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Berechnung der Kosten pro gefahrenem Kilometer


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

für mich verfünffacht sich demnächst die fahrtstrecke zur arbeit mit dem pkw.

jetzt möchte ich natürlich errechnen, ob der arbeitsplatz für mich dann noch lukrativ ist.

gibt es eine kilometerpauschale pro gefahrenem kilometer der in etwa spritverbrauch, verschleiss, versicherung, etc. berücksichtigt? habe mal was von 0,40 €/km gehört. ist das realistisch???

Geschrieben

für mich verfünffacht sich demnächst die fahrtstrecke zur arbeit mit dem pkw.

jetzt möchte ich natürlich errechnen, ob der arbeitsplatz für mich dann noch lukrativ ist.

gibt es eine kilometerpauschale pro gefahrenem kilometer der in etwa spritverbrauch, verschleiss, versicherung, etc. berücksichtigt? habe mal was von 0,40 €/km gehört. ist das realistisch???

kommt stark drauf an welches auto du fährst.

smart mit 3 liter auf 100km oder Touareg mit 20L auf 100km.

wenn du deinen spritverbrauch weisst kannst es ca. überschlagen.

Geschrieben

für mich verfünffacht sich demnächst die fahrtstrecke zur arbeit mit dem pkw.

jetzt möchte ich natürlich errechnen, ob der arbeitsplatz für mich dann noch lukrativ ist.

gibt es eine kilometerpauschale pro gefahrenem kilometer der in etwa spritverbrauch, verschleiss, versicherung, etc. berücksichtigt? habe mal was von 0,40 €/km gehört. ist das realistisch???

oder mal hier rechnen lassen:

http://www.autokosten.org/kfz-vergleich.php

Geschrieben (bearbeitet)

Dient aber nur der groben Rechnung, dafür brauchst du nicht groß rechnen.

Wenn du es genau wissen willst musst du es Kosten-Leistungs-Rechnerisch machen.

Also Betriebskosten+Verschleiß+Zeit usw.

Wenn sich die Fahrstrecke verfünffacht tut dies auch die Abnutzung der Bremsen, der Reifen, der Reperaturen usw. und natürlich die Zeit die du länger fährst.

Edit: Musst auch mit einkalkulieren das das Auto schneller die Grätsche macht und du das neue Auto auch bezahlen musst!

Bearbeitet von Kon Kalle
Geschrieben

Und die Kosten sind dann mit der Zeit nicht mehr das Problem, sondern die Zeit an sich. 2 Stunden weniger am Tag sind 2 Stunden weniger am Tag.

Geschrieben

Nach meinen Erfahrungen kommt man mit ca. 30 Ct/km hin. Ich fahre schon seit 17 Jahren täglich 120km und hab also schon einige Fahrzeuge verschlissen.

10 Ct. Sprit

5 Ct. Reifen & Wartung & Reparaturen

10 Ct. Wertverlust

dazu noch 5 Ct Steuer und Versicherung, die du aber jetzt auch schon bezahlst - unabhängig von der Kilometerleistung.

Bei hohen Kilometerleistungen musst du den Wertverlust allerdings wirklich ehrlich miteinrechnen. Früher hab ich mir das schön gerechnet, nach dem Motto: Auto ist ja eh da, ist schon bezahlt, blabla. Wenn du erlebst, dass du in kurzer Zeit einen Wagen auf 200.000 km bringst und dann keinen restwert mehr hast, kommst du schon ins Grübeln...

Fahrzeuge waren/sind Toyotas mit 8ltr Super/100km.

Mich kostet das zur Arbeit fahren ehrlich gerechnet ca. 700 Euro. Davon krieg ich 150 €/Monat von der Steuer zurück - also 550 Euro für 120km (60km einfach)

Geschrieben

2 Stunden weniger am Tag sind 2 Stunden weniger am Tag.

Allerdings :thumbsdown:

220 Tage X 2 h = 440 h = 10 Wochen Arbeitszeit/Jahr - da darfst du nicht drüber nachdenken!

Geschrieben

ist schon klar, dass ich die fahrzeit (=fehlende freizeit) mit in meine überlegung einfliessen lassen muss.

mir geht´s jetzt aber in erster linie um die materiellen auswirkungen.

möglicherweise kann ich das durch die bildung einer fahrgemeinschaft abmildern. aber auch da brauche ich ja eine berechnungsgrundlage für das, was ich den mitfahrern dann berechnen kann.

fahrzeug ist ein fiesta, bj. 2006, verbrauch auf autobahn ca. 7 L (?), tägliche strecke gesamt ca. 130 km.

Geschrieben

ist schon klar, dass ich die fahrzeit (=fehlende freizeit) mit in meine überlegung einfliessen lassen muss.

mir geht´s jetzt aber in erster linie um die materiellen auswirkungen.

möglicherweise kann ich das durch die bildung einer fahrgemeinschaft abmildern. aber auch da brauche ich ja eine berechnungsgrundlage für das, was ich den mitfahrern dann berechnen kann.

fahrzeug ist ein fiesta, bj. 2006, verbrauch auf autobahn ca. 7 L (?), tägliche strecke gesamt ca. 130 km.

Dann liegst du mit 25 Ct./km im grünen Bereich. Und leg dir davon schon von Anfang an 150 €/Monat für ein neues Fahrzeug zurück. Dann fällst du weich, wenn ein neues fällig wird...

Geschrieben (bearbeitet)

Hier berechnen

Selber mit dem Auto pendeln ist verflucht teuer, wenn man ehrlich rechnet. In meinem Fall: 190€/Monat für Bahn und MVV-Ticket oder knapp 600€ für nen gebrauchten Diesel Mondeo. Zeitersparnis mit dem Auto ca. 15-20 Minuten einfach, wenn die A8 frei ist. Ich fahr Bahn, auch wenns nervig ist.

Ich würde mir auf deine Strecke von jeder mitfahrenden Person so 150-200€/Monat geben lassen.

Bearbeitet von Herr Gawasi
Geschrieben

Pendle auch 150km am Tag.

Mache es seit Jahren so, dass ich Autos mit ca 100tkm kaufe und dann mit ca 300tkm entweder wegwerfe oder verkaufe. Hab für mich entschieden, das es sich bei diesem Lebensabschnitt des Autos ganz gut mit dem Wertverlust steht.

Sind immer Autos um die 5-6000€, danach max 1000€ Wert.

Bei meinem jetzigen (2005er Passat Diesel, 6,5l/100km) komme ich also auf ca:

280€ Diesel

100€ Wertverlust / Rücklagen

25€ Steuern

60€ Versicherung (Ist teuer wenn man bei den Kilometern ehrlich ist :thumbsdown: )

Reperaturen mache ich alle selber, ist ja wie ne Vespa, also kommen hinzu nochmal 30€. Mehr ist es nicht, ist bisher recht zuverlässig.

Also 515€ im Monat...

Ist nur grob, richitg Buch führen tue ich nicht, sonst ärgere ich mich zu sehr über die Kosten und die ZEIT....nicht zu unterschätzen.....

Wenn ich nen Job in der nähe finden würde, würde ich gerne deutlich weniger verdienen....leider sieht es hier schlecht aus....

Mit der Vespa zur Arbeit wäre mein Traum, aber morgens um 5 über die Autobahn??? Ne danke, da schlafen noch alle und keiner sieht einen...einmal und nie weider.

Geschrieben

Pendle auch 150km am Tag.

Mache es seit Jahren so, dass ich Autos mit ca 100tkm kaufe und dann mit ca 300tkm entweder wegwerfe oder verkaufe. Hab für mich entschieden, das es sich bei diesem Lebensabschnitt des Autos ganz gut mit dem Wertverlust steht.

Sind immer Autos um die 5-6000€, danach max 1000€ Wert.

Bei meinem jetzigen (2005er Passat Diesel, 6,5l/100km) komme ich also auf ca:

280€ Diesel

100€ Wertverlust / Rücklagen

25€ Steuern

60€ Versicherung (Ist teuer wenn man bei den Kilometern ehrlich ist :thumbsdown: )

Reperaturen mache ich alle selber, ist ja wie ne Vespa, also kommen hinzu nochmal 30€. Mehr ist es nicht, ist bisher recht zuverlässig.

Also 515€ im Monat...

Ist nur grob, richitg Buch führen tue ich nicht, sonst ärgere ich mich zu sehr über die Kosten und die ZEIT....nicht zu unterschätzen.....

Wenn ich nen Job in der nähe finden würde, würde ich gerne deutlich weniger verdienen....leider sieht es hier schlecht aus....

Mit der Vespa zur Arbeit wäre mein Traum, aber morgens um 5 über die Autobahn??? Ne danke, da schlafen noch alle und keiner sieht einen...einmal und nie weider.

mach ich ab und zu.

100km mit der vespa um fünf über die autobahn.

ist aber in der schweiz, da ist es nicht so wild, bin bis jetzt sogar immer anständig überholt worden.

ab september fahre ich aber mit dem zug, keinen bock mehr.

was nicht zu unterschätzen ist sind die anderen chaoten auf der strasse.

mit dem zug spar ich geld und nerven, bin halt 1 stunde länger unterwegs.

Geschrieben

Ok bei mir ist es das liebe Ruhrgebiet...

Zug fahren habe ich auch mal gemacht.

Ist deutlich günstiger (Firmenticket). Problem waren 20km zum Bahnhof morgens und an der Firma 3km.

Hab mir dann ne Bahnhofsschlampe gekauft (125er SKR) und an der Firma nen Rad hingestellt.

Nach 1 Woche war das Rad geklaut, egal 3km gehen auch zu Fuß.

Nach 4 Wochen wurde der Roller geklaut, danach und nach 50 Verspätungen hatte ich keinen Bock mehr....

Bahnhofsschlampen sollte man Teilkasko versichern....war also nicht so schlimm :thumbsdown:)

Geschrieben

mit der bahn fahren ist keine alternative. pro strecke minimum 1 3/4 stunde fahrtzeit, wenn man alle anschlüsse bekommt. da zum umsteigen aber immer nur 4 minuten reserve ist kann man sich bei der pünktlichkeit der bahn ausrechnen, dass es dann locker über 2 stunden pro strecke werden. nicht akzeptabel.

rechnet sich denn ein diesel-fahrzeug bei der strecke? welches fabrikat könntet ihr empfehlen?

Geschrieben

Ich hab mir das auch überlegt. Ford Mondeo 2.0 TDCI (gebraucht)läuft bei 35000km/Jahr bei ca. 17,5cent/km. Ein Diesel lohnt sich da schon. Der Benziner kommt auf 18,x cent/km. Ein Gasantrieb wäre evtl. auch attraktiv. Bin aber bei der Bahn geblieben, weils zeitlich nicht lohnt.

Geschrieben (bearbeitet)

Golf 3 ist super....:thumbsdown:)

Autogas bin ich 10 Jahre gefahren, jetzt nicht mehr. Lohnt sich nicht mehr wirklich. Unsere Regierung meinte ja Umweltzonen einführen zu müssen, daraufhin sind Diesel mit gelber Plakette unglaublich "billig" geworden. Ich muss nicht durch so nen Ding und somit ist mir egal ob da vorne nen grüner Daumen klebt oder nen Totenkopf, also fahre ich nun Diesel.

Wenn Du in eine Umweltzone must sieht es natürlich anders aus, dann Gas. Aber hier informieren bevor (!) du ein Auto kaufst. Ist es tauglich etc...gehen tut fast alles, auch BenzinDirekt Einspritzer, aber lohnt sich das? Manche Motoren laufen gut, manche schlecht. Und wenn, nimm nen Umrüster der Erfahrung beim Einstellen hat. Ist wie nen Gaser bei der Vespa abdüsen, man braucht ne Zeit um das Gefühl zu bekommen. Oder mach's selbst. Stecker mit Software kostet in der Bucht 20Taler

Bearbeitet von norwegenvespa

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