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Aufrüstung von DR75 auf DR85 ohne Gewinn


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Ist nicht wirklich einfach sich zu informieren, wenn man als Ahnungsloser die Tips noch alle abwägen muss. Unterm Strich bleibt dann doch nur eigene Erfahrungen zu machen.

Nen 19er werde ich die Tage kriegen, dann kann ich mir mein eigenes Bild machen. Wenn es sich nicht lohnt, dann wäre es auch nicht so schlimm, da sicher irgendwann auch ein 102er Kolben kommt.

Was den Lufi angeht, so ist bei meinem Plasikgehäuse der Deckel schon abmontiert, der Metalleinsatz aber noch drin. Das macht sich am Berg und bei der Lautstärke schon bemerkbar. Gelesen habe ich, dass der Einfluss des Lufis völlig überbewertet wird. Habe mich entschlossen das so zu verinnerlichen und wollte erstmal bei meiner aktuellen Konstruktion bleiben - Es sei denn da kommen überzeugende Argumente.

Mit der Düse sollte ich dann ja im Grünen Bereich liegen. Allerdings ist der Roller mit Falschluft (das Problem habe ich alle ca. 200km, dass ich den Vergaser neu anziehen muss) spritziger gelaufen. Aber ich werde erst wieder Energie ins Einstellen stecken, wenn der 19er Vergaser da ist. Vielleicht erledigt sich dann auch das Falschluftproblem.

Viertakten im Schiebebetrieb ist aber normal, oder?

Besten Dank und Gruß

doeschwo

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viertaktet im schiebebetrieb? was meinst du?

also dass der höher und so drhet bei falschluft ist normal, abewr im regelfall ist dann weder drehmoment noch leistung da. der motor dreht halt gut aus, hat aber 0 Kraft.

das mit dem Luftfilter ist nicht ganz richtig, sicher kann man damit keine pferde rauskitzeln, aber für die gesamt performance ist der wichtig, vor allem würd ich den deckel wieder draufmachen (siehe 2tens)

1 damit der motor anständig eingestellt werden kann.

2 funktioniert so ein motor ja nciht ganz so einfach wie sich das jeder denkt (sprit rein und verbrennen)

vielmehr entsteht durch die auf ab bewegeung eine art "schwingung", so wie ein RAP auf die Auslassschwingung auswirkt.

wenn man die schwingungslänge berechnet gibts es auch im einlaßbereich eine resonanzlänge die eben logischer weise vom Drehschieber bis zum luftfilter geht. wenn du da jetzt lustig was veränderst wird die ansaugweglänge nicht mehr zur schwingung passen und der gasstriom wird gestört (deswegen gab es früher immer ansaugtrichter, mit dem nachteil dass viel mehr sprit gebraucht wurde, weil durch die verbreiterung der ansaugwegsdie schwingungsamplitude vergrößert wird.

also du kannst dir das so vorstellen, wenn du ein seil in der hand hällst und das andere ende irgendwo festbindest und dann mit deiner hand auf ab bewegungen machst, dass sozusagen eine welle auf dem seil wandert. dann ist zB die welle auf dem hinweg oben und auf dem rückweg unten(wenn sie vom anderen ende zurück kommt http://www.leifiphysik.de/web_ph12/simulationen/05reflex/festesende.htm). wenn das ende jetzt nicht mehr fest ist passiert genau das nicht mehr, ganz abgesehen davon, das die gaswelle auf dem hin und rückweg "oben" ist und sich die Resonanzlänge ändert.

ich hoffe das war halbwegs verständlich?!

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Sehr ausführlich und verständlich, vielen Dank!!! Das Luftfiltergehäuse war bei dem Roller so dabei, wie auch ein intaktes. Gefühlt ist der Roller mit dem offenen Gehäuse besser gelaufen. Vielleicht sollte man beim Einfluss des Luftfilters noch im Hinterkopf haben, dass ich auch noch den Originalauspuff drunter habe. Der ist ja vermutlich auch weit weg von "optimal". Deshalb habe ich die Aswirkungen eines "guten" LuFis immer in die Schublade "vernachlässigbar" gepackt. Bei einem PnP-Roller wie meinem gibt es sicher an vielen Ecken was zu verbessern. Einiges davon möchte ich definitiv nicht machen: Am Rahmen rumflexen um nen anderen Auspuff zu montieren z.B.

Was die Falschluft angeht, so hast Du recht: Er dreht dann besser aus. Allerdings hatte ich untenrum keine Verschlechterung festgestellt. Habe dann den Vergaser immer recht schnell gelöst und wieder angezogen. Dann geht es wieder für 200km. Ist halt nervig, wenn das Ding beim Runterschalten vor der Ampel immer hochdreht.

Mit Viertakten im Schiebebetrieb meine ich, dass wenn man ohne Last (gerade oder bergab) soviel Gas gibt, dass man die Geschwindigkeit hält, dann knattert das Motörchen. Ich hoffe mal, dass man das viertakten nennt...

Gruß

doeschwo

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also wenn die vespe im "schiebebetrieb" wie du sagst ihre Töfftöff geräusche abgibt ist das ok wenn mann aber das gas wegnimmt und dann kommt so ein e art blubbern ist da schon ein fehler.

der puff ist bestimmt nicht der beste, aber für ein 85er sollte der noch gut reichen, ich denk mal du willst auch keine hochleistungsmaschine haben :D

aber das mit der ampel:

ist das so, du ziehst die kulu und er bleibt dann mehr oder weniger mit dem gas oben, bzw die drehzahl erhöht sich?

und deswegen geht der gang nicht so toll rein bzw raus?

wenn du aber die kulu etwas schleifen lässt und die bremse hällst geht die drehzahl runter und bleibt auch da?

wenn dem so sit zeiht der motor falschluft, aber wahrscheinlich nciht am gaser sondern am limawellendichtring denk ich mal(natürlich geht das auch sonst wo am gehäuse)

am einfachsten lässt sich das "leck" finden, wenn du mal vorsichtig startpilot hinsprühst(motor sollte laufen), dreht er dann deutlich höher für ein paar sekunden hast du da eine undichtigkeit

Edith meint noch, oft ist der filzring zw gaser und ass hinüber bzw gar nicht vorhanden.löst der gaser sich oder der ass am motorblock?

Gruß Monty

Bearbeitet von Mr-PX
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...

dann ist zB die welle auf dem hinweg oben und auf dem rückweg unten(wenn sie vom anderen ende zurück kommt http://www.leifiphysik.de/web_ph12/simulationen/05reflex/festesende.htm). wenn das ende jetzt nicht mehr fest ist passiert genau das nicht mehr, ganz abgesehen davon, das die gaswelle auf dem hin und rückweg "oben" ist und sich die Resonanzlänge ändert.

ich hoffe das war halbwegs verständlich?!

Deine Ausführungen sind so leider nicht korrekt.

Gasschwingungen sind im Gegensatz zu dem von Dir angeführten Seilwellen nämlich Longitudinalschwingungen (d. h. die Schwingungsamplitude liegt in Ausbreitungsrichtung der Welle. Die Seilwellen sind sogenannte Transversalschwingungen, bei denen die Amplitude senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle liegt). In verständlichem Deutsch bedeutet das, daß es bei den Gasschwingungen kein "oben und unten" gibt, sondern "hohen Druck und niedrigen Druck".

Wenn Dein Drehschieber im Saughub die Einlassöffnung freigibt, läuft durch Deinen Ansaugstutzen eine Unterdruckwelle in Richtung Vergaser/Luftfilter. Am offenen Ende des Luftfilters wird diese Unterdruckwelle reflektiert. Diese Reflektion läuft dann als Überdruckwelle in Richtung Drehschieber zurück. Beim Erreichen der Resonanzdrehzahl schliesst der Drehschieber die Einlassöffnung genau in dem Moment, nachdem die Überdruckwelle angekommen ist, was sich entsprechend positiv auf die Füllung auswirkt.

Wenn Du Änderungen an der Ansaugstrecke vornimmst, verschiebst Du in der Regel die Drehzahl, bei der die Überdruckreflektion genau durch den Einlaßschluss des Drehschiebers eingefangen wird. Es ist also keinesfalls so, daß es "die eine" Ansauglänge für den Motor gibt, bei der er vernünftig funktioniert.

Hast Du vielleicht etwas missverständlich formuliert...

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@Mr-PX: Beim lesen Deiner Antwort habe ich gemerkt, dass das Wort "Schiebebtrieb" natürlich völliger Unsinn ist! :thumbsdown: Im Schiebebetrieb gibt es eigentlich kein anderes Geräusch. Eben nur dieses Knattern (oder Dein Töfftöff) wenn man die Geschwindigleit hält ohne große Last.

Das mit der Ampel ist genau so, wie Du es beschrieben hast, also Falschluft. Als ich den Roller vor ein paar Monaten (ahnungslos) gekauft hatte, war mir am Abend nach entsprechender Recherche auch schon klar, dass die Siris bei mir durch sind. Will sagen: Die sind noch fast neu, ebenso wie alle anderen Dichtungen am Motor. Diverse Schrauben, auch die am ASS, habe ich bereits überprüft. Absprühen des Motors mit Bremsenreiniger hat nix geändert. Allerdings habe ich das Problem, wenn es denn wieder auftaucht, auch nicht bei jedem Stop. Hilfe hat bisher immer das Lösen und wieder Anschrauben des Gasers gebracht. Im Bereich Vergaser ein Leck zu suchen ist mit Bremsenreiniger ja nicht möglich, da der Motor beim Sprühen unter dem Werkzeugkasten zwangsläufig ausgeht. Um das Problem werde ich mich aber gegebenenfalls wieder kümmern, wenn ich den neuen Gaser nebst ASS drauf habe. Der Filzring ist drin und auch neu und mit Mike Sanders gefettet. Zwischenzeitlich hatte ich auch mal probeweise ne Gummidichtung erfolglos verbaut.

@johnboy: Vielen Dank für Deine Erklärung. Auch der konnte ich folgen. :crybaby: Im Falle meines offenen LuFis kann es demnach keine Resonanzen bei der Ansaugluft geben?! Das sollte sich dann ja, wenigstens in einem bestimmten Drehzahlbereich, negativ bemerkbar machen. Kann es sein, dass der Effekt durch das Mehr an Luft was durch den Gaser wandert wieder wettgemacht wird?

Vielen Dank und Gruß

doeschwo

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Deine Ausführungen sind so leider nicht korrekt.

Gasschwingungen sind im Gegensatz zu dem von Dir angeführten Seilwellen nämlich Longitudinalschwingungen (d. h. die Schwingungsamplitude liegt in Ausbreitungsrichtung der Welle. Die Seilwellen sind sogenannte Transversalschwingungen, bei denen die Amplitude senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle liegt). In verständlichem Deutsch bedeutet das, daß es bei den Gasschwingungen kein "oben und unten" gibt, sondern "hohen Druck und niedrigen Druck".

Wenn Dein Drehschieber im Saughub die Einlassöffnung freigibt, läuft durch Deinen Ansaugstutzen eine Unterdruckwelle in Richtung Vergaser/Luftfilter. Am offenen Ende des Luftfilters wird diese Unterdruckwelle reflektiert. Diese Reflektion läuft dann als Überdruckwelle in Richtung Drehschieber zurück. Beim Erreichen der Resonanzdrehzahl schliesst der Drehschieber die Einlassöffnung genau in dem Moment, nachdem die Überdruckwelle angekommen ist, was sich entsprechend positiv auf die Füllung auswirkt.

Wenn Du Änderungen an der Ansaugstrecke vornimmst, verschiebst Du in der Regel die Drehzahl, bei der die Überdruckreflektion genau durch den Einlaßschluss des Drehschiebers eingefangen wird. Es ist also keinesfalls so, daß es "die eine" Ansauglänge für den Motor gibt, bei der er vernünftig funktioniert.

Hast Du vielleicht etwas missverständlich formuliert...

...ja stimmt, da hatte ich richtig gedacht aber hab da was dummerweise vertauscht. Sorry für den halben mist.

@doeschwo <--steht das für 2CV?

ich hätte als Schiebebetrieb eher Bergabfahren ohne gas genannt.

ich denke nicht, dass die mehr luft das ausgleicht, weil ja die resonanz auch auftreten würde, wenn nur luft in den motor käme (vorrausgesetzt er wird anderweitig angetrieben...

die falschluft beim gaser zu suchen ist schon schwer das stimmt,evtl hat er einen haarriss oder so.was seltsam ist, ist dass das phänomen weg ist, sobald der gaser einmal los war!? aber der gaser passt schon zu 100% auf den ass, weil es ja noch den ass für den 16.10er gibt(aber eig ist der viel zu klein soweit ich weiß...)

da weiß ich jetzt auch nicht mehr so recht weiter

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Yepp, doeschwo=2CV. Ich brauche mehrere Baustellen, daher habe ich mir noch die Vespa geholt :crybaby:

Schiebebetrieb ist ja auch genau das, was Du schreibst. Ich hatte scheinbar zwischendurch wieder Sauerstoffmangel im Hirn... :thumbsdown:

Was die Falschluft angeht, so ist mir nicht aufgefallen, dass da was nicht passt oder nicht original ist. Aber wie schon gesagt, denke ich mal (hoffe ich mal), dass sich das Problem in Wohlgefallen auflöst, wenn der 19er Gaser nebst ASS drankommt. Wenn nicht, dann wird man das bald hier im Forum lesen können! :crybaby:

Einen sonnigen Sonntag noch!

doeschwo

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  • 3 Wochen später...

Moin,

dann will ich den Thread mal nach ein paar Tagen Erfahrung mit dem DR 85 und 19.19er Gaser abschliessen:

Absolut zufriedenstellend!

Fahre jetzt ne 76er HD und wieder den originalen LuFi, komme mit dem neuen Vergaser die Berge deutlich entspannter hoch, der dritte dreht wieder bis 50 km/h, die 65km/h auf der Geraden werden leichter und schneller und häufiger erreicht - ab und an auch mal etwas mehr, bergab steht die Nadel morgens immer mal wieder hinter der 75, der Durchzug ist einwandfrei, der Verbrauch, wenn überhaupt, nur minimal gestiegen. Das Setup fahre ich jetzt seit mehr als 500km (oder sind es schon bald 1000km?) und die Probleme mit der Falschluft am ASS sind mit dem neuen Gaser/ASS auch nicht mehr aufgetaucht. Damit bin ich in ganz neue Dimensionen vorgedrungen: einige hunder Kilometer gefahren und das einzige was ich in der Zeit an dem Roller geschraubt habe ist der Tankdeckel :thumbsdown:

So zufrieden ich auch bin, grübele ich immer wieder, was ich vielleicht noch machen könnte, um doch noch ein wenig mehr raus zu holen. Ein anderer Auspuff ist wie gesagt Tabu, da ich an dem Roller nix wegflexen will. Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip, was man via Dremel noch am Koben/Zylinder machen kann.

Nochmal Dank an alle, die mir hier geholfen haben!!! :crybaby:

Gruß

doeschwo

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Im Wiki mal schauen, da hat der gute bobcat mal eine schöne Anleitung zum Anpassen des 75er-DR geschrieben. Kannst du bei deinem Zylinder 1:1 übernehmen. Dazu noch die Überströmer an den Zylinder anpassen und die Kurbelwelle zur Rennwelle umflexen und lippen (oder lass das den flexkiller machen, dann isses auch gewuchtet). Einlass auch noch seitlich und nach hinten aufmachen und den Übergang ASS zum Gehäuse anpassen, dann geht da noch was ohne Geld zu investieren (außer neuer Dichtungssatz). Schön ist auch, das Lüfterrad vom kobold abdrehen zu lassen, macht dann mächtig Spaß, auch mit Originalauspuff. Kosten liegen dann um und bei 100 Euro für das Anpassen der Welle und des Polrades (beides zusammen).

Oder du bist nun zu einer größeren Summe Geld gekommen, dann würde ich über Langhubumbau nachdenken.

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Moin,

da habe ich irgendwie garnicht mehr dran gedacht, dass ich die Anleitungen vom 75er übernehmen kann. Vielen Dank für den Tip!!!

Wenn ich in absehbarer Zeit nochmal Geld für den Roller in die Hand nehme, dann wird mir meine Regierung vermutlich die Nüsse wegtreten. :thumbsdown: Würde ich das abgedrehte Lüfterrad nicht mit "schneller langsam am Berg" erkaufen? Sowas gibt es für die Ente auch, aber da freut man sich auch immer über jedes Gramm Masse, dass einen am Berg ein wenig länger unterstützt.

Dann werde ich mich mal über die 75er-Umbauten ein wenig schlauer machen.

Ist schon irgendwie bitter, wie man nach jedem Upgrade ein bisschen zufrieden ist und dann noch einen drauflegen muss. Ich sehe schon, dass ich mir irgendwann sicher auch noch mehr Gedanken über den Auspuff machen werde...

Gruß

doeschwo

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Moin vespa-racer,

vielleicht mag aber nicht jeder mit den Drehzahlen eines 75er Polinis bei Tempo 80 unterwegs sein. Ich fahre jeden Tag über 50km mit meinem Roller und mir macht es schon keinen Spass, wenn ich mal mit 75km/h den Berg runterfahre. Ausserdem nehme ich mal an, dass sich solche Drezahlen auch deutlich im Verbauch bemerkbar machen - vermutlich mehr als mit mehr Hubraum, anderer Übersetzung und entsprechend niedrigeren Drehzahlen.

Und der Satz

"Das reicht völlig für ne fuffi warum sollte man jetzt 102ccm montieren"

ruft bei mir so ein leichtes Kotzgefühl hervor! Liegt vielleicht daran, dass mir bisher nicht bekannt war, wer hier die Massstäbe festlegt, was ´für ne Fuffi völlig reicht`. Mit Blick auf meine Ente würde ich mal die für einen Pkw ausreichende Leistung bei ca. 40PS ansetzen, für SUV so ca. 50PS...

Nix für ungut

doeschwo

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  • 6 Monate später...

Moin,

ich fahre jetzt den 85er mit 19.19er und der 3.72er Übersetzung seit über 3000km. Allerdings habe ich den originalen Auspuff drauf. Auf der Geraden (und der Begriff "Gerade" ist schon sehr relativ) komme ich real an die 65km/h ran, bergabgeht es auch mal knapp über 70km/h. Das tut dann aber schon weh, wenn die Nadel Richtung 80 wandert.

Ich bin mit der Kombi recht glücklich, an Bergen macht man ne recht gute Figur. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass mit nem anderen Auspuff auch die nächstlängere Übersetzung Sinn macht. Kommt halt drauf an, ob Du Berge bequem raufkommen oder möglichst schnell runterkommen willst. Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit ner längeren Übersetzung - würde mich auch mal interessieren.

Gruß

doeschwo

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"real an die 65km/h" ist mit GPS gemessen. Allerdings habe ich da zu Hause eine Trackaufzeichnung angeguckt und nicht während der Fahrt auf das Garmin gesschielt.

"Nadel Richtung 80" bedeutet demnach Tachowert, wobei ich vmax mal an strammen Abfahrten ohne Gegenwind mit "an die 75" real annehmen würde.

...mal ne kurze Zwischenfrage... sind eure Km/h angaben GPS gemessen oder nach Tacho? Sorry fürs Off-Topic...

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