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Geschrieben

Vorgestern 4 Stunden Tour,gestern 2 Stunden gefahren, alles problemlos ,dann wollt ich sie nach 1 Std. (leider im Regen) stehen ankicken, NIX.

kein Zündfunke.

Durchgemessen hab ich noch nix, Kontakte an der ZGP & Zündspule schauen gut aus,Kabel isoliert, der Nocken (auf der Welle) ist auch dran (mit Schriftzug nach vorne,also korrekt),Polrad magnetisch, Nut i.O.

Woran kann es liegen ?

btw.: kann sich der Nocken bei montiertem Schwungrad ev. nach außen bewegen ? nach innen ja nicht, da is der "Sprengring" kann scih dadurch für die Unterbrecherfuntion was verändern?

ich danke schon mal für die hilfe

lG

mika

Geschrieben (bearbeitet)

niemand Ideen ?

Nimm mal den Kerzenstecker ab und halte das Kabelende an Masse und tritt den Kickstarter durch. Wenn Du einen Funken überspringen siehst, oder ordentlich einen Stromschlag bekommst, wäre das der Übeltäter. Andere Kerze hattest Du schon probiert?

Im Kabelkästchen mal das Kabel abschrauben, welches hoch zum Lenker (Killschalter bzw. Zündschl.) geht.

Dann noch mal probieren, evtl. liegt der Hase da im Pfeffer.

Ansonsten bliebe noch die innere und äußere Zündspule (die äußere kann gerne mal volllaufen bei Regen) oder sich zerlegen, da musste mal aufschrauben.

Lüra abnehmen und Kontrolle, ob das Kabel am Unterbrecher einen weg hat, bzw. Kond. tauschen, aber der versagt normalerweise nicht von jetzt auf gleich.

Edit merkt noch an, dass eine Durchklingelvorrichtung aus einer Trockenbatterie, einer Lampenfassung und ein paar Kabelresten schnell zusammengebaut ist (Aber ein Multimeter kostet auch nur 3,95 bei C-Onrad).

Bearbeitet von mantamanta
Geschrieben

Nimm mal den Kerzenstecker ab und halte das Kabelende an Masse und tritt den Kickstarter durch. Wenn Du einen Funken überspringen siehst, oder ordentlich einen Stromschlag bekommst, wäre das der Übeltäter. Andere Kerze hattest Du schon probiert?

Im Kabelkästchen mal das Kabel abschrauben, welches hoch zum Lenker (Killschalter bzw. Zündschl.) geht.

Dann noch mal probieren, evtl. liegt der Hase da im Pfeffer.

Ansonsten bliebe noch die innere und äußere Zündspule (die äußere kann gerne mal volllaufen bei Regen) oder sich zerlegen, da musste mal aufschrauben.

Lüra abnehmen und Kontrolle, ob das Kabel am Unterbrecher einen weg hat, bzw. Kond. tauschen, aber der versagt normalerweise nicht von jetzt auf gleich.

Edit merkt noch an, dass eine Durchklingelvorrichtung aus einer Trockenbatterie, einer Lampenfassung und ein paar Kabelresten schnell zusammengebaut ist (Aber ein Multimeter kostet auch nur 3,95 bei C-Onrad).

das mit dem kondensator hab ich mir auch so gedacht, da allerdings das fehlerbild ein "von einem moment auf den nächsten" war muss etwas anderes die ursache sein.

andere kerze hab ich schon ausprobiert -> kein funke, am kerzenstecker liegts auch nicht,denn auch ohne ihn -> kein funke.

aüßere zündspule war total trocken (innen) weil gut abgedichtet (apropos: wie kann ich die mit dem multimeter durchmessen? werte für die erzeugerspule an der zgp hab ich gefunden die muss ich noch durchtesten, ebenso wie sämtliche kabel)

mir is allerdings aufgefallen, dass die zgp an einer der 3 befestigungsstellen am gehäuse ca. 0,2 mm "höher liegt" als auf den anderen beiden verschraubungsstellen,obwohl ich sie bei gelösten schrauben,problemlos und eben in den sitzen bewegen kann. ich muss zugeben ich hab darauf noch nie geachtet aber ich nehm doch an, dass die abstände der zgp zum gehäuse an allen 3 schraubenstellen die gleichen sein sollten oder irre ich und es handelt sich um italienische massarbeit (ev. ursache unregelmässiges abtasten des unterbrechers? = schwer spekulativ ;)

lG und danke schon mal

Mika

Geschrieben (bearbeitet)

das mit dem kondensator hab ich mir auch so gedacht, da allerdings das fehlerbild ein "von einem moment auf den nächsten" war muss etwas anderes die ursache sein.

andere kerze hab ich schon ausprobiert -> kein funke, am kerzenstecker liegts auch nicht,denn auch ohne ihn -> kein funke.

aüßere zündspule war total trocken (innen) weil gut abgedichtet (apropos: wie kann ich die mit dem multimeter durchmessen? werte für die erzeugerspule an der zgp hab ich gefunden die muss ich noch durchtesten, ebenso wie sämtliche kabel)

mir is allerdings aufgefallen, dass die zgp an einer der 3 befestigungsstellen am gehäuse ca. 0,2 mm "höher liegt" als auf den anderen beiden verschraubungsstellen,obwohl ich sie bei gelösten schrauben,problemlos und eben in den sitzen bewegen kann. ich muss zugeben ich hab darauf noch nie geachtet aber ich nehm doch an, dass die abstände der zgp zum gehäuse an allen 3 schraubenstellen die gleichen sein sollten oder irre ich und es handelt sich um italienische massarbeit (ev. ursache unregelmässiges abtasten des unterbrechers? = schwer spekulativ ;)

lG und danke schon mal

Mika

Um gute Messergebnisse zu bekommen, musst Du alle Kabel des jenigen Stromkreises, den Du messen willst, abnehmen. Also im Verdrahtungskästchen und im Falle des Zündungsstromkreises auch am Kontakt.

Ich fange immer mit dem Kontakt an. Dieser muss gegen Masse leiten, wenn er geschlossen ist. Wenn er offen ist, logischerweise nicht.

Dann messe ich die Erregerspule durch, der Widerstand sollte etwas mehr als 0 Ohm betragen, je nach Messgerät kommt irgendwas um 0,4 Ohm rum. Der Widerstand sollte keinesfalls genau "0" Ohm betragen.

Dann messe ich ALLE Kabel durch, bzw. ersetze sie gleich. Auch mal die Isolierung des gelben Kondensatorkabels checken, dieses ist etwas ungünstig verlegt und scheuert schon mal an einer der Lichtspulen die Isolierung durch. Da reicht eine optische Kontrolle der Isolierung, das recht widerspenstige starre Kabel aber auch mal messen (0 Ohm).

Wenn das alles OK ist, kann die Zündspule gemessen werden, wenn sie allerdings trocken ist... Fehleranfällig sind die Anschlussdrähte, die zu den Schraubklemmen gehen. Hier eine optische Kontrolle durchführen, ob eines der Kabel gebrochen ist. Dazu entfernst Du die obere Schlitzschraube zwischen den Anschlussklemmen. Normalerweise wird die Spule durch die Drähte, die in der Hohlschraube der Zündspule verlötet sind, gehalten. Falls eines ab ist, ist dies auch kein Beinbruch. Einfach wieder reinfummeln, wenn es noch lang genug ist.

Theoretisch müsste man zwischen den beiden Klemmen der Zündspule einen recht niedrigen Widerstand messen können, aber eigentlich immer messe ich da genau nix - obwohl die Spulen funktionieren. Von dem "Minus" Anschluss sollte auch ein geringer Widerstand zum Zündkabel messbar sein, da ist aber oft auch nix. In dem Fall eine andere Spule zum testen verwenden. Ich kann morgen noch mal eine meiner durchmessen und die Werte posten, aus dem Kopf krieg ich das jetzt nicht hin.

Gehe aber am besten in der Reihenfolge vor.

Ach noch was wegen der 0,2 mm. Könnte sein, dass da was eingeklemmt ist? Das gelbe Kond. Kabel vllt? Der Nocken kann sich auch nicht bewegen. Öffnet der Kontakt denn?

Bearbeitet von mantamanta
Geschrieben

alle kabel gewechselt, neuer kondensator, neuer unterbrecher und eine ersatzzündspule genommen und siehe ein wahres funkenmeer .

des is schee :)

die alte zündspule habe ich versucht durchzumessen aber ich bekomme da keinen widerstand angezeigt

danke dir auf alle fälle für deine hilfe.bin immer wieder erfreut über dieses forum

mika

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    • Ich würde gerne meine Olack ACMA V56 Baujahr 1957 gegen eine VNA oder VNB tauschen ggfs. mit Wertausgleich. Die ACMA ist zugelassen, läuft, muss aber noch einmal richtig eingestellt werden. Momentan ist ein Abarth Auspuff montiert, der Originale ist vorhanden. Standort ist Koblenz, sie gehört mir und ist nirgendwo sonst angeboten.    
    • Bin auch gerade beim Aufbau eines 60x56 Zweiteiler jedoch mit  SZ 196/126 und 55er, komme jedoch erst im Sommer auf einen Prüfstand.
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