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Geschrieben

nachdem meine GS160 33 jahre in einem schuppen verbracht hat, und ich den motor wieder auf vordermann gebracht hab (alles wichtige getauscht), ist sie sofort angesprungen :) soweit das erfreuliche.

allerdings kommt hinten ein echt stinkender weisser rauch raus. :( so traut man sich ja gar nicht mehr auf der strasse fahren... :thumbsdown:

vergaser und bedüsung sind original. frischer benzin mit frischem öl. an was kanns liegen? könnte es sein dass es alte ablagerungen im auspuff sind (ist noch der originale und schon ein bisserl beieinand)? sonst läufts gut, ohne stottern, ohne fehlzündungen,etc. soweit ich das mal beurteilen kann...

hab hier im forum gelesen, dass getriebeöl verantwortlich sein könnt. hab aber alles neu gemacht...

wäre euch für tipps, wie ich aus der rauchmaschine eine schön anzuschauende fahrende GS mach, sehr dankbar.

LG

Barbara

Geschrieben

ja, getriebeöl

lass es mal GANZ ab, und fahre dann natürlich nicht, lass sie laufen und schau ob sich der rauch gibt

falls ja, dann ist/sind die simmerringe spröde

Geschrieben

ja, getriebeöl

lass es mal GANZ ab, und fahre dann natürlich nicht, lass sie laufen und schau ob sich der rauch gibt

falls ja, dann ist/sind die simmerringe spröde

danke für die schnelle antwort. ok kann ich probieren. habs ja gestern erst eingelassen :thumbsdown: und simmerringe hab ich alle neu eingebaut...

Geschrieben (bearbeitet)

wenn die neu sind, dann sitzen sie vielleicht nicht gescheit

stell doch bei facebook maln video vom qualm rein..agathe ist auch weiss nachm anlassen

Bearbeitet von Dr.Paulaner
Geschrieben

Wie viel ist die Kiste denn schon gelaufen jetzt? Ich würd' mal ein paar Meter fahren bevor ich noch mal alles zerreiße. Ansonsten finde ich Ferndiagnosen mit Unfehlbarkeitsanspruch ziemlich gewagt.

Geschrieben

danke an alle.

ok, ich werd mal noch eine längere fahrt wagen, und schaun obs dann besser ist. bis jetzt bin ich nur ein paar runden im hof gefahren. und dann schaumamal obs ohne öl auch noch raucht. wenn nicht werd ich wohl den motor noch mal aufreissen müssen, obwohl ich mir ziemlich sicher bin dass die simmerringe richtig sitzen... :thumbsdown:

Geschrieben

Barbara,

Wenn sie wirklich außergewöhnlich raucht, dann ist es mit großer Sicherheit der Wellendichtring der Kupplungsseite. Wie kannst du das rausfinden, ohne den Motor zerlegen zu müssen?

=> fahr ein wenig und schau, ob überhaupt noch Getriebeöl drin ist. Wenn der Dichtring nicht in Ordnung ist, dann wird aus dem Motorraum das Öl sehr, sehr rasch verbrannt!!

Und noch etwas, das kann auch bei neuen Wellendichtringen passieren. Entweder die kleine Feder hat sich verabschiedet oder beim Einbau hast die Gummilippe beleidigt oder der ganze Ring sitz nicht richtig und das Öl geht bei der Seite vorbei (hatte ich schon mal, da hat sich der Ring auf der Welle dann mitgedreht).

lg ceice

Geschrieben

also stinkender weißer qualm, wenn der benzin neu ist, dann wüsste ich nicht, was sonst der grund sein könnte.

Zum Beispiel könnte in den 33 Jahren in denen das Ding gestanden hat einmal der Tankinhalt durch den Motor durch in den Auspuff gesickert und dort unter Zurücklassung des Öls verdunstet sein. Ich würde nicht einfach auf Verdacht 'nen Motor auseinander reißen bevor ich nicht alles andere gecheckt habe. Besser wird das Material davon nämlich bestimmt nicht. Wenn alles überprüft ist kann man immer noch zerreißen.

Geschrieben

Zum Beispiel könnte in den 33 Jahren in denen das Ding gestanden hat einmal der Tankinhalt durch den Motor durch in den Auspuff gesickert und dort unter Zurücklassung des Öls verdunstet sein.

Letzteres hatte ich tatsächlich mal, an der Welle und im Kurbelgehäuse war noch soviel angetrocknetes Öl, dass es ohne Ende geraucht hat. Nach ca. 10 km und einmal richtig heiß fahren wars dann vorbei.

Davon abgesehen, hat die GS4 nicht sogar einen Wellendichtring mit doppelter Dichtlippe? Ich würds echt erstmal so probieren...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

danke an alle vorschläge.... nach der ersten "wirklichen" ausfahrt hat sich der nebel gelichtet :thumbsdown:

anscheinend wars wirklich nur das öl vom neuen kolben und vielleicht ein paar rückstände im auspuff. Jetzt nebelt sie fast gar nicht mehr, der rest ist ja glaub ich normal für eine mit 5% gemisch.

lg Barbara

Geschrieben

danke an alle vorschläge.... nach der ersten "wirklichen" ausfahrt hat sich der nebel gelichtet :thumbsdown:

anscheinend wars wirklich nur das öl vom neuen kolben und vielleicht ein paar rückstände im auspuff. Jetzt nebelt sie fast gar nicht mehr, der rest ist ja glaub ich normal für eine mit 5% gemisch.

lg Barbara

Wäre toll, wenn sich die Sache erledigt hat. Wirf aber vorsichtshalber einen Blick aufs Getriebeöl, nicht, dass sie deswegen nicht mehr raucht, weil kein Öl mehr drin ist!!!

lg ceice

Geschrieben (bearbeitet)

Hatte ich schon ein paar Mal: Schwimmer hängt, Vergaser übergelaufen. Bei nem Direktansauger landet die ganze Suppe direkt im Auspuff, der ist ja gegenüber / unterhalb vom Einlaß. Wenn sich die Dämmwolle mit 1:25 tränkt stinkt und qualmt das bestialisch. Am besten 5km Autobahn oder Schnellstraße, dann ist der Spuk vorbei.

Wenns immer noch qualmt würde ich mal das Öl ablassen und wieder ein Stück fahren (nicht Autobahn :thumbsdown: ) Sollte die Qualmerei dann aufhören ists ein Simmerring.

Bearbeitet von JOB
Geschrieben

Also wenn ich mal einen Motor frisch gemacht habe,dann setze ich alles mit Motoröl ein beim Zusammenbau!

Ist klar das der erst einmal stärker qualmt.

Sollte sich aber nach ein paar kilometern Fahrt unter Belastung verringern die Rauchentwichlung.

Ansonsten wäre der Kulu Siri oder sie Gehäusedichtung im näheren Blickfeld.

Gruss--Frank

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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