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Viva la Conversión


bigbene

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da ich ja bald auch vor so einer conversiongeschichte stehe (154er rotax auf largeframe) stellt sich mir nun die frage warum denn überhaupt eine stahlplatte von den meisten verbaut wird?

alugehäuse, alugewinde und aluzylinder, warum dann nicht eine aluplatte?

was spricht dagegen?

mir erschließt sich auch nicht ganz warum denn die schraubenköpfe eher nachgeben sollen als die alugewinde im gehäuse?

vielleicht liegt das ja auch an der stahlplatte und dem anderen ausdehnungskoeffizienten?

warum nicht gleich die m7er gewinde im gehäuse auf m8 bringen und mit passenden flachkopfschrauben arbeiten?

erspart auf jedenfall die sucherei nach den passenden schrauben, denke ich.

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Veröffentlichte Bilder

Das wäre wohl meine Idee. M7 Senkschrauben zu drehen/drehen zu lassen.

Prinzipiell sehr cool. Allerdings passt dann nur die erste Schraube die du festziehst. Da hast du dann ne Flächenberührung, die anderen sind unweigerlich ein klein wenig ungenau (Konus der Schrauben nicht ganz zentrisch zum Gewinde, Bohrungen nicht ganz genau auf der Richtigen Lage) Und im Zweifel hättest du da 1x ne Perfekte Flächenberührung und drei mal ne Linienberührung. Hätt ich Bauchschmerzen mit.

Ist allerdings blanke Theorie.

M7 auf M8 umbohren ist auch eher uncool (wenn man jetzt nicht von Helicoils oder TimeSert spricht)

Da Kernloch vom M8 Gewinde mit 6,4mm kleiner ist als die Gewindespitzen von M7

Ich bin sowas auch schonmal gefahren, jedoch ists natürlich mit Timesert cooler.

Aluplatte: Joa, ich hab grad für ne 103ccm Conversion ne Adapterplatte aus "RAumfahrt- Alu" machen lassen "7075 t6" gibt da ergebnisse bei ebay.

Das zeug hat ähnliche Werte wie ST52.

Im Zweifel kann man Stahl aber aufn Planschleifer packen. Alu nicht. Das ist so eins der stärksten Argumente für mich ST52 zu nehmen.

MfG

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da ich ja bald auch vor so einer conversiongeschichte stehe (154er rotax auf largeframe) stellt sich mir nun die frage warum denn überhaupt eine stahlplatte von den meisten verbaut wird?

alugehäuse, alugewinde und aluzylinder, warum dann nicht eine aluplatte?

was spricht dagegen?

mir erschließt sich auch nicht ganz warum denn die schraubenköpfe eher nachgeben sollen als die alugewinde im gehäuse?

vielleicht liegt das ja auch an der stahlplatte und dem anderen ausdehnungskoeffizienten?

warum nicht gleich die m7er gewinde im gehäuse auf m8 bringen und mit passenden flachkopfschrauben arbeiten?

erspart auf jedenfall die sucherei nach den passenden schrauben, denke ich.

Wegen Alu- bzw. Stahlplatte solltest du mal das Rotax Topic im Smallframebereich lesen, steht einiges dazu drin.

Bezüglich M7 oder M8:

Bei Smallfrme ist das Problem, dass bei M8 der Schraubenkopf zu groß ist.

Bei Largeframe dürfte das besser gehen, da die Stehbolzen weiter auseinander sind, oder?

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Die Gewinde sind nicht da Problem. Die Platte wird sich, so meine Behauptung, bei laufendem Motor einfach mit dem Zug durchbiegen und die Schrauben oben hin und her knicken bis die halt ermüden und brechen. Deshalb helfen da mutmaßlich auch zugfestere Schrauben nicht weiter. Ein anderer Stahl auch nur bedingt. Der ist zwar gerne zugfester, aber nicht in dem Maße biegesteifer wie er zugfester ist, das ändert sich mit der Güte kaum.

Was den maximalen Druck angeht sollte ich das eigentlich wissen, hab's aber verdrängt. Ich werf' jetzt aber mal als Zahl 40 Bar in den Raum. Das war, glaube ich, in etwa die Preisklasse. Das macht bei 'ner 64er Bohrung grob 1200kg Zug. Selbst wenn's nur 20Bar sind bleiben da dann doch noch 600kg übrig. Je nachdem wie weit Originalschrauben von RD Schrauben weg sind ist da dann auch noch ein bisschen Hebel. Ich behaupte, selbst das reicht um 'ne 8mm Platte elastisch zu verformen und die Schraubenköpfe mürbe zu machen. In dem Fall als ich mit der Scheiße konfrontiert was lief's am Ende auf Einsenken der Schraube von unten in den Zylinder, und vor allem auf 'ne dickere Platte raus.

Das iss aber alles von 'ner anderen Karre (mit deutlich kleinerer Bohrung und dementsprechend auch niedrigeren Absolutwerte). Das muss jetzt hier nicht eins zu eins so laufen. Versuchen halt.

Kleiner Nachsatz in Richtung PXler: 600 reichen bei 8mm Alu so vom Gefühl her auch für plastische Verformung.

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Prinzipiell sehr cool. Allerdings passt dann nur die erste Schraube die du festziehst. Da hast du dann ne Flächenberührung, die anderen sind unweigerlich ein klein wenig ungenau (Konus der Schrauben nicht ganz zentrisch zum Gewinde, Bohrungen nicht ganz genau auf der Richtigen Lage) Und im Zweifel hättest du da 1x ne Perfekte Flächenberührung und drei mal ne Linienberührung. Hätt ich Bauchschmerzen mit.

Ist allerdings blanke Theorie.

M7 auf M8 umbohren ist auch eher uncool (wenn man jetzt nicht von Helicoils oder TimeSert spricht)

Da Kernloch vom M8 Gewinde mit 6,4mm kleiner ist als die Gewindespitzen von M7

Ich bin sowas auch schonmal gefahren, jedoch ists natürlich mit Timesert cooler.

Aluplatte: Joa, ich hab grad für ne 103ccm Conversion ne Adapterplatte aus "RAumfahrt- Alu" machen lassen "7075 t6" gibt da ergebnisse bei ebay.

Das zeug hat ähnliche Werte wie ST52.

Im Zweifel kann man Stahl aber aufn Planschleifer packen. Alu nicht. Das ist so eins der stärksten Argumente für mich ST52 zu nehmen.

MfG

man, das mit den erweitern auf 8mm hättest du mir aber auch früher sagen können, fahre alle meine motoren mit der pfuscherei und noch nicht einer ha da die flügel gestreckt :crybaby:

Wegen Alu- bzw. Stahlplatte solltest du mal das Rotax Topic im Smallframebereich lesen, steht einiges dazu drin.

Bezüglich M7 oder M8:

Bei Smallfrme ist das Problem, dass bei M8 der Schraubenkopf zu groß ist.

Bei Largeframe dürfte das besser gehen, da die Stehbolzen weiter auseinander sind, oder?

hab da im smallframetopic hin und wieder heimlich gelesen, mir erschließt sich das trotzdem nicht :thumbsdown:

hab da eine etwas andere art der befestigung, platte und zylinder im auge, wenn das hinhaut gibt es dann sicherlich auch bilder :crybaby:

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Der ist zwar gerne zugfester, aber nicht in dem Maße biegesteifer wie er zugfester ist, das ändert sich mit der Güte kaum.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich da nicht Unfug geschrieben habe. Wenn ja bitte korrigieren. Ich bin gerade zu faul zum checken.

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könntest du das mit dem durchbiegen mal genauer erklären?

hab da wohl ein knoten in meinem alten hirn und kann das jetzt nicht so richtig nachvollziehen.

wieso hält dann die normale zylinderaufnahme sprich das gehäuse?

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Du hast 'ne Platte, die ist nicht weit weg von ihrem Mittelpunkt an viert Stellen festgeschraubt. Weiter außen wird an vier Punkten an dieser Platte gezogen, jeweils mit meinetwegen 2-300 kg Zugkraft (bitte selbst in Newton umrechnen). Dabei biegt's die Platte dann außen hoch. Sobald der Zug nachlässt biegt sie sich wieder zurück. Mit ihr biegen sich die Schraubenköpfe. Die knicken dann irgendwann ab. Stell dir einfach 'nen Bierdeckel vor, in der Mitte hast du den Daumen von der linken Hand, mit der Rechten biegst du 'ne Ecke hoch. Das machste jetzt 'n paar tausend mal die Minute, dann meldest du dich bei Wetten dass...

Das Gehäuse hält, weil Kafteinleitungspunkt (Stehbolzen) identisch mit Haltepunkt (auch Stehbolzen) ist.

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oh es geht wohl bald zu ende mit mir.

hab da ein ganz falsches bild im kopf gehabt und wenn ich dir jetzt noch sage das ich vor langer zeit mal meinen masch. techniker abgeschlossen habe darfst du das aber nicht weiter erzählen, bitte. :thumbsdown:

da muß ich mir zusätzlich zur platten und zylinderbefestigung wohl eine adequate lösung einfallen lassen um die biegemomente im plattenbereich abfangen bzw. aufnehmen zu können.

das dingen soll ja langstrecken tauglich sein und auch ausnahmsweise mal ein bischen länger halten.

danke fürs licht im dunklen hirn :crybaby:

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vielleicht liegt das ja auch an der stahlplatte und dem anderen ausdehnungskoeffizienten?

zu dem Thema fällt mir noch ein, dass der Zylinderkopf am Zylinder selbst verschraubt wird, die Ausdehnung unten dürfte sich somit wohl in Grenzen halten weil's am Fuß selbst ja nicht so heiß wird. Und: lange Rede kurzer Schwanz, ich werd's einfach mal so testen und kucken was passiert. Die Idee, die Schraubenköpfe in den Zyl.fuß ragen zu lassen (Sackloch, hat weiter oben wer geschrieben) gefällt mir übrigens, das werd ich nochmal in Erwägung ziehn-Fleisch ist an und Pfirsich genug vorhanden.

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

Hi Leute,

bei mir ging es jetzt auch mal ein bisschen weiter, stelle mal ein paar Bilder ein, bis der Motor läuft wird es aber auch noch dauern.Die letzten Bilder ist blos mal so zusammengesteckt.

Beim Zylinder handelt es sich um einen vollwassergekühlten Zylinder aus einer Gilera NGR 250, BJ. Anfang der 80er mit Motorleistung ca. 27PS die starke Version. Original Hub/Bohrung vom Moped 62mm/71,5mm war original Drehschieber gesteuert. Zu den Teilen die verbaut werden, werde ich in kürze mal was schreiben.

post-5119-034594600 1295284973_thumb.jpg post-5119-076225500 1295285006_thumb.jpg post-5119-041156400 1295285376_thumb.jpg post-5119-091387800 1295285400_thumb.jpg

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Motorgehäuse ist ein 200er Lusso, wäre auch ein 125er gegangen, Hauptsache große Nebenwelle.

Überströme schauen einigermaßen gut aus, weil ich erstens mir viel mühe gegeben habe und zweitens der Adapter ursprünglich von dem passenden Motorblock abgetrennt wurde und dementsprechend angepasst. :thumbsdown:

Teile die erstmal verbaut werden: Vergaser TMX 38 Power Jet, Ansaugstutzten MRB mit Tassinari V force 2, S&S Kupplung mit 23 Zähnen, Kurbelwelle vom Undi mit exzenterzapfen auf 62,5mm und 120er Pleuel von ner KTM, Zündung original mit HP4 Polrad(aus Platzgründen), Auspuff wird erstmal ne Cobra sein den ich mir umfrickel, der Motor kommt dann in eine GS 3/150, kann ich auch mal ein paar Fotos machen, die auch noch große Baustelle, da noch einiges angepasst werden muss.

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Teile die erstmal verbaut werden: Vergaser TMX 38 Power Jet, Ansaugstutzten MRB mit Tassinari V force 2, S&S Kupplung mit 23 Zähnen, Kurbelwelle vom Undi mit exzenterzapfen auf 62,5mm und 120er Pleuel von ner KTM, Zündung original mit HP4 Polrad(aus Platzgründen), Auspuff wird erstmal ne Cobra sein den ich mir umfrickel, der Motor kommt dann in eine GS 3/150, kann ich auch mal ein paar Fotos machen, die auch noch große Baustelle, da noch einiges angepasst werden muss.

:thumbsdown::crybaby: :crybaby:

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Motorgehäuse ist ein 200er Lusso, wäre auch ein 125er gegangen, Hauptsache große Nebenwelle.

Überströme schauen einigermaßen gut aus, weil ich erstens mir viel mühe gegeben habe und zweitens der Adapter ursprünglich von dem passenden Motorblock abgetrennt wurde und dementsprechend angepasst. :thumbsdown:

Teile die erstmal verbaut werden: Vergaser TMX 38 Power Jet, Ansaugstutzten MRB mit Tassinari V force 2, S&S Kupplung mit 23 Zähnen, Kurbelwelle vom Undi mit exzenterzapfen auf 62,5mm und 120er Pleuel von ner KTM, Zündung original mit HP4 Polrad(aus Platzgründen), Auspuff wird erstmal ne Cobra sein den ich mir umfrickel, der Motor kommt dann in eine GS 3/150, kann ich auch mal ein paar Fotos machen, die auch noch große Baustelle, da noch einiges angepasst werden muss.

Auf gutes gelingen Uli :crybaby:

Wird des dein verspätestes Meisterstück :crybaby:

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selbe Modell, ähnlicher Aufbau, anderer Roller. Der Mattschwarze hat doch seit nem guten Jahr ne neue Lackierung(SESC Lackierung in schwarz, weiß, grün). Ich finde eine mattschwarze Reuse braucht man immer :thumbsdown:

Oh stimmt ich vergaß, yeah mattschwarz rules :crybaby: (immer noch!)

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Landshut meldet sich grün vor Neid über deine Fräskünste zu Wort :crybaby:! Kompliment Uli, geiles Projekt Alder!

Leider muss ich zur Zeit rund um die Uhr Bierfässer in die Nighterlocation rollen und komm somit zu nix, aber wichtiger als Conversion ist eh erstmal dass der Stoff nicht ausgeht nächste Woche :thumbsdown: !

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  • 3 Wochen später...

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