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Fahrradkauf


discotizer303

Empfohlene Beiträge

Hallo,

nachdem es mit meiner Kniegesundheit nicht mehr

so gut ist wie neu, möchte ich mir ein Rennrad kaufen.

Es soll ein- bis zweimal die Woche ausgeführt werden,

damit ich nicht mehr so oft zum Laufen komme.

Mein Budget ist aber leider unter der 1000 Euro-Grenze.

Habe ich da Chancen?

Ich habe mir schon einmal dieses hier ausgeguckt.

Bräuchte 56cm RH.

Danke im Voraus für Anregung.

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Das hier erfüllt, glaube ich, auch deine Vorgaben. Für 1000 Euro kann man aber auch schon mal lokal beim Radhändler vorsprechen. Das ist nicht aussichtslos.

war ich schon gewesen. Bei zweien sogar.

Das war nicht so erfolgsorientiert. Leider.

Den Laden im Link könnte ich auch aufsuchen

und Probefahren.

Das Rad im Link ist ja mit der 105er ausgestattet,

die nach Aussage der Händler sooooooo viel besser

als die Tiagra ist.

Wie ist denn dies zu bewerten?

PS. das Canyon ist schon der Favorit geworden.

Die Optik fährt ja mit!

Bearbeitet von discotizer303
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Wenn es ja eh so chinarahmenkram sein kann, wie wäre es dann hiermit?

haufen mit campa

Sind die China-Dinger so schlecht?

Die Taiwanesen sind da ja eigentlich Marktführer, oder gilt das nur für MTB-Zeugs.

Ein Bekannter hat noch einen Italo-Handmade-Rahmen aus den 90ern rumliegen.

Ist mir aber zu groß. Ich habe seit dem Winter schon immer mal nach einem

Eddy Merckx u. Ä. Ausschau in der Bucht gehalten. Ist aber ergebnislos verlaufen.

Würde auch gerne eine reinrassige Italorennmaschine in den Stall stellen,

aber mein Budget ist wirklich begrenzt.

Nachschieben möchte ich noch, dass das verlinkte Vario an den Bremsen noch nicht

einmal Schnellspanner oder wie man das bei den Bremsen nennt hat.

Wo lässt denn Campa das Zeugs herstellen?

Bearbeitet von discotizer303
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ich würde ein canyon net als chinakram bezeichnen

ich fahr z.B. ein Canyon Nerve MR8.0

und empfinde die gesamte Kiste eigentlich schon für durchdacht und wertig.

klar der Rahmen ist in Fernost geschweißt, aber ein Specialized oder Rocky Mountain ist das mittlerweile auch.

also die Jungs wissen schon was sie tun sag ich jetzt mal

Bearbeitet von Werner Amort
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Campa hat die Entspannung für die Bremse oben am Hebel. Voll clever eigentlich.

Verstehe.

Was ist dann von dem Angebot zu halten?

Tendiere ja schon zu dem Canyon, obwohl wirklich

an der oberen Preisgrenze. Brauche ja noch Schuhe,

Pedalen und was zum Anziehen.

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Nur interessehalber;ist Fahrradfahren kniefreundlicher als Laufen?

Ich mache nun im gesetztem Alter gegenteilige Erfahrungen...

Ja ist es laut meinem Orthopäden.

Habe seit der OP vor 4 Wochen in meinem rechten Knie kaum noch Meniskus... und stehe deshalb jetzt vor selbem Problem wie der Topiceröffner. Werde im Herbst auch die Joggingschuhe begraben und mit dem Rennradfahren anfangen (müssen).

Gruß Dirk

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Nur interessehalber;ist Fahrradfahren kniefreundlicher als Laufen?

Ich mache nun im gesetztem Alter gegenteilige Erfahrungen...

Beim Laufen lastet das gesamte Körpergewicht auf dem Knie. Beim Radeln verteilt es sich auf Lenker und Sattel, das Knie ist dann unbelastet. Deshalb ist Fahrrad fahren schonender für das Knie.

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Verstehe.

Was ist dann von dem Angebot zu halten?

Tendiere ja schon zu dem Canyon, obwohl wirklich

an der oberen Preisgrenze. Brauche ja noch Schuhe,

Pedalen und was zum Anziehen.

Pedale sind da eigentlich sogar schon dabei. Das ist ganz schön viel Rad für's Geld, würde ich meinen. Da kann man eigentlich nichts falsch machen.

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Pedale sind da eigentlich sogar schon dabei. Das ist ganz schön viel Rad für's Geld, würde ich meinen. Da kann man eigentlich nichts falsch machen.

lt. Techspec sind die Pedalen nicht dabei.

Anyway. Gibt es vielleicht noch andere Vorschläge?

Obwohl. Mit dem Canyon kann man ja eigentlich nichts falsch machen.

Jetzt schon trotzdem besten Dank und sorry, da ich dieses Thema eigentlich

im Drahteseltopic einflechten wollte, aber den falschen Button gedückt habe.

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Nur interessehalber;ist Fahrradfahren kniefreundlicher als Laufen?

Kommt darauf an.

Laut Radsportkumpel drücke ich immer (auch am Berg) zu dicke Gänge. Ich kann eben dieses ewige Gekurbel nicht leiden. Natürlich weiß ich aber das es, auch für die Kondition besser ist kleine Gänge zu fahren und viel zu kurbeln (gerade im Frühjahr). Das ist letztendlich das gleiche wie beim "Hanteln".

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Kommt darauf an.

Laut Radsportkumpel drücke ich immer (auch am Berg) zu dicke Gänge. Ich kann eben dieses ewige Gekurbel nicht leiden. Natürlich weiß ich aber das es, auch für die Kondition besser ist kleine Gänge zu fahren und viel zu kurbeln (gerade im Frühjahr). Das ist letztendlich das gleiche wie beim "Hanteln".

auch ich bin im Gegensatz zu Jan Ullrich eher der hochfrequente Fahrer.

Meine Knie werden mir es danken, hoffe ich.

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Ich meinte eigentlich das Campa Rad. Das scheint mir für das Geld ein überaus gutes Angebot.

Herr Ulrich fuhr übrigens immer recht flüssig mit einer Kadenz von 90-100, auch wenn das neben Herrn Armstrong vielleicht nicht so aussah. Das ist motorisch, je nachdem, wo man fährt, auch nicht immer einfach zu machen. Herr Ulrich und seine Treterei haben durch jüngere Ereignisse doch etwas an Strahlkraft verloren, für mich hat er aber, mit Herrn Indurain zusammen, einen sehr ansprechenden Stil gefahren.

Physikalisch kann man vielleicht sagen, dass Arbeit Kraft mal Weg ist. Die Arbeit bleibt immer gleich, wenn man dünnere Gänge fährt verlängert man halt den Weg und braucht deshalb weniger Kraft. Weniger Kraft bedeutet im Zweifelsfall weniger Muskulatur, also einfach auch weniger Gewicht. Oder halt genau so viel Muskulatur, aber überwiegend eine andere Stoffwechselbelastung (eher Fettstoffwechselschwerpunkt) und im Zweifelsfall bei einem Sprint bessere Vorraussetzungen.

@Lilla:

Sag' mal, wie alt war denn dein Trainer? "Meiner" war in den 80ern immerhin schon deutlich über 60, wusste aber sehr wohl was von "Scheibe fährt man im Rennen, Winter ist 42-17" und all so was, also schon von Kadenz um 90. War deiner noch aus der Zeit bevor bei der Tour das Schaltungsverbot aufgehoben wurde? Es gibt zu dem Thema übrigens ziemlich gute wissenschaftliche Arbeiten. Der Untrainierte neigt intuitiv zu einer Trittfrequenz von 50-60, mit zunehmenden Trainingsumfängen ergonomisiert sich das aber in aller Regel bis auf etwa 90 U/min, motorisch Begabte können durch gezieltes Training oder Einsatz auf der Bahn dann auch noch mal einen Tick schneller Kurbeln. Dessungeachtet hat man auf dem Rad einfach, wie Herr Amort richtig anzumerken wusste, keine Stoßbelastung. Wenn man sich die Trainingsumfänge bei Profisportlern anschaut scheinen 10 000 Laufkilometer pro Jahr auch wirklich die Obergrenze dessen zu definieren, was ortophädicher verkraftbar ist, auf dem Rad sind 35 000 und drüber hingegen durchaus verbrieft. In Zeit umgerechnet Fährt man also als Radprofi im Zweifelsfall 1,5mal so lange wie ein Läufer läuft. Das scheint ein guter Indikator für die Gelenkbelastung bei den jeweiligen Sportarten zu sein, denke ich.

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naja zu mir hat neulich wer gesagt, dass das radfahren andererseits aber enorm eintönig ist, und die Bänder irgendwann nix mehr aushalten, weil muskelkraft ja da ist aber die Sehnen sehr dünn werden. ein dosiertes ausgleichsträining in form von laufen sei desshalb sehr empfehlenswert. mein gott ich hab bissher drauf verzichtet, ich muss schauen dass ich meine 3 Radsessions im wochenplan unterderbringe, also zeitlich jetzt

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@amazombi

Danke für das Wissen. Ich meine mich als alter Tour-Fan

erinnern zu können das der Herr Ulrich eher weniger

Frequenz fuhr. War vielleicht nur bergauf so.

Ich für meinen Teil bin eher der Schnelltrampler.

Auch auf dem MTB. Wobei meins jetzt schon knapp

20 Jahre auf dem Buckel hat. Bin halt immer knapp

bei Kasse.

Bei Campa-Rad habe ich irgendwie ein komisches Gefühl.

Liegt vielleich daran, dass Canyon wesentlich besser

beleumundet ist. Hm?!

@werner

Laufen ist genauso eintönig. Dann lieber auf dem

Rad die Tristesse mit einem Schuss Dynamik mischen.

Ich bin letztes Jahr 3-5 Mal 10km in der Woche gelaufen.

Zuletzt nicht mehr in der Ebene sondern nur noch über die

höchsten Hügel der Stadt. Hätte ich wohl besser bleiben

lassen.

Bearbeitet von discotizer303
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naja zu mir hat neulich wer gesagt, dass das radfahren andererseits aber enorm eintönig ist, und die Bänder irgendwann nix mehr aushalten, weil muskelkraft ja da ist aber die Sehnen sehr dünn werden. ein dosiertes ausgleichsträining in form von laufen sei desshalb sehr empfehlenswert. mein gott ich hab bissher drauf verzichtet, ich muss schauen dass ich meine 3 Radsessions im wochenplan unterderbringe, also zeitlich jetzt

Hab' ich so noch nie gehört, aber ok. So'n bißchen Training für die Rumpfmuskulatur ist als Radsportler aber sicher nicht verkehrt. Als Läufer wohl auch nicht.

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Gerade mal meinen Telefonjoker befragt. Anscheinend ist es wirklich so, dass Stoßbelastung allgemein zwar für Gelenke nicht so prall sind, dafür aber Knochen allgemein dazu anregt, sich zu verdichten und damit Osteoporose vorbeugt. Abgefahrene Scheiße.

Ulrich ist deutlich dicker gefahren als Armstrong. Allerdings ist Armstrong mit 110 und drüber im Wiegetritt wirklich extrem hochfrequent unterwegs. Ulrich hat selbst in langen Anstiegen durchgehend über 90 getreten, und Flach dann auch um 100. Man kann sich mal den Spaß machen, das bei sich selbst mitzuzählen. Da relativiert sich das alles wieder ein wenig, das ist nämlich echt recht flüssig. Herr Ulrich hat da meiner Meinung nach zu Unrecht Schelte kassiert. Hätte einfach öfter gegen Armstrong gewinnen müssen, vermute ich.

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Gerade mal meinen Telefonjoker befragt. Anscheinend ist es wirklich so, dass Stoßbelastung allgemein zwar für Gelenke nicht so prall sind, dafür aber Knochen allgemein dazu anregt, sich zu verdichten und damit Osteoporose vorbeugt. Abgefahrene Scheiße.

Ulrich ist deutlich dicker gefahren als Armstrong. Allerdings ist Armstrong mit 110 und drüber im Wiegetritt wirklich extrem hochfrequent unterwegs. Ulrich hat selbst in langen Anstiegen durchgehend über 90 getreten, und Flach dann auch um 100. Man kann sich mal den Spaß machen, das bei sich selbst mitzuzählen. Da relativiert sich das alles wieder ein wenig, das ist nämlich echt recht flüssig. Herr Ulrich hat da meiner Meinung nach zu Unrecht Schelte kassiert. Hätte einfach öfter gegen Armstrong gewinnen müssen, vermute ich.

Na um so besser.

Bin aber noch nicht weiter. Wie ist denn von dem Campa-Rad die Gruppe in der Shimano-Palette einzuordnen?

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Das kann man so leider nicht so recht vergleichen. Ich hab' aber an meinem Crosser auch so Veloce-Kram mit Centaur gemischt dran, und das funktioniert schon recht lange sehr gut. Die haben aber das selbe Rad auch mit einer Ultegra für gerade mal 749,-. Das iss schon schweinebillig.

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Das kann man so leider nicht so recht vergleichen. Ich hab' aber an meinem Crosser auch so Veloce-Kram mit Centaur gemischt dran, und das funktioniert schon recht lange sehr gut. Die haben aber das selbe Rad auch mit einer Ultegra für gerade mal 749,-. Das iss schon schweinebillig.

das ist echt schweinebillig.

Auf meinem Mountain.Stahlross fahre ich einen DX - LX - XT-Mix.

Knapp 20 Jahre schon. :thumbsdown:

Eddie schiebt mal ein Bild nach:

post-7136-1275214201,65_thumb.jpg

Bearbeitet von discotizer303
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Gerade mal meinen Telefonjoker befragt. Anscheinend ist es wirklich so, dass Stoßbelastung allgemein zwar für Gelenke nicht so prall sind, dafür aber Knochen allgemein dazu anregt, sich zu verdichten und damit Osteoporose vorbeugt. Abgefahrene Scheiße.

Ich habe zwar von radfahren keine Ahnung, aber die Sache mit der Knochenverdichtung stimmt. Kampfsportler treten und schlagen mit großer Ausdauer gegen feste Gegenstände, um die Knochendichte zu erhöhen. Diese Verdichtung läßt sich dann auch messen.

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Also wenn Du wirklich so oft und so viel läufst - und ich das Pensum mal aufs Rennradfahren übertrage - dann wirst Du unter einer 105er Ausstattung nur wenig Freude haben. Ich würde Dir mindestens zu einer 105er und dringend zu was besserem raten. Für mich ist die 105er gerade noch so auf nem Stadttreter akzeptablel um von A nach B zu kommen. Nimmt man mal an Du wirst 3x die Woche 70 km sportlich fahren, dann würde ich Dir zur Ultegra raten.

Für 1000 Euro gibt es auf dem Gebrauchtmarkt hervorragende Fahrräder mit Ultegra Schaltung. Ist dann nicht das topaktuelle Modell, aber einem Rad mit 105er Ausstattung schaut auch niemand hinterher :thumbsdown:

Ob Campa oder Shimano is dann Geschmackssache, ich fahre beides gerne. Campa is am Berg gut weil Du schnell durchschalten kannst, Shimano ist man halt gewöhnt und ist etwas "günstiger" in der Ersatzteilbeschaffung.

"Draufsetzen" und ausprobieren ist wichtig. Ganz wichtig ist auch Sattelsitzen und evtl. Ändern des Vorbaus.

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