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Janas und Moritz kleiner Reisethread


leuchtfeuer

Empfohlene Beiträge

endloser Respekt! Ich bin total beeindruckt von von eurem Durchhaltevermögen. Schade, dass ihr in Italien so schlechte ERfahrungen gemacht habt. War dieses Jahr auch dort und habe eher die freundliche Seite erlebt.

Vielleicht seid ihr einfach die "falsche" route gefahren:-)

Ich wünsche euch noch ne schöne Zeit in Griechenland und kann es kaum erwarten, mehr von euch zu lesen! Gute fahrt, kommt gesund wieder heim!

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Hey ihr zwei, habe das Topic jetzt erst entdeckt :thumbsdown:

Ich habe wirklich tiefsten Respekt vor eurer Leistung da unten, vorallem, dass ihr euch nicht im Ansatz entmutigen lasst.

Geniesst die schönen Tage bei den Gyros-Griechen(muss für Moritz als alten Alpha-Grill Fan ja DAS Paradies sein..) und berichtet brav von einer hoffenlich ebenso eindrucksreichen Rückfahrt.

@Lenni

Ich glaube, wir sollten das rumrollern mal auf die Alpen ausweiten :crybaby:

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Auch ich möchte meinen Respekt zum Ausdruck bringen! Zuerst mal vor deinem Bart und dann natürlich vor dieser Leistung. Nicht nur dass es megaweit von Bremen auf den Pelepones ist, sondern das Ganze auch noch zu Zweit (!!!!) auf einem Roller mit Gepäck zu machen, grenzt an bzw. ist Selbstverstümmelung in Reinkultur. :thumbsdown::crybaby::crybaby:

Meine Touren von Stuttgart in die Toskana, Emilia Romgana und an die Cote d'Azur nehmen sich da als Kindergeburtstage aus!

Wollt Ihr das mit dem Roller auch wieder zurück fahren? Ich brech zusammen.

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Auch ich möchte meinen Respekt zum Ausdruck bringen! Zuerst mal vor deinem Bart und dann natürlich vor dieser Leistung. Nicht nur dass es megaweit von Bremen auf den Pelepones ist, sondern das Ganze auch noch zu Zweit (!!!!) auf einem Roller mit Gepäck zu machen, grenzt an bzw. ist Selbstverstümmelung in Reinkultur. :thumbsdown::crybaby::crybaby:

Meine Touren von Stuttgart in die Toskana, Emilia Romgana und an die Cote d'Azur nehmen sich da als Kindergeburtstage aus!

Wollt Ihr das mit dem Roller auch wieder zurück fahren? Ich brech zusammen.

Klar die Beiden fahren auch wieder zurück mit dem Roller! Und nicht vergessen: Da steckt ein 135er DR drin!

Ich hoffe Euch Beiden geht es gut, meldet Euch mal wieder!

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Ahoi Folks!

Klar melden wir uns wieder. Vielen Dank fuer die vielen Wuensche und die Huldigungen, die zugegeben runtergehen wie Oel.

Einmal fuer den Neid: Konstant 25-30 Grad und Sonnenschein. Fuer das Wochenende sind 35 Grad angesagt.

Inzwischen haben wir Katakolo verlassen und sind bei den Eltern von Ari, der uns bereits in Zuerich aufgenommen hatte, untergekrochen. Die beiden sind ein Deutsch-Griechisches Paerchen, die uns mit Ihrer Gastfreundschaft ueberschuetten. Wir sind hier im kleinen Dorf Dorio mehr als herzlich aufgenomen worden und fuehlen uns hier schon fast ein bischen zuhause. :thumbsdown:

Leider hat sich der boese Urlaubsverderbeteufel :inlove: wieder in unseren Weg geworfen. Bereits am Abreisetag in Katakolo begann meine linke Backe (Wange, den Backen gings wieder ganz gut) zu schmerzen. Schon am ersten Tag in Dorio wurde ich dann von RICHTIGEN Schmerzen geplagt und musste mich einem griechischen Zahnarzt anvertrauen. (Ja, genau. PANIK). Diagnose Wurzelentzuendung :rotwerd: an einem bereits einmal voellig verfuellten Zahn. Einzige Moeglichkeit vor Ort: Raus mit dem Ding. Heute morgen geschehen. Inzwischen gehts mir wieder recht gut und wir planen Ausfluege fuer Morgen.

Zum griechischen Zahnarzt: Keine der schlimmen, durch diverse Horrorgeschichten genaehrte, Befuerchtungen hat sich bewahrheitet. Der gute wusste verdammt genau was er tat, hat meine Absprache mit meinem deutschen Doc nicht krumm genommen sondern als sinnvoll begruesst und dat Teil schmerzfrei extrahiert. :crybaby:

Ein Stueck von mir bleibt also in Griechenland. :wheeeha:

Noch mal vielen Dank an Aris Eltern fuer die freundliche Aufnahme. Auf irgendnem Campingplatz heatt ich dass nur schwer durchgestanden.

Leider hat uns der mist natuerlich Zeit gekostet aber wir sind wieder frohen Mutes und werden die verbleibende Zeit so gut nutzen wie es irgend geht. Morgen soll es nach Pylos (extra romantische Hafenstadt) und Alt-Messini (mittelalterlicher Festungsbau mit Antikkram in Ausgrabung drumherum) gehen. Die Wange ist noch etwas dick aber immerhin wird der Helm wieder drueber gehen... :crybaby:

Jana ging es die Zeit ueber gut, bis auf den Umstand, dass sie sich sehr gesorgt hat. Sie hat die Gesellschaft, das Essen und das steandig warme Wetter genossen. ;-) Irgendwann hatt es mal eine Stunde lang geregnet, was aber alle als Erholung empfunden haben. Heute Abend werd auch ich mir endlich die kulinarischen Genuesse der Gegend voellig ungehemmt, auf eine Backe kauend reinhauen. Jamas! :inlove:

Fuer die Ruecktour haben wir bereits eine atemberaubende Stecke durch Oesterreich am Grossglockner vorbei rausgesucht, dass wir gutes Fotomaterial abgeben.

So. Dass wars erstmal.

Ach so: Dank fuer die angebotenen Anlaufpunkte in Griechenland. Leider werden wir nach meinem kurzfristigen Ausfall wohl nicht mehr wirklich in den Osten der Halbinsel kommen. Wirklich schade. Waehren das Vesparaner gewesen?

Gruesse an alle!

Jana und Moritz

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Jana und unsere Gastfamilie. Thx for all!

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Landestypische Fauna

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Landestypischer Sonnenuntergang

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Landschaft um Dorio

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Vier Uhr am Nachmittag. Die Sonne brennt. Der Mond steht am Himmel. Bei der Aufloesung aber schlecht zu erkennen. Der weisse Fleck genau in der Mitte.

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Mehr landestypischer Sonnenuntergang

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Eine uns voellig unbekannte Dorianerin die ich nur insoweit verstanden habe, dass wir frische Pfirsiche von Ihrem Pfirsichbaum pfluecken sollten. Nachdem wir uns schamhaft drei Fruechte abgerupft hatten, kam sie schon mit ner Tuete angerannt die Sie dann mal so voll gemacht hat, wie es das Material eben aushielt. Ergebnis: ca 4 Kilo feinstes Bioobst fuer lau. Na dann...

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Ahoi Folks,

seit zwei Tagen sind wir zurueck in die kleine Hafenstadt Katakolo gekehrt, um hier unseren Aufenthalt auf der schoenen Peleponnes zum Abschluss zu bringen. Der Abschied bei Tatajana und Stravos in Dorio ist uns doch sehr schwer gefallen...Wir hatten uns in dem kleinen Dorf und vor allem bei unserer Gastfamilie recht gut eingelebt und die Zeit dort wirklich sehr genossen. Aber wie es so ist, soll man gehen wenn es am schoensten ist.

Am Sonntag, nach einem Besuch auf einem wirklich ganz grossartigen, bunten und duftenden Markt in Kopaneiki, einem Nachbardorf von Dorio, sind wir gegen Nachmittag weiter bzw. zurueckgereist.

Einen Tag zuvor, haben wir noch einen schoenen Tagesausflug gemacht.

Die Route fuehrte uns ueber das antike Messini (eine aktuelle Ausgrabungsstaette, die noch mitten in ihren Arbeiten steckt-wir haben vielleicht geschwitzt...Steine gucken...) weiter nach Pylos, die weiss blaue Postkarten-Stadt, ein echtes Muss jedes Peleponnes Touris...auf dem Weg dorthin: Olivenbaeume! So weit das Auge reicht!. Leute, wir haben noch nie nie nie soviele Oliven gesehen. Seen. Meere. Ozeane. Welten voller Oliven.

Den Abend haben wir in einer wunderschoenen Badebucht noerdlich von Pylos verbracht (ein Geheimtip der Gastfamilie) und haben im warmen, glasklaren Wasser gebadet bis es an der Zeit war heimzukehren und die Sonne begann ueber dem Meer unterzugehen.

Die Rueckfahrt nach Dorio fuehrte uns sogar an einem Eifelturm im Steadtchen Filiatra vorbei. Na, ein bissel kleiner war er schon, aber sie haben sich Muehe gegeben ihn nachzuahmen...

Bei unseren Gasteltern in Dorio gabs dann noch etwas gutes fuer den Magen (wie ueberhaubt die ganze Zeit ueber).

Sonntag abend waren wir dann also in Katakolo, sind in unser Lieblingsrestaurant gestapft und haben unser Standardessen: Griechischer Salat und Calamari zu uns genommen.

Zu unserem Glueck sind wir in Giannis Miniappartement Riga aufgestiegen und haben jetzt ein Zimmer mit Dusche d.h wir muessen nicht mehr raus auf die Terrasse...obwohl das natuerlich irgendwie auch cool war.

Unsere Gasteltern beliebten uns mit einer Menge hochwillkommener aber SCHWERER Geschenke zu bedenken: Olivenoel und Wein. Dazu haben wir noch voellig unvernuenftig Honig, Oliven und oregano eingekauft was dann irgendwann die Zuladungsfrage aufwarf.. Immerhin war uns schon aus der Hinfahrt eine Felge gerissen, fuer die wir trotz Bemuehungen in diese Richtung bisher keinen Ersatz beschaffen konnten. Nund hatten wir lange gut (sehr gut) gegessen und mal eben fuer 10KG Souveniers dabei. PROBLEM! Loesung: Wir haben ein paar Berliner getroffen, die so nett sind unsere Leckereien mitzunehmen. Wir wollten eh daemnaechst nach Berlin. Dazu haben wir eine (hoffentlich nicht verhaengnisvoll werdende) Entscheidung getroffen und unser Zelt und unsere Luftmatratzen ebenfalls vorausgeschickt. Damit sind wir quasi campinguntauglich. Der Gedanke war zwar, dass es uns inzwischen in Zentral- und Nordeuropa ohnehin zu kalt zum campen waer, trotzdem wird man doch das Gefuehl nicht los, dass sich das nochmal raechen koennte. Egal...

Um einige Kilo leichter haben wir heute noch einen Ausflug zur antiken Sportsteatte in Olympia unternommen. Wir haben angesichts von Touristenheeren dann aber doch auf eine genaue Besichtigung verzichtet und einfach nur die Fahrt in der heissen griechischen Sonne genossen.

Heute Abend geniessen wir unser letztes griechisches Mahl, so wie wir es so sehr lieben und reisen dann morgen Mittag nach Patras zurueck wo um 23.59 (komische Zeit!?!) unsere Faehre nach VENEDIG auslaeuft.

Wir melden uns....bestimmt...

Gruesse an alle!!!

Jana und Moritz

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Pause auf dem Weg in das antike Messini. Vespa vor Palmen mit Sonne. Schoen gell?

Jana auffm Mopped vor dem Vulkankloster. Lauter Meanner ohne Sex.

Das Theater im alten Messini. Also ich steh ja eigentlich auf Geschichte aber mit der antike werd ich nicht warm...Jana auch nicht. Na, wir haben es gesehen. War nett und SEHR HEISS!!!

Palastsaeulen in Messini...Steine gucken...

Die Hafenstadt Pylos bei der Anfahrt vom Berg

Routenplanung vor der Kirche von Pylos

Baden in einer wirklich traumhaften kleinen Bucht.

...selbige Bucht...

Fahrt durch die Peleponnes zurueck nach Dorio...wundervolle Ausblicke...

Eifelturm in Filiatra

Markt der Farben und Gerueche! Kopaneiki

Der lokale Oregano- und Bergteedealer

Weils doch soo schoen ist...nochmal unsere Terasse..von Zimmer eins zu Zimmer vier aufgestiegen. Jetzt haelt uns nichts mehr auf!

Wie wir es am liebsten moegen....also gleich NACH Tatjanas Kochkunst und NACH unserem Lieblingsrestaurant in Katakolo....

Museum in Olympia

unbekannter Kaefer....weiss wer was das ist? Coole Klamotten auf jeden Fall....

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Meister Leuchtfeuer, Ihr seid schon irre, aber geil irre! Bitte mal Jana fragen, wie es hinten als Sozia (!) auf dem Roller auszuhalten ist. Man kann schon mit dem Roller am Tag schon mal notfalls 500-600 km ballern. Aber als Beifahrer(in) brichtste da doch ab. Die Sitzposition für die Sozia aufm Roller ist eine Katastrophe. Warum macht deine Frau das? Und mochte sie dich nach der Hinfahrt immer noch? Und wenn ja, wird das nach der Rückkehr so bleiben? Ist sie masochistisch veranlagt? Dass Du, Leuchtfeuer, es bist ist klar. Aber sie auch? Wenn ja, solltet ihr sofort nach dieser Tour heiraten! Eine Bessere findeste dann nicht mehr!

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Ist sie masochistisch veranlagt? Wenn ja, solltet ihr sofort nach dieser Tour heiraten! Eine Bessere findeste dann nicht mehr!

Is klar. Mich würden aber auch einmal Janas pers. Eindrücke der Reise interessieren.

Der Wahnsinn ist ja nicht die Tour ansich, sondern echt die Tatsache zu zweit auf ner PX zu reisen.

Ihr habt immernoch meine Hochachtung.

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Hallo ihr,

wie gewünscht schreibe ich ein paar Zeilen über meine Situation als Sozia... :thumbsdown:

Also ich kann euch versichern, dass es nichts zu klagen gibt. Eher im Gegenteil; ich genieße die Reise auf diese Weise sehr und habe einfach pure Freude daran und empfinde meinen Platz auf der Vespa sogar sehr gemütlich... Vielleicht liegt es an der Sissibar, die bei Zeiten ein bequemes Anlehnen ermöglicht, vielleicht liegt es an an meiner Größe, die eher als klein zu bezeichnen ist, so dass einfach genügend Platz für zwei Personen vorhanden ist...,ganz bestimmt aber liegt es an Moritz sicherem und gutem Fahrstil und das Vertrauen in ihn, dass er nur Strecken zustimmt, die wir nach seiner Einschätzung schaffen können. Für mich ist die Fahrt echt entspannend und ich kann wirklich nur jedem empfehlen, insofern derjenige nicht lieber selber fahren möchte, auf diese Weise einfach mal mitzufahren. Das einzige Mal wo es für mich bzw. für uns beide tatsächlich richtig anstrengend war, ist die Nacht in der wir durchgefahren sind und ich kurz vorm einschlafen stand. Das war einfach wahnsinnig anstrengend und zudem auch noch bitter bitter kalt. :crybaby: Und sowas sollte man, wenn möglich, versuchen zu vermeiden. Wir hatten zudem Zeitpunkt leider keine andere Wahl...

Diese Situation war bislang aber wirklich die Einzige, in der ich als wir das Zielerreichten, glücklich war endlich absteigen zu können, um schlafen zu dürfen.

Ansonsten ist die Fahrt so wie wir sie handhaben einfach nur genial sowie wunderschön und ich bedaure jeden Autofahrer der eingesperrt in seinem Kasten durch die Landschaft gurkt und nicht den Wind spüren kann der einem dabei um die Nase pfeift.

Nun noch ein paar Worte zu unseren letzten Reisetagen. Ich entschuldige mich schonmal im vorab, dass dieser Beitrag nicht allzu lange werden wird. Wir werden uns die kommenden Tage nochmal melden und ein wenig mehr berichten.

Nachdem wir zwei Nächte und einen ganzen Tag auf der Fähre verbracht haben, sind wir am 24.09. um circa zehn Uhr mit der Minoan Lines (buuuhuuuu, ganz schreckliche Fähre und kein Vergleich zur Superfast, alles viel zu teuer, keine guten Plätze für Decksleeper...)in Venedig angekommen. Die Einfahrt war natürlich wunderschön und wir hatten uns fest vorgenommen Venedig anzuschauen, was wir dann aber letztendlich doch nicht getan haben, da die Stadt randvoll mit Touristen und lärmenden Autos war und wir auch nicht so recht wussten wo wir unser Gepäck lassen sollten. Hinzu kam die unendlich große Lust , nach dem langen Aufenthalt auf der Fähre, endlich wieder fahren zu können...

Ein paar tolle Sachen sind an Bord aber doch passiert, wir haben im Allgemeinen supernette Menschen getroffen und kennengelernt und unter diesen war doch tatsächlich ein Paar welches auch mit der Vespa unterwegs war (Von Zürich auf die Peleponnes). Da gab es natürlich viel zu erzählen und auszutauschen. In Venedig waren wir mit den Beiden dann noch einen Cafe trinken. Das war natürlich wirklich irre und eine sehr interessante Begegnung...Zum Mopped erzählt Moritz euch dann mehr... :crybaby:

Von Venedig aus sind wir zunächst in ein kleines Dorf zum Pizza essen gefahren und dann schnell weiter Richtung Österreich. In Österreich angekommen dauerte die Zimmersuche nicht sehr lange. Wir sind in Kärnten, im Dörfchen Kötschach-Mauthen in einer privat oranisierten Jugendherberge gelandet. Diese Herberge ist traumhaft schön und mit 17 Euro pro Person wirklich sehr günstig. Sowohl die Jugendherberge als auch die Landschaft ist traumhaft und die Leute hier sind wahnsinnig freundlich. Mit soviel Offenheit und Gastfreundschaft hatten wir ehrlich gesagt nicht gerechnet. Nach einem Besuch auf dem Käsefestival, welches hier gerade stattfindet sind wir noch durch die Berge gefahren und waren nicht weniger beeindruckt als zuvor...

So ihr, mittlerweile ist es schon recht spät und nachdem wir hier in Kötschach schon einen Tag länger geblieben sind als geplant wollen wir morgen sehr früh los, um pünktlich in Salzburg zu sein. Wir haben morgen auch wieder einen spannenden Pass vor uns...Hui, das wird aufregend.

Euch allen einen gute Nacht und liebe Grüße

Moritz und Jana

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Ahoi Folks,

da sind wir mal wieder! Diesmal aus dem schoenen Salzburg. Im Augenblick sitzen wir fuer eine halbe Stunde in einem Waschsalon fest, da kein sauberes Stueck Kleidung mehr im Gepaeck zu finden ist. Freundlicherweise hat man hier mitgedacht und ein paar Pc´s mit internetzugang aufgestellt. Geraete anschließen kann man aber nicht, womit wir wieder auf das einstellen von neuen Bildern verzichten muessen. Wir haben auch ein paar ganz sehenswerte Fahrvideos gedreht, z.B. von der schoenen Pellepones, einer recht ruppigen Feldwegfahrt und von einer Fahrt durch ein Tal, dass dann eine Schlucht und spaeter nur noch eine Klamm wurde....enger und enger und enger...wirklich abgefahren. Wir versuchen in kuerze nochmal eine bilderstecke einzustellen.

Zu unser ueberfahr moechte ich nachtragen, dass das erwaehnte paerchen auf einer PK125 unterwegs war. Zwar sind die nur von Zuerich aus gefahren, aber der Typ (Daniel, hallo, falls Du das liest, hoffe ihr seit gut angekommen!) hat die Kiste erst vor 6 Wochen gekauft, keine Ahnung von gar nichts und ist einfach mal losgefahren. Das gibt dann auch von uns einen Todesmutigpunkt. Kleiches gilt fuer den Ralf den wir auch auf der Faehre getroffen haben. Der war zwar auf ner TransAlp unterwegs, ist aber dafuer ueber Rumaenien und die Ukraine bis nach Odessa und schliesslich von Norden kommend ueber die Pelleponnes gefahren. Allein. Wieder einen Todesmutigkeitspunkt.

Zu Koetschach-Mauthen im schoenen aber recht rechtslastigen Kaernten (O-Text der Bewohner): Die Herberge bietet unter anderem geleitete Tueren im Rafting, Wandern, Klettern und Canyioning , was hier Schluchting heisst, an. Echt ein Tip fuer alle Aktivurlauber. Ausserdem gibts eine riesenschaukel fuer drei Personen die mitten ueber ein ganzes Tal schwingt! kein Witz!

Auf dem Weg ueber die Alpen war leider der Hochtorpass ( 2500m direkt am Grossglockner vorbei) gesperrt. Der Regen der uns zunaechst in Koetschach Mauthen festgesetzt hatte, ist im Hochgebirge als Schnee nieder gegangen und hat die Hochpaesse unpassierbar gemacht. Wir mussten uns also mit einer Reihe kleinerer Paesse (so zwischen 1300 und 1800m) zufrieden geben. Die Strecke war aber trotzdem sehr ergreifend. Vorbei an ewig neu auftauchenden, weissen Berggipfeln, scheinbar endlosen Felswaenden und dicht Bewaldeten Haengen, die immer wieder von kleinen Almen gekroent wurden.

Salzburg ist der hammer und ich moechte jedem empfehlen hier einmal halt zu machen. Wir haben uns in einer Herberge namens "die Stadtalm" eingemietet. Der Name ist Programm. Mitten auf nem Berg aber mitten in der Stadt in der alten Buergerwehrfestung untergebracht, hat man hier einen unverbauten Blick ueber die gesamte Salzburger Altstadt inklusive der Hohensalzburg. Die Herberge steckt wirklich in einem alten Burgturm und ueber der Tuer steht "erbaut 1050". Das ist doch mal was. Guenstig und mit leckerem Fruehstueck ist es noch dazu.

Heute schauen wir uns die Stad an und morgen geht es weiter in das schoene Pilsen auf ein Pils (Tschechei).

Viele Grueße

Moritz und Jana

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Auch ich möchte meinen Respekt zum Ausdruck bringen! Zuerst mal vor deinem Bart und dann natürlich vor dieser Leistung. Nicht nur dass es megaweit von Bremen auf den Pelepones ist, sondern das Ganze auch noch zu Zweit (!!!!) auf einem Roller mit Gepäck zu machen, grenzt an bzw. ist Selbstverstümmelung in Reinkultur. :thumbsdown::crybaby::crybaby:

Meine Touren von Stuttgart in die Toskana, Emilia Romgana und an die Cote d'Azur nehmen sich da als Kindergeburtstage aus!

Wollt Ihr das mit dem Roller auch wieder zurück fahren? Ich brech zusammen.

Der Bart war mal fast doppelt so lang... ;-)

Ich beglückwünsche euch auch zu eurer Hammertour.

An dem DR habe ich nie gezweifelt, an eurem Durchhaltvermögen schon ein wenig. Nun seid ihr da und alles ist super.

Meinst du ihr kommt nicht mehr nach Deutschland zurück??? Das will ich doch nicht hoffen...am DR zweifel ich da übrigens immer noch nicht...aber wenn man schonmal in Griechenland ist. :inlove:

Bis bald

Gruß Gordon

Muß nochmal einfügen das ich den Rest noch nicht gelesen hatte, ihr seid ja schon fast wieder in Deutschland. Freut mich natürlich!

Bearbeitet von Eckenflitzer
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am DR zweifel ich da übrigens immer noch nicht...aber wenn man schonmal in Griechenland ist. :thumbsdown:

Bis bald

Gruß Gordon

Muß nochmal einfügen das ich den Rest noch nicht gelesen hatte, ihr seid ja schon fast wieder in Deutschland. Freut mich natürlich!

Das dumme ist, dass mit jedem km, den man dem Norden näher kommt, das Wetter schlechter wird...

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Ahoi Folks,

da sind wir mal wieder! Leider neigt sich unsere Reise ihrem Ende entgegen. :crybaby:

Inzwischen sind wir in Leipzig angekommen und bei einem alten Freund untergeschlüpft.

Die Fahrt von Salzburg nach Pilsen verlief gut, war aber seeehrt kalt. Unsere Ausrüstung ist temperaturmäßig an ihrem Limit angelangt könnte man sagen. Glücklicherweise ging es bis Pilsen hauptsächlich bergab und wir konnten schnell viel Strecke machen. Früh in Pilsen angekommen fanden wir auch rasch eine bildhübsche Unterkunft für extrakleines Geld. :crybaby: Dazu wurde ein "Oppulent Frühstück" versprochen UND tatsächlich geliefert. Wieder mal ein Glückstreffer, den wir nur weiter empfehlen können. Überhaupt haben wir auf der Reise einige Übernachtungsmöglichkeiten aufgetan, die immer einen weiteren Besuch wert sind und deren Kontaktdaten wir bei Bedarf gerne weitergeben.

Pilsen hat uns sehr überrascht, wie überhaupt die ganze Tschechische Republik. Daher haben wir schnell entschieden zwei Nächte, antatt wie geplant nur eine Nacht, zu bleiben. Die Stadt ist wirklich sehenswert, Biertrinker kommen voll auf ihre Kosten ;-) (0,5 l köstliches Pilsener Urquell für nur 31 Kc,also umgerechnet 1,20 Euro)außerdem gibt es kulturell sowie historisch eine Menge zu sehen und die Preise für besichtigungen, Essen gehen etc. sind auch für den kleinen Geldbeutel mehr als erschwinglich. Unsere Unterkunft war so piksauber, dass wir uns nicht getraut haben mit Schuhen hinein zu gehen. Des Weiteren haben wir nur äusserst höfliche und zuvorkommende Menschen getroffen. Einen herrlichen Böhmischen Akzent gibts bei deutschen Gesprächen, die fast überall möglich sind, kostenlos dazu. Was will man mehr? Natürlich haben wir unser Bestes getan und auf schnellstem Wege auch ein paar tschechische Vokabeln studiert (dafür haben wir uns extra ein deutsch-tschechisches Dictionary gekauft)und dann fleissig ausprobiert. Die Sprache ist unglaublich interessant, aber auch sehr schwer... Ansonsten haben wir es uns wieder einmal tüchtig gut gehen lassen, Stadt und Menschen beobachtet und sind dann schließlich doch nach Leipzig aufgebrochen...

Die tschechischen Strassen bestechen durch ewige aber untrassierte Geraden über hügelige Landschaft. Bergauf die Pest aber der DR zieht bei den meisten Steigungen tapfer die 70 durch. :thumbsdown: Bergab verläuft die Fahrt dann ziemlich rasant. Geschwindigkeitsrekord der Tour gebrochen. Liegt jetzt bei 94km/h nach Navi (Tacho sowas um die 110).

Bei der Tourplanung ist uns leider irgendwie entgangen, dass zwischen Pilsen und Leipzig so ein bisschen Erzgebirge liegt, dass dann mit eher unkonventioneller Routenführung und einer scheisskälte überraschte und überwunden werden musste. Morgen früh gehts dann Heim in die Hansestadt. Abschlussbericht folgt... :inlove:

Viele Grüße und bis die Tage

Moritz und Jana

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Das letzt Mahl in Grichenland. Vor der Schlacht.

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... und nach der Schlacht

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Aufsatteln in Katakalo...sooo traurig....

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Ein letztes Eis in der Stammeisdiele...

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Rast vor Patras. Warten auf die Fähre. Die ging erst um 23:59 und wir waren Stunden zu früh, weil der Ticketschalter sont schon geschlossen gewesen wäre.

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...einmal nach Venedig Herr Kapitän.

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Der Rasende Ralf. Ukraine-Rumänien-Türkei-Griechenland-und zurück...nicht schlecht. RESPEKT!

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Das Sonnendeck der "Europa Palace" - Minoan Lines. Dreckskahn! Never ride Minoan Lines!

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Einlaufen in Venedig. Eine Serie ohne Worte. Einfach ziemlich cool.

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Ausschiffen in Venedig.

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Der Enduroclub

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Das Vepsapaar us der Schwiez

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und Ihr Mopped...

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Vendig von innen...

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...Venedig...

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...und wieder Venedig.

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Alpenstrasse auf dem Weg nach Österreich

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Ausblick aus dem Herbergszimmer in Kötschach-Mauthen. Feine Hütte!

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Ausflug in die Umgebung von Kötschach-Mauthen. Nett!

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Bächlein queren die Fahrbahn...wo gibts denn sowas?

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Bächlein überall...

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und Berge. Berge auch überall. Aber wunderschön...

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Wir haben uns auf so eine superschlechte VOlksmusikveranstaltung anlässlich des Kötschach.Maunthener Käsefestes schleppen lassen. SOwas habt ihr (hoffentlich!!!) noch nicht erlebt!

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Abschied aus KM. Anfahrt auf das Hohetor am Großglockner vorbei. War dann gesperrt die doofe Passtrasse und wir mussten einen kleinen Umweg machen.

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Ist es nicht schnukelilg...?

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Ausblick von unserem Herbergszimmer auf der Stadtalm, hinab auf den historischen Stadtkern von Salzburg. (kein Witz!)

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Die Stadtalm. Kleine Herberge hoch auf einem Berg und doch mitten in Salzburg. Untergebracht in einer alten Festungsanlage.

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Zwei Zahlautomaten stehen sich gegenüber. Einer ist defekt. Eindeutige Anweisungen sind gefragt!

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Die Stadtalm von unten. Der kleine Turm in der Bildmitte.

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Die gute Barbara, die uns bereits bei der Anfahrt aus Salzburg telefonisch vor dem erfrieren gerettet hat. Thx.

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Nochmal die Stadtalm von unten. Das war mal wirklich urig.

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Turimodus: "An!"

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Weiter nach Pilsen (CZ). Das Rathaus.

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Pilsens schöne Innenstadt

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Pilsens schönes Pils

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Unsere traumhafte Unterkunft in Pilsen. Innenhofansicht.

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Erste Pause nach Pilsen auf dem Weg nach Leipzig....

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Der wunderbare Christian. Hat uns in in Leipzig aufgenommen. Danke.

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Die Thomaskirche in Leizig. Hier hat der Bach musiziert.

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Bearbeitet von leuchtfeuer
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