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Geschrieben

Hallo,

ich muss mich zunächst einmal vorstellen, den Tip in diesem Forum mal nachzufragen habe ich gestern netterweise in einem anderen (hierfür unbrauchbaren) Forum erhalten und bin erstmal begeistert, was ich hier so alles lesen kann. Während des Studiums hatte ich mir in der Bucht eine Vespa PK 80 von BJ 89 für 250,. ? gekauft. Da ich damals gerne schraubte und einen Kumpel vor Ort hatte, der sich sehr gut auskannte, haben wir die (gute) Technik ausgebaut, die verrostete Karosse weggeworfen und die Technik in eine Karosserie von 1964 (?), die ich in Mallersdorf im Rollershop günstig gezogen habe umgebaut. Ich bin mir nicht sicher, was das für ein Modell ist, sieht jedenfalls aus wie eine PK, hat aber keine Blinker. Der Roller läuft immer, springt auch nach einem Jahr rumstehen an, wird aber, nachdem er jetzt drei Jahre nicht gefahren wurde und nur in der TG rumsteht nicht besser. Technische Probleme hat er insofern, als das Licht nicht funktioniert und die Hinterradbremse fest ist. Ich hatte die Karosserie damals sehr gründlich vom Flugrost befreit, grundiert und lackiert. Des weiteren hat der Roller einen Unterbodenschutz verpasst bekommen. Das alles ist natürlich keine Profiarbeit, so dass ich den Roller nun gerne optisch wie technisch überholen lassen möchte. Insofern wäre ich für Hinweise bezüglich guter (und nicht völlig überteuerter) Restaurierungsmöglichkeiten im Raum München sehr dankbar. Vielleicht kann ja sogar jemand etwas über die zu erwartenden Kosten sagen. Wenn ich das allerdings mache, dann richtig, ich denke, dass die Karosserie sandgestrahlt werden sollte, die Technik gehört sicher auch überholt.

Vielen Dank im Voraus für eure Tips, den Roller werde ich so oder so nie wieder abgeben, sondern irgendwann vererben (ist noch ein wenig hin:-), allerdings würde ich ihn im Sommer ab und an gerne am WE mal fahren - also ein echtes Freizeitobjekt.

Schönen Gruss und vielen Dank

vom Fred

Geschrieben

Mach ich am WE, bin bis morgen Abend unterwegs. Nach den Bildern, die ich hier gesehen habe müsste es der Rahmen einer 50 N sein. Bin mir aber nicht sicher und das 64 war eine Aussage von irgendjemanden, der das Teil mal gesehen hat. Daher auch das ? dahinter :thumbsdown:

Gruss vom Fred

Geschrieben

Ist nur ne PK. Baujahr 64 kann deshalb nicht stimmen. Evtl. ist es eine pk 50s da im Beinschild keine Aussparungen für Blinker sind.

Ob der Aufwand für eine Auftragsrestauration für so einen Roller lohnt? Eher nicht außer Du hast eine emotionale Bindung zu dem Roller.

Geschrieben

ich würde ihn technisch wieder selber fit machen, mit passender fach-lektüre müsstest das locker hinbekommen.

hast es ja schon mal geschafft :crybaby:

von der optik würd ich ihn fast so lassen. ich mein er rostet dir ja nicht weg weil er einen neuen anstrich bräuchte, oder?

ansonsten kannst ja immer noch überlegen ob ihm nicht selbst einen neuen anstrich verpasst.

wenn das alles machen lässt, wird es einfach rein rechnerisch zu teuer.

wenn du aber wie schon oben geschrieben hast, ihn wirklich nie wieder hergeben willst und es dir egal ist dass es unwirtschaftlich ist kannst du das schon machen lassen.

dann würde ich aber ihn selbst zerlegen und ihn auch wieder selbst zusammenbauen.

strahlen und lackieren kannst ja dann trotzdem vom fachmann machen lassen.

wenn dafür keine zeit hast, wärs wohl das klügste du trennst dich von der guten und kaufst dir eine fertig restaurierte v50 bei einer vertrauenswürdigen person.

kommst höchst wahrscheinlich sogar noch billiger weg. wertsteigerung ist dann auch höher :crybaby:

wenn keine kontakte hast und alles auf rechnung machen lässt steckst garantiert 1000? in die restauration.

:thumbsdown:

Geschrieben

Vielen Dank für eure Tips! Ich denke, ich werde den Roller technisch auf Vordermann bringen lassen und das Optische später irgendwann mal angehen. Der Roller ist ja weitestgehend rostfrei und wird nur bei schönem Wetter gefahren, so dass er weder mit Wasser noch mit Salz in Berührung kommen wird...

Schönen Gruss

vom Fred

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    • Moin,   eigentlich passt meine Frage nirgendwo so richtig hin, denn es geht um ein Gokart mit Ciao Motor. Diese Gokarts wurden von der Firma Schlösser GmbH Kunststofftechnik in Süßen (Baden-Württemberg) hergestellt. Die Produktion muss irgendwann in den 70er/80er Jahren erfolgt sein, die Firma existierte von 1971 bis 1983. Auf dem Typenaufkleber steht "Motor: Vespa Ciao". Das ist schon witzig konstruiert, die "Karosse" besteht aus GFK. Das Getriebe ist ein Ciao-Getriebe, allerdings steht hier die Hauptwelle auch aus dem Getriebedeckel heraus um die Antriebswelle aufzunehmen. Auf der anderen Seite ist statt dem Kettenritzel die andere Antriebswelle montiert. Gestartet wurde das Ding über einen Seilzugstarter, ähnlich den Seilzugstartern von Swing, alternativ: Schiebestart.   Kennt jemand so ein Gefährt oder hat gar eins? Ich habe zumindest vorher noch nie etwas davon gehört oder gesehen. Ich wäre für jede Information dankbar.   Gruß Jakob
    • Nein, ich freu mich darüber natürlich nicht. Aber mein erster Reflex ist es, versuchen zu verstehen, was dahinter steckt. Und da ist nun mal ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das - mit nachvollziehbaren Argumenten - das bisherige System als ungerecht erkannt hat. Es musste also erneuert werden. Und dass es da Gewinner UND Verlierer geben wird, war klar und vorgegeben. Und nur, weil ich jetzt Verlierer bin, seh ich keinen Anlass zum schimpfen. Vielleicht hab ich auch einfach nur viele Jahre ungerechte Vorteile genossen (siehe Urteil)?   Das kommt drauf an. Nur weil es für mich teurer wird nicht.   Ich hab ein Grundstück, bei dem sich die Grundsteuer knapp vervierzigfacht (!) hat. Von 9,- auf 353,- EUR. Das Grundstück liegt teilweise in einem Landschaftsschutzgebiet, ist gänzlich unbebaubar. Das wird vermutlich seinerzeit der Grund für die niedrige Abgabe gewesen sein. Ich vermute, dass dies jetzt übersehen worden ist. Dann möchte ich das natürlich korrigieren lassen. Das halte ich für legitim.   Allerdings, wenn es nun eine bewusste Entscheidung sein sollte, auch solche Grundstücke höher zu besteuern, weil ich da mit meinen vielen geilen Weibern den ganzen Tag naggich in schönster Natur rumtollen und den geilsten  (Blümchen?) Sex habe (haben könnte?), dann ist das halt auch irgendwie nachvollziehbar und dann halt so. Irgendwoher muss das Geld für unsere Gemeinschaft herkommen. Das Sankt-Florians-Prinzip geht mir auf die frei baumelnden Nüsse. Der Besuch im Swingerclub kann übrigens teurer sein (hab ich gehört).
    • Um wie viel mm muss das Gehäuse denn in etwa aufgespindelt werden? 
    • Oh man. Gut, dass das nicht auf der Produktseite stand. Naja jetzt bin ich ja was schlauer geworden. Danke 👍
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