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Geschrieben

Habe meine leicht getunte Sprint (16 PS) mit verstärkten Kupplungsbelägen von Malosssi (4 Scheiben und verstärkte Federn) ausgestattet.

Die werksmässige 3 Scheiben Variante war nach 2000 km durch und ich dachte, das wäre 'ne gute Alternative.

Jetzt habe ich das Problem, dass die Kupplung im Stand und wenn der Motor aus ist zwar trennt, aber nach ca. 100 Meter Fahrt so gut wie nicht mehr trennt und schalten kaum, bzw. anhalten ohne abwürgen gar nicht möglich ist. Nach Abstellen/Abwürgen des Motors trennt sie wieder, als wäre nix gewesen..... :crybaby:

Verwende den orignialen Korb. Leichte Riefen hab ich vorm Einbau entfernt. Belege und Reibscheiben gut vorher triefend eingeölt. Kupplungsdeckel, Zug, Einsteller, Ausrückhebel usw. alles i.O.

Ich bin jetzt etwas ratlos.

Hab hier zu diesem Thema auch nix gefunden. Gibts dazu schon ein Topic, oder hat jemand erhellende Hinweise zu dieser Problematik?

Besten Dank im voraus! :thumbsdown:

Geschrieben

Hi,

Eher unwahrscheinlich - hoffe ich! :thumbsdown: Die ist ziemlich frisch gelagert. Und bei den alten Belägen hatte ich auch schon verstärkte Federn drin. Die Handkraft ist beim Kuppeln nicht viel höher - also auch die Kraft, die dann seitlich auf die Kurbelwelle wirkt. Deswegen glaube ich, dass das nicht das Problem ist. Lüfterrad macht auch keine "Seitwärtsbewegung" :crybaby: Aber danke für den Hinweis.

Geschrieben

Bei vier Scheiben wird es eng im Kulukorb. Da braucht nur eine Scheibe leicht krumm zu sein. Wobei ich vier Scheiben nicht notwendig halte bei 16 PS. Ich hatte meiner Sprint (auch 16 PS am HiRa) mal einen vier Scheibensatz gegönnt. Da war nichts mit trennen. Bin dann wieder umgestiegen auf die herkömmiche drei scheibenvariante. Hast du auch den kleinen Messingring unter dem Kupplungsscheibenpaket drunter?

Vielleicht mal die Reibscheiben kontrollieren, ob die alle glatt sind.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Danke für den Tipp.

Ich hab jetzt alles noch mal draußen gehabt, die Scheiben kontrolliert und alles in einen neuen Korb eingebaut. Ich hatte den Verdacht, dass der alte leicht verzogen war. Jetzt klappts auch mit 4 Scheiben :thumbsdown:

Aber wenn die durch sind, kommen wieder drei rein :crybaby:

Geschrieben

morgen,

das prolem ist bekannt. die vier scheiben sind für einen normalen korb zu viel.

wenn du die kupplung siehst geht die letzte scheibe in der laufbahn am unteren

kupplungs rand an. deshalb haben die zb. sport oder mmw körbe die seitlichen führungs

nuten für die beläge bis fast ganz unten gezogen......

gruß max

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Was neben dem Einbau eines neuen Korbs bei mir wahrscheinlich auch geholfen hat, war, dass ich beim Tauschen des Korbs die alten Kupplungsfedern - auch schon als "verstärkt" gekauft, aber vom Material her dünner und weicher, als die mitgelieferten von Malossi - wieder eingebaut habe. Vermute, dass die viel härteren mitgelieferten verstärkten Malossi-Federn beim "Kupplung-Ziehen" immer noch einen Tick zu dick waren und das vollständige Trennen der Scheiben verhindert haben.

Aber OK, das ganze zeigt jedenfalls, dass man mit den 4-Scheiben-Sätzen von Malossi etwas aufpassen muss.

Ich werde hier posten, wie lange sie gehalten haben :crybaby:

Wenn es auch nur 2000 km waren, dann sollte man wahrscheinlich wirklich besser bei den originalen 3 Scheiben bleiben :crybaby: Aber dazu muss bei mir erst mal der Schnee weg sein :thumbsdown:

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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