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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich möchte Nordlock-Scheiben bei der Zylinderverschraubung (M7) verwenden. Das Zeug halt:Klick

Gibt ja schon Topics dazu mit Auflistung der Für und Wider aber meine große Angst ist halt, dass bei Verwendung die üblichen Anzugsdrehmomentwerte ihre Gültigkeit verlieren weil ja damit keinerlei Schlupf besteht. Lieg ich falsch? Hat jemand Erfahrungswerte? (ich will die Gewinde im Block nicht töten :thumbsdown:)

Geschrieben (bearbeitet)

Ja danke leute, nur es ist halt so, dass ich M7 üblicherweise immer mit 17nm anziehe. In den Nordlock-Tabellen ist allerdings immer von Verschraubungen in Stahl die Rede. Wie sich die entsprechende Vorspannkraft allerdings in Alu auswirkt scheint unberechenbar. Schaise :thumbsdown:

Bearbeitet von Clubman
Geschrieben (bearbeitet)

Soweit ich das sehe, sind das die ganz normalen Anzugsmomente.

Ich würde also auch für M7 das normale Moment benutzen.

Das Gewinde im Block hält leicht, ist ja bestimmt fast 3xD eingeschraubt.

Bearbeitet von lindy
Geschrieben (bearbeitet)

Es ist eine "reine" Losdrehsicherung siehe hierzu "Roloff/Matek Maschinenelemente" oder "Böge".

Bei 8.8 Schrauben und GrauGusszylinder mit Alukopf die vom Hersteller angegebenen Drehmomente verwenden. Die Materialen der Verbindung sind entscheidend (schwächstes Glied der Kette), nicht die Sicherung.

Der "Vorteil" oder USP liegt doch dabei das ich nur "EIN" Element benötige. Bei einer Federscheibe und einem ALU-Zylinderkopf brauche ich noch eine einfache Scheibe; zusätzlich liegt hier eine beim Anziehen Formschlüssige-Verbindung vor, die beim Versuch des Lockerns/ Losdrehen eine zusätzliche Kraft in achsialer Richtung erzeugt und so sichert aber auch die Gewindeverbindung belastet. Von daher die angegebenen Drehmomente verwenden und nicht erhöhen.

Bearbeitet von PK_MILKA
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich habe da mal eine grundsätzliche Frage!

Also wir wollen eine bestimmte Vorspannkraft (Zugbelastung der Schraube) um zwei Teile kraftschlüssig zu verbinden.

Der benötigte Drehmoment beim Anziehen ist abhängig von dem Zustand der Schraube bzw. Untergrund (ungeschmiert, geschmiert……)

und auch vom Gewinde...aber das ist ja klar!

Das Schmieren bewirkt das die Gewindereibung und die Kopfreibung reduziert werden

und man so die Schraube beim Anziehen nicht auf z.B. auf Torsion belastet wird!

Habe mal gelernt das die Reibung der Schraube beim Anziehen zur Hälfte am Kopf ist und zur anderen Hälfte Gewindereibung!

Was passiert den mit der Kopfreibung bei den Nordlock Scheiben?

Die „Fressen“ sich ja in den Untergrund ein.

Also machen die genau das, was man beim Schmieren verhindern will!

Eigentlich müßte man das Drehmoment beim Anziehen erhöhen, um die erhöhte Kopfreibung auszugleichen! :wacko:

Grüße Ben

Geschrieben (bearbeitet)

+ 20% Anzugsdrehmoment wegen erhöhter Reibung durch Verzahnung - Siehe Link / Filmchen in DIESEM BEITRAG. :-)

Dieses Video geht bei mir nicht...........

Will die ganze Zeit das ich meinen Benutzername und Kennwort eingebe............ :wacko:

muß mal zuhause probieren! ;-)

Aber deine Antwort deckt sich mit meiner Logik! :crybaby:

Bearbeitet von Beni

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