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Für alle, die über den "T?uro" jammern


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also mein Gejammer kommt nicht daher, dass es mir nicht gut geht, sondern daher, dass ich mir Gedanken mache, ob es das auch langfristig gehen wird. Wenn man so weit nicht denken darf, dann tut's mir echt leid.

Geschrieben

Diese massive, vorherrschende Unzufriedenheit rüht doch nicht daher, daß es uns schlecht geht, sondern daher, daß man nie genug kriegen kann.

das ist für mich die kernaussage dieses topics!

:thumbsdown:

Geschrieben

Trotzdem muss man die Dinge nicht schlechter sehen als sie sind, eine positive Einstellung ist hilfreich.

Ich bin da nicht unbedingt negativ, sondern gesund skeptisch. Den typischen Alleinunterhalter für eine Familie kann ich mir da schon mal recht schlecht vorstellen. Haus oder solche Spielchen hab ich mir sowieso abgeschminkt. So ist das halt. Deswegen jammer ich ja nicht. Nach unten hin, kann ich mich ja anpassen. Nur in die andere Richtung funktioniert das halt nicht. Und da ist es halt schon etwas blöde, wenn man manchen Entwicklungen mehr oder weniger hilflos ausgeliefert ist.

Geschrieben

Das ist halt auch ein Spiel der Prioritäten. Sollte mein bisheriges Leben keine große Rolle mehr spielen und ich zu 100% in einer Familie aufgehen ? dann wäre das vermutlich irgendwie machbar. Eine wirkliche Alternative ist das aber nun wirklich nicht.

Geschrieben

Knne ja Dein bisheriges Leben nicht, aber eine gewisse Prioritätenverschiebung bringt der kleine Hosenscheisser schon mit. Und die ist nichts schlechtes. :thumbsdown:

Das stimmt.

Allerdings kann diese Prioritätenverschiebung mich niemals in die Ehe treiben.

Man zahlt dann ja kaum noch Steuern durch die ganzen Freibeträge und das Ehegattensplitting.

Fällt damit ja für Leute wie mich raus.

Und ich bin ehrlich, freiwillig hätte ich mich niemals dafür entschieden Vater zu werden.

Das übrige sehe ich genauso wie Motorhuhn.

Aber, geht schon.

Nur stelle ich mir jeden Monat die Frage, wie lange noch.

Das ist eine Situation in der ich jobmäßig viel fressen muß, was ich früher nicht getan hätte.

Da hängt dann im Zweifelsfall zuviel dran.

Früher wäre das nur mein Arsch gewesen.

Geschrieben

Doch, darf man. Und eine rosarote Brille ist nicht Pflicht. Du musst ja nicht meinen, dass ich mir darüber keine Gedanken mache, ich bin seit letztem Jahr Vater, hab ein unbezahltes Haus und wenn ich mal erbe dann wahrscheinlich nur Schulden, die ich mir zum Glück mit ner riesigen Patchworkfamilie teilen darf.

Ach ja, und meine Frau arbeitet in der Branche, die den brutalsten Stellenabbau erlebt: Dem Verlagswesen.

Trotzdem muss man die Dinge nicht schlechter sehen als sie sind, eine positive Einstellung ist hilfreich.

Oder wie mal jemand sagte: "Glück muss man können" :thumbsdown:

Ein Erbe kann man auch ausschlagen

Geschrieben

Moin Champ!

Da hast du ja mit diesem Thema eine absolute Steilvorlage geliefert :thumbsdown:

Stimme dir 100%ig zu :crybaby:

Schade, dass noch keiner die Preisentwicklung unserer geliebten italienischen Fortbewegungsmittel in den letzten 10 Jahren in seine Überlegungen einbezogen hat, nur mal so als Denkanstoss.......

Gruss, Henning

Geschrieben

Moin Champ!

Da hast du ja mit diesem Thema eine absolute Steilvorlage geliefert :thumbsdown:

Stimme dir 100%ig zu :crybaby:

Schade, dass noch keiner die Preisentwicklung unserer geliebten italienischen Fortbewegungsmittel in den letzten 10 Jahren in seine Überlegungen einbezogen hat, nur mal so als Denkanstoss.......

Gruss, Henning

Wenn ich malüber die Roller nachdenke, die ich seit 10 Jahren besitze dann mach die Wertsteigerung jeden Börsenguru nervös...

Aber mal ehrlich, wer von den Leuten hier die auch vor 10 Jahren schon Geld verdient haben (und noch in einem vergleichbarem Job beschäftigt sind) kann sich denn heute weniger leisten oder hat einen sozialen Abstieg auf Grund der Preisentwicklung hinnehmen müssen?

Das Problem is doch eher, das wir uns an bessere Autos, größere Fernseher, Handy, bla... so gewöhnt haben, daß es einem heute selbstverständlich erscheint!

  • Like 1
Geschrieben

Was ich am Anfang so kacka fand , da es den landesspezifischen Flavour zerstört hat ------------ das Umrechnen der Währung im Ausland , finde ich inzwischen super....

Das eine sogenannte , harte Währung dadurch zur weichen Nuss wird, finde ich zu vernachlässigen. Geld ist nur Papier.....

Geschrieben

Was ich am Anfang so kacka fand , da es den landesspezifischen Flavour zerstört hat ------------ das Umrechnen der Währung im Ausland , finde ich inzwischen super....

Das eine sogenannte , harte Währung dadurch zur weichen Nuss wird, finde ich zu vernachlässigen. Geld ist nur Papier.....

Was ich da viel schlimmer finde ist, daß es inzwischen überall die gleichen Läden gibt. Die Großstädte haben sich von den vertretenen Markennamen doch mehr und mehr angenähert. Ist meiner Meinung nach, was landesspezifischen Flair angeht, deutlich schlimmer, als die Währung mit der man zahlt.

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