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Janas und Moritz kleiner Reisethread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moritz möchte bestimmt seriös wirken :-D

Alter, ich wünsche euch noch eine super geniale Reise!!! Und wieder Respekt. Mir taten nach 500km Strecke mit der Cosa zu den German-Vespa-Days im Ruhrpott am letzten Wochenende schon so dermaßen die Knochen weh... könnte aber auch an den 20 Bierchen liegen die ich zwischendurch gezischt habe :cheers:

Geschrieben

Bitte dringend den Bart wieder wachsen lassen. In der Türkei, aber auch später speziell in den Karpaten ist der Bart ein wichtiges Merkmal, um in Gedenken an den großen Fürsten Vlad Tepesch die Einheimischen um sich zu scharen und den ein oder anderen Pfahl geschenkt zu bekommen!

Bin mehr als gespannt auf die Reisedoku, gerade was Türkei und Rumanien anbelangt. Natürlich auch auf den Rest. Falls ihr in Rumänien durch Siebenbürgen und Kronstadt kommt, bitte grüßt mir den Peter Maffay, falls er gerade da sein sollte. Der ist auch Rollerfahrer und fährt ne große Vespa (Vespa Harley oder so ähnlich).

All the best!

Geschrieben

Hej ihr Zwei,

wir verfolgen regelmäßig euren Thread. Spaaaaaaannend! :thumbsup:

Hoffen es geht Euch gut, der Hunger ist immer gestillt ... und ausreichend frisches Deo :-D

Fühlt Euch gedrückt von dem Kevin und der Nadine ... oder den Daheimgebliebenen :wheeeha:

Geschrieben (bearbeitet)

Da sind wir mal wieder. Wird ja auch wirklich Zeit.

Unser kaputtes Laptop lies sich nicht in wirtschaftlich sinnvollem Rahmen reparieren. Also haben wir es nach Bremen an meinen MiBeWo Jan zurueck geschickt. An dieser Stelle Dank an den bisher vernachlaessigten Jan, der uns immer wenn wir es brauchen aus Bremen unterstuetzt, nach guenstigen Uebernachtungsmoeglichkeiten sucht und auch sonst immer fuer jedwede Recherche zur Verfuegung steht.

Der Versuch in Linz ein neues Laptop zu erwerben scheiterte an unserer Reisekasse und an dem MediaMarkt in Linz, der offensichtlich gar kein Interesse hat etwas zu verkaufen: 3% Skonto fuer ein Ausstellungsgeraet ohne Garantie in Deutschland....Nein Danke.

Nach Linz wollten wir wieder bis Koetschach durchfahren, wo wir bekannterweise schoen und guenstig zu naechtigen gedachten. Die Vespa sah das voellig anders. Irgendwas stimmte mit der Benzinzufuhr nicht. Beim Versuch den Schlauchanschluss vergaserseitig fester zu ziehen hab ich mal festlich das entsprechende Gewinde im Vergaser zerstoert. Die Schraube war einfach irgendeine, ein paar Gewindegaenge zu kurz, und schliesslich hat der Vergaser meinen Bemuehungen nicht standehalten. Nachdem ich diesen Punkt mit ausreichen Loctite-Fuegen-Welle-Nabe behoben und Benzinkupplung und Benzinfilter rausgeworfen und den Vergaser gereinigt habe, geht alles aber wie geschmiert. Die Benzinkupplung ist auch inzwischen wieder drin also wird wohl der Filter fuer die hohen Drehzahlen bei Bergabfahrt einfach zu wenig durchgelassen haben.

Damit war Koetschach an diesem Tag nicht mehr zu erreichen. Wir mussten das Naechste nehmen was es gab und hatten Glueck! Manchmal ist es fast so als wolle die Vespa uns mit ihren Zicken immer an einen bestimmten Ort lotsen. Wir haben ein Gaestehaus der oesterreichischen JuFa gefunden was soetwas wie eine privat gefuehrte Jugendherbergskette ist. UND: Das ganze war in einem echten Schloss untergebracht! Schloss Roethelstein. Wer mag kanns googlen. Einfach schoen. Im Burgzimmer mit runden Fenster und unglaublichen Blick auf das unter dem Schloss liegende Tal und die Alpen. Als wir ins Zimmer kamen war mein erster Gedanke: "Was fuer ein kitschiges Bild an der Wand", aber es war nur das Fenster. Die Nacht hat unsere ohnehin schon knapper Reisekasse etwas strapaziert aber wir haben den Aufenthalt sehr genossen. Es gab einen Rittersaal, ein Schuetzenzimmer, eine Rauchkueche, einen ummauerten, sehr romantischen Innenhof und das Fruehstueck war delizioes. Dennoch mussten wir am naechsten Tag weiter. Zum einen rief uns der Asphalt der Straße, zum anderen, wie gesagt, nicht unsere Preisklasse...eigentlich.

Von Roethelstein ging es dann Problemlos nach Koetschach-Mauthen, wo wir tatsaechlich drei Tage kleben geblieben sind. Es war einfach zu schoen. Wir haben drei (irre) Slovaken getroffen, die in der Gegend im Auftrag der Telekom herumfahren und die Netzabdeckung fuer Mobiltelefone und mobiles Internet festellten. Immer mit nem Laptop auf dem Schoss, schon drei Unfaelle gehabt habend und trotzdem bester Stimmung. Gruss an Rado, Martina und Andreasch (schreibt man das so?) die mich andauernd und unaufgefordert mit Jaegermeister versorgt haben. Es war toll mit Euch. Ausserdem haben wir jetzt einen Schlafplatz in der Slowakei, die ich in Gespraechen immer wieder Slovenien genannt habe. Rado: "Fahr nicht nach Slovenien und ruf mich dann an um mir zu sagen, dass ihr da seid! Slovakei! Nicht Slovenien!" Na, das kann man ja mal verwechseln....

Ausserdem trafen wir in Koetschach auch Katrin, eine der Guides fuer die Aktivitaeten des Fit-Fun-Hostels (Raftig, Canyoning, etc.). Eine Vollzeitalternative auf der Suche nach Buergerlichkeit, der wir von Herzen wuenschen, dass sie die Buergerlichkeit nie finden wird. Bleib wie Du bist! Du hast uns inspiriert und unsere Reise bereichert und wir wuerden uns freuen dich einmal in Bremen als Gast begruessen zu koennen.

Ueber die herzlichen Begegnungen hinaus, habe wir von Koetschach aus einiges unternommen und erlebt.Am ersten Tag habe ich endlich den "Mega-Dive" aussprobiert. Eine Attraktion des Fit-Fun-Hostels, die ich schon auf unserer letzten Fahrt bewundert habe aber nicht ausprobieren konnte, das wir spaet im Jahr unterwegs waren und diese Einrichtung schon geschlossen hatte. Diesmal hat es aber gelappt. Ich erklaer das mal kurz:

Man nehme sich, notfalls mit Gewalt, eine uebliche Autobruecke die ueber ein Alpental fuert. Unter die Bruecke haenge man an 55m langen Stahlseilen eine Stahlkonstruktion in der drei Personen an Riemen haengend Platz finden. Nun nehme man eine starke Seilwinde und platziere diese auf einem der Berge, die das Tal einrahmen und ziehe das Konstrukt mit den drei Menschen daran hinauf bis in die Horizontale. Dann wir ausgeklingt.... Das Ganze ist dann die groesste Schaukel Europas und bereitet wirkliche Todesangst! Aber ich habe es getan und es war gut so. Leute, Leute, Leute...das muesst Ihr mal versuchen!

Nebenbei haben wir in Bergbaechen geplanscht, sind dabei fast erfroren (Wasser ist so kalt wenn es direkt aus den Tiefen eines Berges hervorschiesst) und unseren Durst an dem besten und saubersten Wasser gestillt, das dieser Kontinent zu bieten hat. Herrlich, herrlich, herrlich....

Am zweiten Tag sind wir die Grossglockener Hochalpenstrasse abgefahren. Auch ein Genuss, der uns auf der letzten Reise entging, da die Strecke bereits wegen Schnees gesperrt war. Die Hochalpenstrasse ist eine Panoramastrasse entlang der hoechsten Bergzuege Oesterreichs. Ein Dutzend Paesse auf einer Stecke von 45km, alle mehr als 2000m hoch. Jenseits der Baumgrenze. Wir haben diesmal die insgesamt ueberwundenen Hoehenmeter nicht wirklich gezaehlt aber eine vorsichtige Schaetzung lag bei etwas mehr als 15000 Metern. Als Belohnung gab es wunderbare Aussicht, Gletscher ganz in echt, sogar noch ein wenig Schnee im August und einen schicken Aufkleber zum angeben fuer die Vespa.

Bereits bei der Anfahrt sind uns zwei Vespen aufgefallen, die wir mit viel Vollgas und ein wenig Glueck an einem Rastpunkt einholen konnten. Tom und Clara waren gleich Freunde und wir sind die Route zum grossen Teil zusammen abgefahren. Es war super mit Euch! Die Beiden waren mit einem Begleitfahrzeug unterwegs (Frau, Freundin, Kind) und beide Partner der Vesparistas waren irgendwas mit Unfallchirurgen oder sowas. Auf jeden Fall beruhigend. Prompt wurden wir bei der Abfahrt von der Franz-Joseph-Hoehe Zeugen eines schweren Unfalls zwischen einem Mercedesrentner und einem Rennradfahrer. Klar wer da verloren hat. Das Begleitfahrzeug mit den qualifizierten Insassen blieb zwecks Hilfeleistung zurueck, der Radfahrer wurde per Heli abtransportiert und fuer uns ging es schließlich weiter.

Unser Respekt gilt allen Radfahren, die wir in den Alpen trafen. Menschen, die mit sich und gegen sich kaempfen und das alles in einer Natur die so hoch in de Bergen keine Gnade kennt. Ihr seid die einzigen vor denen wir uns verneigen. Genau das Gegenteil stellen fuer mich inzwischen die BMW-GS fahrer dar. Zu viele, zu einfach, zusehr diesseits der Wohlfuehlzone. Autofahrer auf zwei Raedern, die sich fuer Biker halten. Laecherlich.

Schweren Herzens konnten wir uns dann von Koetschach trennen und es ging weiter nach Venedig. Italien hat uns von Anfang an mit Sonne verwoehnt und gestraft. Unsere Mopedklamotten kleben und haengen wie Blei an uns. Irgendwann in der Tiefebene vor Venedig hatten wir keine Wahl mehr und liessen die Jacken weg. Der Hitzschlag wurde wahrscheinlicher als ein Sturz. Wir ahnten ja noch nicht was noch kommen sollte.

In Venedig haben wir so ziemlich auf Anhieb einen netten Campingplatz gefunden, wo wir den billigsten Bungalow bezogen, den es gab. Genaugenommen war es bloß ein Alucontainer mit einem Bett darin. Immerhin stand das gute Stueck im Schatten eines Baumes, was allein den Aufenthalt im Inneren ermoeglichte. Es sollte auch nur fuer eine Nacht sein und wir waren frueh genug dran um am Abend noch mit dem Bus (Parkticket in Venedig fuer die Vespa kostet 20 EUR fuer einen Tag...jaja) in die venizianische Altstadt zu fahren. Waehrend wir auf den Bus warteten, der so ungefaehr eine ¾ Std. verpaetet kam (Welcome in Italy) lernten wir eben dort den Christian kennen, der fuer das Deutsche Jugendherbergswerk arbeitet und selbst gern Urlaub fuer kleines Geld macht. Da er sich als studierter Geographielehrer zu erkennen gab und zudem ueberaus symphatisch war haben wir uns waehrend unseres Stadtrundganges an seine Fersen geheftet. Nichtsdestotrotz haben wir und in den verwinkelten Gassen Venedigs prima verirrt und daraufhin den allerletzten Bus zurueck nehmen muessen. Die Beschilderung dort ist derart sparsam und die an die Touristen ausgegebene Karten so schlecht, dass beim Dunkelwerden ueberall Touristen zu finden waren, die verzweifelt mit dem voellig unbrauchbaren Kartenmaterial hantierten. Scheinbar steckt ein Plan dahinter...

Trotzdem war Venedig schoen. Wir haben Pizza und Eis gegessen und uns auf der Rialtobruecke gekuesst (also ich und Jana....nicht Christian) Was Touris in Venedig halt so machen.

Danke Christian fuer den netten Abend mit Dir und fuer deine innere Ruhe als ich schon dachte wir kommen da nie wieder raus.

Spaet am Abend waren wir zurueck auf dem Campingplatz um nach nur 3 Std. Schlaf wieder aufzubrechen nach Ancona. Wir hatten um 16:00 eine Faehre zu erreichen und noch 298km vor uns, was fuer uns eine große Tagesdistanz bedeutet.

Es gelang uns eine Abfahrt um 5:05 Uhr. In der Morgendunkelheit viel auf, dass die Beladung des vorderen Gepaecktraegers das Scheinwerferlicht der Vespa halbiert. Auch nett. Geht aber dank H4 ganz gut. In den Vormittagsstunden liefen wir eine Tankstelle an und wurden vom Besitzer Pietro herzlich willkommen geheissen. Er hatt selbst eine alte Vespa und war derart begeistert, dass er uns unbedingt einen Kartensatz zu Trivial Persuit mit Fragen zur italienischen Fussballnationalmannschaft schenken musste, die seine Tankstellenkette gerade anbietet. Das ganze natuerlich nur in italienischer Sprache. Leider sprechen wir gar kein italienisch und haben auch ueberhaupt keinen Platz so einen kleinen Karton mitzuschleppen. Aber wir konnten bei Pietros herzlicher Art einfach nichts abschlagen und fahren nun die kleine Pappschachtel im Handschuhfach mit uns herum. Vielleicht findet sich noch ein abnehmer, der italienisch spricht, gern TP spielt und auf Fussball steht. Zugegeben, eine recht kleine Schnittmenge....

Gegen 13:30 erreichten wir Ancona, begaben uns sofort zum Faehr-Schalter, bekamen problemlos unsere Deck-sleeper-Karte fuer die voellig ueberbuchte SUPERFAST XI und waren bereit an Bord zu gehen. Zuvor haben wir nicht mit Fressalien und 9l Wasser eingedeckt und sind dann, nun wirklich restlos ueberladen, aufs Schiff gerollt.

Griechenland wir kommen!

Am Morgen des 05.08. erreichten wir nach einer wunderbaren Ueberfahrt bei viel Sonne und einem milden, kuehlenden Wind den Hafen von Patras. Wir waren fuer Faehrverhaeltnisse gut ausgeschlafen, hatten noch in der Nacht nette Gespraeche mit zwei Tuerken die ausser tuerkisch nur franzoesisch sprachen, mit dem ich nicht und Jana nur bedingt dienen kann. Dennoch konnten wir Meinungen ueber Familie und Kinder austauschen, wozu unsere Ringe den Anstoss gaben, die fuer uns aber nur eine Tarnung sind um auch in konservativen Gefilden gemeinsame Zimmer und mehr Repekt fuer Jana zu ermoeglichen. Das haben wir dann aber nicht gesagt.

Patras ist keine besonders schoene Stadt aber fuer uns das goldene Tor in den Sueden. Wir freuten uns auf einen geplanten Zwischenstopp in unserem Dauergeheimtip Katakolo und unsere Erwartungen wurden erfuellt. Unser alter Zimmerwirt hat uns quasi am Hafenbecken direkt waehrend meiner Bin-Angekommen-Zigarette abgefangen und gefragt wo wir so lange waren. Es war wieder ein tolles Zimmer frei, das wir sofort bezogen (Thx Jannis!). Ich schwelge hier nicht erneut herum, da es das alles schonmal gab. Wer es nochmal nacherleben moechte muss sich durch den Bericht der letzten Reise klicken. Zusammenfassend laesst sich sagen: Das Abendessen war der Oberhammer (Dicke Bohnen auf griechische Art fuer Jana und die besten Calamari Griechenlands fuer moi – Jimmies Taverne in Katakolo. HINGEHEN!), die Menschen behandeln uns wie alte Freunde und beschenken uns. Wir verlassen Katakolo nach zwei Naechten beladen mit Wein, Ouzo und frischen Feigen tuetenweise fuer lau. Griechenland eben. Zeigst du ihnen wie ihr Land dich erfuellt, lassen sie es dich erst recht spueren. Kein Raum fuer vornehme Zurueckhaltung.

Unsere schoensten Begegnungen in Katakolo waren diesmal der Henning und der Alex. Henning, ein alter Berliner und 3/4-Aussteiger, dem nach viel Lebensstress (hauptsaechlich mit Frauen...) und einer langen Zeit in der Tschechischen Republick nur eine Tschechische Staastbuergerschaft, eine sehr kleine Rente und ein grosses, schoenes Haus in Griechenland geblieben ist.

Alex, ein Schweiz-Grieche aus Luzern, der gleich unter zwei DJ-Pseudonymen unterwegs ist und Heimweh nach Griechenland hat(te).

Wir haben uns grandios unterhalten, viel aus ihren Leben erfahren und Adressen ausgetauscht. Mal sehen, ob man sich mal wieder trifft! Taet uns freuen.

Nach unserem Aufbruch aus Katakolo war es nur ein Katzensprung zu unser Gastfamilie in Dorio.

Auf dem Weg dahin wurden wir bei einem Tankstopp von Dimitris quasi abgefangen. Ein 100% Aussteiger, der unbedingt mit uns Orangen auspressen wollte. Dimitris ist irgendwas in dern 60ern, stellt ganz tolle Moebel aus Olivenholz unter primitiven Bedingungen her und lebt unter freiem Himmel auf einem herrlich naturbelassenen Grundstueck. Wir verliessen ihn nach Stunden mit Literweise frischem O-Saft und der Anweisung wieder zu kommen und unser Portmonaie zuhause zu lassen...

Wer gerne mal ein wenig Aussteigen will ist bei Dimitris herzlich wilkommen. Fuer ohne Geld. (Das Land liefert Obst und Gemuese uebers ganze Jahr, eine Dusche ist vorhanden). Kontakt bei Bedarf gern ueber uns.

Tatjana und Stavros haben uns in Dorio wieder aufgenommen wie ihre eigenen Kinder und lassen es uns an nichts fehlen. Wir haben in einem neuen Bett auf einer neuen Matraze herrlich ausgeschlafen. Wir konnten unsere Waesche waschen, wurden bekocht, waen baden und Tatjana hat meine zerschlissene, kurze Hose genaeht.Wir sind startklar fuer die naechsten Kilometer und muessen es auch sein. Morgen fahren wir in fuer uns fremdes Territorium. Das erste Ziel ist Sparta, wo wir Koenig Leonidas huldigen werden in dem wir seine Statue fortografieren. Danach geht es ueber Filiatra, an Athen vorbei in Richtung Istanbul. Das Navi meldet von Dorio nach Istanbul ungefaehre 1300km. Etwas 2700 km liegen (ohne Faehre) hinter uns. Zudem ist es unerbittlich heiss. Die Hoechsttemperatur lag gestern Nachittag kurzzeitig bei 45.5° Celsius. Kein Witz! Ausserdem stehen Teile der Pelleponnes wegen der im Sommer oft vorkommenden Waldbraende in Flammen. was uns ggf. zu unerwarteten Umwegen zwingen koennte.

Wir lassen uns nicht erschuettern und halten an unseren Plaenen vorerst fest. Istanbul ist Pflichtziel auch wenn die Zeit knapp wird und bei deutlich ueber 40° in unseren Motorradhosen (an denen wir festhalten wollen) nicht mehr wirklich von Vergnuegen gesprochen werden kann. Unsere Pannen und wir selbst haben uns Tage gekostet, die wir aufholen wollen, ohne dabei ins Hetzen zu geraten. Mal sehen ob wir diese Gradwanderung hinbekommen.

Drueck uns die Daumen!

Bis bald!

Eure

Jana und Moritz

Bearbeitet von leuchtfeuer
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ihr seid für mich Helden, göttergleiche Wesen, vom Olymp herabgestiegen, den Menschen Glück und Freude zu bringen! Wenn ich den Mut und den Arsch gehabt hätte, wäre ich gerne mitgefahren! :cheers: :cheers: :cheers: :cheers: :cheers: :cheers: :cheers:

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 1
Geschrieben

Gibt's Videos von der Todesschaukel? :-D

Wäre frech, wenn die Griechen euch nicht so nett bewirtschaftet hätten, nach den ganzen Finanzspritzen :blink:

Gute Fahrt euch beiden weiterhin!!!

Geschrieben

Ich bin so stolz auf Euch, das ist toll! Wenn Michi dein erstes Bier beim Stammtisch zahlt, dann übernehme ich die erste Pina Colada, wenn ihr wieder in Bremen seid! Weiterhin gute Fahrt und lasst den Weg das Ziel sein! :cheers:

Geschrieben

So schnell trifft man sich wieder...

Wir sind in Athen angekommen. Nach einer ueberraschend atemberaubenden Fahrt durch die Berge auf wirklich anspruchsvollen Strassen haben wir die griechische Hauptstadt geentert. Auf dem Weg hierher haben wir Sparta besucht (DAS IST SPARTA!!!) und schliesslich einen Zwischenstop in Nafplio eingelegt. Nafplio ist eine wirklich malerische Stadt am Meer die aus vielen, vielen, kleinen Geasschen besteht. Den Geschichtsbeflissenen mag interessieren, dass Nafplio waehrend der Befreiungskriege gegen die Tuerken im 19 Jhd. die erste Hauptstadt der jungen griechischen Republik war. Wir haben uns in einer kleinen Pension direkt an der Stadtmauer eingemietet und am naechsten Morgen das Pfichtprogramm absolviert, das in Nafplio darin besteht, die alte Festungsanlage zu besichtigen. Nebenbei hatten wir den ersten Regen in Griechenland. Fuer ungefaehr 2 Std. hat der Himmel alle Schleusen geoeffnet und wir wurden Zeugen eines mediterranen Sommergewitters vom Feinsten. Alle Strassen und Gassen verwandelten sich augenblicklich in reissende Stroeme. Gluecklicherweise waren wir da bereits einquartiert und nur spasseshalber unterwegs. Wir hatten ein wirklich schoenes Zimmer mit einem echten Felsen neben dem Bett, der nicht zur Deko dort aufgestellt war, sondern zu der Verbindung zwischen Haus und Stadtmauer gehoerte. Guenstig wars auch noch, und schoen und ueberhaupt und wir haben mal wieder ultra liebe Bekanntschaften gemacht und daher erhaelt Nafplio von uns das Praedikat wirklich sehr wertvoll und wer kann und moechte sollte unbedingt mal hin fahren. :thumbsup:

Ausserdem gabe es einen Cupcake-Shop in dem wir herzlich bewirtet wurden und tolle Gepraeche hatten. LOTS OF HUGS TO ALEX AND LYZ. You are the creme on top of Nafplio!

Athen konnte bisher noch nicht begeistern.das kann sich natuerlich noch aendern... Die Stadt ist gross und laut und schmutzig (Jana sagt Berlin sei viel dreckiger aber ich mag das nicht teilen). Irgendwie wird mir klar warum alle, denen wir unterwegs erzaehlten, dass wir nach Athen wollten sofeort fragten: Was wollt Ihr da denn? Na gut, alle ausser Tatjana und Stavros aber die haben da mal gewohnt und sind daher emotional vorbelastet :whistling:

Immerhin haben wir fuer kleines Geld sehr gut gegessen und es gibt ein Internetcafe in dem wir hier grad sitzen. Morgen fahren wir zur Akropolis und machen ein Angeberfoto mit Vespa.

Das Moped laeuft gut. Bin durch so ein paar Schlagloecher gefahren....naja. Haelt was aus die Kiste kann ich sagen. Haette wetten koennen, dass irgendwann irgendwass Wegbricht, tut es aber nicht. Nichtmal n Platten. Also...weniger denken, mehr fahren.

Ab Morgen verzichten wir auf Zwieschenziele, geben Istanbul ins Navi ein und leben mit dem, was auf dem Weg liegt. Wir ueberlegen hier vom Athener Hafen Piraeus eine Faehre nach Samos und von dort nach Izmir zu nehmen. Damit koennten wir viel Zeit aufholen. Haben aber noch keinen Plan ob das so klappt, wie uns gesagt wurde und was das kosten wird. Kriegen wir beides Morgen raus. Ein weiteres Problem ist Samos. Die Insel ist wirklich top und die Gefahr des Klebenbleibens ist recht gross. Na mal sehen was noch so passiert.

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WIeder mal Pils in Pilsen

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Vespawaeschstaender

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Vespa bekommt ungefragt ueberdachten Unterstand...

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GS-Pack muss draussen stehen...hehehe

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Prag. Nur ein Beispiel. Die Stadt ist voll von sowas...

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Vor dem Tschechischen Parlament

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Jana und die Wache vor der Prager Burg

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Linz. Es gibt einen Ausweg...

Geschrieben (bearbeitet)

Mehr Bilder...

Thuesen Tak in Linz...

Thuesen Tak die Zweite

Schloss Roethelstein von innen

Im Maerchengarten von Schloss Roethelstein...wie bei Alice im Wunderland

Unsere Residenz, Schloss Roethelstein...

...darf man auch nicht drauf schiessen...

Jana tanzt im Rittersaal zu Schloss Roethelstein

Oesterreich: LANDSCHAFT

Erklaerung: Wir verstehen uns beim Fahren recht schlecht. Irgendwie hab ich mir daher angewoehnt bei gefallen der Umgebung einfach laut LAAAAANDSCHAAAFT zu bruellen....

Pfffffffffffft......

Katrin vom Fit&Fun-Team

Mattiasch, der Vollstrecker (Bediener) des Mega-Dive

Anschnallen...

hochziehen...

gaaaanz hoch...

aaaaaaaaaaaahhhh...!!!!!!!

Klarwasser aus dem Berg....KALT!

Feuerchen mit Katrin und den irren Slowaken (Thx to Martina, Andresch und Rado!)

Erste Vespabegegnung in den Alpen...Hochalpenstrasse (Thx to Tom & Clara nebst Gefolge!)

Alpenspiegel

Vespen an der Hochalpenstrasse

Franz Joseph Hoehe aer Hochalpenstrasse...schoen...

nochmal Franz Joseph Hoehe

Hochtorpass....2500 und irgendwas Meter

Mehr LANDSCHAFT....Also wer kann MUSS das mal fahren...was geilers gibts nicht nochmal in EU!

Pietro vonner Tanke in Norditalien...Cool Guy! Das was der mit dem Trivial Persuit Karten.... (Grazie Pietro!)

Christian vom Jugendherbergswerk, unser ungewollter Guide fuer Venedig. Was haben wir gelacht und geschwitzt! (Danke Christian und gut das wir nicht am Canal Grande uebernachten mussten!)

Gaaaanz klein in der Mitte, das sind wir...Rialtobruecke in Venedig

Jana am Markusplatz in Venedig

Einschiffen in Ancona again...

Aufm Schiff....we love SUPERFAST FERRIES

HELLAS!

Ausschiffen in Ancona

In Katakolo again...

Lecker essen mit Alex und Henning (Thx, war ne schoene Zeit)

Jana NOCH mit langem Haar...

Haare schneiden inner Taverne...auch nicht schlecht

...und mit Haare ab.

Aussteiger Dimitris. Wir konnten ihm das Orangen auspressen nicht abschlagen. Huepft und Springt wie ein Gummiball der Mann. (Thx Dimitris, you are a crazy guy! We will give you a call!)

Tatjana und Moritz in Dorio (Danke fuer alles...ihr wisst schon....)

baden warn wa...

gequatscht ham wa...

beim Tischtennis ham wa uns abziehen lassen...

Kuesschen gabs auch...

im schicken Haus im eigenen Zimmer auf neuer Matraze durften wir schlafen.

Kann mal einer erklaeren was das ist (kein Piaggio)

...und das !? Sieht aus wie ne Libelle, fliegt wie ein Schmetterling....und es gab viele davon...

Sparta: Vespa, Jana und Leonidas!

Sparta: das alte Amphietheater

Unser Zimmer in Nafplio mit Felsen drin....gemuetlich wars...

Die Festung ueber Nafplio...verdammt gross

Kanonenstellung in der Festung....wir fandens huebsch...

Glasklares Meer...

auch Nafplio...kuz vorm Aufbruch...

...freundlichst verabschiedet.

Beim verlassen der Stadt noch auf Cupcakes gestossen....waren gut....sehr gut sogar...aber wir sind uns einig: Nadines sind besser!

Toechterchen wollte selber fahren...

Kanal von Korinth...selbst ueberfahren...

Auf dem Weg nach Athen...vor Jahren abgesoffen und liegengelassen...HELLAS!

Erste Eindruecke gehen am besten immer ueber Tavernen...hier in Athen...morgen gehts in die Stadt.

Bis die Tage!

Eure Jana und Moritz

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Bearbeitet von leuchtfeuer
Geschrieben

Hola ihr beiden :) ich dacht schon nach euren Problemen mit eurem Laptop bekommen wir keine schönen Bilder mehr von euch geboten ... ich bin etwas lesefaul und hab für euren langen Bericht 2 Tage gebraucht ;) ... und nu geht es zack auf zack .... sehr schöne Bilder die ihr uns hier Präsentiert .... Ihr seid ja nun schon an Sparta vorbei. Wo ist Leonidas? Er hat euch doch nicht den Abgrund hinuntergetreten?

Ich wünsche euch beiden noch eine schöne Reise und bis bald.

LG Cicke

p.s.: Ach auf dem vierten Bild aus Berlin schaut Moritz ein wenig dämlich... haha ... was habt ihr da gemacht???

Geschrieben

Hey ihr Zwei.

Schön von euch zu lesen das es euch gut geht!

Ist ja echt toll was ihr so alles zu sehen bekommt. Einiges kenne ich ja noch vom letzten Jahr selbst. Allesdings mit VW T2 und Seat Marbella :-D

Viel Spaß noch für die weitere Reise, lasst es euch gut gehen, ich freue mich auf mehr Bilder.

Gruß Dirk

Geschrieben

Schön zu sehen, dass es Euch gut geht . . . bei der Bilderserie kamen mir fast die Tränen . . . habe Fernweh!

Ihr seid die coolsten und mutigsten PeOpLe die ich kenne :)

Habt dank für das Cupcake-Kompliment, wenn ihr wieder daheim seid gibt es eine Cupcake-Session . . . versprochen!!!

Ich drüüüüück Euch feste, denk täglich an Euch und habt noch eine gute Reise!!

Knutschi, Nadine .... und KEvin auch

Geschrieben

Cupcakes s?nd e?ner der wen?gen Rueckre?segruende d?e w?r akzept?eren koennen... :cheers:

Und uebr?gens w?r s?nd ?n ISTANBUL ! Waaahns?nn...W?r haben unser vorlaeuf?ges Ziel tatsaechl?ch erre?cht.

W?r koennen noch n?cht sov?el sagen, denn d?e Stadt ?st so voller E?ndruecke, dass w?r unsere Gedanken erstmal ordnen muessen. Es ?st kurz vor Ende des Ramadan (Ramazan) und d?e Strassen s?nd b?s spaet ?n d?e Nacht voller Menschen d?e sehr harmon?sch fe?ern und essen und tr?nken (natuerl?ch ke?n Alkohol). W?r s?nd auf dem Weg h?erher ?n e?n r?es?ges Fettnaepfchen getreten und wollten Rak? bestellen. Der junge Kellner war entruestet aber beherrscht und freundl?ch.Le?der bekommen w?r das Zuckerfest am 18.08 (Dann ?st Ramadan beendet) n?cht m?t, da w?r uns morgen allmaehl?ch R?chtung Bulgar?en begeben wollen. W?r s?nd jetzt dre? Wochen unterwegs und uns verble?ben bloss dre? we?tere Wochen b?s w?r w?eder ?n Bremen se?n muessen.

Heute haben w?r d?e SultanAhmed Moschee, d?e Hag?a Sof?a und den Topkap? Palast gesehen. Soooo v?ele E?ndruecke, Gerueche und und und. Morgens weckt uns der Muezz?n (bzw. Jana, ?ch selbst schlafe den e?nfach aus...) und jeder w?ll e?nem was verkaufen. Inzw?schen haett ?ch gern e?n tSh?rt auf dem steht: Danke ?ch moechte n?chts kaufen. Aber d?e Stadt ?st w?rkl?ch der Hammer. Wenn jemand v?el Leben, Mult?kult?/Interkultural?taet und das nebene?nander von ueberhaupt allem sucht dann sollte er oder s?e dr?ngendst nach Istanbul re?sen. Und dennoch: Obwohl w?r v?el Herzl?chke?t erleben und bege?stert s?nd von den Tuerken und d?eser grand?osen Stadt haben w?r doch He?mweh nach Gr?echenland. Was e?n wen?g fehlt ?st d?e gr?ech?sche Melanchol?e, der Blues eben. Sobald w?r unsere S?nne w?eder be?sammen haben werden w?r genauer von allem ber?chten koennen.

Von Athen aus s?nd w?r auf d?e gre?ch?sche Insel Lesvos (Lesbos) uebergesetzt und s?nd dort zwe? Nachte gebl?eben. (Nachtrag Athen: D?e Stadt hat s?ch be? Tagel?cht v?el freundl?cher geze?gt als me?ne erste Berute?lung erkennen laesst.) Lesvos ?st e?nfach bezaubernd. Gruener als das gr?ech?sche Festland und voller ?nteressanter Orte. W?r haben d?e St?lle e?nes Orthodoxen Klosters genossen und s?nd e?n wen?g ueber d?e Insel getuckert. Es g?ng entlang e?ner maler?schen Kuestentrasse, d?e unserem Nav? voell?g unbekannt war und dann auch prompt auf e?ner ca 10 km langen bergauf-bergab-Strecke aus grobem K?es bestand. W?e s?ch sowas m?t der Vespa fahrt muss ?ch ja n?cht erlklaeren... Aber Jana sagt es war toll. Ich selbst hab da mal l?eber auf d?e Strasse als aufs Meer geschaut. K?nderkopfgrosse Ste?ne ?n den Kurven waren ke?ne Seltenhe?t und es roch nach Abschluss der Te?lstrecke ?rgendw?e nach verdampfter Kupplung.

Auf Lesvos lernten w?r den Georg kennen, e?ne ?n Daenemark lebenden Deutschen ohne Allueren, der e?n Haeuschen ?n der Tuerke? bes?tzt. W?r hatten tolle gespraeche und wurden an unserem letzten Abend sogar zum Essen e?ngeladen. Danke Georg! Du hast unsere Fahrt bere?chert und unsere Re?sekasse entlastet. Lesvos kommt m?t auf d?e Gehe?mt?pp-L?ste. Kann man auch pauschal buchen und wer w?ll sollte! M?t georg zusammen s?nd w?r dann auch ?n d?e Tuerke? geFerryboatet. Zum Glueck!. Georgs Haus steht gle?ch ?n Eydel?c, dem Ort ?n dem d?e Faehre anlegt. Bere?ts be? unserer Abre?se aus Lesvos fragte der gr?ech?sche Zoellner nach e?ner gruenen Vers?cherungskarte, d?e man angebl?ch ?n e?n?gen Laendern, so auch ?n der Tuerke?, benoetogt. War uns voell?g unbekannt. Haben auch d?e letzte Re?se ohne sowas gemacht. Jaja, von Euch we?ss natuerl?ch best?mmt d?e Haelfte was das ?st, w?r wussten es n?cht. Der gr?ech?sche Zoll sagte uns, das es pass?eren koenne, das der tuerk?sche Zoll uns e?nfach zurueck sch?ckt. So war es dann am Ende auch FAST. Zum Glueck war der tuerk?sche Zoll fast freundschaftl?ch zu uns, ermoegl?chte Faxe und Telefonate und Georg kannte auch noch jemanden vor Ort. Am Ende l?ess man uns m?t e?ner gefaxten Kop?e des Formulars ausnahmswe?se pass?eren und hat noch fuer e?n Foto pos?ert. DAS SOLL MAL EINER BEI DEUTSCHEN ZOELLNERN VERSUCHEN! sov?el dazu. Unere erste Nacht ?n der Tuerke? war h?ngegen n?cht ganz so erfr?schend. Irgendw?e s?nd w?r ?n e?nem sterbenden Tour?stenort gelandet und ?n e?ner echt schm?er?gen Abste?ge fuer zuv?el Geld untergekommen. Dafuer haben w?r am naechsten Tag d?e Ru?nen von Troja besucht und uns w?eder e?nmal unsere kulturh?stor?sche Dos?s abgeholt. War sehr spannend. Der aelteste Te?l der Ausgrabungen (Z?sternen) war schon zu Odysseus Ze?ten ungefaher 4500 Jahre alt und vermutl?ch handelt es s?ch um den ersten Ort an dem d?e Bronzeherstellung beherrscht wurde. Alt, aelter, Troja sozusagen. und w?eder e?nmal: Wer kann, der sollte auch... (Mor?tz)

Ergaenzung zum Muezz?n: es war ?rre spannend von den Klaengen des Gebets geweckt zu werden. Kurz nach unserer Ankunft ?n der Tuerke? wurden w?r m?t dem Gesang zum ersten Mal vertraut gemacht (natuerl?ch kennt man den Gesang durch Dokumentat?onen, z.B.: aus dem Fernsehen oder Rad?o...), aber so ?m Or?g?nal ?st das noch v?el bee?ndruckender.

Als am fruehen morgen davon geweckt wurde, dachte ?ch ?m Halbschlaf zuerst es gaebe e?ne Demo auf der Strasse, denn zunaechst nahm ?ch nur e?ne hallende St?mme aus dem Lautsprecher wahr. Als me?n Bewusstse?n dann etwas wacher wurde, erkannte ?ch den Gebetsgesang und war w?rkl?ch sehr t?ef bee?ndruckt. Am Anfang kl?ngt der Gesang etwas befremdl?ch, gle?chze?t?g ?st er aber auch unglaubl?ch schoen. Es ?st sehr ?nterressant, dass erleben zu duerfen.

W?r schre?ben mehr ueber d?e letzten Tage und stellen Fotos e?n sobald es s?ch fuer uns erg?bt.

V?ele Gruesse an Alle

Eure jana und mor?tz

? steht fuer e?n i

Geschrieben (bearbeitet)

Leuchtfeuer, besten Dank für d?esen großart?gen Ber?cht eurer Reise bis h?erh?n. ?n Verbeugung vor eurer Le?stung habe ?ch m?ch aus Sol?d?ar?tät deiner Schre?bwe?se angeschlossen!

Ich b?n nun vor allem auf Ber?chte aus Bulgar?en und Rumän?en gespannt!

???

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben (bearbeitet)

Gruesse aus Burgas in Bulgarien!

Direkt an der Tuerkisch-Bulgarischen Grenze ist uns zum ersten Mal endgueltig das Benzin ausgegangen, so dass wir ueber die Grenze geschoben sind. Aber das war nicht schlimm, denn ein wirklich liebenswertes, tuerkisches Motorradpaerchen ist mit unserem Kanister zur naechsten Tanke geduest. WIr haben uns alle sofort sehr gemocht und sind noch ein Stueck gemeinsam gefahren. Zwischenzeitlich pausierten wir noch gemeinsam und erzaehlten von unserer Reise, schwaermten gemeinsam von Istanbul etc. und verfuegen ab jetzt ueber weitere Schlafmoeglichkeiten in Sinistra (Bulgarien) und/oder Istanbul! Lediglich die Zoellner haben sich schwer gewundert ueber die doofen Deutschen, die eine Vespa ueber die Grenze schieben...aber nett waren sie auch.

Burgas mueffelt an allen Enden nach Oelraffinierie und wir werden die Stadt heute gen Schwarzmeerkueste verlassen. Sobald wir an einem entsprechenden Ort sind werden wir uns die Zeit nehmen und wieder BIlder einstellen. Istanbul wirkt in uns noch immer nach aber wir sind offen fuer alles was kommt...Danke Istanbul fuer Deine Offenheit. Wir haben so viel gelernt und sehen die Tuerken nun in einem ganz anderen Licht. Wir sollten vorsichtig sein mit vorschnellen Urteilen, denn hinter der Kultur die wir erleben durften koennen wir uns als deutsche nur kleinlaut verstecken.

Eure Jana und Moritz

Bearbeitet von leuchtfeuer
Geschrieben

Ihr zwei Beiden seid nun schon wieder durch soviele Länder & Kulturen gekurvt, habt etliche Leute kennengelernt und müsst Euch nirgendwo kleinlaut verstecken :-)

Diesen Mut & natürlich auch die Zeit für solche Touren würde ich gerne haben...

Ich beneide Euch ob dieser Erfahrungen & freue mich auf weitere spannende Reiseberichte !

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Alle!

Haben wir uns wirklich aus Bulgarien zuletzt gemeldet? Das Zeitgefuehl verschwindet nach und nach. Athen und Istanbul kommen uns vor wie Erinnerungen aus einer anderen Epoche. Langsam neigt sich unsere Reisezeit ihrem Ende entgegen und doch gibt es noch so viel zu entdecken. Ein Leben waere nicht genug.

Seit unserem letzten Pieps haben wir einen grossen Bogen durch Rumaenien geschlagen. Zuerst muessen wir mit einigen Vorurteilen aufraeumen. Die Rumaenen sind mitnichten durchtriebene Wegelagerer, die den lieben langen Tag auf Touristen warten um sie ihrer Habe zu berauben. Bei all dem, was wir vor unserer Reise gehoert und gelesen haben, haette man naemlich leicht zu diesem EIndruck kommen koennen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Dinge von denen hier Gefahr ausgeht sind die Strassenverhaeltnisse und der Verkehr auf eben diesen Strassen. Wie auch in Italien, Griechenland, der Tuerkei und Bulgarien sollte man auch den Rumaenen dringend Zuendschluesselverbot erteilen :angry: , aber hier erschoepfen sich auch die Beschwerden.

Wir haben keine weiteren Materialausfaelle zu beklagen was allein fuer die ausgesprochene Robustheit des Geraets spricht! Lediglich der erste (neu angeschaffte) Sip-Reifen ist inzwischen fast Profilfrei und wurde auf den Reserveplatz verwiesen. Wir haben einige Schlagloecher gekuesst bei denen ich eigentlich ganz fest von gebrochene Langersitzen a. d. Antriebswelle ausgegangen bin, aber wie durch ein Wunder ist nichts passiert. Nur Jana plagen von Zeit zu Zeit Kopfschmerzen wegen der wirklich heftigen Schlaege die so ein uebersehenes Loch austeilen kann. Wir sind ein wenig an die Hauptstrecken gefesselt, da die Nebenrouten auch fuer grosse Motorraeder tw. nicht oder nur in Schritttempo zu befahren sind. :thumbsdown: Dementsprechend gibt es verhaeltnismaessig wenig Zweiradfahrer auf den Strassen.

Von Burgas in Bulgarien fuehrte uns unser Weg zunaechst an der Schwarzmeerkueste entlang nach Vama Veche, das erste Kaff in Rumaenien hinter der Bulgarischen Grenze. Vama Veche war ein Tip eines Bauarbeiters aus Sachsen, der in seiner Jugend auf der Simpson dorthin reiste und uns soetwas wie einen Hippie-Treffpunkt versprach. Leider ist in den letzten 20 Jahren die Popularitaet ueber Vama Veche hereingebrochen und es aehnelt heute eher einer Mischung aus Ballerman und Loret de Mar. Wir haben Dauerparty dort einen Abend genossen und schleunigst wieder auf den Weg gemacht. Nach kaum 30km Fahrt sind wir dann noch eine Nacht in Neptun haengen geblieben, ein Badeort an dem ich als Kind einmal mit meiner Mutter gewesen bin und den ich der alten Zeiten wegen nicht einfach links liegen lassen konnte. Neptun war fuer uns eine besondere Kuriositaet. Noch zu Ost-Zeiten als geldbringende Touri-Enkalven fuer Westeuropaeer erbaut reihen sich entlang der Kueste Trabantenstaedtchen aneinander, die alle nach roemischen Goettern benannt sind. Inzischen haben sich die Rumaenen diese Orte natuerlich zurueckerobert und geniessen heut selbst was dereinst den Wessis vorbehalten war. Dabei kommt es zu einem herrlich-schrecklichen Zeitgeistmischmasch von ca. 1980 bis heute. Der erste Gedanke war "man wie sehen die hier retro aus" bis man in den zahlreichen Laedchen den Grund dafuer findet: Allenorten werden Artikel angeboten, die nicht mehr wirklich als up-to-date bezeichnet werden koennen, inclusive Pailettenblusen und Kubrik-Wuerfel usw. Ein bisschen wie eine 80er-90er-Horrorshow aber durchaus mit einer morbiden Art von Charme. Man fragt sich unwillkuerlich ob man hier Urlaub oder Kulturwissenschaftliche Studien machen sollte. WIr haben uns dann doch fuer den Urlaub entschieden, waren lecker Baden und sind in dem inzwischen mehr als abgewracktem Hotel abgestiegen, in dem ich vor 25 Jahren mit meiner Mutter war. Direkt vor der Rezeption existierte dereinst ein kleiner Laden in dem Westler fuer Westgeld Westwaren kaufen konnten. Den Laden gibt es nicht mehr aber wir durften die Vespa dort parken (also wirklich im Innern des Hotels direkt vor der Rezeption!). Ich hab verucht zu erklaeren, das das Moped schmutzig ist und auch nicht unwesentlich nach Benzin riecht aber das war alles egal. Kommentar des Rezeptionisten "there are strange peole out there tonight...". Also bekamen nicht nur wir sondern auch die Vespa ein "Zimmer" alles zusammen fuer 22 Euro die Nacht.

Ueberhaupt ist der erste EIndruck vom Rumaenien, das zumindest fuer uns alles unglaublich guenstig ist. Wir schlafen in Hotels und essen in Restaurants und Zahlen in der Regel weniger als fuer Campingplatz und Imbiss in Deutschland. Bestes Beispiel: Eine sauberes Zimmer fuer zwei mit Dusche, Fernseher und Kuehlschrank incl. Fuehstueck fuer 70 Lei. Das sind 16 Euro. Wer also Badeurlaub fuer wenig Geld machen moechte kommt am besten per Flieger ueber Bukarest nach Rumaenien, die meisten Urlaubsorte bieten von dort aus billige Transfers an.

Bis auf die Moeglichkeit zum Badeurlaub ist die Schwarzmeerkueste, wie meine alte Freundin Sylvie schon berichtete, recht langweilig. Kommt halt darauf an, was man will. Wir wollten dann lieber bald weiter. Die dritte Uebernachtung in RO hatten wir dann auch bereits im Donaudelta und hier gab es dann zum ersten Mal wirklich etwas zu erleben. Wir haben eine Ausflug entlang der vielen Arme, Nebenarme und Kanaele der Donau in einem Minikleinen Boot mit starkem Motor und kostenlosem, englischsprachigem Guide machen koennen. Diesen lieben Herren, namens Costel haben wir zufaellig beim einkaufen kennegelernt. Costel arbeitet in Italien und verbringt die Ferien mitsamt der Familie meist in seiner rumaenischen Heimat. Und wir koennen ihn sehr gut verstehen. Das Donaudelta ist so traumhaft schoen und wie wir erfahren haben, war Costel vor seiner Taetigkeit in Italien hauptberuflich Guide auf diesen kleinen Fischerbooten. (Thx to Costel and Vasill, it was a great trip!). Wir haben Pelikane im Tiefflug vor unserem Booot erlebt, Wasserkastanien direkt aus der Dnau gegessen und bei einem Zwischenstop soetwas wie ein Anglercamp (Anglerparadies!) auf einer kleine Insel im Delta entdecken duerfen. Wer von Euch gern Angelt moege sich bei uns melden, wir haben eine perfekte connection aufgetan!

Vom Donaudelta fuehrte unserer Weg weiter nach Piatra im Nordosten Rumaeniens, wo wir von der Familie von Adriana, einer Freundin meiner Mutter herzlich aufgenomen und koestlich bekocht wurden. Dank an Adriana, Chris und Gigi! Ihr wart super authentisch :-D. Christian hat uns gleich am ersten Abend mit Eduard bekannt gemacht, einem eher besser situierten Rumaenen mit Ambitionen die Dinge in seinem Land zum besseren zu veraendern. Er ist der Sohn des groessten Produzenten fuer Farben und Lacke hier in RO und er lud uns ein eine Nacht in einer "Huette" in den Bergen zu verbringen. Wir haben uns sofort eine kleine Holzkate vorgestellt und uns auf eine nacht im Schlafsack vor offenem Feuer gefreut. Die Huette, auf die wir voellig kostenlos eingeldaen waren, entpuppte sich dann als 300qm-Cottage mit Tennisplatz und einer dauerhaft angestellten Hauswirtschafterin. So kamen wir unvermittel in den Genuss von echtem Luxus und wirklich spannenden Gespraechen. Eduard ist etwas, das ich als (noch) ungerichteten Visionaer bezeichen wuerde und es hat uns Mut gemacht jemanden aus der Oberschiht Rumaeniens kennen zu lernen dem das Schicksal der breiten Masse seiner Landsleute ueberaus wichtig ist und der bereit ist etwas zu riskieren um zu "den Guten" zu gehoeren. Thx to Eduard and Lusia for this wonderful experience!

Sie haben uns uber allen Luxus hinaus zu einem malerischen Wasserfall in den Bergen gefuehrt und wir durften die Herrlichkeit der Natur mit Ihnen erleben. Auf dem Rueckweg haben wir als Tropfen auf den heissen Stein einen Rucksach voll mit Plastikmuell ins Tal hinab getragen. Der Plastikmuell ist der Wermutstropfen unserer Reise. Ganz Suedosteuropa ist mit einem dichten Teppisch aus Plastik bedeckt, das gilt also nicht nur fuer RO, uns es bereitet uns zwischendurch immer wieder groesste Sorge was aus diesem Kontinent und dieser Welt werden soll, wenn wir es icht schaffen dem EInhalt zu gebieten und die Menschen allerorten zu einem Bewusstsein fuer ihre Umwelt zu bringen. Leute, dieses Land ist so schoen! Lasst uns endlich aufhoeren es fuer die naechsten tausend Jahre zu verdrecken. Die Menschen campen inmitten von Plasteschrott und Kippenstummeln und haben eine gefaehrliche Toleranz gegenueber dieser Situation entwickelt!

BE A PLANET GUARD!

Das gilt aber auch fuer all die anderen wunder,wunderschoenen Laender durch die wir bislang gefahren sind: Italien, Griechenland, Tuerkei (Ausser Istanbul!!Wir haben mehrmals erlebt, dass sehr streng darauf geachtet wird, dass kein Muell rum liegt) und Bulgarien! Ausnahmen, in denen in der Natur nur sehr wenig bis garkein Muell liegt bildeten bislang nur Deutschland, Oesterreich undTschechien und selbst in diesen Laendern gibt es noch eine Menge Umweltprobleme zu loesen. Inzwischen fangen wir an diese Sache persoenlich zu nehmen. Das ist auch unser Scheissplanet, also hoert auf ihn zu verdrecken!

Weiter im Text...

Vom Piatra aus fuehrte unser Weg nach Brasov (Braschov gesprochen) und nach Sibiu, wo wir jetzt auch im Internetcafe sitzen. Internetcafes sind hier im Osten so selten wie Eis in der Wueste und waeren wir hier in dieser malerischen Stadt nicht zum ersten Mal auf unserer Reise festgeregnet (seit 5 Wochen das erste Mal Regen), haetten wir kaum die Gelegenheit hierzu gefunden.

Brasov und Sibiu sind die groessten Stadte im Bereich Siebenbuergen. Hier haben in vergangenen Zeiten viele Deutsche gelebt und es wird immer noch viel Deutsch gesprochen. In der Stadt sind ueberall Spuren der deutschen Wurzeln zu finden, was ganz interessant ist. Hier haben wir auch Christiane und Peter wieder getroffen, die wir bereits auf einer Tankstelle zwischen Donaudelta und Piatra kennen gelernt haben. Wie der Zufall es eben wollte. Nach einem netten Abend bei Bier und Livemusik ( Die Mittelalter"band" Corvus Corax hatte einen Auftritt auf dem Marktplatz) freuen wir uns auf einen weiteren netten Abend mit den Beiden, die mit einer AfricanTwin durch RO touren. So reiht sich netter Abend an netten Abend und wir geniessen die Zeit solang wir koennen, bis wir wieder heim muessen. :crybaby:

Wir erleben soviel und lernen soviele tolle und interessante Leute kennen, das wir unmoeglich von allem und allen berichten koennen ohne unsere geneigten Leser zu ueberfordern. Da waeren die netten Rumaenen, die uns zum Grillen eingeladen haben, die Frau vom Blumenladen, die uns herzlich half als unser Geld ausging und nirgends ein funktionierender Bankomat zu finden war oder einfach alle die uns kurz in ein Schwaetzchen verwickeln, und ihre Bewunderung aussprechen oder uns einfach von lang zurueckligenden Erfahrungen aus und mit Deutschland berichten. Ihr alle macht unsere Reise reicher, schoener und erlebenswerter als wir es uns haetten vorstellen koennen. Dank fuer all diese Menschen, ihre Staerken und ihre Schwaechen. Je laenger wir unterwegs sind, desto groesser wird die Erkenntnis, das alles eins ist und alles was es nicht zu sein scheint nur eine Maske ist, die von Menschen gemacht ist, die nicht wollen, dass wir die Wahrheit erkennen.

No border, no nation, no immigration!

Machts gut und bis bald.

Eure Botschafter in der Welt da draussen.... ;-)

Nachtrag: Wir haben seit unserer Abfahrt in Bremen ca 7300km zuruekgelgt. Davon 5800 auf der Vespa und 1500 auf Faehren. Dabei haben wir 8 Laender bereist und 3 Meere ueberquert. Vor uns liegen noch Ungarn, die Slovakei und Polen...drueckt uns weiter die Daumen.

Vespa rules!

Geschrieben (bearbeitet)

Falls ihr nächstes Wochenende bereits zurück kommt und in der Nähe von Braunschweig/Peine usw. vorbeikommt... in Peine ist Scooterrun

Bearbeitet von joerch

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    • Wie kommt der Wert Zustande?   Wenn du aus niedriger Geschwindigkeit im 4. gab durchbrschleunigst, ist das quasi hohe Last. Da Magret ein Keihin z.b. immer kurz ab bzw taucht in Richtung mager weg.   wenn ich 120 fahre konstant hab ich 12.9-13.5 je nach schieberstellung und nadelposition.  Halte ich voll drauf, steht da ~12.5-13.5 auch je nach Last     
    • Da hast du natürlich recht aber hier wurde ja genau das vergessen, so hier beschrieben wurde. Natürlich bleibt immer ein gewisser Rest an Öl zurück wenn es abgelassen wurde, aber ob die Menge dann tatsächlich noch reicht um durch den Siri gezogen zu werden halte ich hier dann für fraglich. Dazu gab es die Angabe ca 5 bis 8 km ohne dem Getriebeöl gefahren zu sein.   Im Vergleich zu denen die hier weitaus mehr km ohne unterwegs waren, muss da schon zuvor was nicht mehr gestimmt haben.  Aber deshalb meinte ich ja, dass hier überprüft werden sollte, was hier wirklich nicht stimmt. Ich zitiere mal eine Aussage von einer Person, die ein Fahrzeug verkaufen wollte wo der Motor fest war. Diese wußte nicht, wieviel Öl dem Benzin beigemischt werden musste. Und was hast dann da reingekippt? Nichts..  Passt vielleicht nicht ganz hier, aber ohne den Motor jetzt mal abzudrücken bleibt hier alles weiter im Nebel..
    • Moin, ich hab grade das Problem dass mein Polrad etwas zu weit raussteht, das ich die Abdeckung nicht drauf bekomme. Polrad steht etwa 4mm zu weit raus. Ist ein indisches vielleicht liegt es daran? 
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