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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Beläge waren Altbestände von Louis (als die Hartz4 noch nicht erfunden war) mit Liqui Moly Öl oder Fuchs SRG 75.

 

 

welche jetzt? die ,,alten,,, die so widerstandsfähig waren?

Geschrieben

Letztes Jahr hatte ich die Hartz 5 und Hartz 4 in mein Strassen/QM Karre und hatte die größten Probleme mit dem anfahren, Kupplungen trennen perfekt, lässt sich am Anfang unter höhstdrehzahl beim anfahren gut dosieren und irgendwann machte sie schlagartig zu. Ich habe alle Öle, Ratschläge, Beläge und Ölmengen versucht war aber nicht in den griff zu bekommen.

 

Welche Öle und Beläge waren denn alle ungeeignet? 

Geschrieben

Ja, solche Informationen wären gesammelt sehr hilfreich für die Allgemeinheit. Werde demnächst auch mal ne Kupplung mit Honda Belägen in Betrieb nehmen, daher interessiert mich das sehr. Bei XL2 z.B. hat sich bei mir Newfren gelb und grün sowie die Falc/PLC Beläge in Kombination mit Louis mineralisch 20W50 in jeder Hinsicht bewährt....

Geschrieben (bearbeitet)

Weiß man genau warum Stahl sich verzieht? Ungleichmäßige Ausdehnung weil ungleichmäßige Erwärmung weil schlechter Wärmeleiter?

Wenn ja gäb's ja zum Beispiel auch Legierungen mit 'ner eher geringen Wärmeausdehnung.

Alu und Stahl verformt sich unter Temperatur "wenn" man nicht diverse Dinge beachtet. Die Frage ist nur, macht sich das überhaupt bemerkbar? Das kann wohl keiner so genau beurteilen.

Ich kann nur sagen, mit Korkbelägen und Motul funktioniert die Hartz nun Präzise, aber ich suche jetzt einen Weg um wie mit einer Falc Kupplung starten zu können.

Ich musste letzte Woche schmunzeln als ich mit 38ps und einer Falc Kupplung QM Starts gemacht hatte, da kannst ja ne Behinderung an den Fingern haben und trotzdem gut starten. Das Problem ist nur, ich benötige stabile Beläge mit massiven Lamellen wie bei der Hartz sonst faltet der 250ccm Rotax oder der 200ccm Falc die Lamellen in kürzester Zeit zusammen.

Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben

Warum verformt sich Stahl und Alu bei Temperatur?  Wärmeausdehnung, ok, aber Verformung? Ja wohl nur wenn nicht gleichmäßig durchgewärmt wird, oder steh' ich jetzt auf dem Schlauch? Was bei Alu, dem besseren Wärmeleiter, eben nicht so leicht passiert. Weshalb ein Stahl mit geringer Wärmeausdehnung, also meinetwegen Invar, da unter Umständen weniger Probleme machen könnte.

Geschrieben (bearbeitet)

Wärmeausdehnung ist klar, dass ist ja jedem bekannt. Wenn aber z.B ein Stahlblech was ja in die Blechstrucktur gewalzt und das Gefüge in die Form gezwungen wird, in eine gewisse Temperaturschwelle erhitzt wird, will das Gefüge, blöd gesagt,  wieder in die Urstruktur zurück wie es vor dem Walzen angeordnet war und verformt sich in diese Richtung (ist bei Stahl und Alu gleich). Wird ein Material gehärtet verändert sich das Gefüge an der Oberfläche, wird das Werkstück anschließen nicht tief genug geschliffen oder überfräst etc , passiert in der Regel bei hohen Temperaturen das gleiche wie beim gewalzten Blech. Das ganze kommt nicht vor, wenn das Werkstück aus dem vollen gefertigt wird, ist halt viel aufwendiger und teurer. 

 

Das hier bedeutet nicht, dass bei der Herstellung der Hartz Kupplungen etwas verkehrt gemacht wurde, die Kulus funktionieren.

Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben

Welche Öle und Beläge waren denn alle ungeeignet? 

Hi Gerhard,

 

bei dem Händler wo ich meine Hartz5 "Carbon" erstand,

wurde mir für diesen Belag-Typ das Motul-300V 10W-40 100% Syntetic empfohlen.

 

Zur Kupplung orderte ich auch einen Satz "Korkscheiben", (als Ersatz, da ich im Vorfeld schon einige Unklarheiten gelesen habe)

 

Mit diesen beiden Belagtypen harmoniert das Öl überhaupt nicht.

Syntetiköl ist für eine Nasskupplung absolutes Gift!

 

Jetzt im nachhinein bin ich schlauer, haben halt Stockach total verhauen, zwei Satz Reibscheiben und ein Satz Zwischenscheiben Schrott!

Nach einem Termin mit Hr. Wagner- www.oldieoel.de in Wechingen bei Öttingen,

 

folgendes Fazit, Nasskupplungen nur mit Mineralischem, "nicht legiertem" 20W-50 mit Verschleißschutz-Zusatz für die Zwischenscheiben fahren.

Das nichtlegierte Öl setzt die Abriebspartikel als Schlamm ab!

Bei legiertem Öl ist der Abrieb immer im Umlauf.

Da ich aber an der Vespa keinen Ölfilter fahre, kommt also nur "nicht legiertes" Öl in Betracht.

 

So aber der Clou, wenn Du Syntetiköl gefahren bist und wechselst auf mineralisches unlegiertes, oder auch nur auf mineralisches Öl,

muss man die Reibscheiben erneuern!!!!!

 

Denn noch so intensives reinigen der Reibscheiben, lässt bei Erwärmung der Belagscheibe das Syntetiköl ausschwitzen,

die Reibscheibe ist also für die Tonne.

Egal ob Du Kork oder gesinterte, oder Carbon verbaut hattest.

 

Die Zwischenscheiben nach reinigen mit Azeton, kann man wiederverwenden.

Getriebe mit Bremsenreiniger behandeln, ist auch klar,

 

powerracer

Geschrieben

Hi Gerhard,

 

bei dem Händler wo ich meine Hartz5 "Carbon" erstand,

wurde mir für diesen Belag-Typ das Motul-300V 10W-40 100% Syntetic empfohlen.

 

Zur Kupplung orderte ich auch einen Satz "Korkscheiben", (als Ersatz, da ich im Vorfeld schon einige Unklarheiten gelesen habe)

 

Mit diesen beiden Belagtypen harmoniert das Öl überhaupt nicht.

Syntetiköl ist für eine Nasskupplung absolutes Gift!

Also auf dem Motul Wunderöl was, Vollgasmotor, Zerstörer und ich jetzt fahren steht drauf... für Naskupplungen, 100% Synthetic, die eigenschaft des Öls hat die Anforderungen aller Motorradhersteller übertroffen.... Und bei uns hat es alle bisherigen Probleme gelöst. Bin ich froh!

Geschrieben

 


 


 

 

bei dem Händler wo ich meine Hartz5 "Carbon" erstand,

wurde mir für diesen Belag-Typ das Motul-300V 10W-40 100% Syntetic empfohlen.

 

Zur Kupplung orderte ich auch einen Satz "Korkscheiben", (als Ersatz, da ich im Vorfeld schon einige Unklarheiten gelesen habe)

 

Mit diesen beiden Belagtypen harmoniert das Öl überhaupt nicht.

Syntetiköl ist für eine Nasskupplung absolutes Gift!

 

Jetzt im nachhinein bin ich schlauer, haben halt Stockach total verhauen, zwei Satz Reibscheiben und ein Satz Zwischenscheiben Schrott!

Nach einem Termin mit Hr. Wagner- www.oldieoel.de in Wechingen bei Öttingen,

 

folgendes Fazit, Nasskupplungen nur mit Mineralischem, "nicht legiertem" 20W-50 mit Verschleißschutz-Zusatz für die Zwischenscheiben fahren.

Das nichtlegierte Öl setzt die Abriebspartikel als Schlamm ab!

Bei legiertem Öl ist der Abrieb immer im Umlauf.

Da ich aber an der Vespa keinen Ölfilter fahre, kommt also nur "nicht legiertes" Öl in Betracht.

 

So aber der Clou, wenn Du Syntetiköl gefahren bist und wechselst auf mineralisches unlegiertes, oder auch nur auf mineralisches Öl,

muss man die Reibscheiben erneuern!!!!!

 

Denn noch so intensives reinigen der Reibscheiben, lässt bei Erwärmung der Belagscheibe das Syntetiköl ausschwitzen,

die Reibscheibe ist also für die Tonne.

Egal ob Du Kork oder gesinterte, oder Carbon verbaut hattest.

 

Die Zwischenscheiben nach reinigen mit Azeton, kann man wiederverwenden.

Getriebe mit Bremsenreiniger behandeln, ist auch klar,

 

powerracer

 

 

Denke auch dass man das nicht pauschal sagen kann dass Syntetiköle nicht geeignet sind. Ob jetzt Syntetiköle mit Korkscheiben über Jahre harmonieren weis ich nicht.

 

Was bei QM starts von einer Kupplung und vom Öl verlangt wird ist schon extrem.

 

Ich fahre im Alltag mit Kork das Öl wegen der Hohen Schmierqualität, ob das bei QM Kupplungen hilft, keine Ahnung. Aber dafür habe ja andere bereits nützliche Öle gefunden wie von KingofBurnout beschrieben.

 

Hier ein Auszug eines Herstellers mit Bezugstext auf Ölbadkupplungen:

 

 

 

post-40420-0-55031100-1363637471_thumb.p

Geschrieben

Was der King, so wie ich das verstehe eigentlich meint, sind Öle die nach JASO MA2 spezifiziert sind.

Das ist ein Prüfverfahren für die Eignung eines Öls für Nasskupplungen.

Leider funktionieren aber wohl nicht alle MA2 Öle mit der Hartz gleich gut. Ist also so gesehen kein ausreichendes Kriterium.

Geschrieben

 

 

 

Denke auch dass man das nicht pauschal sagen kann dass Syntetiköle nicht geeignet sind. Ob jetzt Syntetiköle mit Korkscheiben über Jahre harmonieren weis ich nicht.

 

Was bei QM starts von einer Kupplung und vom Öl verlangt wird ist schon extrem.

 

Ich fahre im Alltag mit Kork das Öl wegen der Hohen Schmierqualität, ob das bei QM Kupplungen hilft, keine Ahnung. Aber dafür habe ja andere bereits nützliche Öle gefunden wie von KingofBurnout beschrieben.

 

Hier ein Auszug eines Herstellers mit Bezugstext auf Ölbadkupplungen:

 

Noch eine Tabelle für die Darstellung der Temperaturbereiche und der Viskositätsklassen.

 

post-40420-0-13415000-1366781082_thumb.p
Geschrieben (bearbeitet)

kurz meine erfahrung, weil grade aktuell. habe gestern das sae30 öl (300ml) abgelassen und 450ml 10w-40 von atu (teilsynthetisch) eigefüllt...nun rutscht die kupplung am ende des resobereich leicht, das war mit dem unlegiertem, was vorher drin war, nicht der fall. nur mal so als erfahrungsbericht...

 

 

edith: es handelt sich hier um weine weelee-xl2-kulu mit vier korkbelägen.

Bearbeitet von karren77
Geschrieben

kurz meine erfahrung, weil grade aktuell. habe gestern das sae30 öl (300ml) abgelassen und 450ml 10w-40 von atu (teilsynthetisch) eigefüllt...nun rutscht die kupplung am ende des resobereich leicht, das war mit dem unlegiertem, was vorher drin war, nicht der fall. nur mal so als erfahrungsbericht...

edith: es handelt sich hier um weine weelee-xl2-kulu mit vier korkbelägen.

Ist das Öl für Lamellenkupplungen freigegeben? Sonst ist das keine Referenz für Mehrbereichsöl.
Geschrieben

Mann kann auch Olivenöl nehmen. Ob man das sollte, wäre hier noch zu beantworten.
Eine Sammlung von Erfahrungen mit unterschiedlichen Öl/Belag Kombinationen wäre allerdings wünschenswert.

Meine Hartz5 steht mit 7100 Motul 10W40 immernoch im Regal und wartet darauf, dass ich den CR125 Zylinder wieder fit mache.

Geschrieben (bearbeitet)

Ist das Öl für Lamellenkupplungen freigegeben? Sonst ist das keine Referenz für Mehrbereichsöl.

Hallo Rally 221,

 

hab mal nach den Herstellern von den Reibscheiben für die Honda CR 80/85- 86-07 bei einem Zulieferer für alle Motorrad u. ATV Teile

recherchiert.

Es gibt "acht" namhafte Hersteller dieser Reibscheiben.

DP, Mosse Racing, EBC, KG POWER SPORTS, Barnett, Vesrah, TRW-LUKAS, Prox.

 

"NEWFREN" sind bei partseurope nicht erhältlich

diese acht Hersteller liefern unterschiedlich, mehrere bieten drei Varianten an, Kork, Carbon u. Kevlar Beläge.

 

Zwei Hersteller "EBC" sowie "TRW-LUKAS" warnen vor Gebrauch in Verbindung mit synthetischen Ölen!

 

Da in letzter Zeit, zumindest bei mir, Lieferengpässe mit Carbon-Reibscheiben auftraten, vermute ich, das unsere Vespa Zulieferer,

die exklusiv  die Hartz4 bzw. Hartz5 vertreiben, sich auf diesem großen Markt bedienen.

 

Es kann doch nicht sein, das dem einen User hier im Forum, seine gelieferten Carbonscheiben "grün" sind, und dem anderen Käufer, hier im Forum gelesen, als Carbon bestellt "bräunlich" sind?  

Da von den Herstellern jeder seine spezielle Mischung aufbringt, ist garantiert bei Nachkauf,  sehr gut möglich,

Reibscheiben von einem anderen Hersteller zu bekommen!

Eine Lieferung von mir war in Orig. NEWFREN Verpackung,

die letzte Lieferung, einfach in Schutzfolie verpackt???

 

Meine Meinung, meine Vermutung!?

 

Was ich damit ausdrücken will, bei einer passenden Kombination, passendes Öl, bestimmter Hersteller der Reibscheiben, funzt das ganze,

dann nach Belagwechsel, gibt's Probleme,

 

powerracer

 

Quelle:

 

partseurope (edit 9.6.)

 

Zu finden in Offroudbook 2013-Engine-Seite 654 bis 676

Preise sind nicht aufgeführt, aber ein sehr gutes Händlernetz in Deutschland, lässt sich super über Wohnorteingabe finden.

 

PS:

Möchte nicht bis Hofstätten fahren, zum Kupplungstesten!!!!!

Bearbeitet von powerracer
  • Like 1
Geschrieben

Ich habe meine XL2 Zwischenscheiben einfach mit "Alu" in Auftrag gegeben. Wird vermutlich sowas übliches wie AlMg3 oder so sein. Glaub die hab ich damals vom Basti (MRP) gefertigt bekommen, vielleicht weiß er noch was das war. Funktioniert jedenfalls hervorragend!

 

AlMg3 H22/H32 halbhart war das.

 

Gruß

Basti

  • Like 1
Geschrieben

Hi Gerhard,

 

bei dem Händler wo ich meine Hartz5 "Carbon" erstand,

wurde mir für diesen Belag-Typ das Motul-300V 10W-40 100% Syntetic empfohlen.

 

Zur Kupplung orderte ich auch einen Satz "Korkscheiben", (als Ersatz, da ich im Vorfeld schon einige Unklarheiten gelesen habe)

 

Mit diesen beiden Belagtypen harmoniert das Öl überhaupt nicht.

Syntetiköl ist für eine Nasskupplung absolutes Gift!

 

Jetzt im nachhinein bin ich schlauer, haben halt Stockach total verhauen, zwei Satz Reibscheiben und ein Satz Zwischenscheiben Schrott!

Nach einem Termin mit Hr. Wagner- www.oldieoel.de in Wechingen bei Öttingen,

 

folgendes Fazit, Nasskupplungen nur mit Mineralischem, "nicht legiertem" 20W-50 mit Verschleißschutz-Zusatz für die Zwischenscheiben fahren.

Das nichtlegierte Öl setzt die Abriebspartikel als Schlamm ab!

Bei legiertem Öl ist der Abrieb immer im Umlauf.

Da ich aber an der Vespa keinen Ölfilter fahre, kommt also nur "nicht legiertes" Öl in Betracht.

 

So aber der Clou, wenn Du Syntetiköl gefahren bist und wechselst auf mineralisches unlegiertes, oder auch nur auf mineralisches Öl,

muss man die Reibscheiben erneuern!!!!!

 

Denn noch so intensives reinigen der Reibscheiben, lässt bei Erwärmung der Belagscheibe das Syntetiköl ausschwitzen,

die Reibscheibe ist also für die Tonne.

Egal ob Du Kork oder gesinterte, oder Carbon verbaut hattest.

 

Die Zwischenscheiben nach reinigen mit Azeton, kann man wiederverwenden.

Getriebe mit Bremsenreiniger behandeln, ist auch klar,

 

powerracer

 

hi Helmut,

 

wie kannst du nur irgendetwas in den Motor kippen auf dem 4T drauf steht  :cheers:

Spaß beiseite, und danke für die Infos. War zwar schon alles bekannt, aber deine ausführliche Zusammenfassung wird bestimmt noch dem einen oder anderen weiterhelfen.  Mich wunderte nur dass manche so einen großen Einfluss des Öls festgestellt haben, und ich fände eine Liste der "schlechten" Öle genauso interessant wie eine Übersicht über die Öle mit denen gute Erfahrungen gemacht wurden. Ich persönlich würde jedes Öl dem Nasskupplungstauglichkeit attestiert wird empfehlen, unabhängig ob synthetisch oder mineralisch.

Geschrieben

 Ich persönlich würde jedes Öl dem Nasskupplungstauglichkeit attestiert wird empfehlen, unabhängig ob synthetisch oder mineralisch.

Würdest du das empfehlen weil du selbst mit all dem Erfahrung gesammelt hast? Gilt das für die Newfren Beläge die in unserer Szene ausschließlich angeboten werden oder für irgendwelche anderen?

Geschrieben

Würdest du das empfehlen weil du selbst mit all dem Erfahrung gesammelt hast?

 

Gilt das für die Newfren Beläge die in unserer Szene ausschließlich angeboten werden oder für irgendwelche anderen?

Ja.

 

Ich weiß nicht von welchen Herstellern ich bisher Beläge gefahren bin, aber solange auf dem Öl stand "für Nasskupplung" wars immer unauffällig. Bin bisher aber noch keine Kupplung mit den CR80? Belägen gefahren wie sie in den Hartz Kupplungen verwendet werden. Die scheinen da sensibler zu sein was das Öl anbelangt. Von daher kann man aus so ner gut und weniger gut Aufstellung der Öle vielleicht noch was lernen (oder die Öle mal auf Unterschiede analysieren lassen).

Geschrieben

Hallo,

Ist zwar nicht direkt zur Hartz Kupplung, bei mir hat bei der Cr80 mit original Honda Belägen immer am besten Bel Ray Gear Saver funktioniert.

Andere Öle (haben damals auch andere ausprobiert, kann aber nicht mehr genau sagen welche) haben nicht so gut funktioniert - Kupplung hat schlechter getrennt, war heiß schlechter zu dosieren etc...

Hat das Öl schon mal jemand probiert?

Gruß

  • Like 1
Geschrieben

Ja.

 

Ich weiß nicht von welchen Herstellern ich bisher Beläge gefahren bin, aber solange auf dem Öl stand "für Nasskupplung" wars immer unauffällig. Bin bisher aber noch keine Kupplung mit den CR80? Belägen gefahren wie sie in den Hartz Kupplungen verwendet werden. Die scheinen da sensibler zu sein was das Öl anbelangt. Von daher kann man aus so ner gut und weniger gut Aufstellung der Öle vielleicht noch was lernen (oder die Öle mal auf Unterschiede analysieren lassen).

Hi Gerhard,

 

was vielleicht nicht ganz zu unterschätzen ist, mit welcher Ölmenge gefahren wird!

Da das Öl ja auch eine wichtige Aufgabe zur Kühlung der Kupplung, sowie das ausschwemmen des Abriebs über die Trainage-Schlitze an den Reibscheiben hat.

 

Über die Ölmenge hört man die unterschiedlichsten Aussagen.

Für meinen Motor in Stockach, mit der dicken Gehäuse-Spacerplatte, waren 500ml "eindeutig" zu wenig.

 

Wie der King mir in Stockach empfohlen hat, befülle ich jetzt nicht unter 800ml.

Bei dem heißen Öl, sind die Panschverluste vernachlässigbar! (ein Startversuch, dann ist das Öl wie Wasser)

Fürs normale PK Gehäuse würde ich nicht unter 600ml gehen.

 

Ganz klar kommt die Hartz 4 bzw. Hartz 5 an Ihre Grenzen,

denn die Motore die Ü40 haben, werden immer mehr!

 

Ist ja gut so, macht das ganze wirklich interessant, aber wo führt das hin (Kostenexplosion)???

Polinizei hats angedeutet, man müsste ja für eine Veranstaltung mindestens 2 Satz Kupplungsscheiben setzen!

 

Möchte mal wissen was für eine Kupplung ein Ü50 Motor braucht? (hab da was gelesen, das da schon welche unterwegs sind)

 

in diesem Sinne hoffe ich, das wir das hinkriegen,

 

powerracer

Geschrieben (bearbeitet)

Bisher ist her ist bei mir keine Kupplung so was das Öl betrifft so anspruchsvoll gewesen wie die mit den CR80 Belägen, was zunächst auf den präziesen Schleifpunkt (den Schleifpunkt halten zu können) zurückzuführen ist. Bei der Menge anderen Kupplungen die ich zuvor probiert hatte, ging es viel mehr darum, mit welchem Öl geht sie (heiß &kalt) durch und mit welchem nicht. Das Problem (rutschen) hab ich mit den CR Beläger schonmal nicht, auch nicht beim 250ccm Rotax.

Ist alles sehr interessant und ich denke nach der DBM 2013 wird da einiges beantwortet werden können.

Ne Liste der Öle die funktionieren oder auch nicht funktionierten wäre top.

 

Ich war so frei und habe ein Honda CR80 Kupplungsbelag Erfahrungsberichte Topic eröffnet, weil es ja weniger mit der Kupplung/Hersteller sondern eher mit den Kupplungsbelägen bzw. Öl zu tun hat...

 

 

 Ja.

 

Ich weiß nicht von welchen Herstellern ich bisher Beläge gefahren bin, aber solange auf dem Öl stand "für Nasskupplung" wars immer unauffällig. Bin bisher aber noch keine Kupplung mit den CR80? Belägen gefahren wie sie in den Hartz Kupplungen verwendet werden. Die scheinen da sensibler zu sein was das Öl anbelangt. Von daher kann man aus so ner gut und weniger gut Aufstellung der Öle vielleicht noch was lernen (oder die Öle mal auf Unterschiede analysieren lassen).

Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben

Hi Gerhard,

 

was vielleicht nicht ganz zu unterschätzen ist, mit welcher Ölmenge gefahren wird!

Da das Öl ja auch eine wichtige Aufgabe zur Kühlung der Kupplung, sowie das ausschwemmen des Abriebs über die Trainage-Schlitze an den Reibscheiben hat.

 

Über die Ölmenge hört man die unterschiedlichsten Aussagen.

Für meinen Motor in Stockach, mit der dicken Gehäuse-Spacerplatte, waren 500ml "eindeutig" zu wenig.

 

Wie der King mir in Stockach empfohlen hat, befülle ich jetzt nicht unter 800ml.

Bei dem heißen Öl, sind die Panschverluste vernachlässigbar! (ein Startversuch, dann ist das Öl wie Wasser)

Fürs normale PK Gehäuse würde ich nicht unter 600ml gehen.

 

Ganz klar kommt die Hartz 4 bzw. Hartz 5 an Ihre Grenzen,

denn die Motore die Ü40 haben, werden immer mehr!

 

Ist ja gut so, macht das ganze wirklich interessant, aber wo führt das hin (Kostenexplosion)???

Polinizei hats angedeutet, man müsste ja für eine Veranstaltung mindestens 2 Satz Kupplungsscheiben setzen!

 

Möchte mal wissen was für eine Kupplung ein Ü50 Motor braucht? (hab da was gelesen, das da schon welche unterwegs sind)

 

in diesem Sinne hoffe ich, das wir das hinkriegen,

 

powerracer

hi Helmut,

 

hast du denn die Nase für den Ölkanal auch in den Gehäusespacer integriert? Falls nicht, wäre ja die Ölversorgung zur Kupplung lahm gelegt, da das geförderte Öl gleich wieder zur Nebenwelle runtertropfen würde.

 

Ich bin sicher dass ihr das hinbekommt, hat bei mir ja auch geklappt.

Geschrieben

Hier wir erklärt, warum Kupplungen Rupfen.

 

http://www.schaeffler.com/remotemedien/media/_shared_media/08_media_library/01_publications/schaeffler_2/technicalpresentation/downloads_20/luk_dr_reik.pdf

 

 

Laut Artikel wird die Rupffrequenz durch die Massenträgheiten und Steifigkeiten des Triebstranges bestimmt. Denke gerade bei unseren Motoren gibt es unterschiedliche Getriebekonfigurationen und daher auch unterschiedliche Erfahrungen. Gerade die Aussage Beläge A und ein Öl B in einer Hartz 4 funktioniert, während die Kombi in einer Hartz 5 rupft oder umgekehrt. Die Erfahrungen der "Honda Lambretta Kupplungen" sind was das Rupfen betrifft daher vielleicht auch nur bedingt übertragbar, da die Grundkonstruktion vielleicht eine andere Rupffrequenz hat.
Liege ich richtig, dass "weichere" Kupplungen eine niedrigere Eigenfrequenz haben. Das könnte der Grund sein, warum (meine) XL2 Kupplungen eigentlich kein "Rupfen" kennen.
 
Frage mich gerade, ob man durch anbringen von Bohrungen an den Körben die Eigenfrequenz gezielt verschieben kann...
 
Vielleicht reicht es ja schon für die Hartz4/5 Kupplung eine massive Deckscheibe zu verbauen, die an den äußeren Enden nicht angespitzt ist, so wie das bei meinen verstärkten Xyger Deckscheiben für V50/XL2 Kupplungen der Fall ist.

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