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Für alle, die über den "T?uro" jammern


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Und wo ist der Vergleich mit den lebenswichtigen Dingen, wie iPhone, Flatscreen, Navi, BluRay...

Das ist doch die Unverschämtheit, dass die Luxuswaren so scheiß teuer sind. Das unsere Lebensmittel immer billiger werden, weil sie auch qualitativ schlechter werden ist natürlich gut für Portemonaie, allein, weil so mehr Geld für Spizenzien bleibt... :thumbsdown:

Geschrieben

Und wo ist der Vergleich mit den lebenswichtigen Dingen, wie iPhone, Flatscreen, Navi, BluRay...

...

Bei diesem Elektroschrott ist der Preisverfall doch noch viel extremer. Vor wenigen Jahren hat ein Flachbildschirm noch 20.000,- ? gekostet, inzwischen hat jeder Hartz V Empfänger so ein Teil, weil sie beim Kaffeeröster oder Lebenmitteldiscounter verrammscht werden oder für 19,- ? im Monat gemietkauft werden können.

Geschrieben

Interessant wäre jetzt noch der Vergleich vor Einführung des T?uros... :thumbsdown:

Was die zunehmende Industriealisierung, Konzerne (es gibt ja kaum noch kleine, unabhängige Molkereien), Käfighaltung und Mastbetirbe aus der Lebensmittelindustrie gemacht haben ist doch schon erschreckend... Und dann kassiert die Nordmilch die höchsten Agrarsubventionen in Deutschland (? 85.000.000/ Jahr).

Geschrieben

Und dann kassiert die Nordmilch die höchsten Agrarsubventionen in Deutschland (? 85.000.000/ Jahr).

...vergiss nicht die Subventionen für die armen Turn&Taxis :thumbsdown:

Immer öfter kommt mir der Spruch von Günter Grass "Lobbyismus der Wirtschaft ist eine wirkliche Gefährdung der Demokratie" in den Kopf.

Geschrieben

so ein drecksartikel,

ich krieg für meine produkte (landwirt) ein drittel von dem, was ich mit inflation und allem pipapo eigentlich bekommen müsste.

und kommt mir nicht mit subventionen, das ist weniger als ich im jahr für sozial und krankenversicherung abdrücke.

aber wartet nur, wenn die kleinen und mittleren betriebe alle aufgehört haben und es nur mehr minderwertigen industriefraß geben wird.

Geschrieben

so ein drecksartikel,

ich krieg für meine produkte (landwirt) ein drittel von dem, was ich mit inflation und allem pipapo eigentlich bekommen müsste.

und kommt mir nicht mit subventionen, das ist weniger als ich im jahr für sozial und krankenversicherung abdrücke.

aber wartet nur, wenn die kleinen und mittleren betriebe alle aufgehört haben und es nur mehr minderwertigen industriefraß geben wird.

Dieser "Drecksartikel" stellt doch gerade dein Problem dar! Die Marktpreise sind so niedrig, daß eigentlich keiner mehr zu diesem Preis vernünftig produzieren kann.

Geschrieben

hm, der artikel is wirklich müll!

lebenswichtige dinge wie nahrungsmittel oder so, werden immer teurer.

dinge die man leider nicht fressen kann, wie eh schon erwähnte flachbildschirme, eierfons und son kram werden immer billiger und billiger :thumbsdown:

wo das ganze hinführt, kene ahnung, ich wills garnicht wissen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke grösstenteils hat man die Teuerung über die Gastronomie wahrgenommen. Ich kann mich relativ gut daran erinnern, dass ich für ein Becks vor Euroeinführung 3 Mark gezahlt habe und 2 jahre später knapp 3€. Selbes für Essen etc., wenn man von McDonalds oder Burger King mal absieht. Ist dasselbe wie bei der Berechnung der Inflationsrate. Da wird hie und da der Warenkorb so verändert dass es halt passt.

Edit: Das Problem ist eher so gelagert, dass der Produktivitätssteigerung keine adäquaten Lohnsteigerungen folgten und somit der Binnenkonsum zugunsten der Exportstärke geschwächt wurde. Und jetzt zahlen wir einen Teil der Differenz der Leistungsbilanz selber :thumbsdown:

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben (bearbeitet)

Qualität, Hartz 5 ( :thumbsdown:) und so...alles gesagt, mach ich mal OT, ne.

Ich kauf meine Biomilch bei Budni, die zahlen auch angeblich faire Preise an die Milchbauern.

Oder ich kauf die im Bioladen, Demeter HOI!milch oder so, da werden dann die Kühe sogar im Rhythmus der Gezeiten gemolken.

An den Preisen kann ich eh nix tun, habe aber keine Lust, in meine Kinder Euter- Eitermilch + PharmazOI!tika garantiert( also quasi Moloko Plus um in Egon 3000 Slovo zu govoriten)zu füllen.

(Gilt natürlich auch für Getreide, Eier, Obst, Gemüse,Fleisch, Kleidung ( beim Jüngsten), nanotechnologiefreie Sonnencreme)

Dass diese Form des Konsumverhaltens hie und da evtl. nachhaltiges Tun unterstützt, empfinde ich nebenbei als angenehmen Nebeneffekt.

In Sachen Lambrettafahren vs. Midlifecrisis bin ich ein absoluter OI!robefürworter.

Die Bereitschaft um 9oo,- DM für ne Kupplung auf n Tisch zu legen...die hätte ich mit der bundesrepublikanischen Währung nicht.

EBb

Bearbeitet von Lambrookee
Geschrieben
Vor wenigen Jahren hat ein Flachbildschirm noch 20.000,- ? gekostet, inzwischen hat jeder Hartz V Empfänger so ein Teil

inkl. ps 3, eines automatik 50´iger rollers, einen schlepptop ohne leistung,

und 4 doppelhandyverträge :thumbsdown:

Geschrieben

Interessanter als einen Vergleich zwischen 1960 und 2010 hätte ich ja einen Vergleich zwischen 2000 und 2010 gefunden :thumbsdown: zumindest die in dem Artikel genannten Benzinpreise haben sich in den letzten 15 Jahren verdoppelt, auch wenn sie (ja, liebe Robbenficker) immer noch billiger sind als 1960.

Auch könnte ich mir vorstellen, dass manche (nein nicht alle) Lebensmittel 1960 noch eine etwas andere Qualität hatten. Heute ist es ja schon eine Ausnahme, wenn Bäcker noch selber backen. Das war in den 60ern ganz sicher noch anders, und mir schon die eine oder andere "Lohnminute" wert.

Geschrieben

Champ, hast Du heute nichts besseres zu tun? Deine Frau hat Geburtstag, oder?

Bitte ganz liebe Grüße von mir ausrichten.

Geschrieben

Herrlich ,endlich wieder Stammtisch-Zeit im GSF !

Wenn hier der Klassiker " Die Gastro ist so böse und teuer " rausgeholt wird, sollte man auch mal beleuchten, wo die Knete hingeht.

Abgesehen davon das etliche Kneipen Pleite gehen ( finde das hier im Pott sogar sozialromantisch, wenn man sieht wie viele "Eckkneipen" zu Wohnraum etc. umgebaut werden), weil die Besitzer sich so dumm und dämlich verdient haben, das sie sich in die Karibik absetzen, kämpfen die noch existenten Läden mit unverschämten Preisrunden der Großbrauereien, die ihr Pissindustriebier ( Danke für Nennung des Namens Becks )mit Mafiamethoden durchdrücken.

Da bleibt nix für den neuen Flügeltürer des Wirtes, der sich dieses dumme Gelaber anhören muss ( neben dem anderen dummen Gelabber...).

Das Tod-Gerede funktioniert in so einer emotionalen Branche natürlich super, und der Hotel und Gaststätten-Verband hat da einsA Lobby-Arbeit geleistet, nur am falschen Ende der Baustelle....

Das Geld geht doch an anderen Stellen flöten. Ich muss mal meine Handy-Rechnung vom 1990 raussuchen, ich weiß auch gar nicht welche Flatrate meine Eltern in den Siebzigern hatten, und was das Jamba-Abo damals gekostet hat.

Mit der Explosion der 50er China-Kisten sind die Beitragszahler zum kleinen Kennzeichen ja auch implodiert, hat sich der Preis seit Einführung des Euro eigentlich halbiert ?

Die Unfallquoten sinken seit Jahren, und die Beiträge steigen.....

Verarschen lassen ist ja O.K. , aber bitte nicht so platt

Geschrieben (bearbeitet)

was kostete ein schnitzel im jahre 2000? ich sag mal grob 60-80 ats (sind ca. 10 mark) was kostet heute ein schnitzel? ich glaube 10 euro. soviel zum thema die armen wirten. ich habe keine lohnerhöhung von ca. 100% bekommen.

ich arbeite beim größten privaten nahversorger in österreich in der zentrale und glaubt mir, die preise wurden zu schilling zeiten kurz vor ende des schillings noch flux angehoben, dass die werbung froh verkundete "bei uns wird abgerundet bei der euroumstellung"

ist halt bei uns in österreich so, obs in de auch so ist, weiss ich nicht.

Bearbeitet von joknoxville
Geschrieben

was kostete ein schnitzel im jahre 2000? ich sag mal grob 60-80 ats (sind ca. 10 mark) was kostet heute ein schnitzel? ich glaube 10 euro. soviel zum thema die armen wirten. ich habe keine lohnerhöhung von ca. 100% bekommen.

ich arbeite beim größten privaten nahversorger in österreich in der zentrale und glaubt mir, die preise wurden zu schilling zeiten kurz vor ende des schillings noch flux angehoben, dass die werbung froh verkundete "bei uns wird abgerundet bei der euroumstellung"

ist halt bei uns in österreich so, obs in de auch so ist, weiss ich nicht.

da muss ich dem herrn knoxville vollstens recht geben! alles wird teurer-euroooo und die löhne bleiben gleich, oder die löhne werden ein bisschen angehoben, sodass dies nichtmal erwähnenstwert is.

genauso is es bei der pendlerpauschale, die herrn arschpolitiker reden sich gross sie machen was, da wird die pendlerpauschale im monat um 20 euro angeboten. ein paar monate später verteuert die bahn massivst alles und man hat wiedermal die arschkarte gezogen. politikergesaber=viel luft um nichts.

Geschrieben

genauso is es bei der pendlerpauschale, die herrn arschpolitiker reden sich gross sie machen was, da wird die pendlerpauschale im monat um 20 euro angeboten. ein paar monate später verteuert die bahn massivst alles und man hat wiedermal die arschkarte gezogen. politikergesaber=viel luft um nichts.

Ich finde die Pendlerpauschale ohnehin scheiße.

Das ganze System, das dazu führt, dass die Innenstädte veweisen, die Leute außerhalb in eingedeichten Einfamilienhaus Ghettos wohnen und deshalb ständig mit dem Auto zur Arbeit und zum Einkauf in Vorort Einkaufszentren gurken ist fürn Arsch.

Geschrieben

Du weißt aber schon, dass die Pendlerpauschale nur für den Weg zur Arbeit gilt und vom zu versteuernden Einkommen abgezogen wird? Daneben hebt die Pauschale eben lange nicht die Kosten für Sprit/Reparaturen/Reifen etc. auf, sondern ist nur ein kleines Zubrot dazu. Außerdem wird ja vom heutigen Arbeitnehmer Flexibilität verlangt. Und wenn du die Pendlerpauschale abschaffst, musst du genau so die Werbungskosten und sonstige Abzüge für Aufwendungen für Arbeit (Computer, Fachliteratur, Arbeitszimmer etc.) abschaffen. Gut, hätt ich nix gegen, wenn im gleichen Atemzug die Steuer etwas gesenkt werden würde, aber das wird nie passieren.

Geschrieben

Die ganze Diskussion wäre nicht vorhanden, wenn man hier in Germany wie in Frankreich zur Zeit der Umstellung die Produkte mit 2 Preisen, nämlich dem alten und dem neuen in Euro ausgezeichnet hätte. Hat man aber mit Ziel auf möglichst große Abschöpfung nicht getan, da der Staat an der Mwst ja gut verdient. Das Gleiche gilt dann auch noch mal eben für die Mineralölsteuer und die ganzen netten anderen Einnahmen der Bananen Republik Deutschland. Eine Regulation wie in Frankreich mit der Zielsetzung "Umstellung mit korrekter Umrechnung" lag von Vornherein nicht im Interesse des Staates. Und als Bürger ist man es hier einfach gewöhnt, daß einem jeder in die Tasche packt und man abgezockt wird seitens des Staates.

Und mal ehrlich: Jammern nutzt da garnichts!!!! Einfluß nehmen kann der Einzelne, indem er sein Konsumverhalten ändert....tun aber die wenigsten. Die Masse braucht nur Brot und Spiele und dann ist sie auch lecker leicht regierbar.

Schaut euch doch bitte mal an, wofür dieser Staat Kohle rauswirft....nur mal so zur Info: Afghanistan hat bisher nur für den Militäreinsatz 3,7 Mrd. Euro gekostet, da sind Schulen, Brunnen, Infrastruktur, u.ä. noch nicht mit einberechnet...wahrscheinlich also um die 7-8 Mrd. gesamt bisher. Was hat es gebracht`???? Nichts!!!! Ach ja, 43 tote Bundeswehrsoldaten und die damit verbundenen Hinterbliebenen.

Und nun werden wir als nächstes noch mal so 25-50 Mrd. in Griechenland versenken.....Portugal und Spanien stehen auch schon in den Startlöchern.

Aber versuch mal in Essen einen Kindergartenplatz zu bekommen für Dein Kind, da werden die Stellen gestrichen. Das Volk muß dumm gehalten werden, da mit so abstruse Ideen wie Steuersenkungen blos nicht zu Ende überlegt werden. Die wären nämlich möglich, wenn die Herren Ökonomen und Staatsdiener mal ihre Hausaufgaben ordentlich machen würden

Hätte zu D-Mark-Zeiten ein Bäcker im Pott für ein Brötchen 70 Pfennig verlangt, so hätten ihn aufgebrachte Hausfrauen in seiner Bäckerei geteert und gefedert

Geschrieben

Worüber ich aber ganz klar meckern könnte, wäre, dass sich mein Lohn nicht mal annähernd der allgemeinen Preisentwicklung annähert.

Geschrieben

Ich aber nicht. Auch nicht woanders. Da ist das Ende der Fahnenstange so langsam aber sicher erreicht. Nur bei dem Zeugs, dass ich davon bezahlen muss halt nicht. Naja, dann werd ich in Zukunft halt keine 10-12 Stundentage mehr haben, sondern noch ein paar drufflegen.

Geschrieben

Wenn hier der Klassiker " Die Gastro ist so böse und teuer " rausgeholt wird, sollte man auch mal beleuchten, wo die Knete hingeht.

Da ich in der Gastro zu Studentenzeiten beschäftigt war, weiss ich was z.B. die Pulle Beck´s im EK bei Großabnahme kostet und wieviel fürs Aufmachen und über die Theke reichen verdient wird. Ich kann mich auch nicht erinnern, für ein Abendessen für 2 Personen jemals 120 Mark ausgegeben zu haben. Am 1? Jobber in der Spülküche kanns nicht liegen. Gegen das Kneipensterben kann man ja dann am Samstag in Berlin protesieren und ein paar Autos von reichen Gastrofritzen anzünden :thumbsdown:

Geschrieben

Da ich in der Gastro zu Studentenzeiten beschäftigt war, weiss ich was z.B. die Pulle Beck´s im EK bei Großabnahme kostet und wieviel fürs Aufmachen und über die Theke reichen verdient wird. Ich kann mich auch nicht erinnern, für ein Abendessen für 2 Personen jemals 120 Mark ausgegeben zu haben. Am 1? Jobber in der Spülküche kanns nicht liegen. Gegen das Kneipensterben kann man ja dann am Samstag in Berlin protesieren und ein paar Autos von reichen Gastrofritzen anzünden :thumbsdown:

Ist so wie in einem Zebrakuchen, alles sehr gequirllt, gell ?

Ich denke zu Studentenzeiten wirst du auch nicht in gehobene Restaurants, mit ausgebildetem Personal gegangen sein. Obwohl es natürlich viele BWL-Studenten gibt die von Beruf Sohn sind.

Die Gastroschuppen, die ich kenne, nehmen zum Flaschenöffnen übrigens einen Flaschenöffner und keine Studenten !

Du glaubst wahrscheinlich auch, wie die meisten, das das Bier aus diesen großen Fässern auf den Liter gerechnet, auch billiger ist, als das Öttinger, das du an der Bude kaufst.

Personal, Miete und Putzfrau sind am Rest gemessen wirklich umsonst, es gibt da aber ein Zauberwort, das den ganzen Stammtisch-Apologeten fremd ist, das nennt sich Pacht.

Da bekommt dann derjenige der keine Arbeitsleistung erbringt, das meiste Geld.

Klassisches Phänomen im Handwerk, der die Werte herstellt, bekommt weniger als derjenige der sie vertreibt, und beide noch weniger als der, der sie unnötigerweise finanziert.

Ochsen suchen sich ihr Joch halt selber aus.

Das mit Berlin ist natürlich ein Top-Vorschlag, da gibt es ganz tolle Restaurants. in denen unsere fleißigen Politiker speisen, und das hinterher als Spesen absetzen......

Geschrieben (bearbeitet)

Personal, Miete, Putzfrau und Möbel sind Gratis.

Aha, jetzt warte ich auf den Nachweis der immensen Lohnsteigerungen des Personals und der exorbitant gestiegenen Fixkosten. Ich schrieb von einem gleichen Standard der Bar/Kneipe/Mittelstandsristorante, ja auch vom absolut selben Gastronomiebetrieb. Die werden sich bei der Euroumstellung nicht gerade nen Michelinstern verdient haben. Und beleidige bitte nicht meinen Intellekt mit dem Terminus "Foren-BWL".

Ich denke zu Studentenzeiten wirst du auch nicht in gehobene Restaurants, mit ausgebildetem Personal gegangen sein. Obwohl es natürlich viele BWL-Studenten gibt die von Beruf Sohn sind.

Auch hier fehlt der Nachweis, dass die Lohn. bzw. Fixkosten der Restaurants in ca. gleichem Maße gestiegen wären, die die höheren Preise rechtfertigen würden. Viel geschrieben, nichts gesagt.

In den zwei Kneipen, in denen ich ca. 1996 gearbeitet habe, betrug die Monatsmiete 8.000 und 25.000 DM.

Miete. Nicht Pacht. Die waren Brauereifrei.

Ich glaube ihr beide wollt mich absichtlich nicht verstehen. Die Miete/Pacht hat sich bei der Euroumstellung auch verdoppelt? Ich glaube nicht.

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben

Wer sagt, dass ich schlecht bezahlt werde? Fakt ist aber, dass das auch nicht endlos weiter zu treiben ist. Bei wem ist das schon so? Ausser bei Beamten, die nach Dingsirgendwas entlohnt werden und regelmäßig im Lohn steigen.

Geschrieben

Im übrigen müsste man überzogene Preissteigerungen auch (und vor allem) den Konsumenten anlasten, jedenfalls in den Bereichen in denen man freiwillig konsumiert. Wenn eine Flasche Beck's irgendwo 4? kostet und die Leute den Laden trotzdem leersaufen, dann beschwer Dich nicht beim Wirt.

Da stimme ich Dir vollkommen zu.

Da gibt es übrigens sehr viele Bereiche, in denen es sich ähnlich verhält. Bei der letzten Fußball WM hat Adidas eine Millionen Deutschlandtrikots für ca. 70,- ? das Stück verkauft. Natürlich kann man da auch sagen, daß das unverschämt teuer ist, aber muß man sowas kaufen?

Ich finde die Reaktionen auf diesen Artikel sehr interessant. Die Richtung, die diese ganze Diskussion angenommen hat, zeigt wunderbar, wie abgehoben die breite Masse (ja, dazu zählen auch viele Leute hier) inzwischen ist.

Dieses permanente Gejammer, das alles immer teurer wird ist einfach Blödsinn. Fakt ist, daß wir einen deutlich höheren Lebensstandard haben als z.B. unsere Eltern- oder Großeltern-Generation. Diese massive, vorherrschende Unzufriedenheit rüht doch nicht daher, daß es uns schlecht geht, sondern daher, daß man nie genug kriegen kann.

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    • sehr traurig das.... irgendwie erwischts grade alle paar Wochen wen, der sehr vermißt wird....   hier ist auch grad ein Kamerad vom Frankfurter Club verstorben (an Krebs)   Rita   RIP Rainer
    • Nein nein NEIN!   Das darf doch nicht wahr sein!     Ein wirklich GANZ GUTER muss gehen, ich fasse es nicht. Er hat mir in meinen ACMA-Jahren sehr oft geholfen, mit Teilen oder nur Infos, er wusste einfach ALLES zu ACMAs. Damals ein paar Stammtische und eine wunderschöne Ausfahrt gemacht, so wie es sein soll. Oh Happy Days!   Bester Rainer, Alles Gute auf Deiner letzten Ausfahrt!   Machet juut, tschüss...  
    • Zugegebermaßen klingt das recht wenig.   Mich wundert allerdings, dass die, wenn so viel so enges Spiel haben, nicht klemmen. Man ließt ja wenig über Defekte.    Hat denn jemand mal beim Lieferanten nachgefragt, warum dass so so ist, vielleicht ist das mit Absicht so?    
    • Also, ich hatte die letzten zwei Jahre so einige Brocken von Pinasco auf der Werkbank, nur vom feinsten, ich möchte gar nicht's aufzählen wasmeiner Erfahrung nach poisitiv war.   Mir ist es lieber, es kommt ne Neuheit auf den Markt, zwei Jahre später, die ausgereift ist, nicht's überstürzt wird, das mit den halbgegaarten Teilen überlässt Pinasco den anderen Mitkonkurrenten, aber Leute, ganz klar meine Meinung, muss ja nicht jeder teilen,
    • je nachdem wann der Umbau abgenommen wurde, gibt es keine Bilder. Da dies nicht verpflichtend war.  Aber da können bestimmt die GSF ansässigen Prüfingenieure mehr dazu sagen.
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