er gewindeeinsätze kannste dann auch gleich in die alten vergaserschrauben reinmachen so passt das auch wieder zusammen.

übrigen bohrt man für M8 ein 6.8 loch und keine 6.4er.

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Ja, das mit den Helicoileinsätzen mach ich, doch da gibts ja verschiedene, z.B. M6*12 und so, die 12 steht wenn ich nicht irre für den Steigungswinkel der Rillen. Gibt es da bestimmte M6 Helicoil Einsätze die besonders für meine Zwecke geeignet sind?

Muß ich für M6 noch was Bohren? Sind Die Löcher nicht schon zu groß, da es ja jetzt M7 ist? Wieso passen dann noch die alten Vergaserschrauben?

MFG

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6x12 heißt eher "12mm lang" (kommt mir aber sehr lang vor - normal sind die Dinger nur etwa so lang wie der Durchmesser)

Ich denke auch daß der 6er Helicoil für das ausgerissene 7er Gewinde zu klein ist. Es sollte ja noch ein bissl Fleisch da sein um das neue Gewinde zu schneiden.

Helicoil ist sowieso nicht ganz einfach zu montieren und das Eindrehwerkzeug gibts auch nicht an jedem Kiosk. Ich würde an Deiner Stelle lieber "Ensat"-Einsätze nehmen; die kann man zur Not frei Hand reinwürgen...

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ich favorisiere auch ganz klar die ensat-buchsen. die sind ein pfennig-artikel, und man braucht kein spezialwerkzeug, sie sind höher belastbar als helicoils (richtig ausgelegt reißt eine 8.8er schraube, bevor die ensat-buchse aus dem gehäuse reißt!!!), die schrauben lassen sich leichter ansetzen, ....

ich möchte nur kurz aus der werksnorm eines großen deutschen xxxxx-herstellers zitieren:

"der kleinste noch zulässige kantenabstand hängt von der vorgesehenen belastung und von der elastizität des werkstoffes ab [...]

richtwerte für leichtmetall: 0,2...0,6 * außendurchmesser des ensat"

"jedes verkontern zwischen ensat und schraube - unter dem kopf, im gewinde oder am gewindeauslauf - ist zu vermeiden. der ensat soll deshalb 1 mm vertieft eingedreht werden. stiftschrauben müssen gegen die bodenfläche des sackloches verkontert werden."

auf gutes gelingen.

r

edit: habe die herkunft der werksnorm editiert. besser ist das...

Bearbeitet von rasputin
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Kann denn jemand kurz erklären wie so eine Ensat Buchse montiert wird, dann kann ich mich bis Dienstag schon mal seelisch drauf vorbereiten! :-D

Muß zuerst das alte Gewinde ausgebohrt werden, oder wird die neue Buchse einfach so in das Loch reingesteckt?

schonmal vielen Dank!

MFG

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hatte vorher zufällig ein neue (lusso?)vergaserschraube mit innensechskant in der hand. evtl. reich es ja, ein M8 gewinde reinzuschneiden und von einem dreher eine M10 inbuschraube DIN912 unten ähnlich der originalschraube auf M8 abzudrehen.

oder gleich eine M8 schraube mit grosser scheibe nehmen und evtl. noch eine hülse dazwischen.

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    • Stelvio mit 60er Welle würde ich Dir 1mm Kopfdichtung empfehlen und den Rest am Fuss füttern. QK1,4 +/-0,5 hat sich bei mir bewährt. Behält so die originale Charakteristik für einen Box Auspuff. Für Reso Tüte passt vermutlich die 1,5FuDi besser. SI24 lässt sich besser abstimmen. Wurfbedüsung ist schwierig wenn der Rest nicht bekannt ist. Siehe mal unter dem SI24 Optimierung Topic nach. Ums lesen wirst Du nicht drum herum kommen. 
    • Hallo zusammen!   Ich bin eine neues "altes" Mitglied hier. Vor knapp 20 Jahren habe ich mich zum letzten mal mit dem Thema PX auseinander gesetzt und habe damals eher restauriert als getuned. Ich habe also wenig Ahnung von Steuerzeiten etc. Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und mir eine 125er PX Lusso aus einer Scheune gezogen. Da ich damals eher im 200er Segment unterwegs war und bei der PX einige Teile vom Vorbesitzer gekauft wurden, habe ich eine Frage nach Plug and Play Tuning mit dem VMC Stelvio.   Teile die ich bereits habe:   VMC 177 Stelvio 1,5 mm Spacer zum Unterlegen 200er Cosa Getriebe (interessant, da erst 1500 Kilometer gelaufen) BGM Kurbelwelle 60mm Hub und 105er Pleuel Cosa 2 Kupplung von BGM mit 23er Ritzel Elestart Lüfterrad Polini Box   Fraglich ist für mich, ob besser ein 24er oder 26er SI (ich möchte auf DS aufbauen) und mit welcher Wurfbedüsung. Venturi mit Airbox ja oder nein und wenn ja, welcher Hersteller.   Motorblock soll auf die ÜS vom Zylinder angepasst werden. Sonst keinerlei Fräsarbeiten.   Das Cosa Getriebe unterscheidet sich meines Wissens nach nur beim 4. Gang. Ich weiß allerdings nicht mehr, welcher gang kürzer und welcher länger übersetzt ist....?   Ich habe die 107 Seiten dieses Threads überflogen, bin aber wenig schlauer geworden, da die Informationen zu vielseitig sind und ich manchmal nicht genau verstehe, ob jetzt ein Zylinder bearbeitet ist oder nicht über den da gerade geschrieben wird.   Beste Grüße aus der Eifel   Andi  
    • Wenn's still wird, ist nicht selten ist die CDI kapott, wenn's nicht mehr rundläuft oder der Karren im Mist gänzlich nicht mehr anspringt.
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