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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

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limaoel1.jpg

Wo ölt das Luder? Der WeDiRi ist absolut trocken!! Aber unten steht definitiv Öl auf der Kante ...

Ratlos ... :-D

Geschrieben

Kenn ich!

Sehr wahrscheinlich kommt das Öl bei den beiden untersten "Hutmuttern" der Gehäuseverschraubung durch. Die untergelegten Sicherungsbleche haben offensichtlich auch eine Art Dichfunktion. Wenn die Dinger wellig sind und gleichzeitig die Papierdichtung zwischen den Gehäusehälften nicht mehr die dichteste ist siffts hier durch. Probiers mal mit neuen Scheiben statt den Blechen und nem Klecks Dichtmasse zwischen Gehäuse und Scheibe.

Geschrieben

Ach ja (es ist schon spät): Bei diesen Schrauben hat die Papierdichtung natürlich keinen einfluß, da die Bohrungen ja Durchgangslöcher sind und auf der Rückseite schließlich das Öl rum suppt. :-D

Also liegts nur an den Blechen...

Geschrieben

Ich möchte die Empfehlung ergänzen, daß Du, wenn Du die Muttern gelöst hast (noch vor dem Abnehmen!), am besten mit ein wenig dünnem Draht eine ganz enge Schlaufe um das Schraubengewinde - möglichst nah am Gehäuse - wickelst und verzwirbelst und somit quasi jeweils eine Halteklemme montiert hast. Wenn die Schrauben nämlich beim Abnehmen bzw. Wiederaufsetzen der Muttern im Gehäuse verschwinden, ist mindestens Motor aushängen und Schrauben-Shakin', wenn's ganz dumm läuft, Kuppungsdemontage angesagt. Das kann gewaltig nerven :-D

Geschrieben

Schaue mir grad die Explosionszeichnung vom GS-Motor an: da steckte die Stehbolzenentwicklung noch in den Kinderschuhen, oder?

Warum hat man da den Blödsinn mit den "losen" Gehäuseschrauben gemacht?

Na gut; nachher mal dichten gehen; danke für die Tipps, die Schraube wäre mir bestimmt weggeflutscht ...

Äh, Dichten: besser Goethe? Schiller? Oder was? :-D

Geschrieben
Äh, Dichten: besser Goethe? Schiller? Oder was? :-(

Elke spuckt, die Lima brummt,

Kein Funke aus dem Kabel kummt.

Die Spule streikt, es ist gewiß,

Ein ärgerlicher Wicklungsriß.

Doch was ist das? Genau geguckt!

Trotz trocknem Siri Sprit rumsuppt.

Ja, ist der Motor nicht ganz dicht,

Startet die GS oft nicht.

Fix das Gewinde g'wandt fixiert,

Auch keine Schraube mehr vibriert.

Und der Sprit bleibt im Gayhäuse

Von des T4 Lieblingsreuse.

:-D

Geschrieben

<*brüllendlach*>

Nich schlecht, der Herr, nich schlecht!! Kannste auch nen Limerick dazu? :-D

So, ich geh getze Elke reiten ... mal sehen, wie weit ich komme ...

Geschrieben (bearbeitet)
[...]

Kannste auch nen Limerick dazu? :-( [...]

Das ist schwer, weil Englisch :-D

A GS was once owned by T-Four

Who behaved like a renitent whore.

But once she was coming,

The machine won't stop running,

And got good ol'Michael ashore.

Edit: und noch einer :-(

You don't need Viagra on Vespa GS,

As Michael T4 can surely confess.

Morning coffee was brewin',

When he started in screwin',

And finished at noon without any stress.

Bearbeitet von Lacknase
Geschrieben (bearbeitet)

Aaaaahh!

Geil!

Aber jetzt:

Ich war grad die Elke mal testen

und dacht' mir, es ist wohl am Besten,

ich fahr nicht zu weit fort,

nur kurz raus aus dem Ort,

doch das konnt' ich schon wieder vergessen!

Also, mein Zündproblem besteht noch immer, aber diesmal hatte ich Meßgerät, leichtes Werkzeug und so was mit.

Wenn der Motor warm ist (ca. 10 km Fahrt) bekommt er Zündaussetzer. Zuerst nur bei hohen Drehzahlen, dann verschiebt sich die "Aussetzergrenze" nach unten, bis sie dann nur noch auf Standgas läuft und schließlich ganz ausgeht.

Von jetzt an kommt nix mehr außer ner Fehlzündung kurz bevor der Kolben stehenbleibt. Neues Kicken, neue Fehlzündung (lauter Furz ...).

An Ort und Stelle gecheckt:

- Benzin: vorhanden

- Zündfunke: vorhanden

- Batteriespannung: 6,3 V

- Meßwert zwischen den beiden gelben Schraubklemmen in der Seitenbacke (als der Motor noch lief): 8,5 V bei Standgas; geht über 12 V wenn der Motor hochgedreht wird.

Was kann das nun sein? Schaut immer noch aus wie ein Wärmefehler, aber was mich verwundert ist, daß der Zündfunke schön kräftig vorhanden ist. Ach so: Sekundärzündspule hatte ich testweise schonmal getauscht (keine Verbesserung).

Any ideas? :-D

Bearbeitet von t4.
Geschrieben

Was hat denn so eine volle 6-V-Batterie an Spannung? Wesentlich mehr als 6,3 V?

Ach ja, noch was vergessen: wenn "der Motor" wieder abgekühlt ist (ca. 30 - 45 Minuten) läuft sie wieder ...

Geschrieben (bearbeitet)

WENN die Batterie frisch und geladen ist, sollte das - an sich - passen. Dennoch deutet das Versagen bei hohen Drehzahlen just auf eine platte Batterie hin. Komisch ist nur, daß es nach einer "Abkühlzeit" wieder weiter geht. Darum folgende Frage/Vermutung: Hast Du den Gleichrichter schon getauscht? Wie schonmal erwähnt: die Dinger sind - angeblich je älter je mehr - tatsächlich hitzeempfindlich. Und mit steigender Temperatur geht der Ladewiderstand deutlich hoch. Da lag dann auch bei meiner GS der/ein Hund begraben: ein altes 6V-Netz muß halt im Vergleich zu 12V-Netzen entsprechende Stromstärken bzw. doppelte Kapazität bringen, so daß sich auch geringe Spannungsabfälle durch hohe Übergangswiderstände in Steckern und Leitungsverbindern umso kritischer bemerkbar machen. Die bloße Betriebsspannung sagt also allein nicht so viel aus. Darum würde ich zusätzlich alle Klemmverbindungen und Komponenten auf sauberen Durchgang messen. Ebenso den Gleichrichter im Auslastungszustand. (Alternativ bzw. zusätzlich mag ein Test mit einer anderen Zündspule erfolgversprechend sein, wenn das mit "Sekundärzündspule" nicht ohnehin gemeint gewesen war. :-D )

Viel Erfolg!

Bearbeitet von Lacknase
Geschrieben

ne 6V Batterie ist voll mit 6,9 bis 7,2 Volt.

6,3 ist schon recht schwach, 6V ist fast leer :-D .

nur so zur Ergänzung ..

Grüsse Torsten

Geschrieben

@ Dr, Lacknase & TSS:

Hab ich ja wieder was über Strom gelernt ... (6,3 V ist zu wenig für ne 6-Volt-Batterie ... :plemplem: ). Egal, Füsig war noch nie meine Stärke ...

Habe mir heute beim Conrad den Brückengleichrichter besorgt. Mal sehen; evtl. am Donnerstag einbauen (Pauli hat ja so ne schöne Zeichnung für Elektro-Dilletanten wie mich auf seiner Seite). Dann mal weitersehen ...

Sekundärspule: die äußere braune ... das Ding hat doch auch noch eine auf der LiMa-Ankerplatte oder? :-(:-D

Geschrieben
[...]

Sekundärspule: die äußere braune ... das Ding hat doch auch noch eine auf der LiMa-Ankerplatte oder? :-(   :-D

Wir meinen dasselbe :-( Nebenbei: ICH bin hier der Motorteile-Terminologie-Depp. (Das Ding auf der Ankerplatte heißt bei mir z.B. "Zündanker" :-( )

Geschrieben

Also ich glaube daß hier zwei Probleme in Kombination auftreten.

Wenn der Roller bei höheren Drehzahlen Aussetzer hat aber im Standgas geht, Fehlzündungen und laute Fürze auftreten ist sehr sehr sicher die Batterie zu schwach.

Sie hat halt noch geng Saft für "gelegentliche" Zündfunken im Standgas; bei hohen Drehzahlen reicht es aber nicht mehr für jeden Funken. Das Problem kennt jeder Oldtimer-Motorradfahrer.

Ein defekter oder altersschwacher Kondensator läßt den Motor ähnlich reagieren. Der Motor mag dann auch keine hohen Drehzahlen.

Wenn die Lima lädt und sonst keine Stromfresser im Kabelbaum sind kann es nur am Gleichrichter liegen. Meß doch mal den Strom an der Batterie der fließt, wenn Du bei stehendem Motor die Zündung einschaltest. Sollte irgendwas zwischen 1A und 2 A sein. Dann kannst Du gleich noch checken, ob bei ausgeschalteter Zündung wirklich 0,0A fließen, sonst entlädt sich die Batterie dauernd im Stand. Das haben die alten Böcke oft, wenn das 40 Jahre alte Zündschloß voller Grünspan ist.

Wenn die Zündung schwach ist hilft es auch sehr, den Kontaktabstand der Kerze ein Stück zu verkleinern (ca. 0,3mm). So kommt man auch mit schwacher Batterie noch heim, da sich die Zündung quasi "leichter tut" einen Funken überspringen zu lassen...

Viel Erfolg!

Jan

Geschrieben
[...]

Sekundärspule: die äußere braune ... das Ding hat doch auch noch eine auf der LiMa-Ankerplatte oder? :-(   :-D

Wir meinen dasselbe :-( Nebenbei: ICH bin hier der Motorteile-Terminologie-Depp. (Das Ding auf der Ankerplatte heißt bei mir z.B. "Zündanker" :-( )

Wie geil...

Sekundärspule ist aber trotzdem falsch: In dem außenliegenden Bakelit-Zündspulen-Gehäuse sind zwei Spulen (wie bei jedem Trafo):

Die Innere ist die Primärspule (quasi "Input"), an der äußeren Sekundärspule ("Output") hängt das Zündkabel.

Die innere Spule unter dem Polrad ist Teil des Stators und heißt eigentlich Erregerspule...

[klugscheiß off]

Geschrieben

Hey Jan,

wie wäre es, wenn Du eine kleine Sommerakademie eröffnest? So analog zur FAS (Fahrzeugakademie Schweinfurt). Ich würde gleich mal die Einführungsvorlesung "Terminologie" sowie die Übung "Linkshandfeilen" belegen wollen. :-D Nebenbei: die Erregerspule muß bei den GSen gewaltige Wirkung tun - ich spür's jedenfalls. :-(

Geschrieben
die Erregerspule muß bei den GSen gewaltige Wirkung tun - ich spür's jedenfalls. :-(

Hast recht!

Und komisch ist, daß diese Spulen in Cosas und Sferas standardmäßig kaputt sein müssen... :-D

Die Terminologievorlesung machen wir am GS4-Treffen zwischen Grill und Lagerfeuer.

Geschrieben

Ihr seid doof; so doof! Ich hänge hier mit Elke in unserer bisher schwersten Beziehungskrise und ihr reisst Witze ...

*Scherz*

Wo gibt's das Anmeldeformular? Ich brauche Nachhilfe. Und Grundlagenkurse; vorzugsweise in Schraubenziehen und Luft filtern! :-D

Danke schon wieder für die Tipps; das reicht jetzt für den Donnerstag Abend. Und dann werde ich ganz sicher immer nur rund um den Ort fahen, da mein Servicefahrzeugfahrer nicht da sein wird ...

Geschrieben

Christian hier, habe zum ersten Mal hier reingeschaut, ihr habt hier ja richtig Spaß...

Bei der Sommerakademie bin ich auch dabei, bei der GS tippe ich ganz stark auf eine marode Zündspule.

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