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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Habe unlängst einem Spanier einen Gefallen getan, der will sich jetzt mit einem KFZ als Gegenleistung erkenntlich zeigen. Eine 200er Jet oder wie das Ding heißt hab' ich schon, ich frag' mich jetzt aber, ob's da nicht noch was gibt, was original nicht den globigen Lichtschalter hat. Die ganze Geschichte ist zwar ohnehin eher Phantastenkram, aber gesetzt den Fall man könnte sich das aussuchen: Gab's was mit dem kleinen Lichtschalter? Wenn ja, welche Baujahre wären das? Die Scheibenbremserei ist vermutlich wirklich zu exotisch, als dass man das auf die Wunschliste setzen dürfte, trotzdem: was wären das für Baujahre? Wenn jemand Bilder von so was hätte wär's das ziemlich cool.

Geschrieben

nope. :thumbsdown:

Wie jetzt? Hier bricht gerade 'ne Welt zusammen.

Danke auf jeden Fall für die Lambrettageschichte. Wenn ich das richtig sehe ist 66 bis 71 die Toplösung, 71-74 ist auch gut, danach wird's halt in Details weniger klassisch. Hatte aber auch mal 'ne Lince, und das war alles in allem nun wirklich kein schlechtes Moped, klar. Die 66 bis 71 Variante dürfte vermutlich auch nicht mehr an jeder Ecke stehen, schauen kann er aber ja mal.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn 200ccm nicht zwingend sind, könnte man über die seltene TV175 Ser.III nachdenken.. .

Auszug aus einem weiteren www-Fundstück:

"...Zwischen der Gründung 1953 und 1965 produziert Lambretta insgesamt 100.000 Motorroller in Spanien, wobei zu Spitzenzeiten über 520 Angestellte in dem Unternehmen beschäftigt waren. 1965 ist auch das Jahr, in dem Lambretta die „Scooterlinea“ einführt. Ursprünglich kam diese als 125-/150- und 175-cc-Serie auf den Markt, im Jahre 1966 wurde der Serie jedoch eine zusätzliche 200-cc-Version hinzugefügt. Servetas Lambrettas der Serie 3 basieren auf der italienischen Serie 3 „Li“, mit den typischen italienischen vorderen Metallschutzblechen und Hupengehäusen. Die Scheinwerfer hingegen ähneln eher denen der TV-/Li-Modelle mit einem kleinen Rundscheinwerfer. Alle Modelle haben unter den Verkleidungen mit grauen Gummileisten und Fußblechen den typischen Aufbau. Die meisten Bauteile sind in Spanien von Serveta SA hergestellt.

Um dieselbe Zeit beginnt Serveta mit der Produktion der TV175 Serie 3, die dem Rest des Programms sehr ähnelt. Sie verfügt über Scheibenbremsen und ein Farbschema mit Grünmetallic- und Blaumetallic-Tönen. Das Modell wird nur für kurze Zeit hergestellt und zugunsten der Jet 200 aufgegeben.

Im Jahre 1966 bringt Serveta das erste 200-cc-Modell in Spanien auf den Markt, die Jet 200. Die ersten auf den Markt kommenden Modelle sind mit ihrem italienischen Gegenstück, der SX 200, identisch, mit Ausnahme des typischen, spanischen „Li“-Vorderschutzblech und des Hupengehäuses. Diese frühen Modelle haben dieselben Verkleidungen, Plaketten und Zünd- und Lichtschalter wie die italienische SX 200. Nach der erfolgreichen Einführung des Modells auf dem spanischen Markt ändert Serveta die Plaketten der Jet 200, indem unterhalb des Lambretta-Logos „JET 200“ hinzugefügt wird. Im Ganzen ist die Jet 200 eine luxuriöse Maschine mit einem sehr schönen Farbschema in Goldmetallic. Serveta bringt außerdem im Jahre 1966 ein „150 Special“-Modell in Silbermetallic auf den Markt, eine Kopie der italienischen Version.

Im Jahre 1969 beginnt Serveta mit dem Export ihrer Lambrettas, genauer gesagt, des „150 Special“-Modells nach Großbritannien. Dies trifft mit der Einfuhr von Innocentis GP-Modellen in Großbritannien zusammen. Im Jahre 1971 beginnt Serveta damit, auch die Jet 200 nach Großbritannien zu exportieren. Gleichzeitig ist auch Innocenti sehr damit beschäftigt, die eigenen Maschinen zu exportieren, wodurch Lambrettas aus Spanien und aus der Produktion von Innocenti in dieselben Märkte exportiert werden.

Innocenti schließt letztendlich die Fabrik in Italien, die Serveta SA jedoch setzt den Betrieb fort. Während die Produktion von Lambrettas in Spanien weitergeht, gehen die italienischen Bauteile zu Ende, und neue, spanische Teile nehmen ihren Platz ein. Die SX/Special- Verkleidungen werden durch die neuen aufsteckbaren Li-Teile ersetzt, Gummimatten ersetzen die Fußbleche und der Luftfilter kommt in den Werkzeugkasten. Im Jahre 1973 bringt Serveta eine weitere Lambretta auf den Markt, diesmal ein „Pony“ genanntes „Monkey Bike“ mit 200-cc-Motor.

Nach der Schließung der italienischen Fabrik bemüht sich Serveta, das Lambretta-Programm zu überarbeiten. Anteile auf dem Heimatmarkt gehen an die Konkurrenz verloren und gleichzeitig beginnt die indische SIL ihr GP-Rollerprogramm in Spanien zu vermarkten. In der Hoffnung, den Verkauf wieder anzukurbeln, bringt Serveta neue Versionen der 125-cc-/150-cc- und 200-cc-Modelle auf den Markt. Das „Jet“-Programm wird außerdem aktualisiert, mit neuen Chrom-Blinkern, verbesserter Elektrik und neuen Verkleidungsstreifen. Gegen Ende der 1970er Jahre führt Serveta bei der „Jet“-Serie neue quadratische Lenkerschalter, einen Zündungsschalter und einen 6V Sealed-Beam-Scheinwerfer ein. Serveta führt schließlich die Serie 80 ein, die mit Schutzblech und Hupengehäuse aus Fiberglas, einem Zündschalter, nach Vespa-Art in die Frontverkleidung integrierten Blinkern, 6V-Elektrik, verbessertem Schaltwerk und Leuchten, dicken Frontstoßfängern und einer aufkleberartigen Plakette ausgestattet ist. Diese Aktualisierungen des Serveta-Rollerprogramms und die Wiederentdeckung des Rollers in Großbritannien finden zeitgleich statt (1972 bis 1982). Während dieser Zeit werden viele Modelle aus spanischer Produktion in Großbritannien eingeführt....."

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben

Finde ich auch nicht so abwegig. Ich hab' ihm jetzt aber mal 'ne 150 S und/oder 'ne Jet 200 in's Lastenheft diktiert. Das war schon ein relativ großer Gefallen, und zumindest im ersten Rausch wollte er mir, glaube ich, sogar seine Schwester andienen. Die ist zwar für ihre 68 Jahre noch gut beisammen, ich bin aber leider aktuell mit Vertragsbindung monogam organisiert. Da wäre aushäusig durchgeführter Gefälligkeitsbeischlaf mutmaßlich erst mal das falsche Signal. Aber egal. Ich bin mal gespannt, was dabei rum kommt. Ich vermute nix, oder wenn's noch dümmer läuft, 'ne PK Automatika.

Geschrieben

Lass dir mal lieber ne Motovespa T5 schicken, dann brauchst du dich bei den PK-Dingern nicht mehr mit dem Arsch auf das Rücklicht zu hängen, um einen freistelligen Tacho-Bereich zu sehen !

Das mit dem Gefälligkeitsbeischlaf verstehe ich auf Grund der verschachtelten Sätze nicht, für wen soll das ein Gefallen sein ? Für das späte Mädchen auf Grund des Alters, oder den Strimp-Träger ?

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