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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Servus,

mein Polini 207 LH T5 Puff Motor lief mit SI bei max. 19 PS lange gut. Die LH war von mir gelippt und lief gut, hatte Blowback, aber mit wenig Auswirkungen. Nach einigen Problemen habe ich eine eh rumliegende MEC LH von Kaba gelippt eingebaut. Die hat es wohl verdreht und dabei ist der Drehschieber sauber angekratzt worden. Darauf habe ich wieder meine eigenüberarbeitete Welle eingebaut. Da alles nur noch so LALA läuft, betreibe ich gerade Ursachenforschung. Das Ergebnis kann ich nicht recht einordnen.

Wenn ich mit der jahrelang gut laufenden Düsenkombi im 24er SI Vergaserkasten fahre, verschluckt sie sich beim anfahren so extrem, dass ich teilweise den Benzinhahn zumachen muss um sie wieder auf Touren zu kriegen. Mach ich den Deckel runter wird es nur wenig besser. Umbedüsungen sind nahezu komplett wirkungslos. Wenn ich aber den Lufi ganz runternehme, geht sie wie Drecksau. Beim Gasgeben aus Standgas haut es erstmal eine Spritwolke aus dem Vergaser raus, (die wahrscheinlich den Vergaser bei aufgeschraubtem LUFI so überfetten läßt, dass er fast ausgeht), aber sie geht super und reagiert auch besser auf Umbedüsung.

Kann das alles durch den kaputten Drehschieber kommen? Was könnte man tun um doch einen Lufi zu fahren und das Überfettungsproblem nicht zu haben?

Kann man den SI ganz ohne LUFI problemlos für die Motorhaltbarkeit (Dreck) fahren? Saugt bei meiner MEsserschmitt direkt im Radkasten den Dreck ein...

Mal wieder Danke für Tips

Gruß

Jan

Geschrieben (bearbeitet)

hab ein ganz frisches setup mit einer meceur lhw und 177er plini.

und da gibt es manchmal plötzlich auch dieses phänomen das er total überfettet.

kann ich garnicht nachvollziehen,

das kommt und geht, mal is es da mal nicht.

hab letztens wieder dieses problem gehabt, und da is sie übergelaufen.

lag also an der schwimmerkammer und der nadel.

dieses System mit der schwimmernadel wirft bei mir eh fragen auf.

die war tagelang dicht, dann ist se plötzlich übergelaufen.

das sagt ja schonmal einiges über die schwimmer\nadel konstruktion aus...

edith meint noch das die kammer trotz 3mm bohrung bei vollgas ausgeht :thumbsdown:

Bearbeitet von Frischling
Geschrieben

Bei heftigem Blowback hilft im Grunde als Notlösung nur die Umrüstung auf 28/30'er Vergaser mit langem Ansaugstutzen sowie eine Boost Bottle.

Die cached schön das Blowback und lässt den Motor wieder 'normal' fahren.

Der weisheit letzter Schluß ist aber auch das nicht...

Geschrieben

Servus,

mein Polini 207 LH T5 Puff Motor lief mit SI bei max. 19 PS lange gut. Die LH war von mir gelippt und lief gut, hatte Blowback, aber mit wenig Auswirkungen. Nach einigen Problemen habe ich eine eh rumliegende MEC LH von Kaba gelippt eingebaut. Die hat es wohl verdreht und dabei ist der Drehschieber sauber angekratzt worden. Darauf habe ich wieder meine eigenüberarbeitete Welle eingebaut. Da alles nur noch so LALA läuft, betreibe ich gerade Ursachenforschung. Das Ergebnis kann ich nicht recht einordnen.

Wenn ich mit der jahrelang gut laufenden Düsenkombi im 24er SI Vergaserkasten fahre, verschluckt sie sich beim anfahren so extrem, dass ich teilweise den Benzinhahn zumachen muss um sie wieder auf Touren zu kriegen. Mach ich den Deckel runter wird es nur wenig besser. Umbedüsungen sind nahezu komplett wirkungslos. Wenn ich aber den Lufi ganz runternehme, geht sie wie Drecksau. Beim Gasgeben aus Standgas haut es erstmal eine Spritwolke aus dem Vergaser raus, (die wahrscheinlich den Vergaser bei aufgeschraubtem LUFI so überfetten läßt, dass er fast ausgeht), aber sie geht super und reagiert auch besser auf Umbedüsung.

Kann das alles durch den kaputten Drehschieber kommen? Was könnte man tun um doch einen Lufi zu fahren und das Überfettungsproblem nicht zu haben?

Kann man den SI ganz ohne LUFI problemlos für die Motorhaltbarkeit (Dreck) fahren? Saugt bei meiner MEsserschmitt direkt im Radkasten den Dreck ein...

Mal wieder Danke für Tips

Gruß

Jan

ich glaube der Drehschieber ist hinüber: genau sowas hatte ich auch mal, wenn der Lufi runter ist, läuft die Karre und sprüht bei der Beschleunigung ab Stand eine Wolke oben raus. Da wirst Du auch mit der 28er Lösung nicht glücklich auf Dauer - es sei mit Membran natürlich :thumbsdown:

Geschrieben

Ich habe das geliche Problem bei größer Hauptdüse z.B. wenn ich die Huratröte auf meinem SI Polossi fahre, mit kleinerer Hauptdüse ist das Problem seltsamerweise nicht existent und der Drehschieber ist 100%ig in Ordnung. Allerdings fahre ich nu wieder den originalen Auspuff, sodass ich mich nicht mehr weiter mit dem Problem beschäftigt habe.

Geschrieben

Ich habe das geliche Problem bei größer Hauptdüse z.B. wenn ich die Huratröte auf meinem SI Polossi fahre, mit kleinerer Hauptdüse ist das Problem seltsamerweise nicht existent und der Drehschieber ist 100%ig in Ordnung. Allerdings fahre ich nu wieder den originalen Auspuff, sodass ich mich nicht mehr weiter mit dem Problem beschäftigt habe.

genau für den Fall hat Angeldust schon was gesagt

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    • Tatsächlich war es "schon immer" so - und ist es nach wie vor - , dass auch beim Kauf vom Privaten grds. Gewährleistungsansprüche bestehen, und zwar damals wie heute über 2 Jahre, es sei denn, man schliest das aus.
    • Ansonsten würde mir auch noch @konrektor einfallen! 
    • Ja, so schätze ich das eigentlich auch ein. Gut ist im Nachhinein, dass der ADAC-Kaufvertrag die Sachmängelhaftung ausschließt. Ich weiß nicht ob ihr es wusstet, ich bin da tatsächlich erst gestern Abend drüber gestolpert, aber seit 1.1.2024 gilt der Grundsatz, dass auch bei privaten PKW-Verkäufen der Verkäufer für Sachmängel 1 Jahr lang haftet. Es sei denn dies wird im Kaufvertrag explizit ausgeschlossen. Sehe ich auch so. Der Vorwurf geht ja in die Richtung, dass ich bewusst bei der HU und AU beschissen habe, wie auch immer er sich das vorstellt wie ich das gemacht haben soll?!? Auch ein guter Punkt: ich werde das Schreiben jetzt hier nicht veröffentlichen, aber ich behaupte es wäre ein negatives Musterbeispiel in der Juristenausbildung. Die Anwälte, die das bisher gesehen haben lachen sich tot. Ich selbst musste mich halb tot lachen, als ich gesehen habe, dass die Frist zur Überweisung des geforderten Betrags im März 2024 ist (war!). Zug um Zug soll ich den Kaufpreis gegen das Auto wandeln. Zuzüglich Nutzungsausfall für den Käufer, weil er das Fahrzeug angeblich aktuell nicht nutzen kann, zuzüglich die Anmeldegebühren des Fahrzeugs bei der Zulassungsstelle, zuzüglich die von ihm entrichtete Kfz-Steuer, zuzüglich die von ihm entrichteten Versicherungsbeiträge, zuzüglich der Anwaltsgebühren. Wir sind da mittlerweile bei über 11,5 t €. persönliche Kommunikation war ab dem Zeitpunkt beendet, als er mir Betrug bei der AU vorgeworfen hatte. Vorher war ich immer telefonisch erreichbar und stand mit Rat zur Seite. Bspw. als er nicht wusste woher er den Radio-Code bekommt, obwohl ich diesen mit allen anderen Unterlagen übergeben hatte. Aber egal.... Vor allem, wenn man ne Rechtsschutzversicherung hat. Also ich mache mir da nicht wirklich Sorgen, dass mich ein Prozess in den Ruin stürzt. Was das angeht kann ich das in Ruhe auf mich zukommen lassen. Mich treibt mehr um, dass es solche Arschlöcher gibt, die anderen ans Bein pissen wollen. Ich grüble auch schon seit Sonntag, weil ich das gerne selbst beantworten würde. Kfz-fachlich ist das Schreiben so dilletantisch verfasst, dass es sich für mich ohne große Mühe in Staub zerlegen lässt. Am liebsten würde ich mich mal bei der Handwerkskammer melden, die sollen die fachliche Eignung des angeblichen "Meisters" (wo ich nicht mal weiß ob es den überhaupt gibt) überprüfen. Was für ein Dünnschiss da behauptet wird, das geht auf keine Kuhhaut. So auch meine Denke. Meine befreundeten Juristen empfehlen mir aber dringend zu antworten, damit das bei einem eventuellen späteren Prozess nicht negativ ausgelegt werden kann. Ich habe jetzt mal ein Schreiben aufgesetzt, ohne auf alle Punkte überhaupt eingehen zu können, das will ich jetzt noch vom Juristen checken lassen und dann damit antworten. Oder aber der/die Juristin übernimmt einfach meinen Text und ergänzt entsprechend.
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