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BBG IV-amazombi-OlliETS-Projekt


Empfohlene Beiträge

noch ein update:

Vergaser eingestellt

Zündung auf 24-18°

post-1243-000126300 1288125674_thumb.jpg

Wahnsinn, und trotzdem vor Reso über 10NM!

OT:

Wieviele Prüfstandläufe waren das dann bis hierher?

Mich würd mal interessieren, ob Eure Aggregate auf Anhieb schon ordentlich Leistung abwerfen oder schon noch ein großer Teil am Prüfstand erreicht wird. Das würde mir dann bei der Frage helfen, ob ich die meiste Leistung am Schraubenschlüssel oder bei der (quasi nicht vorhandenen) Abstimmung am Prüfstand verliere... :thumbsdown:

Bearbeitet von scth2000
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erste Kurve 4 läufe

zweite Kurve: ca. 50

Düsen HD in 168,165,163,160,158,152,148 probiert = 21

vorab Nebendüsen von 40 bis 50 in 5er Schritten = 12 Läufe

und 5 Nadel-Positionen = 20 Läufe

Mache immer 4 Läufe mit der selben Bedüsung, da die Trägheit der Rolle gering. die ersten beiden Läufe sind immer etwas schlechter und auch früher, da die Abgastemperatur noch zu gering ist.

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Wahnsinn, und trotzdem vor Reso über 10NM!

OT:

Wieviele Prüfstandläufe waren das dann bis hierher?

Mich würd mal interessieren, ob Eure Aggregate auf Anhieb schon ordentlich Leistung abwerfen oder schon noch ein großer Teil am Prüfstand erreicht wird. Das würde mir dann bei der Frage helfen, ob ich die meiste Leistung am Schraubenschlüssel oder bei der (quasi nicht vorhandenen) Abstimmung am Prüfstand verliere... :thumbsdown:

Ich kann natürlich nur für mich sprechen: Beides hilft. Man kann auch ohne Prüfstand 'nen Glückstreffer landen, und man kann auch mit Prüfstand Scheißmotoren bauen. Es gab und gibt durchaus auch ohne Rollenprüfstand Möglichkeiten Leistung objektiv zu bewerten. Ich für meinen Teil wäre (und bin's aktuell, bis meiner endlich fertig aufgebaut ist) ohne Prüfstand aber aufgeschmissen. Beispiel: Ich hatte vor Ewigkeiten mal 'nen 133er. Der hatte auf dem Prüfstand (mit nicht aktueller Software, deshalb sind die Absolutwerte mit Vorsicht zu genießen) 15,4 PS oder so. Ich hab' dann ein bisschen mit dem Vergaser, der Zündung und Kleinkram rum gehampelt, dann hatte die Karre ziemlich bald 19,2. Die Einzelfortschritte bewegten sich im Bereich 0,2 bis 0,5 Pferde. Das merke ich mit dem Popometer nicht. Da hilft einfach ein Prüfstand.

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@amazombi, bbg: Danke für die konkreten Antworten, das macht zumindest doch wieder ein wenig Mut.

D.h., ein nicht unwesentlicher Teil der Leistung liegt immer noch im Ausprobieren von kleinen Veränderungen und wird nicht standardmäßig verschraubt.

Obwohl bbg da mit dem ersten Wurf schon einen ziemlichen Treffer gelandet hat...

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Also der Prüfstand dient nur zur schnellen Ermittlung der Grundbedüsung. Toll ist, dass man herausfindet, ob die Modifikationen funktionieren, oder nicht.

Man kann den Vergaser natürlich besser auf der Straße einstellen, dann aber auch sehr zeitaufwendig und mit viel Fahrerei verbunden.

Mit etwas Erfahrung und Wissen über den jeweiligen Zylinder kann man aber grundsätzlich die Bedüsung schon einmal ziemlich gut voraussagen, wie mein erstes Diagramm zeigt.

Bearbeitet von bodybuildinggym
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Nur um das hier nochmal festzuhalten, ich glaube nämlich dass der Olaf das hier irgendwann schonmal gesagt hat (dunkel in Erinnerung):

Wie ist die Genauigkeit deiner Heimmessung im Vergleich zum P4?

Das was immer anders ist ist der Überhang, denn bei meinem Prüfstand ist der immer geringer. Anscheinend wegen der geringeren Trägheit der Roller.

Letzte Vergleichsmessung war mit dem bbgIII MOtor vor einem Jahr denke ich und da lag nur ein halber Tag zwischen P4 und meinem Prüfstand.

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Der Vorteil von Alu liegt in der bessern Wärmeleitfähigkeit. Wenn man sich jetzt mal überlegt, dass ein Zylinder grob das an Abwärme produziert, was auch an Leistung ansteht könnte man denken, dass man, wenn man viel Leistung hat, besser mit Alu fährt. Ist vermutlich auch so. Aber: was ist viel Leistung? Ich persönlich war mit einem Polini mit knapp 23 PS auf dem Nürburgring unterwegs. Schlimmer geht, glaube ich, nicht für einen Motor. Das war unproblematisch machbar. Wenn man sich anschaut wieviel Kühlrippenfläche so ein 133er etwa zu einem 177er hat (nämlich mehr) würde ich vermuten, dass auch noch etwas mehr geht. Zwingend notwendig scheint Aluminium also in diesem speziellen Fall nicht. Außerdem ist eine Beschichtung oder eine Buchse relativ teuer. Eher ein Nachteil bei einem Zylinder der nicht zuletzt wegen seines günstigen Preises beliebt war und ist. Die Standarddebatte wie viele Klemmer welcher Zylinder jetzt ab haben kann braucht man also vielleicht gar nicht zu führen. Meine Meinung wäre: Bei einem Zylinder mit der Kühlrippenfläche der gesteckt vielleicht 10PS, bei ein paar Leuten 15, und bei einigen Wenigen 20, und bei ganz wenigen deutlich über 20 erreicht scheint es mit nicht notwendig denselben Materialaufwand zu betreiben wie etwa bei einem Zylinder den so ziemlich jeder mit grob 30 PS zusammen gesteckt kriegt, der also im "Normalfall" bei ähnlicher Kühlrippensituation das 2-3 Fache an Leistung hat.

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