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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Finde ich auch durchaus interessant:

http://www.mission-gottesreich.de/index.php/2010/06/wulff-unterstutzt-evangelikale-organisation-prochrist/

http://www.prochrist.org/Main/Verein/Unterstuetzer.aspx

Christian Wulff ist bei Pro-Christ als prominienter Unterstützer aufgeführt. Ich finde den Kerl eh mehr als dubios...

"...Leisegang berichtet in seinem Text auch, dass Wulff aktiv die Missionarsbewegung „ProChrist“ unterstütze und findet, dass sei ein “dunkler Fleck auf seiner ansonsten farblosen Weste”. Erst vor wenigen Tagen, am 19. Mai 2010, hatte der katholische Ministerpräsident auf einer Tagung der umstrittenen Organisation „Arbeitskreis Christlicher Publizisten“ (ACP) eine Rede gehalten.

„ProChrist“ wie auch der ACP widersetzten sich der „Verwässerung der biblischen Botschaft“ und würden für “fundamentalistische Standpunkte” eintreten, so Leisegang. “Sie befürworten den Kreationismus, hetzen gegen Homosexualität und lehnen Abtreibungen strikt ab”, schreibt er weiter. Sektenbeauftragte kritisierten demnach auch, dass sich der ACP mehr oder weniger direkt gegen den säkularen Verfassungsstaat ausspreche und bisweilen auch die Nähe zu rechtsextremen Parteien suche."

Bearbeitet von skxslope
Geschrieben

Ich glaube eigentlich nicht, dass Wulff der typische dummbarzige Kreationist ist, was ich allerdings gut glauben kann ist, dass er ein ehrgeiziger Machtpolitiker ist, der in jeden Kanninchenzüchterverein eintreten würde, wenn ihm das auf dem Weg nach oben hilft - das macht die Person natürlich nicht sympathischer.

Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass er überhaupt das Amt übernehmen wollte. Ich hatte nach dem Abschied von Koch gedacht Wulff würde sich als zukünftiger Kanzlerkandidat positionieren.

Geschrieben

...endlich nicht mehr soviel Bullerei im Nachbarort :thumbsdown:

Das finde ich positiv daran, das er nach Berlin geht, das wars.

Gruß, Stefan

Geschrieben

Ich wundere mich ehrlich gesagt, dass er überhaupt das Amt übernehmen wollte. Ich hatte nach dem Abschied von Koch gedacht Wulff würde sich als zukünftiger Kanzlerkandidat positionieren.

Muaha, das war doch wieder perfide geplant von der Bundesmutti. Bei ihr rollen die Köpfe eben ganz leise.

Den Koch werden wir auf kurz oder lang wiedersehen, ob wir wollen oder nicht.

Schade nur, dass man Wulff für seinen Wahnsinn nicht bestrafen kann.

Hochachtung habe ich vor den Haitianern, die haben den Drecksgenmais von Monsanto öffentlich verbrannt (nicht alles, weil es die Luft vergiftet). Das muss man sich mal vorstellen, so arm wie die sind, halten sie an ihren Prinzipien fest.

Geschrieben (bearbeitet)

Eines vorweg. Bin politisch recht befreit, weil unbeleckt und nicht uptodate informiert.

Zudem bin ich aus der Kirche ausgetreten.

Dennoch habe ich jede Menge Probleme mit allerlei Menschen/-Gruppen/-Sippen, die ihre Religion zum Politikum machen, ueberhaupt öffentlich einen Zusammenhang ihrer Person mit einer x-beliebigen Religion herstellen, oder ueber diesen Zweig unzeitgemaesse Prinzipien proklamieren.

Weiss nichts ueber Wulff, doch ist er in dieser Sekunde fuer mich gegenstandslos geworden, wenn er seine Affinitaet zu einer religioesen Organisation oeffentlich macht und sich entsprechend ausweist.

Tendenziell interpretiere ich den Kerl nun als Gegner meinerselbst. Wie jeden Fundamentalisten oder Dahergelaufenen, der mir verbal oder per aufgedraengter Aeusserlichkeit aufzeigt, was er glaubt. Dabei ist mir egal, ob er einen Fisch auf der Heckklappe seines Fiestas kleben hat, seine gezwirbelten Koteletten unter dem schwatten Hut herunterbaumeln, oder ob er sich gerade auf einem Teppich gen Mecka bückt.

Halte daher jeden, der seinen Glauben visuell erkennbar macht, fuer armseelig.

Prost - ich glaube - ich trinke noch einen.

Bearbeitet von M210

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