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Geschrieben

Ich habe heute in einer Motorradzeitschrift einen interessanten Beitrag gelesen. Bei einem Unfall hat eigentlich jeder Motorradfahrer ein Handy mit. Nur wissen die Rettungskräfte oft nicht, wen sie anrufen sollen. Deshalb gibt es die Empfehlung, die nächsten Angehörigen mit ICE1, ICE2, etc in das Adressbuch des Telefons aufzunehmen. ICE bedeutet "In Case of Emergency" und diese Abkürzung ist auch international bekannt.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab das bereits seit mehreren Jahren im Handy gespeichert.

Da mich aber nervte, dass nie meine Frau namentlich anrief , sondern immer ICE :thumbsdown:, habe ich den Kontakt ohne Nummer gelassen und einfach nur geschrieben:

ICE => Vorname Nachname

Bearbeitet von Likedeeler
Geschrieben

Nicht schlecht, das habe ich vor zwei Jahren auch mal im Radio gehört,

wo sich irgendein Hirni von irgendeinem Rettungsverband darüber aufregte und einen "besseren" Vorschlag hatte, der von einem anderen Hirni in Grund und Boden geritten wurde. Fazit: überall ausser im bornierten Arschlochland (Deutschland) wird das wohl hinhauen.

Geschrieben

Guten Morgen,

diese Idee gibt es schon ewig und taucht immer mal wieder auf, ist aber nicht so wirklich praktikabel!

1. An der Einsatzstelle haben die Rettungskräfte primär Anderes zu tun als Angehörige zu informieren.

2. Kann man kaum erwarten, dass die Rettungskräfte die Fähigkeiten ins Telefonbuch eines jeden Handymodelles zu kommen?

3. Meistens klärt die Polizei die Identität recht schnell auf.

Interessant wäre das Ganze vielleicht bei einem Großen Unglück, welches sich über längere Zeit hinzieht, dann sicherlich eine Erleichterung.

Geschrieben

Ich kenn das nur von ein paar Moppedfahrern, die das mit Blutgruppe und keine Ahnung noch was auf der Brust tattoowiert haben, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass sich ein Arzt im Zweifelsfall darauf verlässt...

Geschrieben

Hab meine Liebsten schon seit bestimmt zwei Jahren mit diesen ICE-Nr. bedacht.

Moderne Telefone machen es Gott sei Dank mgl. "Gustav" unter "G" zu suchen und nicht unter "ICE1 GUSTAV".

Ein Freund von mir ist bei der Feuerwehr in HH Retungssanitäter und das ist echt 'ne gute Sache!!!

Geschrieben

Mhm, find es ja schon mal gut das man sich über Verbesserungen Gedanken macht.

Weiß jetzt aber grad nicht wofür wir solche Kontaktnummern bräuchten.

Bei ungeklärter Identität hat die Polizei Mittel und Wege das Aufzuklären.

Und für den Rettungsdienst und die präklinische Versorgung ist der Name und die Adresse nicht von Interesse, da wird der Patient nach Symptomen behandelt und nicht nach Name, Krankenkase oder andere Informationen die man über eine ICE Nr. bekommen könnte.

Eine wichtige Nummer für Teenager & Co. ist aber der Eintrag Mama oder Papa im Handy.

Ich nutze den gerne mal wenn der Nachwuchs erste Erfahrungen mit Alkohol gemacht hat und vollgekotzt im Park liegt.

Erspart mir und der Notaufnahme einiges an Arbeit und bringt den Eltern oft den lehrreichen peinlichen Moment ihre Sprößlinge total dicht nach Hause schleppen zu müßen.

:thumbsdown:

Geschrieben

Ich hab die #ICE Nummern im Handy gespeichert. Falls im Notfall nicht ins Handy geschaut wird, hab ich halt nen Speicherplatz verbraten. Falls man's jedoch mal braucht ist's da.

Ich finds gut.

Geschrieben (bearbeitet)

Diese Initiative gibt es schon länger, ich bin auch schon in anderen Foren drüber gestolpert. Wie Schmied schon schreibt:

Was soll uns (der Feuerwehr/dem Rettungsdienst) das bringen?

Ich brauche vom Patienten genau 6 Sachen:

Herzfrequenz/EKG

Sauerstoffsättigung

Blutdruck

Kohlendioxidgehalt

Blutzucker

Krankenkasse :thumbsdown:

Der ganze restliche Schreibquatsch kann in aller Ruhe später auf der Wache oder im KH geklärt werden, da halte ich mich an der Einsatzstelle nicht mit auf.

Bearbeitet von Mad Marc
Geschrieben (bearbeitet)

ICE im Handy speichern ist nutzlos, wird vom Rettungsdienst und Polizei nicht beachtet.

Wird auch bei den Hilfsorganisationen so nicht gelehrt.( bei Erste Hilfe Kursen )

Die Benachrichtigung der Angehörigen ist und und bleibt Polizeiarbeit,und wird im Normalfall nicht über Telefon gemacht sondern Persönlich,

ware im Verwechsungsfall auch fatal,gelle

Grüße Angelo

Bearbeitet von olegna
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe heute in einer Motorradzeitschrift einen interessanten Beitrag gelesen. Bei einem Unfall hat eigentlich jeder Motorradfahrer ein Handy mit. Nur wissen die Rettungskräfte oft nicht, wen sie anrufen sollen. Deshalb gibt es die Empfehlung, die nächsten Angehörigen mit ICE1, ICE2, etc in das Adressbuch des Telefons aufzunehmen. ICE bedeutet "In Case of Emergency" und diese Abkürzung ist auch international bekannt.

hab in meiner brieftasche einen zettel, wo das in schriftlicher form inkl. verwandschaftsgrad, telnummer und adresse drin ist. reicht und find ich besser als im handy!

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben (bearbeitet)

hab in meiner brieftasche einen zettel, wo das in schriftlicher form inkl. verwandschaftsgrad, telnummer und adresse drin ist. reicht und find ich besser als im handy!

Halte ich fast für das Beste. Die Patienten, die sich selber aus welchem Grund auch immer nicht mehr verständigen können, heißen Unbekannt;männlich oder Unbekannt;weiblich. Aus Erfahrung guckt keiner ins Handy, aus Dokumentationsgründen wird das Hab und Gut des jeweiligen festgehalten und hierbei das Portemonai durchgeschaut und auch dessen Inhalt genau dokumentiert. Taucht in diesem Zusammenhang ein Anhalt für die verunfallte Person auf (EC, CC, Perso, Führerschein) und oder andere Zettel mit Hinweis auf Identität (s.o.), werden diese weiter verfolgt. Aus medizinischer Sicht ist das jedoch im Akutfall uninteressant - so hart das für Angehörige klingen mag.

Bearbeitet von Mister_M
Geschrieben

naja, aber das will man ja selber auch - wenns kritisch ist schnellste und beste medizinische versorgung und nicht rumtelefoniererei :thumbsdown:

Klar, diese ganze Geschichte passiert (hier zumindest) parallel und natürlich ist dies nicht das Hauptaugenmerk der behandelnden Personen, da kümmern sich andere drum. :crybaby:

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    • Mein Beileid!  Danke für alles! Es tut mir so leid! 
    • Gibt es Immunrezeptoren? Ist das die kombinierte Immuntherapie? Wenn ja, kann ich Dir berichten, dass die meine Frau ziemlich sicher gerettet hat und das war vor zwei Jahren, was soweit ich weiß in der Krebsforschung schon wieder eine halbe Ewigkeit ist. Die Zulassung der Immuntherapie war wohl noch ziemlich frisch, aber sie hatte auch schon Leber- und Lymphknotenmetastasen. Die waren nach der Immuntherapie verschwunden und die Zelluntersuchung des operativ entfernten Gewebes hat keine lebenden Tumorzellen mehr gefunden. Sie hatte allerdings HER2neu triple positiv und keine Hormonmarker. Es könnte also auch die Chemo gewesen sein.  Die Mediziner in meiner Familie haben mir von einer damals laufenden Studie in Luzern zur Laboranzucht eigener Antikörper berichtet. Wie weit da die Zulassung ist, mussten wir dann nicht mehr verfolgen.  Was Dir die Entscheidung wahrscheinlich zusätzlich noch schwerer macht, ist, dass Du diesmal weißt, was auf Dich zukommt und das ist nunmal ein echt hartes Brett. Ich kann Dir nur wünschen, dass das Ergebnis auch so eine positive Überraschung wie bei meiner Frau sein wird. 
    • und das kleine I blinkt und blinkt... sagt "schreib doch was!".. schreib was du fühlst, denkst. Ihm noch sagen willst... Tod du bist ein ARSCHLOCH! Du nimmst, schneidest weg, machst das Licht aus.  Wie kann ich jemanden danken, der nicht mehr hören kann? Könnt ich malen, so wär es der kleine Mann auf seiner VBA. Sein alter Rucksack weht im Wind wie er gerade um eine Kurve fährt.  Könnte ich ihm nochmals danken, so wäre es für die Stunden in der Werkstatt. Er fluchend, weil diese rebellische Mutter nicht ihren Gang fand. Ich genervt, weil er fluchte... Was würde ich geben, nochmals genervt zu sein.   Rainer hat der Szene so viel gegeben, mit seinem Einsatz, seiner Arbeit (vor und hinter der Bühne). Rainer war mein Freund, der Stammtisch, war unser Tourguide, unser Organisator, unser Flyer...    Mit nicht nur einer Träne...    machs gut      
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