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Geschrieben

hi

folgendes problem:

habe einen BGM PWK 28er vergaser mit Scoot RS Stutzen verbaut. Fahre 5 Kilometer und der roller geht aus - 1 Kick wieder an - fahre 500 Meter und der roller geht aus - 1 kick wieder an. fahre 300 Meter und der roller geht aus - 1 kick und wieder an - fahre 10 kilometer und der roller geht aus. so in etwa verhällt es sich die ganze zeit.

Es verhält sich / hört sich so an als wenn man auf reserve schalten mus, es kommt also kein sprit mehr an. das komische ist, dass es immer auf gerader strecke passiert und in völlig verschiedenen drehzahlbereichen. (leichte schräglage vom vergaser schließe ich mal aus) egal ob ich 20, 40 oder 60 fahre (darüber ist er bisher noch nicht ausgegangen)

die schwimmerkammer lässt sich bescheiden öffen/schließen (schräg rausdrehen) wegen dem langen überlaufrohr, welches zwischen dem schwimmer verläuft. kann es sein, dass der schwimmer daran vlt. hängen bleibt?

Hilfe?

Geschrieben
  Zitat
die schwimmerkammer lässt sich bescheiden öffen/schließen (schräg rausdrehen) wegen dem langen überlaufrohr, welches zwischen dem schwimmer verläuft. kann es sein, dass der schwimmer daran vlt. hängen bleibt?

Hi,

Vorausgestzt du hast ihn richtig zusammengebaut, glaub ich nicht, dass er hängen bleibt.

Check mal deinen Benzinschlauch.

Hab meine gerade wieder mal zusammengebaut und gedacht bin superschlau und hab nen RON-Bogen verbaut.

Gerade um die 3 cm mehr Schlauch hat sich der geknickt.

War komplett dasselbe wie bei dir.

Da ich bei meinem aber eine durchsichtige Schwimmerkammer habe, konnte ich sehen, dass einfach kein Benzin nachkommt.

Check das mal.

LG SKE

Geschrieben

Hallo Woodeye,

hatte mit meinem Koso mal ein ähnliches Problem-

nachdem ich die Zuleitung überprüft und als fehlerfrei

befunden habe, fiel mir genau das auf, was Du vermutet hattest.

Irgendwann beim Schwimmerkammer abbauen, habe ich die wohl so verkantet,

dass ich das Kupferröhrchen verbogen hatte, und der Schwimmer daran klemmte.

Einfach mal auf Freigängigkeit prüfen...

Bei der Gelegenheit würde ich den Vergaser auch mal ohne Schwimmerkammer montieren,

irgendetwas zum Spritauffangen drunterstellen, und dann den Sprithahn öffnen.

Da sollte dann ordentlich Sprit aus dem Schwimmernadelventil austreten.

Wenn Du den Schwimmer dann VORSICHTIG mit dem Finger nach oben bewegst,

muss das Ventil natürlich auch schliessen...

Sollte bei hängendem Schwimmer nur wenig Benzin austreten, liegt es entweder doch

an der Spritleitung/Benzinhahn, oder das Nadelventil sitzt dicht.

Du bist aber auch schon mal mit randvollem Tank gefahren, um auszuschliessen, dass

das Spritlevel im Tank nicht zu niedrig für Deine Vergaserposition ist?

Viel Erfolg!

Geschrieben

hatte das gleiche problem, siehe koso topic, so wie t5rainer angeführt hat.

bei mir dürfte (ist ja eine eigene wisssenschaft) es das messing röhrchen gewesen sein.

hatte aber auch das problem, so wie ske meinte schlauch,

ich hab den öltank ausgebaut, ist ne lml karosse, siehe da, im bereich unter dem tank, hab ich den schlauch am ölrohr, welches da angeschweißt ist geknickt gehabt.

ironie an: zum glück war der original lml-india schlauch noch dran, da sieht man JEDEN knick, ironie off

(also 2 fehler, ist echt scheiße, aber .......... ist halt so.)

mfg

Geschrieben (bearbeitet)

standardbearbeitung laut rainers topic durchführen.

ich fasse mal ausm kopf zusammen:

- seitliche löcher direkt um die schwimmernadel vergrössern bzw ich hab in summe 4 gebohrt ( http://vs4410.vserver4free.de/www/motorhead/downloads/pictures/picKLE-cache/VESPA/Vespa_PX200E/Vergaser/koso_34_pwk04_800.JPG )

- loch unter der nebendüse auf 1mm aufbohren ( http://vs4410.vserver4free.de/www/motorhead/downloads/pictures/picKLE-cache/VESPA/Vespa_50s_2/vergaser/bgm_30_pwk_10_800.JPG )

- schwimmer ordentlich einstellen (daran dürfts bei dir scheitern, optimal mit transparenter schwimmerwanne/kammer einstellbar)

- und nochwas:

  Am 12.10.2010 um 06:57 schrieb T5Rainer:

Ich ergänze:

Das Blech-U, an dem die beiden Schwimmerkörper hängen, schleift manchmal am zentralen Gußkörper des Vergasers in dem die Düsen sitzen. Insbesondere dann, wenn der Vergaser im eingebauten Zustand etwas schräg hängt. Da den Gußkörper seitlich etwas mit der Feile glätten. :thumbsdown:

das messingröhrchen kann man mit der schwimmerwanne schön ausfädeln, wenn man beim runternehmen der wanne nach 5mm mit einem schraubenzieher den schwimmer ganz nach oben drückt...

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben

Ich ergänze:

Das Blech-U, an dem die beiden Schwimmerkörper hängen, schleift manchmal am zentralen Gußkörper des Vergasers in dem die Düsen sitzen. Insbesondere dann, wenn der Vergaser im eingebauten Zustand etwas schräg hängt. Da den Gußkörper seitlich etwas mit der Feile glätten. :thumbsdown:

Geschrieben

ok, vielen dank vorab für die vielen tipps.

einbau, benzinhahn, knick im benzinschlauch schließe ich aus. das mit dem Blech-U, an die dem schwimmerkörper hängen, könnte ich mir gut vorstellen bzw. dem stift, die dieses hält (der stift rutscht beim seitlichen halten, leichtem bewegen locker aus der halterung raus) vlt. ist der gußkörper wirklich zu "rauh" und es bleibt dort hängen.

oder doch das messing röhrchen.

Freigängigkeit der schwimmer ist auch gegeben (drehen im ausgebauten zustand hört sich alles schick an)

@sammba - tank war halb voll wo der fehler aufgetreten ist

@Motorhead - "ausfädeln" danke für den tipp, werde ich das nächste mal probieren (bohren ist das wirklich notwendig und im sinne des erfinders?)

ich werde am wochenede mal schauen!

Geschrieben
  Am 12.10.2010 um 07:55 schrieb woodeye:

... bzw. dem stift, die dieses hält (der stift rutscht beim seitlichen halten, leichtem bewegen locker aus der halterung raus)

Wenn die Schwimmerkammerwanne drauf ist, sitzt der Stift safe. :thumbsdown:

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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