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Geschrieben

Hallo

bin grade dabei meine 125er Kurbelwelle nach schon erfolgter Bearbeitung zu wuchten.

Nur bin ich mir nicht sicher ob meine Berechnungen bezüglich Meistergewicht stimmen.

Kolben, Clips, Bolzen, oberes Pleuellager, obere Pleuellager wiegen 300g gesamt.

Untere Pleuelhälfte 80g, unteres Lager 15g, also 95g gesamt.

Ich strebe einen Wuchtfaktor von 43% an.

Also 43% von den 300g ergebn 129g, abzüglich der 95g bleiben 34g als Wuchtgewicht.

Kommt mir recht wenig vor.

Stimmt das oder wo liegt mein Fehler?

Danke für alle Tipps

Ted

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.vespaonline.de/132-motor-vergaser-auspuffanlagen-tuning/t58444-motorrevision-dr135-alles-funzt-danke-f%C3%BCr-die-unterst%C3%BCtzung/index6.html#post241581

ich hab mir da auch mal Gedanken zu gemacht... ist allerdings was länger her...

vllt. hilft dir das. (btw. auf den Bildern dort war die Welle noch nicht fertig... hab bissel weiter hinten in Thread nochmal überarbeitet...)

Wieso strebst du 43% an?

wichtig für deine Überlegung ist, dass sich das Wuchtverhältnis als Quotient aus translatorischer Masse (also die auf und ab fahrenden Teile, wie Kolben, Clips, Bolzen etc.) und dem Gewicht bestimmt, dass nötig ist, um die Unwucht zu kompensieren... kapiert? :thumbsdown:

Bearbeitet von lightweightcruiser
Geschrieben (bearbeitet)

naja, zumindest meine original-Welle hatte ja 73 %...

klar verschlechtert man das dann durchs fräsen... deswegen nimmt man ggü. der bearbeiteten Stellen Material weg, um zu kompensieren...

Also 1.: Du fräst die Welle, bis sie so ist, wie du sie willst.

2. Du ermittelst du das Wichtgewicht, also das Geiwcht, dass du an Pleuel hängen musst, damit die Welle in JEDER Position stehen bleibt (Wenn sie sich immer auf dem gleichen Punkt einpendelt, ist sie logischerweise NICHT Gewuchtet).

3. Nun rechnest du dein Wuchtverhältnis aus: Wuchtgewicht/translatorische Masse * 100. Ist der Wert für dich okay, bist du fertig. Ist er für dich nicht okay, dann musst du eben kompensieren, also ggü. der bearbeiteten Stellen Material wegnehmen, damit du näher an dein Wuchtziel kommst.

So hab ichs damals gemacht und so läuft die Welle seitdem zuverlässig und ruhig.

Lies doch mal bei Kabaschoko nach. Er hat auch Tipps zum wuchten verlinkt...

Bearbeitet von lightweightcruiser
  • 4 Monate später...
Geschrieben
  Am 2.5.2010 um 21:06 schrieb lightweightcruiser:

2. Du ermittelst du das Wichtgewicht, also das Geiwcht, dass du an Pleuel hängen musst, damit die Welle in JEDER Position stehen bleibt (Wenn sie sich immer auf dem gleichen Punkt einpendelt, ist sie logischerweise NICHT Gewuchtet).

Servus,hab ne Menge über`s Kurbelwellenwuchten gelesen, hier im Forum und auch sonst im Netz. Dachte mir ich mach das mitWuchten mit den Wichtgewichten im Pleuelloch auch mal, solange bis die Welle überall stehen bleibt (nach der Methode "Wuchten in Dosen"). Aber scheinbar bin ich zu doof dafür. Egal was ich da ranhäng (verschiedene Unterlegscheiben) bei mir geht das Pleuelauge entweder nach oben, unten oder bleibt irgendwo stehen. Wenn ich dann die Welle leicht verdreh bleibt sie aber garantiert nicht dort stehen! Ausserdem macht es einen riessen Unterschied ob das Pleuel "rechts" oder "links" vom Pleuelauge runterhängt (also auf der Seite 0-180° oder 180-360°). Irgendwie kann das doch gar nicht an jeder Stelle stehen bleiben??

Was mache ich falsch???

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    • Guten Morgen,   Vor einigen Wochen bin ich ja von Heilbronn nach Ingolstadt mit meiner PX gefahren.   Nach 30km Dauergas kurz vor meinem Ziel habe ich bemerkt, dass die PX zu vibrieren begonnen hat.   Die Vibration findet in jedem Gang statt, je höher sie dreht desto weniger spürbar.   Nun kam mir der Gedanke, ob sich die Welle verdreht haben könnte. Ist das heutzutage eigentlich noch ein Thema?   Motor hat keine 800km gelaufen, neue BGM Langhubwelle mit Malossi 210 drauf. Es gab keinen Klemmer oder so, auf einmal hat es nur ordentlich vibriert. Mittlerweile sind die Vibrationen bisschen weniger...aber dennoch merklich da. Die Glockenwelle meiner smallframe 154cc läuft dagegen seidenweich...   Gibt's ne Möglichkeit das im eingebauten Zustand zu beurteilen? Auch für Laien wie mich? Ist das überhaupt heute noch relevant?
    • Achso, naja nur um die Steuerzeiten zu messen, muss der Zylinder ja einfach nur an Ort uns stelle bleiben, da fallen ja keine Kräfte an. Beim Alu Zylinder machst du dir natürlich viel schneller Abdrücke mit den Muttern auf die Dichtfläche, wie beim Stahlzylinder. Aber ohne Kopf verteilt sich der Druck halt nicht auf die ganze Dichtfläche, sondern nur auf die 3 kleinen Auflageflächen bei den Muttern.   Beim 16er SHA fahre ich nun eine 80er Düse. Die scheint gut zu passen. Kerzenbild Rehbraun wie man es gerne hat. 78er & 75er Düse hatte ich auch mal ganz kurz ausprobiert. Bringt nix an TopSpeed, läuft dann so mager, das die Leistung einbricht und die Beschleunigung einiges schlechter wird. 82er war dann auch schon wieder ein wenig auf der fetten Seite.
    • Bin zum Schluss nimma so ins Detail gegangen   Aber danke für die Blumen!
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