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Geschrieben

Also wir haben beim Springrace eine mit 250ml und eine mit 500ml Öl verwendet. die mit 250ml ist verbrannt. Beide hatten die selbe federn und das gleiche öl, der mit den 250ml hatte etwas mehr drehmoment, aber selbe Leistung.

Geschrieben

Also ich fahr die Hartz4 Kupplung jetzt schon nen paar tausend Kilometer in meiner Alltagskarre mit ca. 20Nm.

Und bei mir sind so 220ml Öl drin, würd ich schätzen.

Ich tu immer so viel rein, bis es raussuppt.

Bis jetzt keine verbrannten Scheiben o.ä. sahen beim letzten Auseinanderbau aus wie neu (sowohl die Korkflächen als auch die Anschläge).

Geschrieben (bearbeitet)

Ich versuche mal zu formulierieren, was ich mir dazu gedacht habe.

Die "Ölpumpe" funktioniert meiner Vorstellung nach so, dass Öl durch die Drehenden Zahnräder von Nebenwelle und Hauptwelle in diese "Gänge" oben geschleudert wird, und so zur Kulu durch den Deckel gelangt.

Jetzt kann sich denke ich jeder vorstellen, wo der Unterschied ist, wenn so ein Zahnrad, sagen wir mal, halb in Öl steht oder ganz unter Öl. Ersteres wird ordentlich rumspritzen, letzteres weniger. Spätestens wer mal Kekse zu Weihnachten gebacken hat eine elektrische Rührhilfe verwendet hat, wird wissen, was ich meine.

Ausgehend davon, dass die Ingenieure von Piaggio sich dabei was gedacht haben, hätte ich halt auf die originalen 250mL gesetzt.

Müsste man wohl mal idealerweise den Motor im Motorständer mit offenem Kuludeckel (oder sicherheitshalber mit ner Plexiglascheibe) laufen lassen und gucken bzw ausprobieren was die ideale Menge ist. Ich hab da allerdings erstmal keinen bock drauf, solange ich da keine Probleme mit den originalen 250mL bekomme.

Bearbeitet von Brosi
Geschrieben

Ich versuche mal zu formulierieren, was ich mir dazu gedacht habe.

Die "Ölpumpe" funktioniert meiner Vorstellung nach so, dass Öl durch die Drehenden Zahnräder von Nebenwelle und Hauptwelle in diese "Gänge" oben geschleudert wird, und so zur Kulu durch den Deckel gelangt.

Jetzt kann sich denke ich jeder vorstellen, wo der Unterschied ist, wenn so ein Zahnrad, sagen wir mal, halb in Öl steht oder ganz unter Öl. Ersteres wird ordentlich rumspritzen, letzteres weniger. Spätestens wer mal Kekse zu Weihnachten gebacken hat eine elektrische Rührhilfe verwendet hat, wird wissen, was ich meine.

Ausgehend davon, dass die Ingenieure von Piaggio sich dabei was gedacht haben, hätte ich halt auf die originalen 250mL gesetzt.

Müsste man wohl mal idealerweise den Motor im Motorständer mit offenem Kuludeckel (oder sicherheitshalber mit ner Plexiglascheibe) laufen lassen und gucken bzw ausprobieren was die ideale Menge ist. Ich hab da allerdings erstmal keinen bock drauf, solange ich da keine Probleme mit den originalen 250mL bekomme.

Also du hast da natürlich deutlich mehr Ahnung,keine Frage. Aber ist es nicht so das die Herren bei Piaggio auch von anderen Drehzahlen, Temperaturen und Leistung ausgegangen sind als sie die 250ml als Vorgabe verabschiedet haben?

Geschrieben

du meinst also das das öl nicht rumspritz wenn mehr wie 250ml drin sind, und der weg auch nicht kurzer ist zur Kupplung?

Wo wird den die wäsche bei einer vollen Waschtrommel hin gedrückt im Schleudergang? Wird die in der kompletten Trommel verteilt oder nur auf eine seite gedrückt?

Geschrieben (bearbeitet)

@loslowrider: Sicher. Wie gesagt, durchaus möglich, dass was anderes ideal ist. Vllt macht ja mal einer so ne Testreihe.

Könnte man sogar recht leicht die geförderte Menge in Abghängigkeit von der Füllmenge messen:

Plexiglascheibe drauf. An der Stelle wo am Deckel rauskommt einen Schlauch drauf. Den in ein Gefäß führen, dass auf einen Briefwaage steht. Natürlich so das der Schlauch selbiges nicht berührt. Und dann von mir aus 750mL rein und dann alle x Minuten (müsste man evtl sich bei nem Testlauf rantasten) den Wert auf der Waage und die Zeit notieren.

@primavera27: Weiss halt auch nicht sicher. Ist aber meine Befürchtung. Das mit der Wäschetrommel hinkt ein wenig. Das hat ja nix mit verschiedenem Füllstand zu tun.

Bearbeitet von Brosi
Geschrieben

@loslowrider: Sicher. Wie gesagt, durchaus möglich, dass was anderes ideal ist. Vllt macht ja mal einer so ne Testreihe.

Könnte man sogar recht leicht die geförderte Menge in Abghängigkeit von der Füllmenge messen:

Plexiglascheibe drauf. An der Stelle wo am Deckel rauskommt einen Schlauch drauf. Den in ein Gefäß führen, dass auf einen Briefwaage steht. Natürlich so das der Schlauch selbiges nicht berührt. Und dann von mir aus 750mL rein und dann alle x Minuten (müsste man evtl sich bei nem Testlauf rantasten) den Wert auf der Waage und die Zeit notieren.

Brosi du hast doch zeit :wacko: , der Armin kann dir bestimmt eine Plexiglsplatte Lasern. Vielleicht komme ich dann mal vorbei und wir schauen uns das beide mal an?

Geschrieben (bearbeitet)

Im Moment hab ich die Leider tatsächlich mal nicht. Also Zeit.

Werde das wohl doch irgendwann mal machen. Interessiert mich jetzt doch. Nur, wann ich dazu komme, weiss ich absolut noch nicht.

Bearbeitet von Brosi
Geschrieben

Brosi du hast doch zeit :wacko: , der Armin kann dir bestimmt eine Plexiglsplatte Lasern. Vielleicht komme ich dann mal vorbei und wir schauen uns das beide mal an?

Im Moment hab ich die Leider tatsächlich mal nicht. Also Zeit.

Werde das wohl doch irgendwann mal machen. Interessiert mich jetzt doch. Nur, wann ich dazu komme, weiss ich absolut noch nicht.

Das wär doch mal eine gescheite Beschäfftigung fürs Wochenende...ich schau morgen mal, ob ich Plexiglas auf der Arbeit finde...

Geschrieben (bearbeitet)

bei einer ape 50 , die ja dass gleiche getriebe hatt, schreibt piaggio 750ml öl vor !

nur mal so am rande erwähnt.

mfg

Bearbeitet von RomeoN
Geschrieben

Ich habe da nicht ganz das Auge drauf, aber ich glaube das wird um/am Hauptwellenstumpf angeflanscht und abgedichtet.

Müßte demnach also ein eigenes Ölbad haben.

Sonst müßte das Differential wegen der anderen Einbauhöhe auch bis Oberkante befüllt sein...!?

Geschrieben (bearbeitet)

Ist das Differenzial denn davon getrennt und hat nochmal eigenes Öl?

ja! differential kriegt nochmal 420ml öl!

mfg

ps: hab jetzt in der vespa 700ml eingefüllt mit der hartz 4 kupplung.

Bearbeitet von RomeoN
Geschrieben

Hmm OK. Wie angedeutet, ist das nur eine Theorie von mir. Mal sehen ob nach den Tests davon was übrig bleibt.

Geschrieben (bearbeitet)

ja! differential kriegt nochmal 420ml öl!

mfg

ps: hab jetzt in der vespa 700ml eingefüllt mit der hartz 4 kupplung.

hast auch das xl2 ölblech verbaut?

ist die lage in der ape nicht anders als im roller?

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Das in die Ape soviel Öl sollte hab ich auch nicht gewusst. Da muss ich wohl in meine auch mal mehr reinmachen.

Bin mal gespannt auf die Tests, super Brosi, dass du das machst. Mein Motor liegt sowieso noch in der Werkstatt. Muss erst noch warten bis das Gehäuse gespindelt ist.

Gruß Lexe

Geschrieben

Wie will man das denn genau vergleichen? erhöhtes standgas einstellen, einkuppeln und laufen lassen? musste ja übern nen gewissen zeitraum die selbe drehzahl an haupt und nebenwelle haben..

dann muss man ja auch immer nachkippen, damit immer gleich viel öl im getriebe ist..

da haste dir aber was vorgenommen ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Wie will man das denn genau vergleichen? erhöhtes standgas einstellen, einkuppeln und laufen lassen? musste ja übern nen gewissen zeitraum die selbe drehzahl an haupt und nebenwelle haben..

dann muss man ja auch immer nachkippen, damit immer gleich viel öl im getriebe ist..

da haste dir aber was vorgenommen ;)

Eingekuppelt ist ja eh, wenn die Karre angekickt wird. Die Hauptwelle muss sich nicht drehen. Die Zahnräder laufen eh immer alle mit. Das mit dem Nachkippen hab ich mir auch schon überlegt. Um das zu beurteilen müsste man halt wissen, wie viel da durchläuft. Kommunizierende Gefäße wären eine Option. Schlauch dicht an die Ölablassschraube und ein zweites (schön breites) Gefäß. Darüber würde sich dann auch der Füllstand einfach verändern lassen.

Ich würd gern ein Video sehen!

Bearbeitet von dare
Geschrieben

Natürlich eben nicht nachkippen. Sondern quasi Leerlaufen lassen und währenddessen die geförderte Menge beobachten. Sicher bei gleichbleibender Drehzahl. Ich mach das schon, keine Angst. Was so Messungen angeht hab ich ein wenig Kompetenzen während meines Studiums angehäuft.

Geschrieben

0,5 Liter Öl kühlen nach meiner Erfahrung halt besser wie 0,25 Liter Öl. Im Fahrbetrieb ist das Öl doch eh irgendwo und sicher nicht schön beruhigt am Boden. Ich fahr jetzt wieder mit 0,4-0,5l Öl, bis es auf Höhe des Kupplungsdeckels wieder austritt Mit offenen Kulu-Deckel geht das einfüllen auch besser.

Zuletzt hat es mir beim Versuch in meiner QM Kiste mal wieder mit "Normalpegel" zu fahren überraschend eine "äußere!" Zwischenscheibe geworfen.

Geschrieben

Natürlich eben nicht nachkippen. Sondern quasi Leerlaufen lassen und währenddessen die geförderte Menge beobachten. Sicher bei gleichbleibender Drehzahl. Ich mach das schon, keine Angst. Was so Messungen angeht hab ich ein wenig Kompetenzen während meines Studiums angehäuft.

Wenn du das machst, meld dich mal!

(!!)

Geschrieben

Natürlich eben nicht nachkippen. Sondern quasi Leerlaufen lassen und währenddessen die geförderte Menge beobachten. Sicher bei gleichbleibender Drehzahl. Ich mach das schon, keine Angst. Was so Messungen angeht hab ich ein wenig Kompetenzen während meines Studiums angehäuft.

Wobei nach deiner These ja anfangs, wenns sehr voll ist, weniger durch fließen sollte, als wenn man nur 250ml einfüllt. Was aber auch bedeuten würde, dass die geförderte Menge/min bei 500ml Startmenge stetig ansteigt bis 250ml, bei 250ml Starmenge wäre das Gegenteil der Fall, wenn man bei 250ml vom Optimum ausgeht, oder?

Dabei müsste man ja nicht nur die aktuell geförderte Menge in Echtzeit beobachten, sondern auch wissen, wieviel schon raus bzw noch drin ist.

Trotzdem klar machen, jeder vertreibt sich die Langeweile anders :wacko:

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