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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

trotz Nutzung der Suche bin ich nicht recht fündig geworden.

Wer kann erklären, wie man "richtig" Gewinde bohrt (innen) bzw schneidet (aussen)?

D.h so Tricks wie, welchen Durchmesser bohre ich für M5, senke ich an, wie setze ich den Gewindebohrer an damit es echt senkrecht wird, wie oft drehen, wie oft zurückdrehen, Schneidöl ja/welches usw usf.

Da gibt es doch bestimmt 1000 Tipps und Tricks wie das geht.

Was ich weiss (oder zu wissen glaube)

Reihenfolge bei Bohrern: Einstrich, Zweistrich, Keinstrich (gibt auch selten Dreistrich)

Vorbohren mit 0,8xNennweite, z.B. M5 vorbohren mit 4,0

M3 vorbohren mit 2,5 (2500 U/min)

M4 vorbohren mit 3,3 (1900 U/min)

M5 vorbohren mit 4,2 (1500 U/min)

M6 vorbohren mit 5,0 (1300 U/min)

M7 vorbohren mit 6,0 (1000 U/min)

M8 vorbohren mit 6,8 (950 U/min)

M10 vorbohren mit 8,5 (750 U/min)

nach dem Bohren leicht ansenken, dann geht der Gewindebohrer besser rein

(alles laut unten stehender Tabelle; Drehzahlen gerechnet nach 20.000Umin/(3,14*d), abgerundet)

Schneidöl bei Eisen/Stahl, ersatzweise Motoröl verwenden

bei Alu Gewindebohrer/-schneider vorher reinigen, dann kühlen mit Aceton oder Spiritus

zurückdrehen bei modernen Werkzeugen nicht mehr nötig dank Hinterschliff, sonst nach Gefühl ("2 Umdr. vor, 1/2 zurück", bei kleinen Durchmessern "1 Umdr. vor, 1/2 zurück")

Wer weiss es besser oder mehr?

Viele Grüße,

F.

Bearbeitet von FlorianD
Geschrieben (bearbeitet)

Hi,

so dann versuch ich mich mal ;)

Also zu erst Schneidöl ist immer wichtig, sonst kann es passieren, dass dein Gewindebohrer abbricht weil eben zu wenig schmierung vorhanden ist.

Zweitens mit dem rein und rausdrehen gibts keine pauschalaussage ;) Ich mach es immer nach Gefühl. Also ca 2 Umdrehungen rein und dann einfach kurz zurück drehen damit die Späne brechen!

Zu dem vorbohren ist es eigentlich recht simpel. Wenn du ein M5 Gewinde hat, dass (normalerweiße) eine Steigung von 0,8mm hat muss man mit 4,2mm vorbohren. Bei einem M6 mit Steigung 1mm einfach mit 5mm vorbohren;)

Hier is mal ne Tabelle die ich auf die schnelle gefunden hab : http://www.guehring.at/technik/pdf/Kernloch_und_Bohrdurchmesser.pdf

Die Linke Spalte sollte für den ottonormalverbraucher reichen ;)

Die Reihenfolge beim Gewinde schneiden ist genauso wie du sie aufgeschrieben hast. Erst mit dem Vorschneider (ein Strich) dann mit dem Mittelschneider (Zweistriche) und zum schluss noch mit dem Fertigschneider (kein oder 3 striche).

So ich hoff ein wenig geholfen zu haben ;) Falls es noch fragen gibt einfach Fragen!

Grüße

Bearbeitet von Alexlein
Geschrieben

Bei wenig Erfahrung und kleineren Durchmessern würde ich so 1 Umdrehung vorwärts, dann 1/2 retour drehen.

Wenn du kein extra Schneidöl da hast tuts auch Motoröl....

Geschrieben (bearbeitet)

Beim Gewinde schneiden in Alu keinSchneidöl oder dergleichen benutzen ! Gewindebohrer/-schneider vorher auch reinigen und die ganze Aktion für`s Optimun mit Aceton oder vergleichbarem kühlen.

Bearbeitet von dr.gonzo
Geschrieben (bearbeitet)

Vorbohren mit 0,8xNennweite, z.B. M5 vorbohren mit 4,0

Das stimmt so nicht ganz.

Die sogenannte Kernlochborhung, sprich der Durchmesser des Bohrers "berechnest" du nach folgender Regel:

Nenndurchmesser-Steigung

Bei M8 wäre das beispielsweise 8mm-1,25mm(Steigung) = 6,75mm, du bohrst also mit einem 6,8er Bohrer das Kernloch.

Falls du eine Standbohrmaschine hast bietet es sich an, die Bohrung anschließend zu senken. Dann fällt der Anschnitt mit dem Gewindeschneider leichter und du entgratest die Bohrung gleichzeitig.

Drehzahl spielt auch ne wichtige Rolle.

Hierbei musst du die Schnittgeschwindigkeit für den jeweiligen Werkstoff beachten. Bei unlegiertem Stahl beträgt diese ca. 25000mm/min

Die Drehzahl errechnest du dann wie folgt: 20000mm/min : (pi x d)

Beispiel: 20000:(3.14x6,8mm) = ca. 950U/min

Zwischen den Schneidgängen am besten immer mit Luft die Späne rausblaßen.

Bearbeitet von Casey_Jones
Geschrieben (bearbeitet)

"zurückdrehen" ist schnee von gestern.

moderene gewindebohrer sind "hinterschliffen" * und durch das zurückdrehen wird nur der span eingeklemmt.

ausserdem gibts bei einem gewindebohrer einen schön span, den man nicht brechen muss.

für zuhause würde ich aber einen satz aus 3 gewindebohrern empfehlen, weil man hier das gewinde besser rechtwinklig ins werkstück bekommt.

als schneidöl für zuhause kannst irgendein motoröl benutzen und für alu evtl. spiritus. öl tuts bei alu aber auch.

*3-schneider mit 1 und 2 ringen sind hinterschliffen und welche mit 1, 2 und 3 ringen nicht....glaub ich.

Bearbeitet von gravedigger
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Huiui!

Tolle viele Antworten, vielen Dank schonmal! Ich habe mein 1/2-Wissen im 1. Post schon korrigiert.

Wer noch mehr weiß, bitte hier reinschreiben, ich fasse das dann gerne mal zusammen.

Noch ne Frage: wenn ich ein vergnaddeltes Gewinde habe, egal ob aussen oder innen: wie setze ich das Schneideisen oder den Bohrer so an, dass ich die Gewindegänge zum Nachschneiden -genau- treffe? Ist ja dank des vergnaddelten Gewindes nicht so leicht. Gibts da 'nen tollen Werkstatttrick für, mit dem man sich die Gewinde nicht kaputtmacht?

Bearbeitet von FlorianD
Geschrieben

Hi!

Als kleine Faustregel funktioniert es auch sehr sehr gut, wenn man des gewollte Gewinde : 1,2 nimmt => Kernloch

Z.B. Gewinde M6 : 1,2 = Kernloch 5,0 mm oder Gewinde M4 : 1,2 => Kernloch 3,33 mm

Das klappt eigentlich sehr gut so!!!! Öl ist auch "VORSCHRIFT".........hab schon ohne ÖL mehrfach die Dinger bis M10 abgerissen..... :thumbsdown:

MfG M

Geschrieben

Moderne Gewindebohrer (einen durch und fertig) sind hinterschliffen! Zurückdrehen vermeiden!

Wenn mann da zurück dreht brechen die gerne und schnell ab!

Gibt da 2 Versionen!

Die für die Maschine (sind relativ kurz und super für Sacklöcher).

Und die richtigen "Einschneider für die Hand, die haben einen relativ langen Anschliff, damit man noch die Richtung die ersten 2-3 Umdrehungen korrigieren kann!

Die Gewindebohrer mit 3 sind meist nicht hinterschliffen und da sollte man die Späne brechen in dm man ab und an zurückdreht!

Habe mal gegoogelt

http://de.wikipedia.org/wiki/Gewindebohrer

http://www.aktionbildung.de/umdb/files/p/metall/unterweisungsmaterial/grundkurs/P_MET_U_GK014.pdf

Bei Aluminium habe ich mal gelernt nimmt man Petroleum!

Grüße Ben

Geschrieben

Moderne Gewindebohrer (einen durch und fertig) sind hinterschliffen! Zurückdrehen vermeiden!

Wenn mann da zurück dreht brechen die gerne und schnell ab!

Gibt da 2 Versionen!

Die für die Maschine (sind relativ kurz und super für Sacklöcher).

Und die richtigen "Einschneider für die Hand, die haben einen relativ langen Anschliff, damit man noch die Richtung die ersten 2-3 Umdrehungen korrigieren kann!

Die Gewindebohrer mit 3 sind meist nicht hinterschliffen und da sollte man die Späne brechen in dm man ab und an zurückdreht!

Habe mal gegoogelt

http://de.wikipedia.org/wiki/Gewindebohrer

http://www.aktionbildung.de/umdb/files/p/metall/unterweisungsmaterial/grundkurs/P_MET_U_GK014.pdf

Bei Aluminium habe ich mal gelernt nimmt man Petroleum!

Grüße Ben

Vielen Dank für die beiden sehr guten Links!

Geschrieben

Am besten immer ein Millimeter kleiner vorbohren, damit das Loch auch wirklich nicht zu groß und rauh ist. Ansonsten arbeite ich immer gern mit Gewindeschneidersätzen á 3 Gewindeschneider. Das selbst bei weichen Materialien - wird einfach sauberer. Und wenn man ein Gewinde zum verschließen eines Loches benötigt, z.B. dem Ölpumpenantriebloch, den finalen Gewindebohrer weglassen und die Schraube sitzt schön fest dichtend.

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Vorbohren: Die meißten Messchieber haben auf der Rückseite ne Tabelle mit Kernlochdurchmessern :thumbsdown:

Hab letzten mal im Garant Katalog geblättert und da bin ich über Gewindeformer gestolpert.

Fand dich Sache ganz interessant weils ja doch paar Vorteile hat wenns auch für den Heimgebrauch wohl eher uninteressant ist.

Zitat Wiki:

Vorteile des Verfahrens sind:

* Keine Späne

* Kein Materialverlust

* Höhere Standzeit als beim Gewindebohrer

* Höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit

* Glattere Materialoberfläche nach der Bearbeitung

* Hohe Präzision möglich

Nachteile des Verfahrens sind:

* Höhere Anforderung an die Bohrlochtoleranzen

* Einsatz als Handwerkzeug schlecht möglich

* Höhere Wärmeentwicklung als beim Bohren

* Viele Materialien lassen sich nicht formen

* Oft ist der Einsatz eines Trennmittels notwendig

Was mich jetz Eigentlich interessiert ist ob schon mal jemand damit gearbeitet hat und wenn ja welche Erfahrungen er damit hatte?

post-33012-017847000 1284146538_thumb.jp

Bearbeitet von nx-solutions
Geschrieben (bearbeitet)

Am besten immer ein Millimeter kleiner vorbohren, damit das Loch auch wirklich nicht zu groß und rauh ist. Ansonsten arbeite ich immer gern mit Gewindeschneidersätzen á 3 Gewindeschneider. Das selbst bei weichen Materialien - wird einfach sauberer. Und wenn man ein Gewinde zum verschließen eines Loches benötigt, z.B. dem Ölpumpenantriebloch, den finalen Gewindebohrer weglassen und die Schraube sitzt schön fest dichtend.

Also, wennst einen Millimeter kleiner vorbohrst, wirst wohl so gut wie unmöglich ein Gewinde da hineinbekommen. Kann mir nicht vorstellen das dies funktioniert.

Ebenso wennst den letzten Gewindebohrer weglässt? Die Schraube wird sich bedanken und das Gewinde wahrscheinich wieder kauputt machen, wenn sich die Schraube

nicht schon beim Eindrehen frisst! Hast du das ehrlich schon mal so gemacht?!?

:thumbsdown:

Max

Bearbeitet von sNoWmaX
Geschrieben

@ Maxl:

Millimeter ist quatsch. Ich machs bei Dichtigkeitsverbindungen so, dass ich eher n Zehntel MEHR Bohre, aber auch den letzten Gewindebohrer beim dreiteiligen Weglasse. Dann klappert die Schraube nicht und sitzt schön.

Geschrieben

@ Maxl:

Millimeter ist quatsch. Ich machs bei Dichtigkeitsverbindungen so, dass ich eher n Zehntel MEHR Bohre, aber auch den letzten Gewindebohrer beim dreiteiligen Weglasse. Dann klappert die Schraube nicht und sitzt schön.

Ok, das lass ich mir dann schon eher eingehen, aber notwendig sind diese Tricks doch nicht wirklich. Ich schneide ja auch viele Gewinde in der Arbeit, und wenn was dicht sein muss, dann hat

bis jetzt noch immer die dafür vorgesehene Dichtung oder Teflonband alles dicht gemacht wie es sein sollte.

Viele Grüße,

:thumbsdown:

Max

Geschrieben (bearbeitet)

Was mich jetz Eigentlich interessiert ist ob schon mal jemand damit gearbeitet hat und wenn ja welche Erfahrungen er damit hatte?

Gewindeformer benutze ich jeden Tag auf gesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen. Für den handwerklichen Gebrauch ist das nichts, aber bei Serien und bei ekligem Material kann das sehr viele Probleme lösen (z.B. Fressen des Gewindebohrers, Ausreißen von Gängen). Die Gewinde sind auch stabiler, weil das Material in die Form der Gänge fließt und nicht wie beim Gewindebohren abgespant wird.

Eine Anwendung gibt es noch, die hier interessant sein könnte: In dünnes Blech (v.a. VA :thumbsdown:) kann man damit schön Gewinde formen, die etwas länger sind als das Blech dick, weil es hinten einen schlauchartigen Fortsatz aus dem Material drückt. Das kann u.U. zum besseren Verschrauben recht dünner Bleche gut sein. Das habe ich auch schon mit der Akkubohrmaschine gemacht. Aber gut mit dickem Schneidöl schmieren und schnell laufen lassen.

Bearbeitet von lindy
Geschrieben

Also, wennst einen Millimeter kleiner vorbohrst, wirst wohl so gut wie unmöglich ein Gewinde da hineinbekommen. Kann mir nicht vorstellen das dies funktioniert.

Ebenso wennst den letzten Gewindebohrer weglässt? Die Schraube wird sich bedanken und das Gewinde wahrscheinich wieder kauputt machen, wenn sich die Schraube

nicht schon beim Eindrehen frisst! Hast du das ehrlich schon mal so gemacht?!?

:thumbsdown:

Max

Offensichtlich habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe nicht von der Kernlochbohrung gesprochen, sondern vom Vorbohren. Also wenn das Kernloch bei M6 einen Millimeter weniger hat = 5mm, dann vermeide ich es, gleich mit 5mm ins Material zu kloppen, sondern bohre mit 4mm vor und dann mit 5mm auf. Der Vorteil ist eine glattere Oberfläche, weil weniger Späne, die die Oberfläche einreißen. Habe ich während meiner Feinmechanikerlehre ungefähr geschätzte 80.000 mal so gemacht.

Der Trick mit dem Dichtgewinde durch Weglassen des dritten Gewindeschneiders funktioniert natürlich nur bei weichem Material wie Motorgehäuse in Verbindung mit hartem Material wie Schrauben.

Geschrieben

Eine Anwendung gibt es noch, die hier interessant sein könnte: In dünnes Blech (v.a. VA :thumbsdown:) kann man damit schön Gewinde formen, die etwas länger sind als das Blech dick, weil es hinten einen schlauchartigen Fortsatz aus dem Material drückt. Das kann u.U. zum besseren Verschrauben recht dünner Bleche gut sein. Das habe ich auch schon mit der Akkubohrmaschine gemacht. Aber gut mit dickem Schneidöl schmieren und schnell laufen lassen.

für solche fälle verwende ich Flowdrill und anschließend Flowtap. Feine Sache das! klickerdicklack

Geschrieben

Offensichtlich habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe nicht von der Kernlochbohrung gesprochen, sondern vom Vorbohren. Also wenn das Kernloch bei M6 einen Millimeter weniger hat = 5mm, dann vermeide ich es, gleich mit 5mm ins Material zu kloppen, sondern bohre mit 4mm vor und dann mit 5mm auf. Der Vorteil ist eine glattere Oberfläche, weil weniger Späne, die die Oberfläche einreißen. Habe ich während meiner Feinmechanikerlehre ungefähr geschätzte 80.000 mal so gemacht.

Der Trick mit dem Dichtgewinde durch Weglassen des dritten Gewindeschneiders funktioniert natürlich nur bei weichem Material wie Motorgehäuse in Verbindung mit hartem Material wie Schrauben.

Ok, habs verstanden! War aber auch nicht wirklich glücklich ausgedrückt :crybaby:

:thumbsdown:

Max

Geschrieben

für solche fälle verwende ich Flowdrill und anschließend Flowtap. Feine Sache das! klickerdicklack

:thumbsdown: Die konnten am Anfang sicher einfach nicht Bohrer schleifen, dann geht das (etwas unkontrollierter) ganz von alleine so in VA.

Geschrieben

Nicht zu vergessen ist die Mindesttiefe/ Einschraubtiefe um überhaupt Festigkeit zu haben.

Hier gilt das 0.8 x D in Stahl, deswegen ist nämlich 'ne M10 Mutter 8mm dick (8.8). Alu eher > 2xD.

Auch wenn die Gewindeformer nur auf Maschinen eingesetzt werden sind die prima um die vorhandenen Gewinde wieder auf Vordermann zu bringen ohne gleich Material wegzunehmen, z.B bei etwas vernudelten M6 der LÜRAabdeckungen und des KULUdeckels.

Geschrieben (bearbeitet)

Zu der Schmierfrage vllt noch ein Tipp:

OKS 391 Schneidöl zum Sprühen. Jetzt denken einige wieder WERBUNG. Nee, der eine oder andere der schon mal mit dem Zeug probiert hat weis, das hilft. Auch und gerade bei Aluminium. Dort wir meisst die erforderliche Schnittgeschwindigkeit nicht erreicht und es bildet sich gerne eine Aufbauschneide, die wird mit dem Zeug wirkungsvoll verhindert. Klar geht WD40 und Caramba etc auch, aber der Vergleich ist wie Zippy und TT91.

Ebenso hilft dieses Öl beim Fräsen in Alu, viele kennen den sich zusetzenden Fräser....

Sammelbestellung? :thumbsdown:

Greetz,

Armin

Bearbeitet von StahlFix
Geschrieben

Zu der Schmierfrage vllt noch ein Tipp:

OKS 391 Schneidöl zum Sprühen. Jetzt denken einige wieder WERBUNG. Nee, der eine oder andere der schon mal mit dem Zeug probiert hat weis, das hilft. Auch und gerade bei Aluminium. Dort wir meisst die erforderliche Schnittgeschwindigkeit nicht erreicht und es bildet sich gerne eine Aufbauschneide, die wird mit dem Zeug wirkungsvoll verhindert. Klar geht WD40 und Caramba etc auch, aber der Vergleich ist wie Zippy und TT91.

Ebenso hilft dieses Öl beim Fräsen in Alu, viele kennen den sich zusetzenden Fräser....

Sammelbestellung? :crybaby:

Greetz,

Armin

Ich hab bisher immer Spiritus verwendet bei Alu. Verdunstet aber zu schnell. Danke für den Tip mit dem Öl für Alu....

:thumbsdown:

Max

Geschrieben

Zu der Schmierfrage vllt noch ein Tipp:

.................

Ebenso hilft dieses Öl beim Fräsen in Alu, viele kennen den sich zusetzenden Fräser....

Sammelbestellung? :thumbsdown:

Greetz,

Armin

Ich würd welches nehmen, näheres morgen via Email

Geschrieben

Zu der Schmierfrage vllt noch ein Tipp:

......... Aluminium. Dort wir meisst die erforderliche Schnittgeschwindigkeit nicht erreicht und es bildet sich gerne eine Aufbauschneide, die wird mit dem Zeug wirkungsvoll verhindert.

Armin

Jau, Schnittgeschwindigkeit beim Handgewindebohrer, Aufbauschneide is eh klar.... :crybaby:

Mensch Armin das macht auf der CNC Sinn, aber in der Werkstatt wo wir eh nur mal ein Gewinde nachschneiden, geschweige denn das passende zylindrische Kernloch bohren können um dann mir nem H6 Gewindebohrer lehrenhaltiges Gewinde schneiden .....

leicht am Ziel vorbei oder ? :thumbsdown:

Geschrieben

Jau, Schnittgeschwindigkeit beim Handgewindebohrer, Aufbauschneide is eh klar.... :crybaby: Mensch Armin das macht auf der CNC Sinn, aber in der Werkstatt wo wir eh nur mal ein Gewinde nachschneiden, geschweige denn das passende zylindrische Kernloch bohren können um dann mir nem H6 Gewindebohrer lehrenhaltiges Gewinde schneiden .....leicht am Ziel vorbei oder ? :thumbsdown:

Falsch.

Greetz,

Armin

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    • Sodele, jeztt auch montiert.....also das ist schon ein schönes gefrickel bis das mal sauber ausgerichtet ist. Sooooooo 100% zufrieden bis ich von der Montierbarkeit net...aber passform geht gut. Ich schau mal obs was einseitig klebendes gibt. Von der komprimierbarkeit gehts von 2,0 auf 0,5....das müsste dem Original entsprechen. Aber urteilt selbst.....    
    • Oder hiermit einbauen: https://www.scooter-center.com/de/demontagewerkzeug-fuer-ausbau-der-kurbelwelle-egig-performance-vespa-smallframe-z.b.-v50-pv-et3-pk-3334432?number=3334432   Entgegen der Bezeichnung ist es ein Montagewerkzeug und kein Demontagewerkzeug. Funktioniert echt gut um die Welle einzubauen.
    • Hi allerseits und vielen Dank für die sehr hilfreichen Infos!   @cisco_kid Hut ab, das Du das existierende Topic gefunden und verlinkt hast. Ich habe eine Weile gesucht, bevor ich mein Problem beschrieben habe, aber unter den Schlagworten wie PX150 und Lima Kugellager habe ich selber nix gefunden. Meine Suchstrategie scheint nicht die beste zu sein. Außerdem hast Du angemerkt, dass einige Stellen an der Dichtfläche übel aussehen. Korrekt! Unter dem Meßschieber auf dem Bild ist es noch schlimmer und ich bin nicht sicher, ob ich den Motor dicht bekomme, aber ich wollte das nicht zum Thema machen und doch hast Du's gesehen. @timo123 Auf Deinen Tipp hin, habe ich mir jetzt ein günstiges Lager bestellt. Ziel ist den Motor mit akzeptabler Leistung zum Laufen zu bringen und Erfahrung mit dem Setup zu machen. Ich gehe nicht davon aus das dieser Motor ganz viele KM abspult, bevor er nochmal auseinandergenommen wird und bis dahin wird das Lager ( so es denn reinpasst) seinen Zweck erfüllen.   Schönen Sonntag allerseits. Servus, Peter    
    • Wenn Du es Dir einfacher machen willst...Kurbelwelle ins Eisfach über Nacht. Dann kleine Hälfte mit dem Heißluftfön erhitzen und dann zuerst die Welle in die kleine Hälfte einziehen bzw sollte das recht einfach zu managen sein, die Welle in das Lager zu bekommen. Danach kann man die Hälften einfach zusammenbauen.   Für die ganz entspannten Zeitgenossen: https://www.scooter-center.com/de/rollenlager-nu204-ecp-20x47x14mm-verwendet-fuer-kurbelwelle-lichtmaschinenseite-vespa-v50-v90-ss50-ss90-pv125-et3-pk-s-pk-xl-3710002?number=3710002   Das NU204 ist geteilt auf der LiMa Seite. Einfach Lagerring erhitzen und auf die Welle fallen lassen. Kleine Motorhälfte erhitzen und den gekühlten Lagerring reinfallen lassen. Abkühlen lassen und zusammenbauen ohne "hässel" 
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