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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

So nun ist es bald so weit.... mein Windows Rechner nervt mich absolut extrem :-(

Nun will ich folglich die nächsten Wochen irgendwann mal mein Glück mit Linux versuchen.

Da ich bisher aber überhaupt keine Ahnung von Linux habe suche ich etwas (Entscheidungs-)Hilfe.

Es sollte nach Möglichkeit "relativ leicht" einzurichten sein für einen Linux-Anfänger und die grafische Oberfläche (die ich als Windoof-Legastheniker wohl brauche :-D ) sollte nicht zu viele Ressourcen benötigen da der Rechner lediglich ein AMD Athlon 800 MHz mit 512 MB RAM ist. Das ganze Spiel soll auf eine komplett neue Festplatte installiert werden. Hierzu später auch noch eine Frage.

So nun die wesentlichen Fragen:

1. Für welches Paket sollte ich mich entscheiden? SuSe, Mandrake, ...? ERLEDIGT

2. Auf was sollte ich unbedingt achten?

3. Wie bekomme die Daten von meiner FAT32 formatierten Platte am besten dann auf die neue? ERLEDIGT

4. Was benötige ich um meine bisherigen MS-Office-Dokumente unter Linux weiterzuverwenden?ERLEDIGT

5. Treiberdownloads (für SCSI, Grafik, Ethernet...) vor Linux-Installation empfehlenswert/erforderlich? ERLEDIGT

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Bearbeitet von red-polo
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du erstmal anfangen willst nimm Suse (ist eher Desktop orientiert). RedHat ist eher was für Netzer. Ich persönlich nutze debian Linux, weil da bekommste immer aktuelle Updates (free ausm Netz) und musst auch nur klicken und er saugt sich den Mist selber

Treiber bruachst dir eigentlich keine Gedanken mehr machen, die Distributionen haben alle ganz gute Bibliotheken dabei. Ausser du hast was ganz exotisches

Bearbeitet von dermetzler
Geschrieben

personal edition reicht bei allen distributionen aus, was nicht dabei ist kann man ja runtersaugen.

ich finde debian am besten, ist aber geschmackssache.

falls www.linuxiso.org wieder mal online ist kannst du die verschiedenen dirtibutionen dort runtersaugen, kostenlos!(wie es bei open source halt sein sollte)

Geschrieben

so nun noch eine Frage....

welche grafische Fensterle-Oberfläche ist denn empfehlenswert - sollte möglichst schonend mit den Ressourcen umgehen, da die ja bei mir nicht sonderlich üppig sind...

Geschrieben
So nun ist es bald so weit.... mein Windows Rechner nervt mich absolut extrem :-( Nun will ich folglich die nächsten Wochen irgendwann mal mein Glück mit Linux versuchen.

Was genau nervt Dich denn an Deinem Windows-Rechner? Und inwiefern sollte Linux die Alternative sein? Versteh das nicht falsch, aber ich kenne viele, die umsteigen wollten, und hinterher mehr als enttäuscht waren.

Da ich bisher aber überhaupt keine Ahnung von Linux habe suche ich etwas (Entscheidungs-)Hilfe.
Eine FAQ zu dem Thema existiert. Eine sehr gute sogar: http://www.dcoul.de/faq/html/index.html
Es sollte nach Möglichkeit "relativ leicht" einzurichten sein für einen Linux-Anfänger und die grafische Oberfläche (die ich als Windoof-Legastheniker wohl brauche :-D ) sollte nicht zu viele Ressourcen benötigen da der Rechner lediglich ein AMD Athlon 800 MHz mit 512 MB RAM ist. Das ganze Spiel soll auf eine komplett neue Festplatte installiert werden. Hierzu später auch noch eine Frage.

Zur Leichtigkeit des Seins: http://www.dcoul.de/faq/html/0.html#0.warumlinux

So nun die wesentlichen Fragen:

1. Für welches Paket sollte ich mich entscheiden? SuSe, Mandrake, ...? ERLEDIGT

http://www.dcoul.de/faq/html/0.html#0.bestdistro
2. Auf was sollte ich unbedingt achten?

http://www.dcoul.de/faq/html/index.html

3. Wie bekomme die Daten von meiner FAT32 formatierten Platte am besten dann auf die neue? ERLEDIGT
http://www.dcoul.de/faq/html/4.html#4.fat32 -> mounten, kopieren, fertig.
4. Was benötige ich um meine bisherigen MS-Office-Dokumente unter Linux weiterzuverwenden?ERLEDIGT

Kommt auf die Formatierungen der Originale an. Im besten Falle langt TED (kleiner RichTextEditor), im dümmsten Falle brauchst Du ein dickes OpenOffice oder gar MSOffice :-(

5. Treiberdownloads (für SCSI, Grafik, Ethernet...) vor Linux-Installation empfehlenswert/erforderlich? ERLEDIGT
Nienicht erforderlich. cf.: http://www.dcoul.de/faq/html/index.html (insbesondere die Punkte zur Hardware)
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Zusatzbemerkungen: ON

Es läßt sich zwar schon aus Deiner Hardwarebeschreibung ableiten, aber dennoch: Ich würde Dir raten wollen, den Windows-Rechner nicht komplett platt zu machen. Heb Dir eine halbwegs funktionierende und gewohnte Betriebsumgebung auf. Überdies würde ich meinen, daß Du - typischer "Umsteigerfehler" übrigens - kaum den Vorteil von unixoiden Systemen erkennen geschweige denn nutzen kannst, wenn Du die ganze Zeit daran orientiert bist, Windows mit der von Mickey$oft gepflegten Prämisse "anything by default" möglichst exakt zu "emulieren". Das führt nämlich immer zum selben Ärgernis: die Umgebung ist dann so "schlecht" wie Windows. Man sehe nur, was SuSE mit YaST2 und KDE (willkürlich gewähltes Beispiel - das gilt für beinahe alle großen Distributoren) gemacht hat: Das Zeug ist mittlerweile (etwa seit SuSE 7.0) so fett und aufgeblasen, daß schon die Default-Installation Gigabytes frißt, wegen der (vor dem User meist versteckten) Komplexität zusätzlich Fehler-anfällig und kaum vernünftig wartbar ist, und nur noch "rennt", wenn man die CDs der sprichwörtlichen Sau an den Schwanz bindet und selbige durchs Dorf jagt. Ein in beinahe allen FUNKTIONALEN Punkten (eben unter Absehung von Design und angeblichem "Komfort" etc.) gleichwertiges System - das geht sogar zur Not mit SuSE, wenn auch sehr viel schwieriger - nimmt zwischen 80 und maximal 500 MB in Anspruch und ist entsprechend übersichtlicher. Ich würde deswegen für den Anfang immernoch SuSE empfehlen. Aber eigentlich nur wegen der bis zuletzt guten deutschen Doku. Aber ich würde auch ganz laut betonen wollen, daß SuSE nicht gleich Linux ist. (KDE ist auch bei weitem nicht die einzige und schon gar nicht die in jeder Hinsicht beste "Oberfläche".) Überdies würde ich unbedingt eine "Spielphase" einbauen. Es dauert halt bis man ein System ein wenig kennengelernt hat und weiß, was man da eigentlich im von dem jeweiligen System gebotenen Rahmen will. Ich rate Dir auch genau deswegen, NICHT (zumindest nicht ausschließlich) mit einer graphischen Oberfläche anzufangen - egal mit welcher. Da liegt die "Mächtigkeit" wie auch die Zuverlässigkeit unixoider Systeme kaum begraben.

Was noch ganz hilfreich ist: versuche Kontakt zu einer LinuxUserGroup (LUG) aufzunehmen. Die Mitglieder solcher "Ortsverbände" treffen sich oft einmal im Monat zu einem Stammtisch und veranstalten hier und da betreute Install-Parties. Da findest Du leicht und bequem Ansprechpartner in Deiner Nähe, die auch hier und da mal "Vor-Ort-Hilfe" leisten, Bücher ausleihen, etc. Das beugt manchem Frust-Erlebnis vor und ist um einiges spaßiger. :-(

Zusatzbemerkungen: OFF

Geschrieben

Danke Lacknase...

dass mit der Spielphase war auch so beabsichtigt zu tun, deswegen kommt Linux auf eine gänzlich neue Festplatte, so bleibt mein bisheriges System auf der alten gänzlich unberührt.

Mit einer Eingewähnungsphase hab ich mich gedanklich schon angefreundet. Das natürlich die Stärken von Linux nicht in einer Fensterlesoberfläche liegen ist klar... erleichtert aber den Umstieg meiner Vorstellung nach sicherlich.

Und wieso jetzt nicht mit Linux beginnen, darf mich ja ab Herbst auch noch weiterhin an Mac gewöhnen :-D

Was mich derzeit massiv nervt an meinem Windows-Rechner ist die unkalkulierbarkeit und instabilität des ganzen... Man kann einfach nicht ordentlich/zuverlässig arbeiten wenn man ständig auf den nächsten Absturz gefasst sein muss! Deswegen möchte ich ein stabileres System für welches ich auch eine Lernphase gerne in Kauf nehmen werde.

Habe hier im Haus jemanden der zumindest das Linux-Magazin abonniert hat, werde den wohl mal fragen wie gut er sich auskennt und evtl Hilfestellung leisten kann/mag.

Geschrieben

Guter Ansatz, das mit dem Nachbarn - zur Not bleibt Dir wenigstens seine Zeitschrift :-D

Zur Stabilität: genau dahin zielte die Frage, nachdem hier ja schon manche Instabilitäten Deines Systems "diskutiert" wurden. Wenn es an bestimmten Treibern und ihren Wechselwirkungen mit anderen Treibern/Systemkomponenten liegt, bekommst Du eine echte zweite Chance. Wenn dagegen Deine Hardware an sich fehlerhaft sein sollte (insbesondere Speicherfehler "produzieren" sollte), dann wirst Du unter Linux oder *BSD noch weniger Spaß haben, da selbige mit Speicher deutlich aggressiver umgehen: da wird ja versucht, alles und jedes Ding zu cachen. Es gibt viele Systeme, die unter Windows immerhin ein paar Stunden laufen, aber unter Linux z.B. gleich nach dem Start mit Signal 11 den Programmbetrieb einstellen, wenn sie nicht gleich beim Booten "kernel panic" melden. Das sind eben typische Speicher- oder Chipsatzfehler, bzw. die Effekte von Übertakten/Überhitzung.

Ich würde mal als Test Knoppix (war bei der ct mal dabei) von CD hochfahren und kucken, ob das wenigstens ein paar Stunden tut. Wenn das stabil läuft, dann liegt es mit hoher Wahrscheinlichkeit wirklich an Deinem Windows.

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.knopper.net/knoppix/

EDIT:

Da kannste auch gleich mal OpenOffice und die "Word-Kompatibilität" testen. Ich würde auch versuchen, das System mal ans Netz zu bringen. Einen halben Tag sinnlos rumsurfen, möglichst viele Java-Sitzes aufsuchen, etc. Halt irgendwas "stressigeres" damit machen, um die "Fehleranfälligkeit" unter echten Arbeitsbedingungen zu testen.

Bearbeitet von Lacknase

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