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GS 150 Fragen


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hallo!

bin gerade dabei meine 150 GS im Olack wieder zusammenzubauen. Da ich mich mit WF überhaupt nicht auskenne, möchte ich lästig sein und ein paar evtl. blöde Fragen stellen.

aktuell:

Wenn ich die hintere Bremstrommel (offene BT Ital. Version) fest anziehe, läßt sich die BT nicht mehr drehen, wenn ich sie etwas lockere, streift die BT am staubschutzblech. Der aufbau sieht so aus.

1. Mutter + sicherungsstift

2. Beilagscheibe

3. Messing Konus mit kl. Durchmesser

4. Bremstrommel

5. Messing Konus mit größeren Durchmesser

fehlt da irgendwas oder hab ich was falsch zusammengebaut, vielen dank für eure Hilfe!

alt:

Da meine Kupplung aus heiterem Himmel das rutschen angefangen hat, bitte ich um euren rat. welche Kulubeläge + federn + trennscheiben sollte ich verbauen? Zerlegt habe ich sie gestern, hab zwar keinen großartigen verschleiss an den belägen feststellen können, aber wer weiss wie lange die schon drin waren.

http://www.germansco...+Sport+fur.aspx

oder

http://www.germansco...URFLEX+fur.aspx

alt:

bräuchte ein bild wie der Vergaser (es kommt auf die neigung von der Schwimmerkammer an) montiert ist.

alt:

jemand explosionszeichnungen von den chokerblatt und den ansaugrüssel? irgendwie blick ich da nicht durch wie der ansaugrüssel montiert wird, dass der choker auch wirklich auf und zugeht........

alt:

wird das gemisch fetter oder magerer wenn ich die einstellschraube reindrehe? hat jemand bitte ein bild vom montierten vergaser ohne lufi, damit ich mich ungefähr mit der Schräge der Schwimmerkammer rantasten kann?

alt:

Wenn ich die Vespa starte und den kicker nicht mit den fuss nach oben drücke hört man das kickerritzel rattern. gibts es da eine möglichkeit dass ich den kicker nicht mit den fuß nach oben drücken muß, damit dass rattern aufhört?

danke!

alt:

Wie kann ich eigenltich das Seitenfachschloss entfernen (kein Schlüßel vorhanden) ohne es zu zerstören?

nachdem ich blöderweise des benzinhahn über eine woche offen lies und ca. 3 liter sprit durch den auspuff durchliefen, tippe ich mal, dass die schwimmernadel eingelaufen ist. wie kann ich die überprüfen?

in welche position gehört die schwimmerkammer? irgendwie kann ich die um die eigene achse drehen, wenn sie leicht angezogen ist und rastet nirgends ein.

alt:

Wieviel Getriebeöl kommt in den Block, wie bei LF & SF 250ml? und wenn ja, wie füllt ihr das Öl ein? bei mir ist nach ca. 100ml die sauce wieder ausgelaufen.

danke.

Bearbeitet von joknoxville
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hallo!

bin gerade dabei meine 150 GS im Olack wieder zusammenzubauen. Da ich mich mit WF überhaupt nicht auskenne, möchte ich lästig sein und ein paar evtl. blöde Fragen stellen.

aktuell:

Wieviel Getriebeöl kommt in den Block, wie bei LF & SF 250ml? und wenn ja, wie füllt ihr das Öl ein? bei mir ist nach ca. 100ml die sauce wieder ausgelaufen.

danke.

lt. werkstatthandbuch sollen 200ml rein, das geht mit gewalt zwar auch, löst aber gerne eine kettenreaktion aus, wenn der hira-riri nicht mehr ganz dicht ist, die verzahnung der antriebswelle zur trommel spiel hat oder das überflüssige gtriebeöl über die entlüftungsschraube des kuludeckels wieder an die umgebung abgegeben wird.

wenn der roller gerade steht solltest du bei 150ml schluss machen, finger drauf und die ablaßschraube schnell reindrehen. wenn das gehäuse und wedis dicht sind und das kickersegment das öl zurückhält, hast du kaum verlust. ansonsten musst du häufiger überprüfen. bei einem frisch überholten motor sollte man eh nach 500km das öl wechseln und eine geruchsprobe nehmen ...

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[...]oder das überflüssige gtriebeöl über die entlüftungsschraube des kuludeckels wieder an die umgebung abgegeben wird.

In dem Zusammenhang bitte auch darauf achten, das der originale GS150-Entlüfter mit dem Röhrchen unten dran verbaut ist. Mit dem normalen Entlüfter der anderen Vespen saut es da selbst bei korrekter Füllmenge auf längeren Fahrten raus.

Ich lehne den Roller stark auf die linke Seite und fülle 150ml Öl + 5ml Molyduval VM auf. Bei Erstbefüllung mache ich meist 10-20ml mehr rein, da das Hauptwellen-/Kickergehäuse bei Neuaufbau noch trocken liegt.

bei einem frisch überholten motor sollte man eh nach 500km das öl wechseln und eine geruchsprobe nehmen ...

Ich wechsele nach 50km um (selbst bei sauberstem Arbeiten vorhandenen) Montagedreck rauszuholen.

Dann noch mal nach 250km für die Entfernung der anfangs erhöhten Spänebefrachtung, wenn bestimmte Neuteile (Kupplung/Schaltkreuz/Zahnräder) verbaut wurden.

Magnetische Ablasschraube ist m.E. Pflichtprogramm!

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In dem Zusammenhang bitte auch darauf achten, das der originale GS150-Entlüfter mit dem Röhrchen unten dran verbaut ist. Mit dem normalen Entlüfter der anderen Vespen saut es da selbst bei korrekter Füllmenge auf längeren Fahrten raus.

Kann mir vielleicht jemand sagen was mit dem Entlüfter gemeint ist , vielleicht mit Foto?

Grüße

eres

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  • 3 Wochen später...

neu frage:

nachdem ich blöderweise des benzinhahn über eine woche offen lies und ca. 3 liter sprit durch den auspuff durchliefen, tippe ich mal, dass die schwimmernadel eingelaufen ist. wie kann ich die überprüfen?

in welche position gehört die schwimmerkammer? irgendwie kann ich die um die eigene achse drehen, wenn sie leicht angezogen ist und rastet nirgends ein.

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neu frage:

nachdem ich blöderweise des benzinhahn über eine woche offen lies und ca. 3 liter sprit durch den auspuff durchliefen, tippe ich mal, dass die schwimmernadel eingelaufen ist. wie kann ich die überprüfen?

in welche position gehört die schwimmerkammer? irgendwie kann ich die um die eigene achse drehen, wenn sie leicht angezogen ist und rastet nirgends ein.

3 Liter in einer Woche sind eher als normal anzusehen. Durch den liegenden Gaser + Kapillarwirkung ist dieses Verhalten kaum zu vermeiden. Schwimmernadel eingelaufen erkennt man an einem Absatz oder einer Rille auf dem kleinen Kegel unten an der Schwimmernadel.

Die Serienschwimmerkammer hat eigentlich einen Anschlag, wodurch Sie sich im eingebauten Zustand wenn überhaupt nur wenige Grad nach oben oder unten bewegen lässt. Bitte auch mal im Wiki nachlesen zu den verschieden Kammerversionen/Bedüsungen.

Ich stelle die Kammer i.d.R. so, das bei voll aufgezogenem Schieber ein ganz leichter Benzinschleier am Nadelaustritt im Venturi zu erkennen ist, der Kammerdeckel steht dann ungefähr parallel zum Boden wenn die Karre abgebockt ist und aufrecht steht.

Hat jedenfalls einen ziemlichen Einfluss auf die Gemischbildung, im Zweifelsfalle muss man da mal im Fahrbetrieb ein bischen rumprobieren.

Bearbeitet von Klingelkasper
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Die Serienschwimmerkammer hat eigentlich einen Anschlag, wodurch Sie sich im eingebauten Zustand wenn überhaupt nur wenige Grad nach oben oder unten bewegen lässt. Bitte auch mal im Wiki nachlesen zu den verschieden Kammerversionen/Bedüsungen.

der Kammerdeckel steht dann ungefähr parallel zum Boden wenn die Karre abgebockt ist und aufrecht steht

Danke für die rasche antwort, leider hat meine schwimmerkammer keinen Anschlag (nicht mehr?). Es hilft mir auf jeden fall schon weiter dass der kammerdeckel ungefährt parallel zum Boden stehen soll!

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Das Schloss kannste doch gut picken, Klappe ist ausgebaut und man kann von hinten durchs Schloß leuchten, zudem lässt sich das Schloss über den Schließhebel auf Vorspannung halten, Idealbedingungen! Selbst als Ungeübter dürfte man kaum länger als 15min. brauchen fürs öffnen. Pickingwerkzeug kannste eine lange Nadel nehmen, mit passendem Rohling sollte auch eine Schlüsselanfertigung relativ problemlos sein.

Im Zweifelsfalle im Internet nochmal den Schlossaufbau ansehen, damit Du Dir ein Bild machen kannst worum es geht. Diese Schlösser verriegeln durch kleine Blechplättchen die vom Schlüssel passend in den Zylinder gezogen werden, sind viel simpler aufgebaut als ein Zylinder mit geteilten Schließstiften.

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  • 2 Wochen später...

aktuell:... gibts es da eine möglichkeit dass ich den kicker nicht mit den fuß nach oben drücken muß, damit dass rattern aufhört?

danke!

ja: gepäckgummi an der trittfläche anbringen und an der sitzbankarretierung einhängen ... :thumbsdown:

im ernst:

a. verschleiß des segmentes ist mittlerweile so hoch, dass das segment in seiner ausgeschlagenen buchse verkantet.

b. die rückholfeder schleift irgendwo am k.segment, so dass es hakt.

c. die führung des k.ritzels im schulterring ist ausgeschlagen, so dass das ritzel verkantet.

d. die führungsschlitze im segment sind durch übermäßige krafteinwirkung über den kickerhebel verzogen (habe ich hier schon mehrfach auf der werkbank gehabt.man glaubt es kaum, was für berseker manchmal auf den kickstartern rumhampel!!).

gruss

andreas

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ok, verdammt, das witzige ist ja, wenn ich den kicker mit den fuß nach oben drücke (es sind maximal 1 cm damit es das knattern aufhört), bleibt er auch oben....

Naja, bevor Du alles auseinanderreisst kannst Du noch Folgendes checken zwecks Reibungsverminderung:

Blechscheibe hinter Kicker verbogen/schleift,

Filzring hinter der Blechscheibe steinhart/versandet,ungefettet, zu dicker Filzring, Filzring verdreht montiert.

Im Zweifelsfalle auch nochmal schauen ob die Arretierschraube vom Kickermechanismus noch da ist, die da im verborgenen hinter der Schaltraste sitzt. Allerletzte Maßnahme: Motor warmfahren, dann diese Arretierschraube etwas lösen und mit einem zwischengelegten Holz mittig auf den Kickeranschluß hauen. Hintergrund: Eventuell sitzt die Schlitzbuchse leicht verkantet/zu tief. Das kann man durch die leichten Schläge wie beschrieben korrigieren, die Schlitzbuchse legt sich dann sauber an den Sicherungsring an. Aber gefühlvoll kloppen, sonst hauts den Sicherungsring womöglich raus.

Erst wenn ich damit durch wäre, würde ich über Motor aufmachen nachdenken.

Bearbeitet von Klingelkasper
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ok, verdammt, das witzige ist ja, wenn ich den kicker mit den fuß nach oben drücke (es sind maximal 1 cm damit es das knattern aufhört), bleibt er auch oben....

klar, weil dann das k.ritzel "von hand" wieder in seine ausgangsposition in der schlitzbuchse zurückgedrückt wird. ursache sind oft die eingelaufenen schrägflächen in denen das segment nicht mehr gut geführt wird.

vorsicht bei hammer-manipulationen der schlitzbuchse von aussen. der segering kann rausspringen/ brechen und die buchse selbst reagiert empfindlich auf achsiale stoßbelastung.

hatte schon brutalst verbogene schlitzbuchsen hier, die beim "gefühlvollen" ausbau der k.segmente malträtiert wurden ... (foto folgt).

Bearbeitet von andreasnagy
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