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12V-Steckumbau f. GS150/160 (und andere Oldies)


Empfohlene Beiträge

Keine Sonne, keine Bilder... :thumbsdown:

:crybaby:

Keine Arme, keine Kekse. Ganz alter Trick eigentlich.

Dann werde ich mal per PM weiternerven, um die 12V Nummer hier nicht weiterzuzumüllen.

Hoffe, Du bist um den 5.12. da!

Wurst

Bearbeitet von Wurstbruch
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  • 4 Wochen später...

das hab ich mich als elektrikvollpfosten auch schon gefrägt ....

also bei femsa-rally200 mit batterie und zündschloss am lenker

Bei mir wäre es eine Femsa-Rally mit Killschalter, Batterie und Blinkern, also erste Serie, dürfte aber jetzt denke ich nicht so den riesen Unterschied machen.

Hab nämlich irgendwie keine Lust auf Umbau auf PX-Zündung, würde die Femsa schon gerne weiter fahren.

Ist zwar wahrscheinlich völliger Quatsch was ich jetzt schreibe aber müsste das nicht quasi alleine schon durch den Einbau eines 12 Volt Reglers zu bewerkstelligen sein? Dementsprechend dann halt auch Blinkrelais, Birnen etc

Bearbeitet von c_rath
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Klar geht der 12V-Umbau mit dem Regler auch auf den Batterie-Rallys und -VBBs, man braucht sogar weniger Bauteile und. je nach Rollermodell evtl. einen anderen Thyristor aber die Platine bleibt sich gleich (siehe auch Ende des 1. Beitrags im Topic).

Jetzt noch mal zu der fehlenden Sense-Leitung und eventuellen Sorgen bezüglich der Batterielebensdauer wegen des geringen Eigenverbrauchs des Reglers bei ausgeschalteter Zündung. Bei langen Standzeiten empfiehlt sich auf jeden Fall die Verwendung eines zyklenfesten Bleigelakkus. Das lohnt ohnehin, weil dadurch auch kein Rost mehr durch Säuremief entstehen kann. Die linken Hauben der GS150 sind unter der Batterie meist eh schon dünn genug...

Meine Tests mit einem 12V-4,5Ah Panasonic-Gelakku haben ergeben, dass der Akku sich nach ca. 6 Wochen Standzeit durch den Regler nicht unter 60% entlädt, danach entspricht die Entladung der natürlichen Selbstentladung.

Dieses Betriebsverhalten ist meines Erachtens beim typischen Oldiebetrieb mit längeren Standzeiten eher gut für die Akkulebensdauer, quasi eine Art "Batteriejogging" statt der ungesunden Selbstentladung.

Mein Akku ist nach einem Jahr topfit, letzten Samstag auch bei Minustemperaturen keinerlei Probleme. Schätze/hoffe mal der wird mindestens 4 wenn nicht sogar 8 Jahre halten, denn zwei Dinge an diesem Regler sind für lange Batterielebensdauer sehr zweckdienlich:

1. Der Regler ist sehr präzise was die Ladeschlußspannung angeht, Überladung findet nicht statt. Daher kein Elektrolytverlust durch die Sicherheitsventile der Batterie ("Austrocknen").

2. Bleigelakkus werden im reinen Zyklenbetrieb auf 14,4V geladen und im Bereitschaftsbetrieb auf 13,8V. Über den Trimmer auf der Reglerplatine lässt sich die Ladeschlußspannung dann sehr schön auf das Nutzungsverhalten des Fahrzeugbesitzers abstimmen, ungefähr so:

13, 8V: Roller wird langfristig nahezu täglich über Land min. 30km gefahren oder hat einen vermeintlich sparsamen Besitzer der Standardsäurebatterien verwendet.

14,0V: Roller wird regelmäßiger genutzt, auch Überland und lange Strecken, steht aber auch gerne mal 4 oder 6 Wochen ungenutzt rum. (Meine derzeitige Einstellung).

14,2V: Roller mit Blinker und viel Stadtverkehr, ansonsten wie bei 14,0V beschrieben.

14,4V: Einstellung für notorische Blinkervergesser/Aufderbremsesteher oder bei Rollern die nur zweimal im Jahr bewegt werden.

Bearbeitet von Klingelkasper
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Hoffentlich bekommt jetzt keiner Angst, weil er meint, sein Regler sei falsch eingestellt.

- einfache DVM zeigen recht selten den absolut richtigen Wert - auf ein Zehntel-Volt genau an

- jedes Batterie-Material / -Bauweise erfordert eine spezielle Ladeweise, wenn man es genau nehmen würde ...

- wichtig ist auch der Kabelbaum, der Regler, Batterie und Verbraucher verbindet, da SENSE im Regler ist

- so eine Batterie will je nach Typ auch über die Umgebungstemperatur richtig geladen werden

Ich meine, um das alles richtig einzustellen, ist der geneigte Schrauber etwas überfordert ( ich auch :crybaby: ).

Meine Empfehlung deshalb:

Den Regler fest auf 14,2V- einstellen (mit einem gutem DVM!), so wie alle anderen moderne Regler auch eingestellt sind.

Und am Beginn der Saison die Batt mit einem mehrstufigen=modernen Lader vollladen.

Wer unbedingt experimentieren will, kann ja immer noch an der Regelspg drehen :thumbsdown:

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  • 4 Wochen später...

Wer sein KFZ nur zwei mal im Jahr bewegt, soll einen Erhaltungslader parallelschalten, sonst geht der beste Bleiakku in die ewigen Jagdgründe. Wer auch während Fahrt sehen will ob die Akkuspannung über 13 Volt liegt, kann diese energiesparende Überwachungsschaltung (für ca. 1.- Euro Materialwert) nachbauen.

12v_control.png

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Wer sein KFZ nur zwei mal im Jahr bewegt, soll einen Erhaltungslader parallelschalten, sonst geht der beste Bleiakku in die ewigen Jagdgründe. Wer auch während Fahrt sehen will ob die Akkuspannung über 13 Volt liegt, kann diese energiesparende Überwachungsschaltung (für ca. 1.- Euro Materialwert) nachbauen.

...

Der originale Orchinool-Fahrer wird schwer mit sich kämpfen, ein LED in den Sichtbereich am Lenker zu bringen...

Wer es mehr funktionaler sieht, hat natürlich die Vorteile der Kontrolle.

Ich würde mir auch noch die schädliche Überspg (>15V=) mit einem Fensterdiskriminator anzeigen lassen (ist aber teurer!).

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Sachma Jürgen, Du quatscht hier doch letztlich nur graue Theorie daher und das völlig an der Wirklichkeit vorbei. Das stimmt einfach so alles nicht, vielleicht möchtest Du mal begreifen, dass das mehrfach ausprobiert wurde auf verschieden Mopeten und absolut einwandfrei und dauerhaft funzt. Es besteht nicht der geringste Anlass, etwas zu regeln wo es nichts zu regeln gibt...

...

Bearbeitet von Don
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  • 3 Wochen später...

Zur Vollständigkeit und zum Vergleich mit dem KK/motelek-Regler (1,5mA):

ein GG+BCM-Regler (ital.) zieht mit der Sense-Leitung 6mA aus der Batt (12,5V= @Motor aus),

wird aber üblicherweise mit dem Zündschloss abgeschaltet.

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Habe das Topic eine Zeit lang verfolgt, irgendwann aber etwas den Überblick verloren, in wiefern ist das ganze jetzt ausgereift und was würde mich das Set zum Selbstlöten kosten? Wollte im Februar mal die Gs aus elektrischer Sicht frisch machen für die nächste Saison und erstmal Ruhe haben mit der Elektro-Fummelei, ist nämlich nicht so meins, deswegen auf jedenfall Hut ab was hier auf die Beine gestellt wurde!

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  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Ja schade eigentlich, hatte auch noch auf die Möglichkeit des 12V Umbaus gehofft bis die Saison startet. Und die Vespatronic ist ja preislich leider alles andere als eine Alternative zum Umabau vom Klinelkasper. Aber wenn die Produktion mal wieder anrollt hätte ich auf jedenfall starkes Interesse.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...

...hab lange drüber nachgedacht. Was ich nicht verstehe, warum nur für die Batterieaufladung

(mit Vollwellen) ein derart stark dimensionierter Regler vorgeschlagen wird.

Das Hauptlicht läuft doch separat? Der Regler braucht doch kaum was zu leisten? :wacko:

Ich könnte mir ebenso eine einfachere Lösung vorstellen, mit annähernd gleichen Ergebnissen...auch als Steckumbau.

Außerdem wundert es mich, warum man sich für SMD-Technik entschieden hat. Wer von den Mitgliedern

ist denn imstande, so kleine Bauteile einzulöten? Das können doch nur Elektronikfreaks? :laugh:

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@ Don,

Du hast bedacht, dass die Karren Batteriezündung haben?

Nein! Daran habe ich nicht gedacht. :wacko:

Es spielt eine Rolle, wieviel Strom gezogen wird.

Deshalb kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es geht.

...um wieviel handelt es sich denn?

Wie ich mir das so vorgestellt habe, möchte ich aber nicht in dieses

Topic hier reinschreiben. Das gehört Klingelkasper!

Er hat sich viel Mühe gemacht und eine wirklich tolle Sache

auf die Beine gestellt. Ich will da nicht immer gegenanreden!

Mit 30 Euro Bauteilkosten für ihn sicherlich eine Nullsummensache.

Den Vorschlag hab ich vor ein paar Jahren mal im Technik-Forum gemacht.

...hat aber keiner drauf geantwortet. :laugh:

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