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Beckmann heut abend


EdelstahlTopfset

Empfohlene Beiträge

ich denke das er mit sienen aussagen den zahn de rzeit trifft...

er hat als volkswirt rein statistisch agiert. ich hab seine pressekonferenz gesehen, da wurde das buch als nicht stark emotional dargestellt, sondern eben rein faktisch und statistisch.... ich bin gespannt. einige harte aber korrekte ansätze haben sie in der konferenz vorgestellt, die sich sehr interessant angehört haben...

und das man in deutschland, wenn man ein bestimmtes amt innehat, immergleich von politik und medien zerissen wird, ist ja leider nichts neues. sein ganzes gerede im vorfeld über genetik etc., war meiner meinung nach um eine werbetrommel für sein buch in gang zu setzen. diese masche hat ja auch voll und ganz gegriffen...

schlechte presse ist eben auch presse...

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Er ist ein Provokateur und will sein Buch verkaufen. Natürlich stimmt vieles, was er sagt, aber er ist als Banker zu sehr den Umgang mit Zahlen gewohnt - die haben nämlich keine Emotionen.

Insgesamt wirft er die Diskussion um Intergration und den Islam wahrscheinlich um Jahre zurück, weil er die Fronten verhärtet.

So siehts aus :thumbsdown:

Er verkauft sich und seine Thesen (ob die richtig sind, vor allem die Genetiksachen sei mal dahingestellt) als Rettung des Abendlandes, formuliert aber dermaßen provokativ, dass selbst er nicht erwarten kann, dass man ihm tatsächlich zuhört.

Was ich tatsächlich viel schlimmer finde als Sarrazins Provokationen ist, dass alle "Gutmenschen" von Grüne bis CDU sich so instrumenatlisieren lassen und bereitwillig wie Zirkustiere durch jeden Reifen springen, die Sarrazin ihnen vor die Nase hält.

Ein allgemeiner Kommentar wie: "polemisches nichtsagendes Buch - 6 setzen" hätte gereicht.

Auch schlimm sind jetzt wieder jene Stimmen, die, weil die SPD ein Parteiausschlußverfahren erwägt von Zensur/Hexenjagd a la 3tes Reich fabulieren.

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Insgesamt wirft er die Diskussion um Intergration und den Islam wahrscheinlich um Jahre zurück, weil er die Fronten verhärtet.

Das sehe ich nicht so denn die integration findet meiner meinung nur selten wirklich statt. Allein dass es eine front gibt ist für mich ein anzeichen dass etwas nicht richtig läuft. Sarrazin redet von den bildungsfernen vertretern der migranten die auch meiner meinung nach einen viel zu großen anteil an der zuwanderung nach deutschland haben. ein türkischer ingineur oder rechtsanwalt wird den teufel tun und seinem schönen land den rücken kehren. es sind halt heufig die dorfanatolen die zum teil kaum ihre eigene sprache richtig beherrschen und uns wirtschaftlich leider nicht nach vorn bringen. (kulturell natürlich schon. siehe anhang)

Enttäuscht hat mich gestern der ranga yogishwa. ein hervoragend integrierter und intelligenter mann der auch nicht versteht (oder verstehen will) was sarrazin sagt.

diese gen-sache wurde ihm ja offensichtlich in den mund gelegt und jetzt aufgebauscht um ja die parallele zum 3.reich ziehen zu können.

Bearbeitet von thisnotes4u
Foto entfernt (Urheberrecht)
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In wenigen Wochen interessiert das doch wieder überhaupt keine Sau mehr. Also warum jetzt drüber aufregen?

Is ja nicht die erste Aussage des Herrn Sarrazin in diese Richtung. Ergo auch nix Neues. Seine Aussagen von damals als Buch formuliert und fertig.

Herr Sarrazin kann mit einem Buch einer breiten Masse seine Ansicht schildern. Der Verlag druckt es, weil er eine Diskussion über das Buch erwartet und somit hohe Verkaufszahlen annehmen kann. Die TV-Verwertungsmaschiene (Beckmann, Jauch, Illner, Maischberger, Kerner etc. pp.) wird jetzt voll mit diesem Thema sein. Hohe Einschaltquoten = mehr Geld in der Kasse. Das gleiche Spiel bei den Zeitungen. Allen voran die vom Springer-Verlag. Hohe Auflage=viel Geld. Politiker stürzen sich drauf um für die nächste Wahl wieder Stimmen zu bekommen (oder zumindest im "Deutschlandtrend" nicht ganz so schlecht dazustehen). Und um das nochmal hier klarzustellen. Politiker sind zwar vom Volk gewählt, aber handeln schon lange nicht mehr im Sinne des Volkes! Hauptsache sie bleiben im Amt und haben einen sicheren Job. Genauso könnte man übrigens auch über die Gewerkschaften argumentieren.

Es geht immer nur um´s Geld. BP benutzt billige Technik für seine Bohrinseln. Die amerikanische Regierung lässt BP(British) für den Schaden bezahlen. Bei dem Unglück der Exxon Valdez hat die amerikanische Regierung gezahlt. Und jetzt will Exxon(amerikanisch) den angeschlagenen britischen Konkurenten kaufen und sich somit mehr Geld vom Öl-Kuchen einhamstern...Übrigens spricht nach 4 Monaten seit Beginn der größten Ölkatastrophe niemand mehr drüber.

Ich könnte jetzt mit der Laufzeitverlängerung der AKW´s weitermachen...Die Teile laufen nur noch, weil es a)noch keinen GAU gab und b)Gelddruckmaschienen sind!

Ein GAU (und dabei muss es nichtmal so groß wie Tschernobyl sein) und die Politik würde sofort alle AKW´s für immer und ewig vom Netz nehmen.

Ich reg mich schon wieder zu sehr auf...ich hör jetzt mal besser auf.

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In wenigen Wochen interessiert das doch wieder überhaupt keine Sau mehr. Also warum jetzt drüber aufregen?

Is ja nicht die erste Aussage des Herrn Sarrazin in diese Richtung. Ergo auch nix Neues. Seine Aussagen von damals als Buch formuliert und fertig.

Herr Sarrazin kann mit einem Buch einer breiten Masse seine Ansicht schildern. Der Verlag druckt es, weil er eine Diskussion über das Buch erwartet und somit hohe Verkaufszahlen annehmen kann. Die TV-Verwertungsmaschiene (Beckmann, Jauch, Illner, Maischberger, Kerner etc. pp.) wird jetzt voll mit diesem Thema sein. Hohe Einschaltquoten = mehr Geld in der Kasse. Das gleiche Spiel bei den Zeitungen. Allen voran die vom Springer-Verlag. Hohe Auflage=viel Geld. Politiker stürzen sich drauf um für die nächste Wahl wieder Stimmen zu bekommen (oder zumindest im "Deutschlandtrend" nicht ganz so schlecht dazustehen). Und um das nochmal hier klarzustellen. Politiker sind zwar vom Volk gewählt, aber handeln schon lange nicht mehr im Sinne des Volkes! Hauptsache sie bleiben im Amt und haben einen sicheren Job. Genauso könnte man übrigens auch über die Gewerkschaften argumentieren.

Es geht immer nur um´s Geld. BP benutzt billige Technik für seine Bohrinseln. Die amerikanische Regierung lässt BP(British) für den Schaden bezahlen. Bei dem Unglück der Exxon Valdez hat die amerikanische Regierung gezahlt. Und jetzt will Exxon(amerikanisch) den angeschlagenen britischen Konkurenten kaufen und sich somit mehr Geld vom Öl-Kuchen einhamstern...Übrigens spricht nach 4 Monaten seit Beginn der größten Ölkatastrophe niemand mehr drüber.

Ich könnte jetzt mit der Laufzeitverlängerung der AKW´s weitermachen...Die Teile laufen nur noch, weil es a)noch keinen GAU gab und b)Gelddruckmaschienen sind!

Ein GAU (und dabei muss es nichtmal so groß wie Tschernobyl sein) und die Politik würde sofort alle AKW´s für immer und ewig vom Netz nehmen.

Ich reg mich schon wieder zu sehr auf...ich hör jetzt mal besser auf.

du hast absolut recht mit dem was du sagst. was ich allerding bei ganz vielen, dich eingeschlossen, vermisse ist eine MEINUNG ZUM THEMA. Es sind ernstzunehmende probleme die sarrazin anspricht auch wenn es direkt als provokativer populismus abgetan wird. überfremdung ist ein häßliches wort doch sollte man den faden mal weiterspinnen denke ich. es kann natürlich sein dass es vielen menschen egal ist wie sich die bevölkerung ihres landes zusammensetzt. mir in jedem falle nicht ....

Bearbeitet von EdelstahlTopfset
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Meine Meinung zum Thema? Integration für die breite Masse ist nicht möglich! Weder in Deutschland noch woanders.

Und in den meisten Fällen auch nicht erwünscht!

Wir schaffen es ja nach 20 Jahren immernoch nicht unsere eigene Vergangenheit zu integrieren.

Und das ist kein rein Deutsches Problem!

Die Holländer wählen einen Rechtspopulisten, bei den Franzosen brennen die Vorstädte, die Engländer pflastern alles mit Kameras voll, die Spanier haben genug mit sich selbst zu tun, die Italiener wissen garnicht mehr wohin mit den (illegalen) Einwanderern aus Nordafrika... Die Liste könnte man um sehr viele Länder in der Welt erweitern!

Sicherlich gibt es auch immer Beispiele, die zeigen, dass es im Einzelfall sehr wohl möglich ist. Aber es sind und bleiben Einzelfälle!

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Sorry, aber sowas solltest Du mit Zahlen untermauern. Wir haben Millionen von Menschen mit Mihigru in Deutschland. Was bedeutet da also dann "Einzelfälle"? Gibt es nur 50, 100 oder 1000 integrierte Migranten in Deutschland? Das ist lächerlich.

Lächerlich ist höchstens diese Debatte. Keiner von uns hat Zahlen! Und keiner von uns hat einen Gesamtüberblick!

Wer ist Migrant?

Derjenige, der keinen Deutschen Pass hat? Oder derjenige, der Eltern mit keinem Deutschen Pass hat, aber selbst einen Deutschen Pass hat?

Jeder, der nicht weiß ist? Oder jeder, der lieber Europafunk hört, als WDR2?

Wer ist überhaupt Deutscher? Schneider, Müller, Schmitz? Was ist z.B. mit den Kowalski´s, Podolski´s usw...

Gibt es überhaupt aussagekräftige Zahlen???

Und was heißt integriert? Deutsch verstehen? Deutsch sprechen? Steuern zahlen?

Jeder gibt hier auf unterem Stammtischniveau seine Meinung ab. Und viel mehr ist auch garnicht möglich...

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Sorry, aber sowas solltest Du mit Zahlen untermauern. Wir haben Millionen von Menschen mit Mihigru in Deutschland. Was bedeutet da also dann "Einzelfälle"? Gibt es nur 50, 100 oder 1000 integrierte Migranten in Deutschland? Das ist lächerlich.

Zahlen und Statiskiten sind doch auch Quatsch.

Das Problem ist doch, das viele (befeuert durch z.B. Bildzeitung) das subjektive Gefühl haben, dass etwas falsch läuft. Ob das tatsächlich stimmt oder nicht ist dabei erstmal egal, da jede extreme Position auch in der Lage ist irgendwelche Zahlen herbeizuzaubern. Und selbst wenn Zahlen/Statistik eindeutig gegen eine bestimmte Position spricht, wird das ja auch nicht akzeptiert.

Zahlen helfen uns hier nicht weiter (ein schönes Beispiel ist übrigens die "Expertenuntersuchung" der bundesregierung zur Atomkraft).

Das einzige was hilft ist eine sachliche Diskussion, ohne Stammtischparolen und/oder Schönrednerei, aber dazu ist diese Gesellschaft wohl immer noch nicht in der Lage. Dieses rechte Stammtischgelaber und der passende linke Kniesehnenreflex gehen mir echt auf den Sack :crybaby: ...und nun wird Platzeck die Formulierung "Anschluss an die Bundesrepublik" vorgeworfen, weil das Wort "Anschluss" ans 3te Reich erinnert :thumbsdown:

...und was wirklich helfen würde ist...einfach mal die Fresse halten...aber das bekomme ich auch nicht hin :crybaby:

Bearbeitet von Lilla
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Seit wann gibt es die Kaskupisten ? Bin großer Fan von Populismus und abstruser Popkultur im Allgemeinen.

Ansonsten kann ich die Fakten Sarazins aus eigener Anschauung nachvollziehen. Heute morgen war in Bochum I-Dötzchen Einschulung.

90% der I-Dötzchen waren Kinder mit augenscheinlichem, vielleicht sogar genetischem Migrationshintergrund, davon trugen 80% der begleitenden Mütter Kopftuch.

Was mir auffiel war das alle ( 100%) der Kinder ihre Schultüte mit links trugen, ergo Linkshänder sind ! Also sind Linkshänder potentiell bildungsfern und sollten abgeschoben werden, nach Linkshändien.

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Meine Meinung zum Thema? Integration für die breite Masse ist nicht möglich! Weder in Deutschland noch woanders.

Das ist so nicht richtig.

Ein gutes Beispiel: Amerika, das besteht zu mehr als 99 % aus Einwanderen aus den verschiedensten Ländern, die sich im Laufe der Zeit zu Amerikanern entwickelt haben, egal ob Ihre Vorfahren aus England, Deutschland, Polen, Italien oder sonstwo hergekommen sind.

Ähnliches sehe ich z.B. hier im Ruhrgebiet, der größte Teil der Bevölkerung stammt von Zuwanderen ab. Bevor das hier mit dem Bergbau losging gab's hier ein paar Bauernhöfe. Innerhalb weniger Jahre wurden dann Gastarbeiter z.B. aus Schlesien, Ostpreußen u.s.w. in riesieger Zahl angeworben. In der ersten Zeit waren das bei den "Deutschen" auch verhaßte Einwanderer, inzwischen läßt sich doch kaum noch nachvollziehen, wer wirklich "reinrassig" ist oder eingewanderte Vorfahren hat.

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Das ist so nicht richtig.

Ein gutes Beispiel: Amerika, das besteht zu mehr als 99 % aus Einwanderen aus den verschiedensten Ländern, die sich im Laufe der Zeit zu Amerikanern entwickelt haben, egal ob Ihre Vorfahren aus England, Deutschland, Polen, Italien oder sonstwo hergekommen sind.

Das stimmt aber irgendwie hat es die USA hinbekommen als das gelobte Land darzustehen und aus unerfindlichen Gründen steht das Image heute noch. Und das führt dazu, das jeder der dort hin will dies mit großem Ehrgeiz betreibt und sich dort dann als Amerikaner fühlt auch wenn er in einem italienischen/deutschen/mexikanischen/puertorikanischen Ghetto lebt und kaum die Landessprache spricht.

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Das ist so nicht richtig.

Ein gutes Beispiel: Amerika, das besteht zu mehr als 99 % aus Einwanderen aus den verschiedensten Ländern, die sich im Laufe der Zeit zu Amerikanern entwickelt haben, egal ob Ihre Vorfahren aus England, Deutschland, Polen, Italien oder sonstwo hergekommen sind.

Ähnliches sehe ich z.B. hier im Ruhrgebiet, der größte Teil der Bevölkerung stammt von Zuwanderen ab. Bevor das hier mit dem Bergbau losging gab's hier ein paar Bauernhöfe. Innerhalb weniger Jahre wurden dann Gastarbeiter z.B. aus Schlesien, Ostpreußen u.s.w. in riesieger Zahl angeworben. In der ersten Zeit waren das bei den "Deutschen" auch verhaßte Einwanderer, inzwischen läßt sich doch kaum noch nachvollziehen, wer wirklich "reinrassig" ist oder eingewanderte Vorfahren hat.

Zum Thema USA: Die "eigentlichen Bewohner" der USA waren ja die Indianer. Man kann es drehen wie man will, aber weder die Einwanderer haben sich integriert (also sind Indianer geworden), noch haben die Einwanderer die Indianer "migriert".

Genauso denke ich, dass es riesige Probleme zwischen den ethnischen Gruppen in Amerika gibt. Hispanics, Schwarze, Asiaten und die Weißen...Dann noch der Norden gegen den Süden. Der Westen gegen den Osten. Geeint ist das Land bestimmt nicht...

Zum Argument mit dem Ruhrpott möchte ich auf meinen Beitrag davor verweisen. Wer ist überhaupt Migrant? Ist nicht schon ein Schwabe in Hamburg oder Berliner in Bayern ein Migrant?

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Ich habn Ariernachweis, der bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurückreicht. Und? Macht mich das schlauer? Na also! :thumbsdown:

Kam das Wort "Arier" nicht erst mit den Nationalsozialisten? Davor gab´s ja nichtmal Deutschland. Weimarer Republik und heiliges römisches Reich klingt nicht sehr "Deutsch", oder? Wenn man lange genug zurück geht, besteht Deutschland auch nur aus einem bunt zusammengewürfelten ethnischen Mix...Und wenn man noch weiter zurückgeht, stammen wir je nach Wohnort von den Römern oder den Germanen ab...Und wenn man noch weiter zurückgeht...Ich hör auf, sonst bin ich irgendwann bei irgendwelchen Einzellern. Wobei manche heutzutage gefühlt direkt von Einzellern abstammen :crybaby:

Die Welt verändert sich stetig. Und damit auch die Zusammensetzung der Völker. Moderner Technik (zB Flugzeug) und die Globalisierung machen eben auch vor Völkern nicht halt...

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Die Pauschalisierung ist auch nicht viel besser als die vom unengeschränkt gelobten Land.

Stöhn...und wo ist da jetzt wieder die Pauschalisierung?

Das jeder der dort hinwill dies mit großem Ehrgeiz betreibt?

Das selbst diejenigen die in einem Ghetto wohnen und selbst wenn jene die Sprache kaum sprechen sich dennoch als Amerikaner fühlen?

ACHTUNG!

Ich habe NICHT geschrieben, dass Einwanderer immer im Ghetto wohnen, oder dass die die in einem Ghetto wohnen die Landessprache kaum sprechen.

Bearbeitet von Lilla
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Sorry... kam so rüber... wegen den "unerfindlichen Gründen" vielleicht... aber jetzt weisst Du, wie sich der arme arme Sarrazin fühlt... :thumbsdown:

Naja, mir wird hier ja ständig Verallgemeinerung und Pauschalisierung vorgeworfen und der Vorwurf ist sicher auch ab und zu berechtigt.

Ich glaube aber, dass um schnell eindeutige Positionen zu beleuchten es nicht ohne verallgemeinernde Thesen geht. Wenn man in einer Diskussion jedesmal anfängt politisch korrekt jede Eventualität/Ausnahme zu beschreiben kommt man in der Darstellung der eigenen These nicht voran.

Was aber auch nichts bringt ist es, die Aussage einer These links liegen zu lassen und sich auf die vermeintlich unkorrekten Begriffe/Satzteile/Verallgemeinerungen zu stürzen (siehe z.B. aktuell Platzeck) und dann gleich den Schwarzen Mann/Nazi an die Wand zu malen. Ein entspannterer Umgang in einer Diskussion wäre schön, dann würde auch nicht immer gleich so ein Bohei veranstaltet werden, der dann schnell die inhaltliche Diskussion zu einer reinen Anschreierei werden läßt. Diese krampfhaft gewollte Echauffiererei verhindert jeden produktiven Prozess, ebenso, wie das Stammtischthesen tun.

Bearbeitet von Lilla
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eben hast du noch auf zahlen geschimpft ...

und selbstverständlich gibt es in einer diskussion unterschiedliche meinungen - sonst wäre eine diskussion wenig sinnvoll.

eine andere meinung als diejenige die du vertrittst ist auch nicht möglich wenn man "seit monaten in einer POLITISCHEN organisation arbeitet".

Natürlich kenne ich auch integrierte äusländer mit denen ich mich prächtig verstehe. diese machen nur leider den geringsten teil der einwanderer aus. mit welchen zahlen soll ich das jetzt belegen? mit statistiken die von der ministerin für integration Aygül Özkan erhoben wurden?

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Zum Thema USA: Die "eigentlichen Bewohner" der USA waren ja die Indianer. Man kann es drehen wie man will, aber weder die Einwanderer haben sich integriert (also sind Indianer geworden), noch haben die Einwanderer die Indianer "migriert".

Genauso denke ich, dass es riesige Probleme zwischen den ethnischen Gruppen in Amerika gibt. Hispanics, Schwarze, Asiaten und die Weißen...Dann noch der Norden gegen den Süden. Der Westen gegen den Osten. Geeint ist das Land bestimmt nicht...

Zum Argument mit dem Ruhrpott möchte ich auf meinen Beitrag davor verweisen. Wer ist überhaupt Migrant? Ist nicht schon ein Schwabe in Hamburg oder Berliner in Bayern ein Migrant?

Das stimmt, aber nichtsdesdotrotz haben sich dort viele Menschen mit unterschiedlicher Herkunft im Lauf der Zeit zusammengefunden.

Meiner persönlichen Meinung nach sind diese gesellschaftlichen Probleme, um die es geht, nicht wirklich ein Problem unterschiedlicher Nationalitäten sondern ein Problem unterschiedlicher Bildung, sozialer Umfelder u.s.w.

Menschen unterschiedlicher Herkunft, kommen gut miteinander aus, wenn sie auf ähnlichem Bildungsniveau sind und ähnliche gesellschaftliche Wertvorstellungen haben. Landsleute mit stark unterschiedlichen Bildungsniveau und sozialem Backgraound dürften deutlich mehr Probleme haben miteinander auszukommen.

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