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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gemeinde,

ich versuche mal das Problem zu beschreiben und vielleicht habt ihr einen Tip.

Wenn ich langsam bei so Schrittgeschwindigkeit fahre, macht sich manchmal (unregelmäßig) wie ein Klopfen vom Motorblock her bemerkbar. Jedoch nur dann, wenn ich über einen Huppel oder ähnliches fahre oder wenn man zu zweit auf der Kiste sitzt. Es taucht also immer in Verbindung mit der Geschwindigkeit und dem Gewicht auf. Dieses "Klopfen", was so meist 4 bis 5 mal erfolgt, kann ich auch am Bremspedal spüren, wenn ich die Bremse leicht betätige - die Beläge also leicht an der Trommel anliegen. Es hört sich dumpf an - vielleicht etwa so, als wenn man mit einem kleinen Hammer leicht auf das Motorgehäuse klopft.

Ich kann jedoch nicht lokalisieren, ob es tatsächlich von der Seite der Bremmstrommel kommt oder von der Seite der Schaltraste. Hatte erst überlegt, ob durch das tiefere eintauchen bei einem Huppel oder Zweimannbetrieb die Bremse etwas gezogen wird und irgendwie die Bremsbacke seitlich an der Trommel anschlägt. Aber dann müsste es ja auch auftreten, wenn ich einfach so die Bremse betätige. Aber was kann da auf der Seite der Schaltraste "klopfen"?

Zum Hintergrund. Motor wurde vor 1.000 km neu gelagert - das Geräusch tauchte erstmalig vor ca. 200km auf.

Habt ihr eine Idee? Ähnliches schon mal gehabt?

Beste Grüße!

Bearbeitet von maxderbeste
Geschrieben (bearbeitet)

schöne Beschreibung!!! ich schließe darauf, das einer(mehrere) der Seilzüge zu kurz verlegt sind, wenn mehr Gewicht am Roller oder eben ein Hubbel, spannen die und A)Rückbremse zieht leicht B)Schaltsegment will irgentwo hin schalten. Nach dem du A) ausschließt tippe ich auf die Schaltzüge.

ergo,... Bowdenzug(züge) neu und länger verlegen, so das sie im Tunnel entspannt liegen und eine Welle machen.

lgT:

Bearbeitet von 788.101
Geschrieben (bearbeitet)

Hm - stimmt - auf die Schaltzüge bin ich noch garnicht gekommen. Ich meine zwar, dass die mehr als ausreichend lang sind, werde ich dennoch nochmal kontrollieren. Die Ursache fände ich klasse, weil ich mir schon die Hose mache, wenn ich dran denke, dass vielleicht nen Lager hin ist und ich wieder alles rausrupfen muss :crybaby:

ABER - müsste ich das gleiche Geräusch dann nicht auch hören, wenn ich die Kiste einfach schiebe und im Leerlaufstellung z.B. Richtung 1./2. Gang drehe, so dass der Schaltzug "gespannt" ist. Müsste doch dann den gleich Effekt bzw. das gleiche Geräusch ertönen :thumbsdown:

Bearbeitet von maxderbeste
Geschrieben

die spannung am zug entsteht ja nur dann wenn der hintere dämpfer einfedert. was darauf hindeutet war der hubbel und das zu zweit fahren.

kann mir vorstellen das es so weit spannt das das schaltkreuz ein bisserl an einer gangscheibe anstreift. vielleicht einfach mal die seile so locker machen das du gerade noch irgentwie einen gang reinbekommst und mal langsam ne runder herumtuckern... du sprichst ja von schrittgeschwindigkeit...

Geschrieben

....also wenn mal drüber spricht...von der Arbeit nach Hause und Pustekuchen mit nur bei Huppel oder Zweimannbetrieb. Jetzt ist es auch aufgetreten, wenn ich bei der schnellerer Fahrt das Gas wegnehme, die Kupplung ziehe oder in Leerlauf schalte und mich rollen lasse. Außerdem bin ich mir nun fast sicher, dass es von der Seite der Schaltraste kommt.

Die Züge als Ursache scheiden vermutlich nun aus - werde ich aber nochmal prüfen. Walzenlager der Hauptwelle auf Seite der Schaltraste - kann ich mir auch nicht vorstellen - die sind ja eigentlich unkaputtbar. Außerdem höre ich beim Schieben oder so keinerlei Geräusch. :thumbsdown:

Man ey...

Geschrieben

Hallo Gemeinde!

Habe jetzt mal ein paar Sachen kontrolliert und unter anderem die Schaltraste abgenommen. Dabei sind mir 2 Sachen aufgefallen:

1. Hinter der Schaltraste hat sich ein schönes Häufchen Metallabrieb gesammelt. Das kann doch nicht normal sein!?

2. Wenn ich am Schaltbolzen wackle, ist schon ein ordentliches Spiel zu bemerken. Klar ein wenig Spiel durch die Lagerluft des Walzenlagers, aber viel mehr Spiel hat der Schaltbolzen selbst - ist das normal bzw. wenn ja wie viel Spiel darf der haben? Habe nen Video, in dem man es deutlich sieht, aber das kann ich hier irgendwie nicht hochladen.

post-4626-082476600 1281790825_thumb.jpg

Geschrieben

ich sag mal das spricht im Prinzip für die These der zu langen Gangschaltungs

züge.

Wenn die Züge immer unter Spannung sind, wird der Schalthebel ohne

Kupplung an die Nut gedrückt , aber nicht so weit das der Gang springt.

Demnach reibt aber das Klötzchen des Hebels immer in der Nut des Schaltgestänges.

ich würde mal andere Züge einziehen und schaun ob das Geräusch und die Hubbel -Problematik

weg ist. Wenn ja hast du evtl Glück und es ist soweit in ordnung.

schau mal wo der Abrieb herstammt, wenns vom Klötzchen stammt kannst ja da noch was Tauschen.

aber mal eins nach dem anderen..

Grüße Bernd

Geschrieben

ich sag mal das spricht im Prinzip für die These der zu langen Gangschaltungs

züge.

Wenn die Züge immer unter Spannung sind, wird der Schalthebel ohne

Kupplung an die Nut gedrückt , aber nicht so weit das der Gang springt.

Demnach reibt aber das Klötzchen des Hebels immer in der Nut des Schaltgestänges.

ich würde mal andere Züge einziehen und schaun ob das Geräusch und die Hubbel -Problematik

weg ist. Wenn ja hast du evtl Glück und es ist soweit in ordnung.

schau mal wo der Abrieb herstammt, wenns vom Klötzchen stammt kannst ja da noch was Tauschen.

aber mal eins nach dem anderen..

Grüße Bernd

Ja - ich denke tatsächlich, dass der Abrieb vom Klötzchen kommt, der (mehr als normal) an der Nut des Schaltgestänges schleift...der Metallabrieb war ja fein säuberlich direkt darunter platziert.

Dennoch nochmal meine Frage wie viel Spiel der Schaltbolzen selbst haben darf?

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    • Weiter geht es mit den Vorbereitungen. Ich weiß, dass es ein ziemlich einfacher Aufbau ist, aber ich messe gerne Dinge, einfach um Bescheid zu wissen :)   Begonnen mit der Messung der Steuerzeiten. Ich habe den Motor mit Blindlagern und einem alten 0,25mm FuDi aus Metall zusammengebaut.     Die Steuerzeiten sind: Auslass: 174° Überströmer 116° VA = 29° Einlass (Gehäuse) 113° vOT -> 49° nOT = 162° Einlass (Direkt) 91° vOT -> 91° nOT = 182° QK (Auslassseite) 1.07 mm QK (Einlassseite) 1.41 mm           Der QK ist ziemlich ungleichmäßig geworden, ich habe den Kopf überprüft und er ist die Ursache dafür. Ich muss ihn sowieso auf der Glasplatte und dem Schmirgelleinen nivellieren, ich werde versuchen, auf der Einlassseite mehr zu schrubben und ihn gleichmäßiger zu machen.   Im endgültigen Aufbau werde ich wahrscheinlich auch einen 0,5 oder 0,7 FuDi verwenden. Das sollte einen leichten Vorteil für die Timings haben, VA leicht verringern und QK auf sicherere 1,2-1,4 mm erhöhen.
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