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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bin gerade dabei, den Originallack einer V50 1. Serie freizulegen - Schweinearbeit mit Schleifpapier und Aceton...

Hab noch Rot Weiss Schleifpaste und Polierpaste besorgt...

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Geschrieben

Wie konserviert ihr eure aufpolierten o-Lack-Kisten?

Speziell interessieren würden mich Wachse, die noch entsprechend etwas Glanz bringen UND Kratzer, blankes Blech etc.

konservieren und schützen. Wer hat welche Erfahrungen mit welchem Produkt?

Geschrieben

Wie konserviert ihr eure aufpolierten o-Lack-Kisten?

Speziell interessieren würden mich Wachse, die noch entsprechend etwas Glanz bringen UND Kratzer, blankes Blech etc.

konservieren und schützen. Wer hat welche Erfahrungen mit welchem Produkt?

Ahoi, Ihr O - Lackbanausen...

Vorhin schon im O - Lack V30 Topic rausgehauen...

Ist ein Korrosionsschutzwachs, den diverse Museen bei ihren Fahrzeugen anwenden... Easy zu verarbeiten, kein künstlich wirkender "Shine", bzw. speckig wirkend... Verhält sich dem Untergrund entsprechend. Wenn Du es z.B. auf unbehandelte Roststellen sprühst, oder reibst, entsteht eine seidenmatte dunkle, sehr frisch wirkende Oberfläche. Auf Lack ist es von der Beschaffenheit des Lackes abhängig... Hochglanz Neulack = High Gloss, Seidenmatter O - Lack = Frischer wirkendes Farbergebnis mit leichtem Glanz... Schwer objektiv zu erklären :rotwerd:

Elaskon ist absolut farblos, hinterlässt keinen Schleier oder dergleichen... Muss natürlich ab und zu aufgefrischt werden... Bei den "Sonntagsbuden" selten! Ich konserviere damit nahezu alle Stellen die ich ohne Probleme wieder erreichen kann, O - Lack, Neulack, Chrom, Kunststoff, etc...

Gibt es als Sprühflasche, oder aus der Literspulle zum "mit dem Lappen" auftragen... Sehr ergiebig und zu empfehlen... Benutze beide Varianten.

Hoffe Euch ein wenig geholfen zu haben...

Prost in die Runde...

Gruß

Dennis

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Geschrieben

Dennis, Danke für die ausführliche Antwort!

Eine frage noch: härtet das Zeug aus oder wie wird das von der Konsistenz? Klebrig, fettig o.ä. wollte ich nicht auf dem Lack und dann an der Kleidung haben ...

Geschrieben

Mahlzeit,

ich hab mir jetzt auch mal wieder im O-lacken erwischt.

Mit Pasten, Mitteln und zum schluss Schleifpapier hab ich auch schon einiges probiert.

- Dampfstrahler mit wärme ( Riss mir alles bis auf Grundierung runter)

- Aceton (Keine Wirkung)

- Nitro (Keine Wirkung)

- Abbeizer ( Nur die erste Schicht, zweite Schicht scho nicht mehr - Dritte Schicht hält sogut wie der Originallack darunter)

- Alkanischer Grundreiniger (der machte vieles gut - aber auch vieles schlecht.)

- Abbeizer der Fa. Mipa (Gutes Zeug, Stinkt nicht!, wirkt gut, normaler Preis)

Prinzipiell geht mir - wenn nix geht - die Nerven durch und ich pack das schleifpapier und mach die Olle fertig. Schlussendlich ists mir dann egal ob da Grundierung durchguggt.

Fotos:

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  • Like 1
Geschrieben

Dennis, Danke für die ausführliche Antwort!

Eine frage noch: härtet das Zeug aus oder wie wird das von der Konsistenz? Klebrig, fettig o.ä. wollte ich nicht auf dem Lack und dann an der Kleidung haben ...

Moin!

Härtet absolut aus! ...Solltest Du im Anschluss polieren. Fühlt sich dann "versiegelt" an... Kannst Dich getrost mit deinem feinsten Zwirn draufschwingen!

Je nach Schichtstärke kannst Du die Teile auch unpoliert lassen, wirken dann matt, Elaskon ist absolut transparent, es sei denn Du haust nen Zentimeter drauf :rotwerd: ...

Bei Fragen... Immer raus damit...

Gruß

Dennis

Geschrieben

Ahoi, Ihr O - Lackbanausen...

Vorhin schon im O - Lack V30 Topic rausgehauen...

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Ist ein Korrosionsschutzwachs, den diverse Museen bei ihren Fahrzeugen anwenden... Easy zu verarbeiten, kein künstlich wirkender "Shine", bzw. speckig wirkend... Verhält sich dem Untergrund entsprechend. Wenn Du es z.B. auf unbehandelte Roststellen sprühst, oder reibst, entsteht eine seidenmatte dunkle, sehr frisch wirkende Oberfläche. Auf Lack ist es von der Beschaffenheit des Lackes abhängig... Hochglanz Neulack = High Gloss, Seidenmatter O - Lack = Frischer wirkendes Farbergebnis mit leichtem Glanz... Schwer objektiv zu erklären :rotwerd:

Elaskon ist absolut farblos, hinterlässt keinen Schleier oder dergleichen... Muss natürlich ab und zu aufgefrischt werden... Bei den "Sonntagsbuden" selten! Ich konserviere damit nahezu alle Stellen die ich ohne Probleme wieder erreichen kann, O - Lack, Neulack, Chrom, Kunststoff, etc...

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Gibt es als Sprühflasche, oder aus der Literspulle zum "mit dem Lappen" auftragen... Sehr ergiebig und zu empfehlen... Benutze beide Varianten.

Hoffe Euch ein wenig geholfen zu haben...

Prost in die Runde...

Gruß

Dennis

Elaskon ist geil, altes Ossizeux, was immer auf die Landmaschinen und Panzer geschmiert wurde, nutze ich als Elaskon 60 für Hohlraumversiegelungen, nach dem anderen werde ich mal bei meinem Händler um die Ecke fragen, der hat Elaskon-Produkte...

Geschrieben (bearbeitet)

@ BFC

Kannst Du auch prima matte (schwarze) Lacke mit konservieren... Weißte bestimmt, oder!?

:-D

Bearbeitet von SolidSolutions
Geschrieben

Wenn ich resistentes Schwarz haben will, nehme ich Teroson als Lack... :-D

Haste recht... ABER hiermit veredelt man(n) stilsicherer (Teroson aus dem KDW) :rotwerd: :

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Super Korrosionschutz, wenn einem der geleckte O - Lack nicht mehr gefällt, oder man Angst hat, es könnte was "drankommen" ... Das macht auch ein Graffitientfernen & Co. nicht mit links wieder runter...

PS: Ich nehme im Übrigen gerne eine von Deinen acht Cola´s und eins von Deinen acht Bier... Wenn noch was da ist :-D

Geschrieben

Ich dachte vielmehr, jemand hat eine handlichere Poliermaschine zur Hand.

Analog zu den mittlerweile erhältlichen sehr ergonomischen Schleifern.

Das wäre mal was, denn so ein 125er Teller verlangt durchaus nach einer entsprechend großen Maschine.

Kann bitte jemand etwas kleineres nicht lauftangetriebens erfinden, gern mit Drehzahlregulierung. :-)

Hier ein Link zum pneumatischen Kollegen und seinem noch billigeren Brüderchen.

ich arbeite mit dem Otto mit nem Akku oder Bohrmaschie......

Top resultate ist aber für Lambretta gemacht nix Kippel :-)

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Geschrieben (bearbeitet)

Jo.

ET3 von '82. Unter zaubersüßem Babyblau gibts Rot, dann so ungefähr 37 1/2 Kilometer dicken Füller :wacko: und dann O-Lack, ebenfalls Rot. Bin mal gespannt wie es wird. Leider ist der Vorbesitzer bei versuchen zu was auch immer doch stellenweise recht grob vorgegangen....

Naja. Passt schon. Abgerockte Karren für abgerockte Typen :satisfied:

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Bearbeitet von Crusher
Geschrieben (bearbeitet)

@Crusher

Puuh, soll ich ehrlich sein?

Die sieht ziemlich gebumst aus. :???:

Vllt. ist das Ergebnis zufriedenstellender, wenn du dir nen O-Lack nachmischen lässt und ihn entsprechend von Bj. bis jetzt altern lässt. Standox z.B. hat eine Formel für den genauen Alterungsprozess im Programm.

Bearbeitet von Senior Pommezz
Geschrieben

Ja, hast schon recht, sieht so auf den Fotos (und in echt) erstmal ziemlich wüst aus. Ich versuchs einfach mal, hier im Topic waren schon manche Fotos von Karren wo ich vorher dachte "Gott sieht das scheisse aus" und hinterher war das Ergebis dann doch recht ansehnlich. Die blanken Stellen will ich erstmal "bewittern" lassen und dann später mit Owatrol drüber.

Wenns alles nix nützt ist beilackieren aber sich eine Option, danke für den Tip mit Standox.

Geschrieben

Frage an alle Konservierer und Aufbereiter:

Wie ist die korrekte Reihenfolge mit den Mittelchen nach der Entrostung mit Pelox?

Das zeug muss ja abgewaschen werden.

Ich möchte den Lack noch polieren, die blanken Stellen aber mit owatrol oder elaskon behandeln.

Wenn ich erst poliere, kommt das owatrol nicht mehr an die entsprechenden Stellen und/oder wird in seiner Wirkung abgeschwächt... Erst owatrol und dann Politur? Nehm ich beim Polieren wieder das owatrol mit runter?

Wie macht ihr das?

Geschrieben

Frage an alle Konservierer und Aufbereiter:

Wie ist die korrekte Reihenfolge mit den Mittelchen nach der Entrostung mit Pelox?

Das zeug muss ja abgewaschen werden.

Ich möchte den Lack noch polieren, die blanken Stellen aber mit owatrol oder elaskon behandeln.

Wenn ich erst poliere, kommt das owatrol nicht mehr an die entsprechenden Stellen und/oder wird in seiner Wirkung abgeschwächt... Erst owatrol und dann Politur? Nehm ich beim Polieren wieder das owatrol mit runter?

Wie macht ihr das?

Auch immer gern genommen...

Zapon Lack... Habe es schon im V30 O - Lack Topic zum "Besten" gegeben... absolut farblos, auch bei mehreren Schichten... Dünn wie "Wasser", muss nicht nachhaltig aufgefrischt werden... An bestimmten Stellen dem Owatrol zu bevorzugen :whistling:

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Voila! :-D

Meine Vorgehensweise wäre in deinem Fall, also ohne den Lack schleiftechnisch zu bearbeiten... (was die Chemie angeht):

Pelox / Cream EX

Owatrol / Zapon

Elaskon

Mit Elaskon trägst Du nicht ab... Mit anderen Poliermitteln und Verfahren, wäre ich da vorsichtiger...

Prost.

Gruß

Dennis

Geschrieben

Hey Dennis!

Danke für die Infos!

Ich möchte noch mit einem leicht schleifenden Lackreiniger über die ganze Kiste gehen...

Welchen Lackreiniger?

Kann DIr auch da etwas empfehlen :-D ...

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    • Addinol beschreibt das so:   Flammpunkt von 2-Takt-Öl Da viele 2-Takt-Öle in Folge einer Gemischschmierung im Motorraum in Verbindung mit dem Kraftstoff verbrannt werden, sind die Flammpunkte bei 2-Takt-Ölen meist geringer als der Flammpunkt normaler Motorenöle für Autos. Der Flammpunkt bei einigen 2-Takt-Ölen liegt dann ungefähr bei 130 °C. Es gibt jedoch auch 2-Takt-Öle ohne Vormischkomponente mit höherem Flammpunkt. Gerade bei Rennmotorrädern ist der Flammpunkt des Öls ein Qualitätsmerkmal, da das Öl langsamer verbrennt und die Additive den Motor länger schützen. Für den Einsatz in Rennmotorrädern hat sich ADDINOL POLE POSITION HIGH SPEED 2T bewährt. Der Flammpunkt liegt mindestens bei 270 °C.
    • Typenscheine wurde erst um 1968 eingeführt. Die Möhre hat Erstzulassung 1966, was der Eigentümer bei der Zulassung offensichtlich und in irgendeiner Form glaubhaft darlegen konnte.   D. h. auch ohne Typenschein ist in so einem Fall eine Zulassung (auch nach 34 Jahren) möglich.   Was daran nun aber besonders oder interessant sein soll, erschließt sich mir nicht.    
    • Der Flammpunkt sagt aus, ab welcher Temperatur irgendetwas aus dem Öl verdampft, das in der Luft zündfähig ist. Salopp gesagt ist es umso schwerer, mit dem Öl alleine ein Feuer zu starten, je höher der Flammpunkt ist.   Einige wollen aus dem Flammpunkt herauslesen, ob ein Öl gut für besonders heiß laufende Zylinder oder für kaltlaufende Tourenmotoren ist. Aber das kann der Flammpunkt gar nicht aussagen: wenn irgendetwas verdampft, sagt das noch nichts über den ganzen Rest des Öls. Der kann unabhängig davon besser oder schlechter schmieren, mehr oder weniger Ablagerungen bilden, usw.   Wenn das Öl mit Benzin gemischt ist, ist der Flammpunkt eh unter dem Gefrierpunkt, egal welches Öl man nimmt.
    • Laut Diagramm ist schwarz der Falk R Auspuff 
    • Lass mich bitte nicht dumm sterben, welche Kurve ist die mit dem LaSua aus deiner Beschreibung kann ich nicht's raus lesen?   Danke   besinnlichen 1.Advent Euch allen
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