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O-Lack Topic


Kebra

Empfohlene Beiträge

vor 12 Minuten schrieb Zotti:

Hallo,

was nimmt man wenn der Lack nach dem Freilegen sehr weich wirkt?

Gruß Zotti 

IMG_9863.jpeg

Erst mal paar Wochen gar nix mehr. Den Fehler hatte ich damals auch gemacht....Ülack war unten und ich bin zu schnell mit weiteren Mittelchen dran.....Ergebnis waren durchgescheuerte Stellen. Lass die Kiste mal ne Weile stehen bis der alte Lack wieder trocken ist

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  • 2 Wochen später...

Hier mal mein Projekt.


Sind mehrere Lackschichten bis zum Gold.

 

- Grün, Blau, Blau, Weiß - dann olack.

 

Vorgehensweise in dem Fall - erste zwei Schichten einweichen lassen und mit nem Spachtel runter nehmen. 
 

Dann blau knibbeln bis Weiß und weg damit mit Nitro.

 

Was mir aufgefallen ist - die haben da noch ne Art Klarlack aufs Gold aufgetragen. Das geht aktuell nur mühsam runter. Lasse ich aber bis zum Schluss. Dann schaue ich nochmal danach.

 

IMG_0115.thumb.jpeg.0aa0cb42bcb38f89d4186d0ae32f3b97.jpeg

 

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vor 4 Stunden schrieb supasoni:

Wahnsinn, was alles möglich ist! Respekt!! Mehrere Schichten entfernen....

Mein Rekord liegt bei 14 Schichten Ü-Lack........

Bilder hier im Topic.

Die Rahmenfreilegung hat ü1/2 Jahr gedauert.

 

 

Bearbeitet von Kebra
Ergänzt
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Gibt es eigentlich zum Thema "knibbeln mit dem Schraubenzieher" auch einen separaten Eintrag oder Beitrag? Im ersten Beitrag hab ich nichts spezielles davon lesen können. 

Wie geht ihr da am Besten vor? Größerer oder kleinerer Schraubenzieher? Scharf oder besser etwas weichere Kante?

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Davon habe ich noch nie gehört, aber bin nich recht frisch …..ich habe mit Abbeizer eine Versuchsanordnung gemacht (unterschiedliche Einwirkzeiten) und dann nach und nach die Lackschichten abgetragen… ich wollte immer Kratzer vermeiden 

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Am 6.10.2024 um 19:58 schrieb supasoni:

Gibt es eigentlich zum Thema "knibbeln mit dem Schraubenzieher" auch einen separaten Eintrag oder Beitrag? Im ersten Beitrag hab ich nichts spezielles davon lesen können. 

Wie geht ihr da am Besten vor? Größerer oder kleinerer Schraubenzieher? Scharf oder besser etwas weichere Kante?

Werde ich noch beschreiben.

Da gibts 2 versch. Methoden.

Mach ich aber nicht jetzt.....

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Am 6.10.2024 um 19:58 schrieb supasoni:

Gibt es eigentlich zum Thema "knibbeln mit dem Schraubenzieher" auch einen separaten Eintrag oder Beitrag? Im ersten Beitrag hab ich nichts spezielles davon lesen können. 

Wie geht ihr da am Besten vor? Größerer oder kleinerer Schraubenzieher? Scharf oder besser etwas weichere Kante?

 

Während @Kebra auf sein zu spät kaltgestelltes Bier wartet um seine beiden Profi-Methoden vorzustellen, werfe ich mal mein begrenztes Laien-Wissen voraus.

 

Thread ist mir nicht bekannt.

 

Ich komme gut mit stumpfen, schmalen Schraubendrehern zurecht. Das dauert natürlich länger als bei breiten Schraubendrehern oder Spachteln oder sowas, aber geht kontrollierter. Breite Werkzeuge bleiben schonmal an den Kanten hängen und machen Krater. Gleiches gilt natürlich für scharfe und neue Werkzeuge.

 

Im Grunde geht es ja darum, die Klinge auf der unteren Lackschicht gleiten zu lassen und die Deckschicht mit der Klingenspitze zu stauchen, bis sie bricht. Wegen der Rundungen des Rahmens (oder Backen, o.ä.) funktionieren schmale Schraubendreher eben besser (ich bin gerne mit meinem 3,5mm unterwegs). Also Klinge druckfrei auflegen und dann schieben. Anfangs kann man vielleicht Tesa einmal um die Klinge legen; das schont den Unterlack, kann aber schon zu dick sein.

 

Hab leider keine Bilder vom Lack-Knibbeln gemacht. Aber hier sieht man wie es bei harzartigem geht, wenn man vorher Blödsinn gemacht hat.

 

 

 

 

 

 

 

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Ich will kurz noch was erwähnen; hatte ich gestern schon geschrieben aber wieder gelöscht.
 

Das mit dem Knibbeln geht natürlich nicht in allen Fällen. Nicht umsonst gibt es noch chemische oder andere mechanische Lösungen (schleifen, strahlen). Und wenn es geht, verlieren viele schnell die Geduld und greifen zur Maschine, die dann den typischen Camouflage-Look erzeugt. Manche mögen das wohl, aus meiner Sicht ist der Lack danach jedoch Schrott. 
 

Will sagen: Wenn man Lackreste, bei mir war es unter anderem dicker schwedischer Schiffslack, oder eben Überlackierungen durch knibbeln entfernen kann, lohnt es sich am Ende. Die Streifen, die es ggf. hinterlässt, lassen sich gut auspolieren und man kann sehr genau arbeiten. Man hat sehr gute Kontrolle wo O-Lack verloren geht.
 

Aber es ist eben auch viel Arbeit und viel Geduld gefragt. Ich hab allein um die Zwischenräume des Vespa-Schriftzuges zu säubern locker zwei Stunden gebraucht. Und wo der O-Lack dann auf Grundierung oder Blech runter gesplittert war, war sachtes schleifen per Hand angesagt, um die Kanten zu brechen und Übergänge anzugleichen. 

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Moin

 

das waren erste Versuche mit Nagellackentferner, der noch hier rumflog. Wie sehr das Zeug (Aceton) mit was anderem gepantscht war, weiß ich natürlich nicht. Also Pflegestoffe oder was weiß ich. 
 

Die Stelle am Koti waren keine 5 min. 
 

Würdet ihr es obwohl es mit dem Zeug (sozusagen Aceton) gut ging, trotzdem noch mit Verdünnung etc probieren? Schonender?
 

Gibt es Erfahrungswerte bzgl Aceton und Nitro Lack (T4 von 1960 sollte ja Nitro Lack sein?!)? Ist das evtl. zu aggressiv? Daher die Frage, ob ich es eher mit Verdünnung probieren sollte zuerst? Oder kann man sorglos mit Aceton den Mist runterholen, ohne das es dem O-Lack schadet? 
 

Oder ist sogar Verdünnung schädlicher für den O-Lack? Ich hätte jetzt Aceton als aggressiver eingeschätzt?! 
 

Oder gibt es ganz andere Tipps? Was ganz anderes nehmen? 

 

 

Beste Grütze 

 

 

 

 

IMG_2496.jpeg

IMG_2497.jpeg

Bearbeitet von Goof
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vor 2 Stunden schrieb Lorenzzo:

:cheers:
Bin gespannt wie sie wird, viel Erfolg mit dem seltenen Stück!


Danke dir! Bin aktuell mal wieder krank und daher ruht das Projekt. Aber wenn ich wieder fit bin geht’s Schritt für Schritt weiter. Beinschild war schon top. Hinten rum wird es etwas blanker :-D aber bei Gold darf und will ich mich nicht beschweren. Am Ende war es bisher meistens stimmig wie ich finde…

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vor 7 Stunden schrieb EmporioAG:

Habe schon zwei oder drei T4 mit nitro und aceton freigelegt. War bei mir kein Thema und der olack konnte das gut ab.

 

wie immer gilt - teste es. An einer nicht direkt sichtbaren Stelle.


 

Danke dir!

 

was spricht für Aceton und was spricht für Nitro?

 

Wann verwendest du was? Und einfach nur auf den Lappen und reiben oder traust du dich sogar einen getränkten Lappen drauf liegen zu lassen?

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Goof:


 

Danke dir!

 

was spricht für Aceton und was spricht für Nitro?

 

Wann verwendest du was? Und einfach nur auf den Lappen und reiben oder traust du dich sogar einen getränkten Lappen drauf liegen zu lassen?

 

 


nitro ist nicht so scharf wie aceton… würde daher erst nitro testen - dann aceton. 
 

techik hängt wie gesagt von deinem ülack ab. Hab keine Angst du teste dich zu der besten Methode für dich!

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