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Haus Finanzierung in Schweizer Franken oder Yen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Aus dem Auszug: Das GSF weiss alles..........., bitte ich um eure Meinungen oder Erfahrungen ( besonders die Bayern, Schwaben etc. ).

Ich überlege mein Haus mit Schweizer Franken zu finanzieren.

VORTEIL: 1,6% Zinsen plus 2% Tilgung , Festgeschriebene Zinsen für 12 Monate, länger möglich.

Nachteil: evtl. Riskant??????

Ich krieg die BAUFI über meine Hausbank mit Tilgung für 6,3 % incl 2 % Tilgung.

Das ist auf Jahre gesehen, mehrere zig Tausend ?uronen.

Hat jemand Erfahrungen SELBER oder über Bekannte mit einer Fremdwährung gemacht??? Im Süden ist das fast üblich.

Danke vorab!

Geschrieben

FINGER WEG!!!!!

Hier in Ö war das in den 90ern und Anfang 2000 sehr beliebt zur Immobilienfinanzierung bei Privatpersonen. Damals ging man noch von einem starken Schilling/Euro aus. In der Zwischenzeit gibt es reihenweise Notverkäufe der Immobilen und Neuabschlüsse sind für Privatpersonen verboten, da die Talfahrt des Euros dank der PIIGS Länder munter weitergeht. Griechenland konnte durch die anderen Mitgliedsstaaten (zumindest für ein paar Monate) gerettet werden, aber wenn Spanien und Italien nicht schnellstens ihre Budgetzahlen in Ordnung bringen, werden diese Kreditverträge IMHO zum russischen Roulette mit 5 Patronen in der Kammer.

Geschrieben

Ich krieg die BAUFI über meine Hausbank mit Tilgung für 6,3 % incl 2 % Tilgung.

Bei dem Zinssatz würde ich erstmal zu einer anderen Bank gehen. Salami hat da nicht ganz unrecht, der Euro steht stark im Wind. Wenn der weiter abwärts wandert, was er vermutlich auch tun wird und der Franken bleibt/steigt wird das teuer für dich. Da würde ich vorher Dollar oder Pfund Sterlin beleihen :thumbsdown:

Geschrieben

Zum einen sind das variable Zinssätze. Zurzeit ist der Refinanzierungssatz der Notenbanken auf einem Rekordtief (? bei 1%, $ bei 0,25%)und wird wohl auch noch 6-12 Monate dort bleiben. Aber wenn dieser steigt, werden auch deine Kreditzinsen steigen, da sich die Banken selber Refinanzieren müssen und die Kosten weitergeben.

Zum andren hast du das Wechselrisko. Sprich, sollte der Euro gegenüber der Fremdwährung an Wert verlieren, zahlst du die Zeche. Schlimm wird es, wenn du den Kredit nicht mehr bedienen kannst. Wahrscheinlich wird es im Vertrag so festgeschrieben sein, dass du mit deinem ganzen Vermögen dafür haftest. Wenn das Haus zwangsversteigert wird und der Erlös nicht reicht, ist die Lebensversicherung o.ä. dran... Dem muss man sich bewusst sein.

Geschrieben

Wenn dein Lohn in CHF ausbezahlt wird, dann ist eine CHF-Finanzierung sicher nicht das schlechteste. Falls dies nicht der Fall ist, würde ich ebenfalls die Finger davon lassen. Vor allem weil der CHF momentan doch recht "stark" gegenüber dem EUR ist...

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