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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

hallo,

habe meine px 200 komplett restauriert und auch den motor überholt und fast alles gegen neuteile getauscht.

zuerst lief sie anstandslos, bin auch schon einige male damit unterwegs gewesen. vorige woche ging sie, während voller fahrt, einfach aus, total unspektakulär, wie wenn der zündkerzenstecker abgerutscht wäre oder man halt einfach am zündschloß abgestellt hätte und lies sich nicht mehr starten.

hab gestern dann festgestellt, dass sie einen sehr schwachen zündfunken hat. hab bereits kerze, zündkabel inkl. stecker und die elektronikzentrale getauscht, was nichts änderte.

wie schon gesagt, auch der motor wurde überholt und es wurde eine neue cosazündung verbaut sowie ein elestartlüfterrad ohne zahnkranz. elektronikzentrale ist ebenso neu wie kabel, stecker etc.

ist die neue zündung schon defekt oder....?

vielen dank

gruß

luis

Bearbeitet von Liquid Fire
Geschrieben

Vielleicht erdet das Killkabel irgendwo. Schonmal von der CDI abgezogen und ausprobiert?

jepp....und ne andere cdi hatte ich auch schon verbaut, war aber des gleiche traurige spiel! genauso mit anderem kabel und anderem stecker. hab auch schon das kabelkästchen geöffnet und geschaut ob irgendein kabel "geknickt" ist, aber des bin nur ich

Geschrieben (bearbeitet)

volltreffer!!!

weiß - rot..... soll 110 ohm..... ist 90 ohm

weiß - grün..... soll 500 kOhm..... ist 250 kOhm

hab die 25 jahre alte, ranzige, ölverschmutzte und mit "brüchigen" kabelisolierungen eingelagerte originalzündung durchgemessen und das ergebnis: absolute topwerte die aufs ohm genau passen!!!! ...und die neue hat keine 400 km / 2 monate gehalten, na super. wahrscheinlich bekomm ich nicht mal ne neue auf garantie weil ja elektronikteile meistens ausgeschlossen sind.

danke für die hilfe

grüße

luis

Bearbeitet von Liquid Fire
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

so...jetzt mal ganz was tolles! :thumbsdown:

also...neue zündung verbaut ( diesmal original piaggio ) und das gleiche spiel wieder...viel zu schwacher bzw. kein zündfunke!

jetzt kommts:

hab die "billig-zündung" aus langeweile und zorn im ausgebauten zustand nochmals durchgemessen und siehe da, die werte passen. beim durchmessen der, nun neuen verbauten zündung, wieder die falschen werte.

-???-

also wieder alles raus. bei der kontrolle / durchsicht der ganzen teile fiel mir auf, dass das neue elestart-lüra innen leichte laufspuren hat und an zwei genau gegenüber liegenden stellen, leichte abschabungen/dellen in der lauffläche hat. wie schon gesagt, es ist ein neues elestart-lüra, dem wir den starter-zahnkranz entfernt haben. hab dann das alte lüra verbaut und die kiste läuft auf einmal, als wäre nie was gewesen.

wenn das lüra verzogen ist, warum ist sie dann am anfang gelaufen und hat erst nach ca. 400 km nicht mehr richtig gefunkt?

nochmal. es wurden alle teile bei der überholung erneuert. die kurbelwelle wurde vorher sogar nochmals auf unwucht geprüft und hatte 2/100.

bin zwar momentan einfach nur froh, dass die kiste wieder läuft, mich würde aber schon interessieren warum und ich hab auch bedenken, dass jetzt das gleiche wieder passiert und nach 400 km die karre wieder stehen bleibt.

gruß

luis

Geschrieben

So wie es ausschaut haben die Magnetkerne des Lüfterrades an deinen Spuhlen der ZGP geschliffen und so diese entmagnetisiert(Kennt man ja noch im umgekehrten Prinzip aus dem Physik Unterricht).Die Magnetfelder des Lüfterrades dienen ja dazu einen Wechselstrohm zu erzeugen,welches nichtmehr oder nichtmehr ausreichend möglich ist wenn der Magnetkern seine funktion durch entmagnetisierung nicht mehr erfüllen kann.

Interressant währe ja ob man feststellen kann ob die einzelnen Magnete unterschiedlich stark bzw. schwach geworden sind.Eventuell durch anlegen eines Schraubendrehers an die einzelnen Magneten oder ob der Unterschied so gering ist das es durch einen so simplen test nicht auszumachen ist.

Habe mal einen ausgewaschenen Magnetkern eines Automatik Lüfterrades gesehen,der rundum ca. 1mm in der mitte des Magneten eingelaufen war.Dieses Lüfterrad funktionierte aber noch,allerdings sind hier nicht einzelne Magnete eingesetzt gewesen,sondern ein durchgehender Magnet.

Geschrieben (bearbeitet)

@lackholly. ...werd mal schauen, ob sich was feststellen läßt!

was mich irgendwie beschäftigt...

wenn die welle krumm wäre, dann hätte das lüra ja nur an einer stelle eine abschabung und nicht an 2 genau gegenüberliegenden.

haben gestern das original 3 kg lüra verbaut und abgeblitzt und haben dabei festgestellt, dass das neue e-starter-lüra ( original piaggio ) innen ca. 1 mm weniger im durchmesser hat.

naja...neue zündung, anderes lüra und die karre läuft, aber den hintergrund fürs ausgehen kann niemand sagen, oder hat noch jemand eine idee?

gruß

luis

Bearbeitet von Liquid Fire
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

altes thema aber aktuelles prob.

habe im rahmen dieser problematik eben rausgefunden, dass mein leichtes lüra (glaub das war damals ein für px umgenutetes pk lüra - is schon so lang her) aaalso, dass das insoweit garnit richtig auf der welle sitzt als ein paar zehntel millimeter vom stumpf der welle über die andruckfläche der lüra-mutter herausstehen!

so kann das ja nie 100% fest auf den konus gepresst werden!?

hatte früher auch schon mal nen "an"gescherten federkeil, dann lags wohl daran? damals hab ich dafür wohl noch kein auge gehabt...

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    • Genau!   Fotos stehen noch aus!   Und ich arbeite bei sowas gerne mit der Prüflampe (da kannst du zum Beispiel auch nichts falsch machen wegen AC DC (nicht die Band 😎) weil hier hast du ja AC drauf zum Beispiel, was auch am Messgerät so eingestellt werden muss).    Und wie oben schon gefragt: Durchgang auf allen Leitungen? Von wo nach wo genau? Bis zum Schalter? Zum Relais?    Wenn die Karre läuft und du einfach mal mit der Prüflampe schaust, wann in welcher Leitung was ankommt, ist schon mal klar, ob PHASE dir fehlt oder nur Masse.    Masse kannst du ganz simpel mit einem Hilfskabel von einer Schraube legen und direkt an die Fassungen gehen!     und jetzt: FOTOS  
    • Ich bin ja Lambretta-Neuling... meine Li 125 Special ist seit gestern zugelassen und ich bin die erste größere Runde gefahren. Dafür, dass sie die letzten Jahre vermutlich fast nur gestanden hat, lief sie erstaunlich gut. Mit einer Ausnahme: Das Hinterrad wackelt. Und zwar ist es mehrere mm seitlich kippbar, das spürt man auch beim Fahren. Alle Radschrauben sind fest, Rundlauf gut, Reifen neu. Es ist wirklich das Rad, die Schwinge bewegt sich nicht.  Hauptwellenlager? Oder kann die Nabenmutter Spiel haben, das man wegen der Sicherungsscheibe nicht fühlt? 
    • Servus. Natürlich hat es strömungsgünstige Vorteile wenn du alles aufeinander anpasst und schaust, dass es keine Kanten gibt, gegen die das Gemisch stoßen kann. Jedoch ist hier auch weniger mehr, da sich ansonsten die Vorverdichtung im Gehäuse verändern könnte, was sich nachteiliger auswirken könnte. Heißt, lieber eine schöne Fase vom Zylinder zu Gehäuse, oder natürlich vom Gehäuse zu Zylinder, als eine lange Rutsche rein-dremeln. UND, Dichtung bitte auch anpassen.   Am Zylinder könntest du den Auslass noch anpassen + polieren. Bin mir nicht mehr ganz sicher welches Sehnen- oder Bogenmass das maximum in der Breite ist, aber im Kopf habe ich noch folgendes. Breite geht zur Seite das Stehbolzens (3P) max. +1,5mm und auf die andere, freie Seite, +2,5mm (ohne Gewähr). Die Höhe ist ja immer bezogen auf den Auspuff, aber kann auch gerne mal +1mm hoch.   Wenn du aber einen Road-Auspuff fahren willst, was der Sito Plus oder der Giannelli OriPower ist, dann würde ich nur die Auslasskanten schön verrunden. Generell gilt, Steuerzeiten messen, wissen welche man braucht oder will und dann arbeiten. Noch zwei Infos: - bei Grauguß-Zylindern fahre ich immer um die 1,3mm Quetschkante und schaue dass der Auslass im UT komplett geöffnet ist. - Kolbenring-Stoßspiel schaue ich dass es nicht zu klein ist. Bei bissi zu groß, fahre ich eigentlich immer bis ich denke ich fühle ein Nachteil. Kannst ja auch einfach mal Oldschool die Kompression messen.
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