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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Genau hans75 bleib dran, tschaka du schaffst das! :wacko:

Bin grad am U-Schutz knibbeln, geht auch nur rein mechanisch und ohne Lösungsmittelchen und macht zugeben nicht so viel spaß aber wenn es dann so aussieht ist nachher wieder alles vergessen!

Wieder vom Vorbesitzer viele blank geschliffenen Stellen frei gelegt aber keine bösen Überraschungen!

Geschrieben

@Hans mein härtestes Mittel ist bis jetzt der Abbeitzer von Pufas! Kost nur 5€ ne kleine Dose also ausprobieren!

Die Blaue säuche geht langsam aber sicher weg :). Nur die Silberne Lackschickt die mich vom silbernen Originallack trennt will nicht ab. Mit Aceton gehts garnicht (Auflege Methode) der Abbeitzer is ratz fatz bis auf die Grundierung und das Blech durch...

Ich denke da hilft dann nur noch Setta ooder Rot-Weiß

post-42327-0-35813900-1337108404_thumb.j

Geschrieben (bearbeitet)

Wie würdet Ihr diesen Motorraum behandeln? Hatte in der Mitte bereits angefangen zu schleifen und wollte kritische Stellen eigentlich auf's blanke Blech runter schleifen und dann versiegeln. Das wird in den Ecken allerdings nicht möglich sein... Kann ich da auch gleich mit Rostumwandler ran oder ist dafür zu viel/tiefer Rost vorhanden?

LG

post-38570-0-11195200-1337108833_thumb.j

Bearbeitet von anakos
Geschrieben

@Hans:

Es gibt immer ein letztes Millel....

und das ist Schleifen.

Die goldene Ü-Lackschicht auf dem O-Lack der Nuova wurde auch durch schleifen entfern.

Nichts hat das angelöst. Schleifen ist immer eine Option.

Auch solltest du bedenken, daß der Neulack NIE so wiederstandsfähig sein wird wie der O-Lack.

Auch wird viel zu oft zu dick lackiert. Und der Füller....da werden schnell mal Kanten und Konturen matschig

und nicht mehr klar definiert.

Pulverbeschichten find ich noch schlimmer. (Meine Meinung).

Geschrieben

@anakos:

Ich finde im Motorraum bietet sich Oxyblock an.

Muß nicht oft erneuert werden und da unten drunter kommt man ja auch nicht so oft dran.

Außerdem ist es ein bissl wie ne Schutzschicht und nicht nur Öl.

Wegen dem Steinschlagschutz....

Geschrieben

..und meine geht bald zum beschichten..habe die Faßen dicke....der Mist übergejauchte Lack will einfach nicht ab...grrr...

Nunja das wars dann bei mir...schade...

wie gehst du denn vor? hast du den abbeizer von molto getestet?

bei mir braucht es teilweise 2, sogar 3 runden, bis das blau weg ist.

1. phase loest nur die oberste schicht an. eigentlich nur die harte verwitterte schicht.

2. und 3. dann den eigentlichen lack, je nach dicke

ganach geht´s dann immer mit aceton weiter. da wo noch blau uebrig ist, lasse ich den lappen immer ein paar minuten liegen, dann kann man das blau mit ´nem kunststoffspachtel gut runter schieben.

die grundierung die dann kommt geht mit aceton und kraeftigem reiben weg...

einwirkzeit bei mir:

1. phase min. 15 minuten - eher laenger. mehr als 20 nie, weil der abbeizer danach zu sehr trocknet

2. phase immer zwischen 10 und 12 minuten

3. phase nie mehr als 7 minuten

Geschrieben (bearbeitet)

Habe den Molto noch nicht getestet.Müßte ich mir erst besorgen.

Mein Problem ist halt das wen Ich mit Atze den letzten schmier wegwischen möchte hab ich auch manchmal den O-Lack weg....Und mein Problem ist halt das ich nur im Moment mit schleifen vorrankomme.Was aber eeeewwwiig dauert...

-Wie gehst du nach der Zeit vor bzw mit was??Bürste-Lappen oder??

- Wielange hast du bis jetzt ca gebraucht?

wie gehst du denn vor? hast du den abbeizer von molto getestet?

bei mir braucht es teilweise 2, sogar 3 runden, bis das blau weg ist.

1. phase loest nur die oberste schicht an. eigentlich nur die harte verwitterte schicht.

2. und 3. dann den eigentlichen lack, je nach dicke

ganach geht´s dann immer mit aceton weiter. da wo noch blau uebrig ist, lasse ich den lappen immer ein paar minuten liegen, dann kann man das blau mit ´nem kunststoffspachtel gut runter schieben.

die grundierung die dann kommt geht mit aceton und kraeftigem reiben weg...

einwirkzeit bei mir:

1. phase min. 15 minuten - eher laenger. mehr als 20 nie, weil der abbeizer danach zu sehr trocknet

2. phase immer zwischen 10 und 12 minuten

3. phase nie mehr als 7 minuten

wie gehst du nach der Zeit vor bzw mit was??Bürste-Lappen oder??

Bearbeitet von hans75
Geschrieben

was ich auch an manchen Stellen gemacht habe war ich hab den grünen Ü-Lack angeschliffen dann hat der Beizer besser gewirkt.

Welche Beizer hast bisher alles versucht ?

Geschrieben (bearbeitet)

oh kann ich dir ausm Stehgreif garnicht sagen.War ausm Globus Baumarkt..müßte ich erstmal noch nachschauen...geht aber nicht direkt,stehen ja nicht bei mir...

Bearbeitet von hans75
Geschrieben

stimmt. ü-lack anschleifen hatte ich auch vergessen.

ich schiebe den ü-lack entweder mit einem kleinen metallspachtel weg oder mit kleinen kunststoffspachteln. die hab ich mir aus makrolon selber am tellerschleifer geschliffen und die scharfen eckkanten eliminiert.

danach kommen nur ausrangierte h&m t-shirts mit aceton zum einsatz

Geschrieben

wen ich den Beizer einwirken lasse(egal wielange..)geht mein Ü-Lack garnicht hoch.Irgendwie wird er meiner Meinung nach nicht richtig angegriffen..Mit Metallspachtel habe ich probiert.Leider hatte ich da schnell das Problem das ich den O-lack teilweise mit weggekratzt hatte.

Geschrieben

bei mir ging bei keinem Beizer richtig etwas hoch mit Blasenbildung, wie man es sich so vorstellt oder auch hier auf Bildern oft sieht, bei mir wurde der Ü-Lack weich, dann habe ich mit einer Kunststoffspachtel die ich mir zrurechtgeschnitten habe und mit einem kleinen Schraubenzieher Anfangs sehr vorsichtig, bis er mit der Zeit schön Stumpf wurde gekratzt und geschabt. Den Schraubenzieher hab ich für nichts mehr anderes verwendet da er mit der Zeit stumpf wird und ohne Kratzer im O-Lack funktioniert.

Geschrieben (bearbeitet)

blasenbildung gibt´s bei mir auch nicht. ü-lack wird ebenfalls nur weich...

und schoenen freien tag allen!

ich mach mich gleich auf eine tour in den schwarzwald mit der PV .-)

Bearbeitet von bjoerka
Geschrieben

mach das, ich hab die Spachtel dann zerschnitten so dass sie nur noch ca 4-5 cm breit ist damit arbeitet es sich besser wie mit einer zu großen Spachtel.

Nicht aufgeben!!!

Geschrieben

Hat ggf jemand Profiabbeizer aus dem Flugzeugbereich getestet?

Die können def.was runterholen, aber wahrscheinlich dann auch alles...bzw muss man da erstmal drankommen.

Bis vor einigen Jahren konnte man noch den Brillux Rasant 160 bekommen...,der hat alles runter bekommen....Blasenbildung innerhalb weniger Sekunden.

Musste man sehr schnell und punktuell mit arbeiten.

Das gibt es aber nur noch als Lackierer mit Bescheinigung usw....zu gefährlich für Leib und Umwelt.

Aber ich denke im Flugbereich könnte man trotzdem mal nachforschen....

Geschrieben

...Mein Problem ist halt das wen Ich mit Atze den letzten schmier wegwischen möchte hab ich auch manchmal den O-Lack weg....

Und mein Problem ist halt das ich nur im Moment mit schleifen vorrankomme.Was aber eeeewwwiig dauert...

Du solltest den "letzten Schmier" nicht mit Ace abwischen!

Nimm was schwächeres. Probiers mal mit Kunstharzreiniger oder Waschbenzin. Hab ich so immer gemacht.

Damit gehen die letzten Schlieren recht gut und schonend weg. Hab ich glaub so auch in Post 1 beschrieben.

Das löst dann den schonmal durch Ace angelösten Ü-Lack, zwar etwas schwerlicher aber schonender weil schwächer,

wieder an. Da kann man geziehlt mit reiben die Schlieren wegbekommen. Geht aber langsamer.

Auch will ich hier NOCHMAL darauf hinweisen:

Immer erst Vorversuche an einer unauffälligen Stelle durchführen!!!

Am besten unterm Trittbrett im hinteren Bereich testen.

Und bei Lösemitteln nicht mit dem schärfsten wie Ace anfangen und schon garnicht im

Eyecatcher-1A-Sichtbereich.

Ist leider erst kürzlich bei einem Freund passiert....sehr schade.

Das Testen gilt natürlich auch für Beitzer, Schleifen ect.

Denkt einfach daran: Ihr kennt euren O-Lack und euren Ü-Lack nicht.

Ihr müßt erstmal rausfinden mit was da sich was anlöst.

Das testet man nicht an Backen, Kotflügeln und schon garnicht am Beinschild bzw. Lenker.

Alu-Teile am besten am Schluß freilegen, wenn ihr eure Lacke und Produkte schon kennt und Übung habt

und wißt wie eure Lacke sich verhalten.

Und wenn ihr nicht sicher seit wie viele Lackschichten ihr habt und welche Farbe der O-Lack ist....

...macht unterm Trittbrett ein Schleifmuster. Oder neben der Traversenschraube (Motorschraube),

falls unterm Trittblech nicht alle Farben lackiert sein sollten.

Erst dann habt ihr Gewissheit!

Und, auch wenns noch nicht editiert ist....erstmal Post 1 lesen.

Und ja, schleifen dauert...

  • Like 1
Geschrieben

Ruf mal ne welle für den post nr. 1 aus. Soviel konzentrierte erfahrung zu einen spezifischen thema gibts nur sehr, sehr selten (find das daume-hoch-smiley grad net, wär hier angebracht).

Es brennt mir gewaltig unter den fingernägel, muss aber zuerst x-andere (nicht vespa-) projekte abschliessen, aber so in ein jahr kommt die fliegenpilz-sprint unter die knute... Gefühlsmässig sehr, sehr viel o-lack vorhanden...

(Achtung: personen mit anzeichen von herz-/kreislaufproblemen erst setzen, dann anschauen und/oder schutzbrille verwenden! Fragen sie vorher mich, ihren arzt oder apotheker)

http://db.tt/fodPBwGZ

http://db.tt/JJYwkc4x

Geschrieben

Hallo Zusammen,

hab mir eine GS3 geholt und angefangen den O-Lack freizulegen.

Am Durchstief ist O-Lack unter den Trittleisten sichtbar, da wurde anscheinend abgeklebt und einfach drüberlackiert. Ich vermute dass es sich um Felgensilber handelt. Habe nun mit Aceton und reiben ein ca. 5x5cm großes Stück zwischen den Trittleisten freigelegt, der O-Lack ist nicht angeschliffen.

Hab heute mal an der Backe rumprobiert und denke das da kein O-Lack mehr drunter ist, könnt ihr das mal bitte checken:

Spachtelmasse?

Ist das rechts neben dem Rost bevor es wieder dicker wird O-Lack?

Hier gings mit Nitro z.T. gleich bis auf die Grundierung runter, ist das dazwischen vielleicht noch O-Lack?

Lackabplatzer

Gesamteindruck, bin mit 1200 Nassschleifpapier überall leicht drüber...

Tu mich halt schwer zwischen dem Ü- und O- Silber zu unterscheiden. Nehme aber an das an der Backe nichts zu holen ist, am Rahmen sieht es wie beschrieben gut aus.

Danke, Gruß Stefan

post-20690-0-90152300-1337355815_thumb.j

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Geschrieben

Als erstes würde ich klären welche Farbe die O-Grundierung deiner GS3 ist.

Ich kenne mich bei den "großen" leider garnicht aus.

Den Bildern nach würde ich auf ein dunkleres Grau bis/oder Grau-Grün tippen.

Je nach Cam + Bildschirmeinstellung.

Dann muß darauf der O-Lack sein. Alles weitere ist Ü-Lack. Nur kann bei Durchschliffstellen

der Vorgänger der Ü-Schmodder auch schon direkt auf Blech oder Grundierung

draufgekommen sein. Insofern schaut man sich sowiso alle Macken am Roller am besten genau

an. Ist ein bissl so wie bei archeologischen Ausgrabungen, finde ich.

Ich würde aber deine Schleiftests nicht auf die obere Backenfläche anwenden.

Das ist genau so eine Stelle, von der ich ein paar Posts gesprochen hatte.

Mach deine Schleiftests an der Unterkante der Backe. Nicht an den Stellen wo das

Auge als erstes hinschaut. Du kennst deinen Lackaufbau noch nicht, also weißt du

noch nicht genau wann du aufhören mußt oder weiterschleifen kannst.

Mach ne kleinere Stelle an der unteren Seite. Auch wird die von dir bearbeitete

Stelle von jedem, der an der Backe mit Schleifen zu tun hatte, genau an der Stelle anfangen.

D.h. mit hoher warscheinlichkeit eine Durchschliffstelle. Sieht man immer wieder.

Ich meine, eine ungünstige Stelle zum testen.

Schleife die Farbkannten, an einer Stelle, nicht zu groß, relativ flach/schräg.

So kommen die einzelnen Lackschichten breitflächiger zum vorschein.

Hier, ich zeig das nochmal das schon gepostete Bild von der 1°:

13 Ü-Lackschichten

Ich habe hier beim O-Lack-Grau aufgehört zu schleifen um einen

Durchschliff auf die Grundierung und aufs Metall zu vermeiden.

War anhand des Lackzustandes und dem Vergleich mit der freigelegten Stelle unter der

Nase eindeutig als O-Lack zu identifizieren.

Anhand des schrägen/flachen Schliffs hab ich erst entdeckt, das zwischen Blau und Grau

noch ne dünne Schicht Schwarz ist.

An der von mir gewählten Stelle könnte man sich eventuelle Beschädigungen von

Schuhen vortstellen. Das war für mich dann ok :wacko:

Genug getipselt....n8

post-7864-0-37608600-1337390767_thumb.jp

Geschrieben (bearbeitet)

Wenns die nur in Silber gab ist das beige auf jedenfall Füller oder Spachtel.

Das Freilegen von Silber bei einer SF finde ich nicht ganz einfach.

Da geht vom Silber gerne zu viel ab.

Ich hoffe bei der GS ist das besser....

Aber um zu sehen wie sie wirklich ist, wirst du um eine Freilegung nicht drumrum kommen.

Ich würde es probieren.

Die Option der Beilackierung hast ja immernoch, wenns nur die Backen sind.

Wobei beim Silber das nicht einfach ist, da meißtens die Metallikpartikel

der neueren Lacke zu grob sind.

Kompl. freilegen...anschauen...und dann über die weitere Vorgehensweise

entscheiden. Jetzt kann man da nicht viel sagen wie sie wohl wird.

Ist nur Spekulation....

Bearbeitet von Kebra
Geschrieben (bearbeitet)

So...

nach dem Einatmen von gefühlten 1000 Liter Aceton möcht ich nu das Ergebnis dieser (Drecks-) Arbeit präsentieren...

Sieht meiner Meinung nach auf jeden Fall besser aus als die "Lackierung" vom Vorbesitzer... :wacko:

Owatrol hab ich mir inzwischen schon besorgt, aber erstmal wird die Kiste jetzt auf die Straße gebracht...

Würde ja gerne auch Vorherbilder zeigen, aber ich weiß gar nicht, wie ich die jetzt hier reinbekomme... :wacko:

So?

http://www.germansco...__p__1067135744

Gruß Blommel

post-16860-0-42979800-1337539779_thumb.j

post-16860-0-89657000-1337539797_thumb.j

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Bearbeitet von blonic76
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Sieht echt fett aus!!

Das einzigste was irgendwie stört ist der Kantenschutz. Ist der Original?, sieht von der Seite irgendwie viel zu breit und bullig aus. Ich würde an deiner Stelle einen Alukatenschutz verbauen, das wäre optisch dezenter und würde meiner meinung nach das Gesamtbild nochmal ziemlich aufwerten, (oder den schwarzen einfach wegmachen) ansonsten echt gute arbeit!

Bearbeitet von BeneBene

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