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Ausfälle Smallframe (2010 bis heute)


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vor 39 Minuten schrieb Dr.Tyrell:

Russische Methode, auch schon einmal bei einem Autisa gemacht, wo die Stehbolzen auch extrem locker gesessen haben -> Von der Seite ein Loch durch Alu und Stehbolzen durchbohren und dort einfach einen Passstift, oder weil ich damals keine hatte, ne Schraube reingewatzt. Neuere Idee, wenn man keinen Passtift hat: Einfach von dem Bohrer hinten ein Stück absägen und den einkleben.


Zweite Methode: Helicoil und die Bohrung etwas erweitern. Dann einkleben mit Loctite.

 

Dritte Methode: Eine von diesen Gewindereparaturbuchsen, keine Helicoil verbauen, und mit Loctite einkleben.

 

Vierte Methode: M9, wenn schon M8 vorher drinnen war.

 

:laugh:

 

Russisch habe ich sogar Grundkenntnisse!

Im eingebauten Zustand per Hand und viel Geduld seitlich eingebohrt?!

 

Ich dachte dran, mit Gewalt einen Gegenstand (Mutter) zwischen Stehbolzen und Krümmer klemmen.

Auch gut, oder?!

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Loktite löst sich bei den Temperaturen die ein Zylinder erreicht. 

 

Bei stehbolten und Mutter ergibt es 2 Gewinde die sich lockern können. Verwendet man eine 6 Kant Schraube , nur 1 Gewinde.

Dann mit Nordlock verschrauben und ruhe ist , wenn eine normale Beilagscheibe nicht reicht

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vor 3 Stunden schrieb egig:

Loktite löst sich bei den Temperaturen die ein Zylinder erreicht. 

 

Bei stehbolten und Mutter ergibt es 2 Gewinde die sich lockern können. Verwendet man eine 6 Kant Schraube , nur 1 Gewinde.

Dann mit Nordlock verschrauben und ruhe ist , wenn eine normale Beilagscheibe nicht reicht

Genial! Danke dir

Bearbeitet von steven
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vor 21 Minuten schrieb powerracer:

Hier sieht man schön, was die E Zusätze im Sprit so anrichten können:???:

 

Ja ist echt übel. Das Gummi ist richtig aufgequollen im Durchmesser und hat beim ausdehnen diese Spitze geformt

 

 

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vor 33 Minuten schrieb powerracer:

Hier sieht man schön, was die E Zusätze im Sprit so anrichten können:???:

Woher weißt du, dass es nichts anderes war? Vielleicht war das Material auch nicht ölbeständig

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Am 13.6.2024 um 10:35 schrieb jolle:

Woher weißt du, dass es nichts anderes war? Vielleicht war das Material auch nicht ölbeständig

Kommt wohl wieder die berühmt berüchtigte Frage auf,

"wer war zuerst da, das Ei oder die Henne":-)

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  • 3 Wochen später...

Polini Welle vedreht. Motor ist ein M1 60 auf Membran mit VMC Banane hat grob 21PS.

Welle wurde nur leicht gelippt. Das Ding eiert unglaublich. Man erkennt es sogar am Foto 

Polini Welle verdreht.jpg

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vor 52 Minuten schrieb pv211:

Polini Welle vedreht. Motor ist ein M1 60 auf Membran mit VMC Banane hat grob 21PS.

Welle wurde nur leicht gelippt. Das Ding eiert unglaublich. Man erkennt es sogar am Foto 

Polini Welle verdreht.jpg

 

Vespakurbelwellen, hergestellt in Asien, ging es bis jetzt bei allen die es versucht haben früher oder später in die Hose.

 

Hab erst gestern einen Motor zu Gesicht bekommen wo das Pleul nach 500km ohne Grund gebrochen ist. 

Bearbeitet von egig
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Mazzu kauf ich sowieso nicht mehr. Polini hatte ich zumindest ein gutes Gefühl bei dem Preis. Für die 50 -75ccm sind sie ausreichend.

 

Drehschieber ist die Auswahl ned groß. Könntest mal ins Programm aufnehmen.

 

Für den Motor hab ich grad die 51er Welle mit 97er Pleuel von dir bestellt. 

 

Aber zum Fahren ist/war der Motor echt gut. :)

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Hier ist es zwar nicht ganz zum Ausfall gekommen und zuletzt lief dieser Motor in Stockach bei der DBM auch prima.

Aufgefallen war mir, dass es oben am Kopf nicht mehr dicht war und jetzt wo ich den Zylinder gezogen habe viel mir die Fußdichtung auf, welche sich wohl unter dem Druck zerquetscht hatte.

Das kenne ich so nicht, aber erklärt mir, warum es dann eben oben undicht wurde.

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Benelli Nebenwelle vom Kumpel. Ließ sich im Urlaub dann plötzlich schlecht und dann gar nicht mehr an kicken. Motor war frisch revidiert und nichts auffällig.

 

Jemand ne Idee was das Problem war? 

 

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Grüße

Zapper

Bearbeitet von Zapper
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vor 42 Minuten schrieb Zapper:

Benelli Nebenwelle vom Kumpel. Ließ sich im Urlaub dann plötzlich schlecht und dann gar nicht mehr an kicken. Motor war frisch revidiert und nichts auffällig.

 

Jemand ne Idee was das Problem war? 

 

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Grüße

Zapper


Wie viel hat die circa gelaufen?

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Moin zusammen, die Welle hat 200km gesehen , war neu ....

 

dachte erst das Kickerritzel hat einen wech...aber das die nebenwelle im... Arsch ist ...

 

war schon komisch beim lösen der Kupplung. da ist oben auch schon was wech gebrochen... total enttäuschend

NOVX8709.JPG

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vor 2 Stunden schrieb Zapper:

Benelli Nebenwelle vom Kumpel. Ließ sich im Urlaub dann plötzlich schlecht und dann gar nicht mehr an kicken. Motor war frisch revidiert und nichts auffällig.

 

Jemand ne Idee was das Problem war? 

 

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Grüße

Zapper

Das sieht für mich aber so aus, als hat das Kickstartersegment das Ritzel nicht weit genug zurück gedrückt.  Kann vorkommen wenn der Anschlaggummi zu hoch ist, mal ehrlich das hätte man ja schon beim 1.Start hören müssen. Muss permanent geschliffen haben. Ich würde die Schuld nicht direkt auf den Hersteller schieben, sondern erstmal Ursachenforschung betreiben. 

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Das mit mit den kicker eingriffen in der nebenwelle bisher so nie gesehen. Krass

 

Krass auch dass das kickerritzel nicht mehr in leidenschaft gezogen wurde. Als wie wenn die zähne an der Nw nicht waren..

 

Das abgebrochene gewinde jedoch öfters. 

Gewinde nicht mit härteschtzpaste geschützt. Durchgehärtet.

Die fast immer zu langen muttern die über das gewinde ende hinaus gehen, nicht plan sind gewinde seitenbord , erledigen den rest. 

 

Keilen sich dadurch seitlich ab, und der 1 gewindegang stirbt sofort. 

Mit ausbruch. 

Zu 99% schon beim zumachen passiert.  

Dann übersehen. 

 

Seit diesen problemen plane ich jede mutter, und keine geht über den 1 gewinde gang raus. 

 

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Fahre die Nebenwelle seit rund 2500km im 170er.

Bis jetzt ohne Probleme.

Hatte aber schon ein Primärritzel von Drt mit Zahnausfall.

Habe manchmal das Gefühl das dass mit den Teilen immer ein Glückspiel ist.

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Was möglich ist dass eine zu weiche Kickstarterfeder verbaut war, bis vor 1 Jahr waren die von rms/cif alle zu weich, die wurden auch überall verkauft . Hab bestimmt 50 aussortiert damals. 

 

 Hat man dann vibbrationen im Motor, vor allem bei Hubraumgroßen Motoren, senkt sich der Kicker durch das eigengewicht und den Rest kann man sich denken. So tief greift ein Kickerritzel sonst ja auch nicht ein 

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vor 6 Stunden schrieb egig:

Was möglich ist dass eine zu weiche Kickstarterfeder verbaut war, bis vor 1 Jahr waren die von rms/cif alle zu weich, die wurden auch überall verkauft . Hab bestimmt 50 aussortiert damals. 

 

 Hat man dann vibbrationen im Motor, vor allem bei Hubraumgroßen Motoren, senkt sich der Kicker durch das eigengewicht und den Rest kann man sich denken. So tief greift ein Kickerritzel sonst ja auch nicht ein 

 

Die federn kenne ich...

Aber die waren so lasch.. die schafften ja den kicker nicht hoch...

 

Da fehlte auch eine halbe vorspann drehung

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    • Piaggio Gehäuse haben am DS ab Werk Ø98.00 +0.08/-0.00mm. D.h. im worst case hast Du da mit Serienwelle auch bereits 'erlaubte' 0.10mm DS Spalt. Mir ist bewusst das die höhe des Dichtspaltes in der dritten Potenz in die Dichtwirkung eingeht, in der Praxis hat sich jedoch gezeigt, das auch über 0.10mm unkritisch sind. Wir reden hier ja nicht über reine Luft sondern ein Luft/Benzin/Ölgemisch, das ist ja bereits deutlich höher Viskos als reine Luft. Der Zeitquerschnitt ist zudem wahnsinnig klein, der Überdruck nicht groß (~0,5 Bar). Zumal der Überdruck ja auch erst im Vorverdichtungstakt erzeugt wird, sprich erst am Ende, kurz vor öffnen der Überströmer seinen vollen Peak hat.  Klar, wenn da durch massives ausfräsen nur noch Dichtflächen stehen, die schmaler als ein Haar sind sollte der Dichtspalt kleinstmöglich ausfallen um eine ausreichende Dichtwirkung zu gewährleisten. Dann besteht aber natürlich schnell die Gefahr das die, sich dynamisch unter Last verbiegende, Kurbelwelle schnell an der Dichtfläche angeht. SIP hat ja nicht umsonst den Durchmesser bei ihren Wellen wieder reduziert.   Wir leben in einer Zeit wo man auf Gedeih und Verderb sich gerne an 'optimalen Werten' aufhängt. Manchmal gibt es aber auch Fehler in Korrelation die einem zu einem falschen Schluss führen. Ich hab Motoren gesehen die ein blowback hatten, obwohl der DS Spalt tadellos war. Da spielen echt viele Faktoren mit rein.  
    • korrekt, 5mm nicht 8, ich hatte meine breiten cosahälften verrechnet  dennoch 5mm, gut wird nicht so schlimm sein, aber man siehts halt optisch schon deutlich wenn der reifen noch einen mittelnaht hat z.b.
    • (2,50" - 2,10" = 0,4" / 2 = 0,2" *2,54 = 0,508 cm) Ich komme "nur" auf 5 mm (was m. E. aber auch nicht schön ist ...). Das schaut nur bei den roten Kringeln nach Muttern aus - bei gelb erkennt man deutlich die Stehbolzenköpfe. Ich hab auch zuerst gestutzt ...  
    • aus Erfahrungen und logischen Überlegungen, im speziellen beim 170er von Erich.        ... ich weiß nicht, wo du das in meinen Beitrag (Beiträgen) gelesen hast ??? - genau das Gegenteil ist meine Meinung. Dass sich Materialien unter Druck- wie unser 170er Zylinder beim Anziehen verformen und verziehen ist Tatsache und braucht nicht weiter ausgetreten zu werden. Ebenfalls unbestritten ist der Wärmeverzug, insbesondere bei den durchgehenden Stehbolzenbohrungen.  Den zweiten Teil im letzten Absatzes hättest DU dir sparen können - diese Unterschwelligkeiten braucht es nicht - mir gefallen aber sachliche Diskussionen mit unterschiedlichen Sichtweisen !!!    Worauf ich hinaus wollte ist, dass ein GG-Zylinder nach einer gewissen Laufzeit alles andere als zylindrisch ist. Würde man die Zylinderwand vom OT bis UT vermessen, so würde man feststellen, dass der Verschleiß bei der durchfensterten Zylinderfläche nicht linear ist. Man würde in Richtung des Hubes eine wellige Messreihe bekommen. Ich betrachte hier also die axiale Linearität der Zylindergeometrie.     Mit dem vorgespannten Honen oder Läppen bestmöglich noch mit Vorwärmung wird der axialen und radialen Geometrie Rechnung getragen. Die nach dem Honen erhaltene axiale lineare Geometrie wird durch den Verschleiß im Betrieb zunichte gemacht, die radiale Symmetrie wird beim Entspannen und erkalten zu einer gewollten Asymmetrie (übertrieben als kleeblattförmiger Umfang vorstellbar) um den Wärmeverzug im Betrieb entgegenzuwirken. Auch mit Verschleiß wird diese Geometrie weitestgehend erhalten bleiben, die Kolbenringe laufen flächiger an der Wandung - alles OK und für mich nachvollziehbar und wünschenswert. Wenn aber wie von Erich vorgeschlagen die Kolben samt Ringe alle 10- 15.000km getauscht werden sollen, so müsste ich den Zylinder auch in diesem Takt gespannt nachhonen lassen. Das ist nicht für jedermann an Schaubstock und Bohrmaschine machbar.   Meine Zweifel die ich habe sind (ich spreche hier nur vom 170er EGIG), dass es thermische Einflüsse gibt, die mit dem vorgewärmten und vorgespannten Honen nicht abbildbar sind. Mit Sicherheit ist der Wärmeverzug bei einem Gebläsegekühlten GG-Zylinder mit asymmetrischer Kühlluftführung (Hutze, Ausschnitte, ...) und unterschiedlichen Kühlrippenflächen nicht symmetrisch - so gesehen ist die von dir vorgeschlagene Methode HIER nur ein Versuch dies auszugleichen. Bei H2O gekühlten, bei Alu und bei 4T Zylindern macht das vorgespannte und vorgewärmte Läppen sicher mehr Sinn, weil eine effektivere Abbildung des Betriebes möglich ist, korrekt?   Beim 170er sehe ich das als letzte Methode, wenn alles andere am Setup bereits ausgereizt wurde. Wer die Möglichkeiten hat, der soll und darf das gerne machen! So möchte mein Beitrag verstanden haben!    
    • Wenn ich dieses Projekt mal weiter verfolge, täte ich statt dem Deckel z.B. den Oberteil von so einer Transportbox anpassen. Den unteren Bereich natürlich auspolstern, und eine Möglichkeit ihn sicher anzuhängen.        
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