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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb BerntStein:

wie kommst Du auf die 10% Zuschlag?

 

Ganz grob 5% Verlust beim Rad und weitere 5% bei der Zahnpaarung Haupt / Nebenwelle.

 

Zitat

ich hätte Faktor 4 vermutet.

Also quasi die 90° Nutzhub angesetzt. da könnte man noch n Faktor 2 oder was drauftun, weil das ja kein 0-1-Verhalten ist, sondern ne Funktion wie sinus o.ä.

 

Jetzt mal so als blanke Vemutung in den Raum hinein.

Vereinfachung hierbei: kein träge Masse limaseitig.

ob das dann alles soweit runterbügeln tut? k.a. auf die Schnelle.

edit:

Du hattest Dich mit den Federchen da gründlicher beschäftigt. Weiss ich und frage deswegen !

 

Das ist mehr oder weniger aus der Praxis abgeleitet. Ich habe das Verschleissverhalten der Federn im Auge behalten und mit dem Verfahren oben in Bezug gesetzt. Die Federn gingen erst kaputt als man erwarten konnte dass sie auch im Betrieb auf Block gehen (was nach obiger Methode ermittelt wurde).

  • Thanks 2
Geschrieben

 

vor 2 Stunden schrieb gertax:

 

War ein Repkit verbaut? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Ruckdämpfung in der Praxis oft gar nicht richtig funktioniert bis ein Repkit verbaut ist. Ich glaube nicht dass die Federn bei einem 133er mit der Primär vom Foto auf Block gehen können, eher nutzen die nur einen Teil des Federwegs. Daher würde ich sagen weichere Federn wären eine Idee (so es die denn gibt, ansonsten DRT grün oder @Tim Ey grün). 

 

Das kann man ganz leicht testen, wenn man das Drehmoment des Motors (+10% Aufschlag) mit dem Verhältnis der Primärübersetzung multipliziert und dann den Drehmomentschlüssel auf den errechneten Wert einstellt und die Kupplungsmutter anzieht (Kupplung sollte nicht durchruschen). Bei blockierter Primär sieht man dann was die Ruckdämpfung macht. Originale Federn machen mindestens 60 Nm, eher mehr. (Wer nicht so stark anziehen will kann ja 2 von 4 Federn weglassen und dann den Wert am Drehmomentschlüssel im Kopf verdoppeln)

 

Federn hatte ich bereits die Grünen vom Tim Ey bestellt. Die sollen rein.

 

Gespalten wurde um ein Repkit zu verbauen.

Die Primär-Federung hab ich aber gleich nach dem Schaden kontrolliert und die hat prinzipiell schon funktioniert - evtl. halt zu wenig wie du sagst - vom Gefühl hats gepasst. Gemessen hab ich das aber nicht. Und jetzt ist es leider zu spät zum Messen weil ich das Primär schon geöffnet hab fürs Repkit.

An den Federn, Federbleche, Nieten vom Surflex Primär war auch nix ausgeschlagen. Überhaupt macht es, bis auf den ungehärteten Außenkorb, einen guten Eindruck. Der Schaden dort ist aber wahrscheinlich auch erst als Folgeschaden der kaputten scharfkantigen Beläge entstanden. Dort wo die Nasen der Kupplung normalerweise aufliegen war der Außenkorb nämlich noch in Orndung.

 

Der 133er hat laut GSF Dyno ca. 20Nm. 20Nm*2,56*1,10 = 56,32Nm an den Primärfedern, oder?

 

Hat mal jemand die Federrate der originalen Surflex Primär-Federn vermessen?

 

vor 2 Stunden schrieb gertax:

Welche Beläge waren denn verbaut? Hier gibt es deutliche Unterschiede was die Haltbarkeit der Nasen anbelangt. Surflex sind meist recht gut in dieser Hinsicht.

 

 

Beläge waren BGM Pro Kork.
 

 

 

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Spiderdust:

Da ist 'ne 1 zuviel vor 2018. ;-)

 

Vielleicht könnte man das auch so machen (wird irgendwann eh nicht mehr voll abgebildet von der Forensoftware):

 

 

erledigt ;-)

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Renn. Panonia ?2016, 2015?. Kapitaler Abflug über Curb. Der Bruch geht soz. quasi i.O. .....

Das hätte es auch alles andere zerlegt. 

 

Aber ob das noch zu retten wär :-D?

 

Geschrieben
Am 14.1.2019 um 21:11 schrieb richosburli:

Jemand eine Idee, wie ich das mit rel. einfachen Mitteln raus-gepoppelt bekomm? 

Lohnt sich Reparatur? 

BGM PK hinten.

 

20190114_202433.thumb.jpg.9897555ad86ece61a6d7c5244ba008d9.jpg

 

Falls es noch akut ist:

Einspannen,mit kleinem scharfen,ca. 3,5mm Bohrer mehrere Löcher,möglichst dicht neben einander,ausreichend tief,

und dann mit dem Dremel und passendem,dünnen Wolfram-Karbidfräser einen sauberen Schlitz einfräsen.

Dann mit großem Sechskantschlitzdreher mit Ringschlüssel lösen.Eventuell mit Rohrverlängerung.

(kenne nicht Deine Kraft,und den Inhalt Deiner Werkzeugkiste...  :-D)

Von außen etwas anwärmen könnte vorher auch noch helfen.

Zur Not auch mit Schlitzeinsatz und Schlagschrauber.

Das Gewinde dürfte geschätzt ja wohl bestimmt so 14mm,oder mehr haben???

Massiv ist es auch.Hast also genug Futter.

Geschrieben (bearbeitet)

Auf jeden Fall deutlich erwärmen.

Die Schraubverbindung ist geklebt.

Gewinde ist M16x1r.

Alternativ ein Loch bohren (10mm tief Max.!) Und einen passenden Torx rein schlagen. Fang mal bei TX30 an. Wenn der sich rund drehen sollte kannst Du mit 35 weiter machen. Sollte der ebenfalls, mit 40....

Bearbeitet von wheelspin
  • Thanks 1
Geschrieben
Am 14.1.2019 um 21:11 schrieb richosburli:

Jemand eine Idee, wie ich das mit rel. einfachen Mitteln raus-gepoppelt bekomm? 

Lohnt sich Reparatur? 

BGM PK hinten.

 

20190114_202433.thumb.jpg.9897555ad86ece61a6d7c5244ba008d9.jpg

 

Wie sieht das Teil das abgebrochen ist denn genau aus und aus welchem Material bestehen die Überreste?

 

Bei Stahl würde ich vermutlich ne Mutter anschweißen und bei Aluminium einen Linksausdreher verwenden.

Geschrieben

Wenn es sogar 16mm hat,kannst Du auch fast genauso tief reingehen,

da das Gewinde augenscheinlich länger als breit ist.

Die Löcher annst Du dann auch gleich ein bischen größer machen,dann mußt Du nicht soviel fräsen.

Du könntest dann auch einen gewinkelten Flachstahl nehmen.

Geschrieben

https://cdn.germanscooterforum.de/monthly_2018_10/EFEBD251-E336-48AC-9F57-08C88A38EF00.jpeg.1ba8930f11ebb74e5f2846b0f90b0585.jpeg

 

 @gertax So sieht's aus.

Linksausdreher schön und gut,aber bei eingeklebten Alu,

würde ich mit dem aufwändigeren Schlitz,lieber auf Nummer sicher gehen.

Falls das vielleicht schief läuft,wird's unwitzig,bis fast unmöglich.

Und so umständlich ist es mit dem Schlitz nun auch nicht.

Das ist bei dem weichen Material ja relativ fix gemacht. ;-)

Geschrieben

Mit dem passenden Linksausdreher geht das sicher und problemlos würde ich sagen. Wer keinen Linksausdreher hat könnte aber wohl auch nen Schlitz fräsen und z.B. nen großen Bit für Schlitzschraubendreher auf die Rätsche stecken und das damit rausdrehen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb wheelspin:

Auf jeden Fall deutlich erwärmen.

Die Schraubverbindung ist geklebt.

Gewinde ist M16x1r.

Alternativ ein Loch bohren (10mm tief Max.!) Und einen passenden Torx rein schlagen. Fang mal bei TX30 an. Wenn der sich rund drehen sollte kannst Du mit 35 weiter machen. Sollte der ebenfalls, mit 40....

 

:thumbsup:

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb wheelspin:

Alternativ ein Loch bohren (10mm tief Max.!) Und einen passenden Torx rein schlagen. Fang mal bei TX30 an. Wenn der sich rund drehen sollte kannst Du mit 35 weiter machen. Sollte der ebenfalls, mit 40....

Bearbeitet vor 4 Stunden von wheelspin

 

:thumbsdown:

Aber in dem Fall ganz sicher nicht mit popeligem 40er Torx,oder gar lächerlichem 30er...

Da könnte man mal ganz klein bei 60 anfangen...

Das muß ja auch im Verhältnis zum Radius vom Gewinde stehen.Von wegen Herrn Newton und so...

Damit der halbwegs in Alu hält,müßte man das Loch so klein machen,

daß du den Torx so reinwemsen mußt,daß wohlmöglich noch das Gewinde gestaucht wird.

Und wenn das in dem weichen Material rund geht,ist das doch genauso versaut,

wie mit einem fehlgeschlagenen Versuch,mit dem Gewindeausdreher.

Dann bekommt man es danach gar nicht mehr raus.Dann ist Tonne angesagt!

Das ist 10 min. Zeit sparen am falschen Ende!

Und bevor man da zig Versuche und neue,größere Löcher macht,Bohrer wechselt,nächsten Torx nimmt,etc.,

kann man's auch gleich richtig,und sicher machen.
Das dauert nicht länger,ist entspannter,und führt garantiert zum Ziel.

Außerdem sitzt ein eingeklebtes 16er Feingewinde um einiges fester,als ein normales mit 2er Steigung!

Und falls es durch den Abriss vielleicht auch noch einen weghaben sollte...

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn das wirklich fachgerecht gemacht werden soll,

muss das in einen Fachbetrieb der Erodierarbeiten macht.:thumbsup:

Abgerissenen Stummel zentrisch aufnehmen und Innensechskant mit SW 10 mit Eckmaß von 11,5mm "senkerodieren" lassen.

Tiefe des Innensechskant's 7,5mm (wie bei M12er Schraube)

nicht durchgehend erodieren lassen, das der Setzschlag wirken soll!

Die Tiefe des Stummel's würde ich mit einer mittig gebohrten Ø 3mm

Bohrung testen.

 

Vorm ausdrehen mindestens auf ü 200°C erhitzen,

dann einen kräftigen Setzschlag auf die Nuss,

das wäre gelacht wenn das nicht aufgeht.

 

Kosten über den Daumen u € 50,-;-)

 

pr

 

Edit: Ob sich der Aufwand lohnt,

muss der Besitzer entscheiden

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben

Ich hätte da bei einer schlechten Maße. Der Motor drehte dann auch ned sauber aus.  Obwohl lüra und Stumpf aufeinander eingeschliffen waren.  

Geschrieben (bearbeitet)

Wo hat man denn eine M6 (M8?) Senkkopfschraube?

Wurde die von der Welle schräg abgeschnitten?:wow:

 

Schade um den schönen Drehschieber. Mit Uhu Endfest geht das aber noch.:-D

 

Dem Fahrer geht's gut?

Bearbeitet von Spiderdust
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Spiderdust:

Wo hat man denn eine M6 (M8?) Senkkopfschraube?

Wurde die von der Welle schräg abgeschnitten?:wow:

 

Schade um den schönen Drehschieber. Mit Uhu Endfest geht das aber noch.:-D

 

Dem Fahrer geht's gut?

 

Motor hat ein Kollege hingestellt.

So gekauft. 

Da war dieser kleiner Malossi Luftfilter drauf. Das runde Ding.. 

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