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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Zusammen,

habe meine T5 Motor auseinandergenommen, und da er eh neu gelagert werden soll kann ich auch gleich ein wenig den Dremel etc... auspacken.

Mir ist das eine oder andere aufgefallen was man zweckes Leistungsoptimierung meiner Meinung nach machen könnte bzw sollte.

Am Zylinderfuss des des malle bzw am Kolben kann man einiges wegnehmen, da der Zylinder die Überstromkanäle nicht ganz frei gibt:

Geht leider net

Bild Nr 1

Und nun angezeichnet was weg könnte:

T5%20Malle%20Zylinderfuss%20Zeich..JPG

Bild Nr 2

Dann würde aber auch wieder ein Teil des Kolbens die ÜS verdecken, deshalb müsste dort auch wieder was weggenommen werden:

Geht leider net

Bild Nr 3

Am boostport könnte auch noch die schwarze Stelle entfernt werden um das gemisch besser durch zu lasen:

T5%20Malle%20Boostport.JPG

Bild Nr 4

Soviel erstmal nur zum Malle, weiteres wird später folgen, da sonst der Post zu lange wird und wieder an zu vielen Sachen auf einmal dikutiert wird.

Auf, ich hätte gerne ein paar Stellungnahmen und Komentare....

MfG, Heiko.

Sorry, es lassen sich nicht alle Bilder Posten, siehe:

http://www.germanscooterforum.de/index.php...=ST&f=9&t=20336

Bearbeitet von Captain Caracho aka highko
Geschrieben

den boostport hab ich auch "gesmoothed" und das am zylinder bzw kolben hab ich auch schon überlegt gehabt, haba dann bisher aber doch gelassen, weil der kolben dann irgendwie so wenig fleisch zum fenster hin bekommt! :-D das ganze wollte ich mir aber nochmal anschaun, wenn der zylinder vom abdrehn kommt ... dann muss ja eh noch der fräser geschwungen werden! :-( evtl lässt sich ja der kolben etwas "anfasen" !?

Geschrieben

So hoch wie du den Zylinderfussausschnitt am Überströmer im dritten Bild gezeichnet hast brauchst ihn gar nicht ziehen! Beweg mal den Kolben durch den Zylinder und schau dir die freien Querschnitte während des Überströmvorgangs an... Dann sollte das klar werden! Die Überströmer sollten dabei im Motorgehäuse eher bauchig gestaltet werden... etwas hochzuziehen dürfte aber trotzdem nicht wirklich schaden :-D

In die Breite: Dem ersten Bild nach zu urteilen kannst du zur Auslassseite hin alles angezeichnete wegmachen. Zur Boostportseite hin würde ich ein kleines bissl am Kolben abnehmen so dass die Verstärkung mit einem 90°-Winkel ausläuft und kein Fuß mehr Richtung Überströmer wegsteht. Das sollte nochmal ein bis zwei Millimeter Platz geben... den Zylinderfuss kannst unten trotzdem ein klein wenig ausschneiden da der Kolben dort ja nicht immer verdeckt! Nur so hoch zu ziehen wie in der Mitte bringt logischerweise nichts...

Boostport: Der ist original schon so gross (im Vergleich zum Austritt) dass die effektive Querschnittsverengung durch etwaige Wirbel wohl keine Leistungsbremse darstellt... Aber weils hässlich aussieht würd ich trotzdem mal drübergehen, nur verkünsteln brauchst dich dabei wirklich nicht! Dann noch alles in Strömungrichtung der Gase anschrägen und Kanten die den Gasfluss teilen schön verrunden (nicht anspitzen), dann bist da fertig.

Wenn du die Überströmzeit verlängerst solltest du auch den Auslass verbreitern... Für die originale Überströmzeit ist genug Auslassfläche da aber wenn du die erhöhst sollte der Auslass wohl etwas grösser werden...70% Breite gehen wenn alles schön verrundet wird auch noch recht dauerhaltbar... Ich kann aber nicht versprechen dass das schön mit dem vorhandenen Material hinhaut, hab mich noch nicht lange über nen 172er gesetzt... etwas in die Breite ist aber sicherlich drin!

Geschrieben (bearbeitet)

@Karoo

Hmmm, Biln Nr 3 geht garnicht, oder seht ihr mehr als ich??

Die Überströmer im Zylinderfuss weiter nach oben aufmachen würde ncihts bringen, da der Kolben im Weg ist, ausser vielleicht an der Stelle, bei der die CVF mässige Aussparung ist. Das ist mir aber zu riskant, daher lass ich erstmal die Finger davon.

Wollte erstmal nur das Zylinderfussfenster breiten und den Kolben darauf anpassen.

Das mit den bauchigen Überstromkanälen verstehe ich jetzt nicht ganz??

Im Motorgehäuse oder am Zylinderfuss???

Die Überstromkänale im Gehäuse wollte ich eigentlich so lassen. Laut der Zylinderfussdichtung sollte da zwar was gehen, aber da ich bei draufgestecktem Zylinder werde was sehen noch efühlen kann (von wegen anpassen der Gehäuses an den Zylinder) lass ich das lieber....

ist eh maximal nen halber milimeter wenn ich mich recht entsinne...

MfG, Heiko.

Bearbeitet von Captain Caracho aka highko
Geschrieben

hmmmmmmm ... also das is jetz schon ne weile her, dass ich mir diese zylinderfuss und kolbensache angeschaut und wieder verworfen hatte ... aber ich hab da in erinnerung, dass man den kolben schon n ganzes stück bearbbeiten muss an der stelle! aber ... wenn dem nicht so is/war (ich weiss es grad nimmer so 100%) dann solls ja gut sein! ich schau mir das nochmal an, wenn der zylinder da is :-D

Geschrieben

Hab mich oben vertan, meinte wohl Bild 4...

Mit bauchig meinte ich dass der Kanal sehr schnell auf vollen Querschnitt aufgehen muss weil die Gase nur ziemlich weit unten einströmen können... Wenn ein Überströmkanal in seinem Verlauf mehr Querschnitt erhält ohne dass Frischgas zuströmen kann verlangsamt sich die Strömung... nicht unbedingt das was wir wollen...

Überströmer würde ich trotzdem auf den Malossi anpassen! Der Mittelsteg im Motorgehäuse in den Überströmern trägt auch nicht zu besserer Spülung bei weil der Malossi kein Gegenstück dazu hat (der Divider fängt da erst tiefer im Zylinder an!)

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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