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Geschrieben

dagegen spricht, das sich jemand der keinen Plan von der Materie hat, bei einem (Fach)Händler eine Vespa kauft.

Diese nicht richtig funktioniert und er daher da wohl eher auf die Gewährleistung pochen sollte, als zusätzlich Geld

raus zu kloppen und nicht zu wissen wie er den Motor einbaut....

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Topiceröffner, die Rechnung ist ganz einfach:

Wenn du selber die Zeit, Werkzeug und Lokalität hast, kannst du dich einlesen und selber drauflosmachen. Kostet dich ca. für ne Komplettrevision ca.100.-€ und 2-4 Tage Zeit beim ersten mal (mit lesen und verstehen), Ergebnis bleibt je nach Wissens- und Könnensstand offen.

Wenn du die Zeit nicht rechnest, kommst bei Erfolg also für nen Hunni weg.

Wenn du das in der Fachwerkstatt machen lässt, kostet dich die Chose eben 700.-€, ich denke, daß das preislich mit Rechnung in Ordnung geht. Dann kostet dich allerdings deine PK insgesamt 1700.-€, und das ist sie (auch mit neu revidiertem Motor) nicht wert.

Ich würde mit dem Verkäufer mal verhandeln, vielleicht geht da ja freiwillig was... kann ich mir allerdings nicht vorstellen, weil eine PK, die beim Händler für 1000-€ verkauft wird, maximal für 400.-€ eingekauft wurde. Wenn der Händler jetzt auch noch den Motor neu revidiert hat er im Endeffekt mit dem Ding nix verdient. Und das Geld von dir hat er ja schon... Also, weise ihn darauf hin, mach dich wegen GewährleistungsGarantieodersonstwasgesetz schlau und versuch ihn in die Pflicht zu nehmen - für ihn gehts um 6-700.-€, wenn die Gerichtskosten plausibel höher erscheinen und absehbar ist, daß er verliert (und damit diese Kosten auch noch zu tragen hat), wird er einlenken. Schwierig ist das halt mit dem Simmering wegen Verschleiß, da sollte man mal den Wartungsplan mit der Kilometerlaufleistung (wenn existent) abgleichen.

Oder halt in den sauren Apfel beissen und das ganze selber mit GSF-Memberunterstützung selbst in die Hand nehmen - ist halt nicht jedermanns Sache, aber zeitlich und wirtschaftsleistungstechnisch der kleinste Aufriss.

Bearbeitet von skinglouie
Geschrieben

Ich würde vielleicht sogar vorab erst mal klären, ob das wirklich ein Simmerringproblem ist. Piaggio hat gegen zäh runter drehende Fuffziger irgendwann mal selbst 'ne größere Leerlaufdüse als Option ins Spiel gebracht. Oder halt Lehrlaufgemisch mal fetter drehen. Geht der Gasschieber von selbst zurück? Isses vielleicht, wenn Simmerring, der Limaseitige? Die Kupplungsseitigen gehen eh' viel seltener kaputt als sie repariert werden, behaupte ich.

Geschrieben (bearbeitet)

wohl damit er die Getriebehälften mit bereits eingesetztem Tannenbäumchen zusammenpressen konnte

Richtig. Man bekommt die Hälften nämlich schon mit viel Gefummel auseinander ohne die Kupplung auszubauen aber quasi nicht mehr zusammen. Schnell ein bisschen Material an besagter Stelle wegnehmen und es geht. So kann man zB bei nem LiMa-Gehäuseschaden eine Blitzreparatur durchführen. Roller auf die Hebebühne, paar Muttern lösen, LiMa-Hälfte runterfummeln, neue Hälfte bearbeiten, drauffummeln.

So schon gemacht, als mir bei der Fahrt ein Babyfaustgroßes Loch in die LiMa-Hälfte gesprengt wurde. War zum Essen verabredet und nicht mal soo viel zu spät. Man sollte aber nicht so viel wegnehmen, dass das nicht mehr dicht wird, klar. Ist aber auch nicht nötig.

Ontopic: welcher Laden war das in Berlin?

Bearbeitet von dare
Geschrieben

Somit bleibt wohl, das eine Wandlung nicht mehr mal eben so zu machen ist wenn die Werkstatt vor Ort den Schaden behebt, ohne das das vorher mit dem Verkäufer abgeklärt ist.

Schlimmer noch, nicht nur das Rücktrittsrecht erlischt, sonder auch die die Kosten der beauftragten anderen Werkstatt werden nicht ersetzt. Klartext, entweder ich lass den Mangel beim Verkäufer der Sache reparieren, da dieser ein Recht auf Nachbesserung hat, oder ich schau dumm aus der Wäsche.

LG AL

Geschrieben

Richtig. Man bekommt die Hälften nämlich schon mit viel Gefummel auseinander ohne die Kupplung auszubauen aber quasi nicht mehr zusammen. Schnell ein bisschen Material an besagter Stelle wegnehmen und es geht. So kann man zB bei nem LiMa-Gehäuseschaden eine Blitzreparatur durchführen. Roller auf die Hebebühne, paar Muttern lösen, LiMa-Hälfte runterfummeln, neue Hälfte bearbeiten, drauffummeln.

So schon gemacht, als mir bei der Fahrt ein Babyfaustgroßes Loch in die LiMa-Hälfte gesprengt wurde. War zum Essen verabredet und nicht mal soo viel zu spät. Man sollte aber nicht so viel wegnehmen, dass das nicht mehr dicht wird, klar. Ist aber auch nicht nötig.

Ontopic: welcher Laden war das in Berlin?

Denke mal so der da (klick)

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    • Das ist meine Lösung. Es braucht nur ein gerades Banjo und mit der Verlegung durch das Gasrohr geht sich das mit den großen Biegeradien gut aus, auch im Lenkerkopf. Die Fotos sind von 2016, es funktioniert noch immer bestens.  
    • Ich dachte ewig, dass es «Knights in white satin» heißt.   
    • Weil ich ein Interview von Friedrich Merz gesehen habe! Danke, Weißwein! 
    • Also, ich habe die Platte, die in der Spinne sitzt, mit Pinökel. Das Teil wird auf der Rückseite mit einem Seegerring in der Spinne gesichert. Darauf kommt noch ein dickerer Nupsi?    Ich habe mich auch schon mal gefragt, ob da nicht noch was fehlt. Ich habe im Sticky nachgesehen, da habe ich diesen Nupsi aber nicht gesehen. Meine Erinnerung kann falsch sein, aber ich glaube, er ist da nicht abgebildet. Buch ist gerade in der Garage. Ich hatte auch noch in der Kiste mit der alten Kupplung nachgesehen, da war keiner. Deshalb ging ich davon aus, dass nichts vergessen wurde.  Offensichtlich wurde da was bei der Kupplung vergessen, weshalb sie nicht ordentlich trennt. Dann habe ich ja Hoffnung, dass ich doch 6 Scheiben fahren kann. Federn muss ich dann mal sehen, wie es sich mit 6 Scheiben verhält.   Nur der Vollständigkeit halber: Griffe sind original Lince, keine Dicken. Der Kupplungsarm ist so eingestellt, dass er bei 90 Grad am Druckpunkt ist. Ich hatte aber auch andere Positionen versucht. 
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