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scheibenbremse hinten PX


gravedigger

Empfohlene Beiträge

das mit dem Kuluhebel is ja echt sau knapp! :-D

Entweder man schleift den Hebel ein wenig ab (diese abstehende Spitze) oder könnte man nicht den Radius der Bremsscheibe verkleinern z.B durch abdrehen?

Oder wäre es möglich die Scheibe näher RIchtung Bremstrommel,also in Fahrtrichtung gesehen, zur Ersatzradseite hin zu versetzen?

Dadurch könnt man auch noch ein paar mm gewinnen.

Die Idee mit der laminierten Abdeckung zum Schutz und zur Belüftung finde ich auch richtig gut :love:

So ne Idee schwirrt auch schon die ganze Zeit bei mir imKopf rum, aber für die Zylinderabdeckung.Da gabs mal ne Zylinderabdeckung für Luftgekühlte Race Lambrettas, die hatte einen Luftstutzen eingearbeitet für zusätzliche Kühlung, war mal auf nem Racer von Stoffi(so ne schwar oranger) verbaut.

Jetzt leider OFFTOPIC:

So ne Zylinderabdeckung könnte man doch auch für unsere "hochgezüchteten" Motoren "entwickeln",oder?

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WAs Haltet ihr denn von dieser Bremsanlage?

scheibe.jpg

scheibenbremse.jpg

Ist sich vonner Apriallia Rs 125. Nicht son Monstern Bremssattel und die Scheibe ist auch angenehm klein!

Vielleicht kann man ja auch den Kulu Deckel vedrehen. Am Rand ein bisserl Material aufschweißen, Löcher reinbohren und den Deckel dann verdreht montieren, so dass das Öl nicht mehr rauslaufen kann bzw. zumindest nicht mehr auf die Scheibe

Bearbeitet von dermetzler
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das problem an der sache ist, dass die scheiben innen und aussen nicht kleiner sein kann. und der sattel der MY / SKR optimal ist.

es geht alles so wie es ist genau rein mit etwas unterlegen der felge hinten (1-2 beilagscheiben. mit einem breitreifenkit sieht die sache vieeeeeeeeeeeel besser aus.

aber sowas will ich nicht .

am kuluhebel kann ich nochwas abschleifen. momentan ist noch ca. 1mm luft von der scheibe zum hacken für die feder. evtl. muss auch der hacken etwas umgeschweisst werden.

@motorhuhn

ist von einer nrg........aber innen umgebaut.

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An dem untersten Pic vom Harald könnt ihr erkennen, warum wir damals genötigt waren, den Ausrückhebel unten abzusägen und versetzt wieder anzubraten: der Ansatz, wo die Rückholfeder angreift schliff sonst an der Scheibe!

Außerdem muß man beachten, daß die Scheibe axial durchaus bis zu etwa 2mm wandern kann (Spiel an der Hauptwelle...)!

Für den Ölsabber ist mir letztens noch eine Idee gekommen, über der wir schon brüten, d.h., Harald sucht bereits nach einem ev. passenden Simmering im Freudenberg-Katalog! Meine Idee: zwischen Ausrückhebel und Kuludeckel unten einen Ansatz reindrehen und einen Simmering einsetzen könnte das Problem lösen, quasi an der Wurzel anpacken,....

Daß der restliche Motor, vom Gaser bis zum Auslaßflansch völlig dicht sein müssen versteht sich von selbst!

@ der Metzeler: eine kleienre Scheibe wäre kein Vorteil, da du platzbedingt auch mit der Zange radial nicht weiter rein gehen kannst...., sonst wär's ja auch wieder zu einfach...

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Bin grade aus meinem urlaub hier aufgetaucht....und was seh Ich.....coool. So gefälllt mir das, will nich sagen genau so hab Ich mir dass gedacht, aber das kommt meinen Vorstellungen sehr nah ! :-D:-(:-(

Geil. Das Problem mit dem Öl ist kein Problem. Gerade hinten nicht. Die Bremse bremst auch mit öl super. Auch glaube Ich nicht dass es irgendwelche thermischen Probleme gibt.....dafür ist die Scheibe viel zu gross im Verhältnis zum Reifen, is schon mal jemandem aufgefallen was für super Hebelverhältnisse wir an unseren Scheibenbremsen haben ??

Geile Sache die Bremse !

Greetz,

Armin

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Ich würde die Bremse komplett auf die andere seite bauen, so wie ich es bei egons gespann gemacht habe. hält alles bestens und man muß nicht jeden zweiten tag seinen motor polieren (öl, gammel...) :-(

Ist das ähnlich der SIP Lösung ?

Oder hast du zufällig noch ein paar Infos/Bilder zur "Veranschaulichung" :-D

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Für den Ölsabber ist mir letztens noch eine Idee gekommen, über der wir schon brüten, d.h., Harald sucht bereits nach einem ev. passenden Simmering im Freudenberg-Katalog! Meine Idee: zwischen Ausrückhebel und Kuludeckel unten einen Ansatz reindrehen und einen Simmering einsetzen könnte das Problem lösen, quasi an der Wurzel anpacken,....

Nada, da ich gerade meine Diplomarbeit über Simmerringe schreibe muß ich dich da leider Enttäuschen! Die Dichtwirkung eines Simmerringes kommt hauptsächlich daher das sich die Welle auf der er läuft dreht! Natürlich dichtet ein Simmerrring auch wenn sich die Welle nicht dreht, aber da ist die Dichtwirkung und vor allem die Haltbarkeit geringer als bei einem O-Ring!! Die normale Berührbreite eines Simmerrings liegt etwa bei einem 10tel Millimeter und auch die Vorspannung ist wesentlich geringer als bei einem O-Ring! Das muß auch so sein, sonst würde er bei 6000 1/min die Welle zum Glühen bringen. Wenn der originale O-Ring einigermaßen neu ist, sollte es da aber auch keine Probleme geben, mein Roller hat unter dem Hebel noch nie gesabbert! Bevor du also über einen Simmerring nachdenkst, mach lieber eine 2. O-Ring Nut rein und einen 2. O-Ring. Dann beide Ringe schön fetten und Ruhe ist!

Bearbeitet von Millord
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Hoppla, Gratulation! Endlich ein SiRi Spezialist! Kannst du mir mal (ev. Kurzfassung) deiner Diplomabeit zukommen lassen, würde mich sehr interessieren!

Danke für deine Kritik:

Das mit O-Ring (natürlich neu!) - auch zweitem außen am Übergang- haben wir damals schon gemacht, leider vergeblich! Auch da Dichtfett reingepreßt,...! An den SiRi dachte ich deshalb, weil die Ausrückstange eben gedreht wird (sich scheinbar auch leicht verwindet und daher die Undichtigkeit herkommt!) und dabei auch immer ganz leicht aus dem Kuludeckel herausgezogen wird. Und hier dringt scheinbar heißes Getriebeöl immer wieder durch, wenn auch nur Tropfenweise, normalerweise vernachlässigbar, auf der Bremsscheibe jedoch fatal! Und da hab ih mir eben von einem SiRi Abhilfe erhofft. Was meint der Fachmann dazu?

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also gravedigger hut ab ... toll gelöst vor allem in der kurzen zeit ! man merkt an den votings , das sich doch mehr mit solchen herausforderungen beschäftigen .

doch bei dem geringen spielraum schauen die lösungen alle sehr ähnlich aus

als problematisch sehe ich deine verschraubungen richtung bremszangenaufnahme .....der teil sollte aus dem vollen oder geschweißt sein

da du ja alle maße hast könnten wir das ja cnc aus einem stück machen .

kurzes re . grüße vom TEAM SCHLACHTHOF MOTORSPORT

Gerry

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Hoppla, Gratulation! Endlich ein SiRi Spezialist! Kannst du mir mal (ev. Kurzfassung) deiner Diplomabeit zukommen lassen, würde mich sehr interessieren!

Das Thema meiner Arbeit ist glaube ich für unsere Zwecke etwas zu speziell aber ich scanne dir gerne mal mein Dichtungstechnik Skript ein.

Warte mal gibt es sogar hier zum Downloaden.

Ist von meinem Chef und wenn noch irgendwelche Fragen offen sind, kannst du ja nachfragen.

Viel Spaß beim Lesen!

Millord

Bearbeitet von Millord
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In dem oberen Link ging es generell um Dichtungen und hier jetzt speziell um Simmerringe und deren Dynamische Dichtwirkung. Dieser Artikel wurde auch von meinem Institut verfaßt und ich habe einige weitergehende Experimente zum Thema Fluidförderung durchgeführt.

Wer das alles gelesen und verinnerlicht hat, kann sich jetzt Experte nennen :-D

Sehr schön ist vor allem das mehrfach darauf hingewiesen wird, daß man Simmerringe keines falls mit Fett schmieren darf vor allem nicht die mit Staubschutzlippe!! Im SCK Katalog steht genau das Gegenteil (Aber die wollem einem die Staubschutzlippe auch als 2. Dichtkante verkaufen) Also nicht immer alles glauben was im Katalog steht!

Bearbeitet von Millord
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Sehr schön ist vor allem das mehrfach darauf hingewiesen wird, daß man Simmerringe keines falls mit Fett schmieren darf vor allem nicht die mit Staubschutzlippe!! Im SCK Katalog steht genau das Gegenteil (Aber die wollem einem die Staubschutzlippe auch als 2. Dichtkante verkaufen) Also nicht immer alles glauben was im Katalog steht!

Ich hab beim Einbauen die Dichtlippe immer eingefettet :-D

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http://www.fachwissen-dichtungstechnik.de/...tel08_10_03.pdf

auf Seite 6 unten steht das mit dem nicht fetten:

Sie sagen das der anfängliche Trockenlauf nix macht das aber wenn mit dem Fett eine kleine Faser oder Schmutzpartikel dazwischen kommt er sofort undicht wird also komplett die Finger von der Dichtkante weglassen bei der Montage

Sebastian

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?und nur in einer, eigens für den WeDi konstruierte Schutzatmosphäre montieren :-D

Vielleicht sollte auch Millord auch hier mal etwas dazu sagen?

Also ich bin für's leichte anfetten.

Grüße

MH

Bearbeitet von Motorhuhn
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Den Simmering selbst sollte man ansich an der Dichtfläche völlig in Ruhe lassen! Ich öle generell immer die Welle einwenig ein und wische sie dann fusselfrei sauber, das reicht völlig! Bei Staubschutzlippen (sind i.a. berühungsfrei ausgeführt) gebe ich da seit vielen Jahren immer einwenig (sehr zähes) Fett aus der Vakuumdichttechnik rein; dies hat mir selbst mal ein SiRi Spezialist empfohlen, und das funktioniert auch prima, ohne Komplikationen bisher!

Download des zweiten Links von Millord klappte bei mir leider nicht, aber er wird mich hoffentlich korrigieren, wenn ich jetzt was falsches schreibe:

Die Dichtkante von SiRis ist derart ausgeführt, daß sie unterschiedliche Neigungen zur sich drehenden Welle hat, immer deutlich steiler auf der abzudichtenden Seite. Aufgrund dieser Konstruktion und der rotierenden Welle würde eine außen angebotenen Flüssigkeit quasi nach innen "gepumpt", genauso Verunreinigungen, Öle, Fette (wenn nicht zäh genug und zu nahe der Dichtkante) etc.!

Wenn ihr euch etwa den blauen LiMa SiRi von Corteco anseht, so findet ihr kurz vor der Laufkante außen auch noch richtungsgebundene "feine Rippen"; diese "Rückförderstrukturen" sollen die Dichtwirkung zusätzlich verbessern. Wird da fett reingeschmiert oder geölt, ist das alles beim Teufel! Wenn ich (ganz wenig) Vakuumfett etwa in die Staubschutzlippe gebe, soll dies Verunreinigungen abfangen, bevor sie in die Dichtkante gelangen können, was ansich die Satubschutzlippe sowieso schon tut! (Würde das Fett zuweit reingeschmiert , erreicht man genau das Gegenteil, und ich glaube, darauf wollte Millord hinweisen!?)

Die Schmierung und Kühlung der Dichtkante erfolgt durch die abzudichtende Flüssigkeit (die daher auch eine bestimmte Beschaffenheit haben muß). Ebenso muß die Lauffläche sehr glatt sein, weshalb sie üblicherweise angefast zur Lagerfläche dahinter (und der Nabe davor) ausgeführt wird! Rauhigkeiten hier sind auch die Hauptursache für nach kurzer zeit undichte SiRis - wie oft man die dann auch immer wechselt, das Problem wird so nicht gelöst!

@ Millord:

um auf's eigentliche Thema zurückzukommen: wäre es ev. besser, anstatt eines SiRi eine Stangendichtung, ev. in PTFE ?, zu nehmen, und wenn, in welcher Ausführung? Ich denke, ich verstehe deine Kritik: die geringe Drehgeschw. des Ausrückhebels würde die Dichtung durch einen SiRi nicht gewährleisten, oder?

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