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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also meine Theorie ist - ohne das ich Experte bin - das es zu feste angezogen war. Warum sonst bricht es genau in der Mutter.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Klingelkasper nimmt sich jetzt der Analyse des Teiles an.

Zum Glück bist Du während der Fahrt nicht abgestiegen..

Seitdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, fühle ich mich bei Vollgas gar nicht mehr wohl auf meiner Rally.

110 Sachen sind für so einen Oldtimer mit Schubkarrenreifen eigentlich viel zu viel.

Versuche mich bei meinen Ausfahren zusammenzureissen und nicht ganz aufzudrehen, aber die Verlockung ist doch immer stärker als der Verstand..

Bin gespannt auf die Analyse von Klingelkasper..

Bearbeitet von el-greg
Geschrieben

Der Klingelkasper hat seine fundierte Analyse abgeschlossen und wird diese bestimmt veröffentlichen. Ich möchte ihm nicht vorgreifen.

@el-grec - ich würde mir jetzt keine übermässige Angst machen. das passiert wohl ganz selten. ich weiss selber, dass die verlockung und die freude beim fahren sehr gross sind. was kann man machen um sich zu schützen? sein material kontrollieren, umsichtig sein und es nicht übertreiben. ich werde den motor der rally mit hilfe eines freundes die tage machen und dann auch wieder damit fahren.

Geschrieben

:thumbsdown: stimmt - passieren kann das wohl immer, dann ist es Pech, Hauptsache nix passiert - zum Glück gibts 10.000+ User denen das nicht passiert ist.

G.

@el-grec - ich würde mir jetzt keine übermässige Angst machen. das passiert wohl ganz selten. ich weiss selber, dass die verlockung und die freude beim fahren sehr gross sind. was kann man machen um sich zu schützen? sein material kontrollieren, umsichtig sein und es nicht übertreiben. ich werde den motor der rally mit hilfe eines freundes die tage machen und dann auch wieder damit fahren.

Geschrieben

Interessante Sache.

Ich tippe auf Schlagschrauber.

Sind hier ja einige unterwegs, die

mit diesem, meiner Meinung bei einer

Vespa völlig fehl am Platz seienden,

Werkzeug hantieren.

Bin gespannt.

Geschrieben

Ich denke der Klingelkasper ist momentan stark eingebunden und kann seine Analyse noch nicht veröffentlichen....

ich denke da ja eher an was anderes. Aber egal.

Hauptsache irgendwann Licht im Dunkel.

In diesem Sinne.

Geschrieben

Interessante Sache.

Ich tippe auf Schlagschrauber.

Sind hier ja einige unterwegs, die

mit diesem, meiner Meinung bei einer

Vespa völlig fehl am Platz seienden,

Werkzeug hantieren.

Warum? Zum Schrauben LÖSEN ist ein Schlagschrauber doch prima...

Geschrieben

Warum? Zum Schrauben LÖSEN ist ein Schlagschrauber doch prima...

find ich auch-aber manche verwenden den leider auch zum festschrauben.

(festabschrauben da ja nach "fest" manchmal "ab" kommt.)

bin auch schon gespannt was schuld war.

Geschrieben

Was spricht deiner Meinung nach dagegen, mit dem Schlagschrauber Schrauben zu lösen?

fehlende Geschick im Umgang mit Werkzeug. Forum ist voll damit.

Ein Schlagschrauber - ich rede von den Pressluftdingern vom Reifendienst -

hat einfach zu viel Power. Die auch noch ruckartig. Schnell ist da

was ab, oder überdreht usw.

Geht doch auch ohne. Und zwar viel besser und materialschonender.

Ich käme nie auf die Idee einen Schlagschrauber einzusetzen.

Ist mir zu Amateur-Pseudo-Profimässig.

In diesem Sinne.

Geschrieben (bearbeitet)

Z.B. um die Mutter vom Hinterrad zu lösen finde ich das ok, einen Schlagschrauber zu benutzen. Klar, das man da nichts mit anziehen sollte, wer das macht, ist selbst schuld...

Bearbeitet von Der_Spanier
Geschrieben
... viel besser und materialschonender.

...

Ist mir zu Amateur-Pseudo-Profimässig.

Da kann ich vollkommen widersprechen. Genau die sehr kurzen (und für sich nicht besonders starken)Kraftimpulse verhindern ein weiterleiten der Kraft ins ganze Getriebe (am Beispiel der Hinterachsmutter i.d.F.) durch die Massenträgheit der Teile an sich. Probier's aus: Nimm eine lose Hauptwelle in die Hand, und löse mit dem Schlagschrauben eine vorher manuell festgeknallte Mutter. Das Ergebnis ist verblüffend!

Ratsche draufstecken und draufknüppeln oder mit Hammer und Meißel beigehen oder ähnliches führt in der Regel deutlich leichter zu Schäden, als ein sinnvoll eingesetzter Schlagschrauber. Ich spreche ausdrücklich vom Lösen von Schraubverbindungen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hat dieser lange abgescherte Span hinter der Mutter in dem Fall vielleicht etwas zu bedeuten? Vielleicht deutet das auf einen Vorschaden hin. Gewinde gefressen oder/und zu stark festgezogen halte ich auch für möglich. Wenn dazu noch die Verzahnung in der Trommel ausgeschlagen ist, hat vielleicht ein Vorbesitzer ein Problem mit einem sich öfter lockernden Hinterrade gehabt und so lange "nachgezogen", bis sich nichts mehr bewegt hat.

Bearbeitet von lindy
Geschrieben

Ja, ich weiss, die Bilder könnten besser sein...

MutterAb.jpg

Soweit zum Ablauf des Schadens. Die Stillstandszeit von 6 Monaten hat mir Michael schon bestätigt.

Aber warum nun zu fest angezogen?

Die weiteren Indizien sind eindeutig:

- Durch das zu starke Anziehen hat sich auch das Mutterngewinde verformt, der Gewinderest sitzt bombenfest in der Mutter, Korrosion kann als Ursache ausgeschlossen werden, ist alles gut eingeölt gewesen (wie immer :thumbsdown: ). Ich müsste jedenfalls die Mutter aufsägen um den Rest da rauszubekommen. Bei einem Dauerbruch z.B. durch zu wenig Anzugsmoment oder Material- bzw. Fertigungsfehler wäre der Rest mehr oder weniger von Hand rauszudrehen.

- Die Mutternflanken zeigen eindeutige Spuren einer Schlagschrauberverwendung zum Anziehen:

MutterAb1.jpg

- Die Mutter ist durch das übermäßiges Anziehen im unteren Bereich der Flanken tordiert, sodass sich eine Qualitätsstecknuss von der Unterseite her nicht mehr auf die Mutter aufstecken lässt.

Wenn Michael eine Gewindelehre zur Hand nimmt, kann er damit am Gewinderest der Welle Verformungen feststellen, wenn noch genug Gänge dafür stehen..

Für ein wasserdichtes Gerichtsgutachten müsste man natürlich erheblich mehr Aufwand betreiben, aber glücklicherweise ist ja "nur" eine Hauptwelle kaputtgegangen.

100 Punkte jedenfalls für alle die auf "Schlagschrauber" getippt haben. :crybaby:

Schlagschrauber haben zum Schrauben ANziehen definitv nichts an der Vespa zu suchen."Nach fest kommt ab" ist eben nicht unbedingt die Folge, wenn die Mutti mit dem Schlagschrauber "passend" für´s Splintloch gedroschen wird, sondern lediglich ein Anriss. Das ist dann gemeingefährlich.

Nochmal gutgegangen...

Geschrieben (bearbeitet)

@ Klingelkasper,

Danke für deine Analyse,& die Ausführliche Erklärung,

Echt Super !!!!!!!!!!!! :crybaby:;-):thumbsdown:

Mfg,

W.

Super Erklärung :crybaby:

vllt. könntet ihr noch das korrekte Anzugsmoment für die Zentralmutter bei der Rally posten, und was tut man, wenn beim korrekten Anzugsmoment sich der Splint nicht einstecken lässt (weil das Loch ein paar mm weiter ist)?

Das wäre super!

Danke und Gruß,

Martin

Edit meint noch: @Bluedevil: Dein alter Avatar war irgendwie sympathischer... :inlove:

Bearbeitet von mantamanta
Geschrieben
[...] Ich spreche ausdrücklich vom Lösen von Schraubverbindungen.

[...] Schlagschrauber haben zum Schrauben ANziehen definitv nichts an der Vespa zu suchen. [...]

Danke Klingelkasper.

Ich hoffe, Du meinst das genaue Untersuchen des Sachverhaltes und nicht die (ewige) Schlagschrauberdiskussion. Du hast schon verstanden, daß ich mich nicht für den Gebrauch des Schlagschraubers zum Anziehen ausgesprochen habe? Manchmal kommen hier die Sachen nicht so an, wie sie gemeint sind.

:thumbsdown:

Geschrieben

Ich hoffe, Du meinst das genaue Untersuchen des Sachverhaltes und nicht die (ewige) Schlagschrauberdiskussion. Du hast schon verstanden, daß ich mich nicht für den Gebrauch des Schlagschraubers zum Anziehen ausgesprochen habe? Manchmal kommen hier die Sachen nicht so an, wie sie gemeint sind.

:thumbsdown:

keine Sorge. Semantik ist mein zweiter Vorname.

:crybaby:

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    • Also das alles auf ein Bild zu bekommen wird jetzt schwierig. Die Idee war, mehr Trennspiel zu erreichen. Die oberste Reibscheibe aus einem kompletten Satz Kupplungsbeläge (Superstrong) hat ja gekröpfte Laschen, die eingebaut nach unten zeigen. Da ich zwei Sätze Federn habe, habe ich aus dem anderen Set diese Scheibe genommen und als erste in den Korb eingelegt, und zwar so, dasd die Laschen nach oben, auf mich, zeigen. Dadurch sitzt die Scheibe selbst ein paar Zehntel tiefer im Korb. Dann vier normale Beläge und schließlich den obersten, so wie üblich.  Das Paket sieht dann so aus, wie im Bild. Ich habe jetzt gerade noch mal alles zerlegt und gecheckt. Sieht an der Kupplung alles gut aus. Wenn ich mit den langen M8 Schrauben die Kupplung komprimiere, dann brauche ich auch gerade mal 1,5 Umdrehungen der Muttern, bis sie frei trennt (die BGM braucht ja keinen großen Kupplungskompressor für die Montage). Sobald aber die Betätigung über Hebel, Zug und Kettendeckel erfolgt, funktioniert es nicht mehr.  Ich habe jetzt schon die ganze Zeit den Deckel in der Hand und überlege, ob der Ausruückhebel falsch montiert ist. Ich meine damit die Stellung des Arms, wo der Zug eingehängt wird in Relation zu diesem Haken unten. Im Sticky habe ich nichts dazu gefunden.  Vielleicht erkennt man auf den Foto, ob es okay ist.     Das stehteso in maximaler Ruheposition, also der Ausruckhebel liegt im Deckel an.   Hier noch ein Foto des Ausrückhebels, wenn der Arm 90 Grad zum Deckel steht. Der ist da schon 8 mm ausgerückt. Dann ist ja nicht mehr viel, was da kommen kann. Wenn ich dessen Position auf der Verzahnung etwas ändern würde, könnte das etwas verbessern?
    • Es muss nach den schlimmen Erfahrungen der ersten Amtszeit von Donald "Vollidiot" Trump und den katastrophalen Erfahrungen des Beginns seiner zweiten Amtszeit auch der letzte Volltrottel und auch der allerletzte Pazifist kapiert haben, dass die Zeiten der Vereinigten Staaten von Amerika als verlässlicher Partner des Westens, die bisher ihre schützende Hand über die anderen NATO-Partner (speziell Deutschland) gehalten haben, mit einem Donald Trump aus und vorbei sind.   Und weiterhin muss man kapiert haben, dass man mit Autokraten, Despoten und Diktatoren (das alles ist Vladimir Putin) weder vernünftig reden, noch an Werte appellieren kann, die diese Verbrecher nicht haben, nie hatten und nie haben werden.   Und weiterhin zu denken, man könne sich gepflegt und leise aus allem heraus halten und zu glauben, wir könnten unser friedliches Leben in Deutschland und Europa einfach so weiter leben ohne dafür etwas zu tun, ist nun eine Illusion geworden. Unsere Sicherheit hat nur deshalb funktioniert, weil die USA uns jahrzehntelang beschützt und ausreichend Abschreckung betrieben haben.    Frieden gibt es nicht dadurch, dass man immer zögerlich und ängstlich zum Agressor blickt und naiv und gebetsmühlenartig die Auffassung vertritt, man müsse mit geisteskranken und ideologisch verblendeten Verbrechern nur vernünftig verhandeln, dann lassen sie einen schon in Ruhe.   Weder hat das in der Schule auf dem Pausenhof funktioniert, noch funktioniert das mit Nordkorea, dem Iran, Russland und sonstigen Schurkenstaaten und den dort regierende Verbrechern und Mördern.   Die Antwort auf deine Frage ist, zumindest nach meinem Dafürhalten:   Ich bin überzeugt, dass nun und in den nächsten Jahren die Waffenproduktion aus den oben genannten Gründen signifikant gesteigert werden wird.
    • Mir kommt es grad so vor, als wenn alle in Schockstarre verfallen in der Hoffnung, dass in 4 Jahren der Spuk vorbei und die USA wieder unseren Arsch retten. In 4 Jahren ist die USA aber vielleicht selbst im A.... oder teilt sich Europa mit Russland und den Chinesen auf.
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