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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich finde auch das es gut aussieht. Definitiv weiter machen. Grundierung die rausschaut kommt richtig gut. Am Ende muss es jedoch dir gefallen.

Ich persönlich würde immer sowas einer Neulackierung bevorzugen.

  • Thanks 1
Geschrieben

Wenns dem Besitzer gefällt, warum nicht? O-Lack hin oder her, aber dieses Flecktarnmuster sieht doch Scheiße aus. Man muss doch nicht alles "retten"... 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Humma Kavula:

Wenns dem Besitzer gefällt, warum nicht? O-Lack hin oder her, aber dieses Flecktarnmuster sieht doch Scheiße aus. Man muss doch nicht alles "retten"... 

 

 

alles subjektiv. Er fragt nach Meinungen und jeder kann seine Meinung dazu äußern.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Humma Kavula:

Wenns dem Besitzer gefällt, warum nicht? O-Lack hin oder her, aber dieses Flecktarnmuster sieht doch Scheiße aus. Man muss doch nicht alles "retten"... 

 

Ich glaub', hier redet keiner mehr von O-Lack retten, sondern um den speziellen Look, der sich in diesem Fall ergeben würde.

Und den fände ich auch sehr spannend.:thumbsup:

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin absoluter Befürworter von Olack Freilegungen und Olack im Allgemeinen. Aber wenn die überall so ausschaut , würde ich mir echt überlegen, ob mir das gefällt und ob ich die nicht lackieren lasse. Der Olack ist hier ja eigentlich bereits zerstört und somit wäre eine neue Lackierung in originaler Farbe auch ein weiteres Kapitel in der Geschichte dieser Vespa. Auch die neue Farbe wird irgendwann Patina kriegen und in 20 Jahren vielleicht jemand sagen..."lass so...sieht doch gut aus".

 

Nur mal so als Gegenüberlegung.....man müsste das entscheiden, wenn sie freigelegt ist und man den gesamten Rahmen sieht.

Bearbeitet von weissbierjojo
  • Like 2
Geschrieben

für mich eindeutig Landkarte, lackieren ist in ein paar jahren auch noch möglich, den alten lack (od. die alten lacke) zurückholen nicht

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Servus,

habe begonnen, den Olack meiner Neuen zu untersuchen. ET3 Baujahr 1982, Farbton Rosso Arancio bzw. PIA 1/2.

Begonnen an der Arschbacke mit dem Seitenfach, einige Mittel und Techniken ausprobiert

 

Derzeitiger Lackaufbau (von oben nach unten):

  • Gold (Spraydose)
  • Silber (Spraydose)
  • Grundierung/Spachtel beige
  • dunkleres Rot
  • Grundierung/Spachtel
  • Olack

Erkenntnisse:

  • Gold und Silber gehen gut ab mit Abbeizer aus dem Baumarkt
  • Grundierung/Spachtel lässt sich gut mit Aceton abwischen
  • Probleme bereitet (noch) das dunkle Rot. Aceton, Spiritus etc. sind diesem Lack egal (auch bei aufgelegten getränkten Lappen). Abbeizer löst ihn nach 30 min mit Wärme (Sonne) und unter Glassichtfolie stellenweise an (Blasenbildung). Aber auch der Olack wird dann weich
  • Abschaben geht mit Plastikspachtel nicht gut. Stumpfer Metallspachtel geht. Nimmt dann aber auch gerne den weichgewordenen Olack mit weg.

In 6 Stunden habe ich rund 35 cm2 halbwegs geschafft.

Das will ich noch optimieren. Ich besorge mir Japanspachtel (biegsamer als normaler Malerspachtel, aber härter als Plastikspachtel) und den Abbeizer vom Korrosionsschutzdepot...

 

Vorschläge, wie ich weitermachen soll/kann/muss???

 

Und nun noch einige Impressionen...

 

VG Sascha

ET3-Seitenbacke-1.jpg

ET3-Seitenbacke-2.jpg

ET3-komplett-Detail.jpg

Geschrieben

Acetonlappen interessieren den Ülack nicht.

Aceton nach Abbeizer probiere ich aus!

Der Abbeizer vom Korrosionsschutzdepot soll ja zahmer sein. Das tut dann vielleicht auch dem Olack besser. Lieber habe ich eine längere Einwirkzeit, als dass mir das Mittel gleich och den Olack mit weg beizt. Ich bleibe dran und werde berichten. Habe aber erst wieder am WE Zeit für Experimente.

Geschrieben

Der Olack wird immer auch weich.

Ob Ace oder Beizer...

 

Mein Tip:

-kleinere Stellen bearbeiten

-so lang wie nötig und so kurz wie möglich...einwirken lassen

-schonmal mit knibbeln probiert?

-oder eben schleifen

Geschrieben

"so lang wie nötig und so kurz wie möglich...einwirken lassen"

Das ist der nächste Schritt. Wenn ich nur nicht so ungeduldig wäre. Aber ne gute Übung....

 

Ich bin zuversichtlich, dass es funzt.

 

Wenn nicht - noch mehr Übung in Geduld, dann mit deinen vorgeschlagenen Methoden knibbeln/schleifen. Kosten ja (fast) nix, eben nur Zeit.

 

Merci für die Tipps schon einmal. Ich werde weiter über den Fortgang berichten...

Geschrieben (bearbeitet)

Fertig poliert und fertig zum zusammenbauen.

Danke an @Kebra für die Hilfe und Tipps beim einschweißen von dem kleinen Blech im Trittbrett :cheers:

Werds erst mal so lassen und schauen wies komplett mit Trittleisten aussieht. 

 

Vorher:imageproxy.php?img=&key=8aba39cb43c221e7

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Nachher:

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zum Schluss noch ein Bild vom jetztigen Zeitpunkt 

 

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Grüße Franky 

Bearbeitet von Franky0815
  • Like 4
  • Thanks 1
Geschrieben
On 8/6/2019 at 12:31 PM, gegenüber said:

"so lang wie nötig und so kurz wie möglich...einwirken lassen"

Das ist der nächste Schritt. Wenn ich nur nicht so ungeduldig wäre. Aber ne gute Übung....

 

Ich bin zuversichtlich, dass es funzt.

 

Wenn nicht - noch mehr Übung in Geduld, dann mit deinen vorgeschlagenen Methoden knibbeln/schleifen. Kosten ja (fast) nix, eben nur Zeit.

 

Merci für die Tipps schon einmal. Ich werde weiter über den Fortgang berichten...

 

Beim Korrosionsschutzdepot beizer auf die Witterung achten, bei warmen Temperaturen arbeitet der deutlich besser, am besten noch in der Sonne einwirken lassen.

Geschrieben

Danke für die weiteren Infos.

Samstag ist bewölkt mit Regen angesagt. Da soll als Sonnen-Ersatz testweise der Fön bzw. die Heißluftpistole herhalten.

Sonntag solls die Sonne richten.

Ich bleib immer bei/an der Kiste, damit ich nix verpasse. An der einen Seite werden die ersten Schichten abgebeizt, auf der anderen Seite vorsichtig das böse Rot gefügig gemacht und abgetragen.

Geschrieben

Bislang hab ich Oxyblock oder owatrol punktuell eingesetzt.

An diesem Korflügel hab ich jetzt die ganzen Rostpickel beseitigt und kann natürlich nicht jede Stelle einzeln abtupfen.

Wie würdet ihr konservieren?

Oxy großflächig mit nem Tuch aufbringen?

 

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Geschrieben (bearbeitet)

So ich hab nun meine komplette Karre nach 2 Jahren Aceton, Beize, Verdünner, schleifpapier, Politur, etc soweit, dass ich sie gegen Rost schützen will. Habe nun die, doch in recht großer Menge vorhandenen blanken Flächen mit owatrol eingepinselt. Hat auch ganz gut geklappt wenn man sich den Rahmen immer so hingelegt hat, dass das Owatrol nicht runterlaufen konnte.

Gerade hab ich mal probeweise Protewax über den Seitendeckel gesprüht. Mach ich da was falsch? Der Scheiß bildet keine geschlossene, homogene Schicht. Auf den blanken Flächen zieht sich das Zeug zu Tropfen zusammen. Auf den anderen Flächen wird's auch nicht so prickelnd.(das letzte Bild zeigt den Deckel mit protewax direkt nach dem sprühen) Lackieren mit der Dose klappt sonst eigentlich sehr gut. Woran liegt's? Was wäre eine gute Alternative? Karre komplett ovatrolisieren? Trocknet owatrol eigentlich irgendwann mal richtig aus oder bleibt das immer so leicht harzig? Ich möchte, dass die Karre glänzt wie speckschwarte. Sah nach dem polieren mit rot weiß auch schon sehr dufte aus.

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Prost Amouka

Bearbeitet von Amouka
  • Like 4
Geschrieben

ACF Korrosionsversiegelung

Vom SCK hab ich mir mal ACF besorgt. Irgendwie verstehe ich das Zeug nicht ganz.

Auf Ölbasis legt es einen immer flexiblen flüssigen Film über offene Metallflächen. Kriecht wie Sau muss oft erneuert werden.
Taugt das Zeug für meine dauerhafte 150S Hohlraumversiegelung?
Kann es Owatrol für Aussenversiegelung ersetzen?

Was habt ihr für (langzeit)Erfahrung mit dem Amizeug?

Aus dem Netz ist iwie nur schnell schnell u nd einfache Anwendung als positiv rückgemeldet. Ich will aber a gscheite Hohlraum- Aussenversiegelung haben.

Fred

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Geschrieben
So ich hab nun meine komplette Karre nach 2 Jahren Aceton, Beize, Verdünner, schleifpapier, Politur, etc soweit, dass ich sie gegen Rost schützen will. Habe nun die, doch in recht größer Menge vorhandenen blanken Flächen mit owatrol eingepinselt. Hat auch ganz gut geklappt wenn man sich den Rahmen immer so hingelegt hat, dass das owatrol nicht runterladen konnte.
Gerade hab ich mal probeweise Protewax über den seitendeckel gesprüht. Mach ich da was falsch? Der Scheiß bildet keine geschlossene, homogene Schicht. Auf den blanken Flächen zieht sich das Zeug zu Tropfen zusammen. Auf den anderen Flächen wird's auch nicht so prickelnd.(das letzte Bild zeigt den Deckel mit protewax direkt nach dem sprühen) Lackieren mit der Dose klappt sonst eigentlich sehr gut. Woran liegt's? Was wäre eine gute Alternative? Karre komplett ovatrolisieren? Trocknet owatrol eigentlich irgendwann mal richtig aus oder bleibt das immer so leicht harzig? Ich möchte, dass die Karre glänzt wie speckschwarte. Sah nach dem polieren mit rot weiß auch schon sehr dufte aus.
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Prost Amouka
Deinem Wunsch nach Speckschwarte kommt eigentlich nur noch eine Konservierung mit Klarlack gleich. Die Oberflächen sehen so glatt aus, dass kein Leinöl dort einfach so halten kann ohne Grundierung aka Rost. Owatrol wird generell schön hart und bleibt an Ort und Stelle. Wenn der Roller mal in der Sonne stand kriecht das Leinöl Owatrol schön und wird wieder hart. Tolles Zeug.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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