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Geschrieben

Hallo Leute, ich brauch nochmal eure Meinung.

Will mir jetzt den Original Zylinderkopf bearbeiten lassen.

Möchte ohne Fussdichtung fahren und den Kopf entsprechend tiefer ausdrehen lassen um auch keine Kopfdichtung zu brauchen.

Der Kopf soll auf die gleiche Bohrung gebracht werden wie der Zylinder und dann mit Passtiften zentriert werden. Quetschspalte angepasst 1,5-1,7mm.

Klingt das alles ok für nen Drehmomentmotor für jeden Tag?

Wer Verbesserungsvorschläge hat der spreche nun oder schweige für immer. :grins:

Geschrieben

Durchmesser Kopf min. 0,5mm größer als Zylinder! Quetschkantenfläche ca. 50% der Gesamtfläche und der Quetschkantenwinkel zwischen 17° und 20°. Abbplanen ca. 0,8mm (musst eben noch das, was du wegen Langhub mehr brauchst, verrechnen!!!).

Geschrieben

Hallo Vanhellsing,

habe eben schon mit Alex drüber gesprochen, müssen die Paßstifte wirklich sein ? Er meinte ja, aber ich streube mich noch...

Ich habe gerade mal den SCK Kopf auf den Zylinder gesteckt und von unten "reingelauert" und auch mit Kolben mal probiert. Wenn ich den Kopf genau nach dem Zylinder ausrichte (Aussenkante, die ja bearbeitet ist am SCK Kopf) dann scheint mir der Kopf super Mittig zu liegen. Klar wenn ich den kompletten Toleranzbereich der Stehbolzen ausnutze, dann hängt er daneben, aber so blöd ist ja keiner.

Geschrieben

@Vespino 75

Alles klar, danke

Hi Elmar,

ich glaube es geht auch ohne Paßstifte, zumal der SCK Kopf wie alle Köpfe "von der Stange" ja größer gedreht ist als die Bohrung des Zylinders. Falls Du Langhub fährst kannst Du es ja eh spüren. Andererseits sind so Paßstifte ja schnell mit der Standbohrmaschine reingemacht. Aber wenn Dir das zu viel geficke ist gehts auch ohne. :grins:

Bin halt son bischen perfektionistisch.

Geschrieben

tja elmar, so blöd wird niemand sein *hoff*

aber wie willst du kontrollieren wie der kopf beim montieren sitzt???

selbst wenn man in den malossi zylinder unten diesen paßstift fürs gehäuse reinbastelt (sollte man echt machen!)

hast du ja soviel spiel durch die 10mm stehbolzenbohrungen das du den zylinder schön um einige mm verschieben kannst.

dazu kommen dann noch die toleranzen in den kopfbohrungen....

also ich halte zentrierung für wichtig und mache es immer...

grade bei solchen sachen wo ohne dichtung gefahren werden soll oder eben muß (1,5er).

andere möglichkeit des zentrierens ist die stehbolzenlöcher im kopf und im oberen zylinderbereich aufeinander anzupassen, also in einer aufspannung auf zu bohren und in den zylinder paßhülsen einzusetzen die dann bei der montage den kopf zentrieren...

verstanden??

Geschrieben

@ weehlspinn: ich hatte zwar schone einige prüfungsbiere, aber 10 mm stehbolzen hab ich noch keine!!!!! mehr als 8 mm schaff ich nicht!!!! aber ist ja auch nicht das problem!

welchen hub man auch immer fährt, mit dem sck kopf ist man immer auf der sicheren seite!!! auf der ganz sicheren, da gehen sogar noch 1 bis 2 zehntel! zumindestens nach meiner erfahrung!

Geschrieben

hi vanhellsing,

ich habe mir meinen originalkopf von andi worbel bearbeiten lassen (für LHW, ohne fußdichtung, also Kopf ausgedreht). Er hat gleich eine passung an kopf und zylinder gefräst. Ein verschieben des kopfes ist somit unmöglich. der kopf wird nur mit einer dichtungsmasse aufgesetzt.

hab den motor zwar noch nicht wieder zusammengebaut, aber sieht vielversprechend aus!  :D

Gerold

Geschrieben

@wheelspin:

Ich habe mich nicht ganz klar ausgedrückt. Wenn ich die äusseren Konturen des Zylinders und des Kopfes genau über einander fluchten lasse dann scheint der Kopf gut ausgerichtet zu sein. Zumindest sieht es so aus wenn ich den Kram zusammen umdrehe. Ist aus diesem Grund der SCK Kopf am Umfang bearbeitet, zumindest sieht der Rand so aus. ? K.A.

Und was sagtest du mit Stift in den Zylinderfuss ? Die Bohrung dafür habe ich gesehen, aber wie weiter ?

Stimmt wie richtet man den den Zylinder aus, oder ist der "selbstzentrierend" doch wohl eher nicht.

Geschrieben

@Elmar

Die Rede ist hier wohl von dem Zentrierstift im Zylinderfuß. Der orig. 200er Zylinder hat da so einen ich nenn es mal Pinöckel.

Der Malossi Zylinder hat dafür ein Loch in das man einen Passtift stecken kann. Hab zufällig noch ein passendes Stückchen in meiner Grabbelkiste gefunden, kann ich Dir gerne schicken.

Geschrieben

@vanhellsing Wäre prima, aber ich will am Samstag Nachmittag anfangen umzubauen, wird wohl etwas knapp.

Ich kann dir ja auf jeden Fall mal meine Adresse geben

Elmar Koch

Friedhofstraße 39

52353 Düren

Hatt jemand die genaue Bezeichnung und oder Abmaße dieses Stiftes ?

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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